Anfang schächer als gewohnt- Ende dennoch stark
Wie die Stille vor dem Fall. Erstes BuchLandon und Shay hassen sich und das ist kein Geheimnis. Auf einer Party treffen beide aufeinander und es kommt zu einer Wette. Landon wettet, dass er Shay dazu bringen kann sich in ihn zu verlieben. Shay ...
Landon und Shay hassen sich und das ist kein Geheimnis. Auf einer Party treffen beide aufeinander und es kommt zu einer Wette. Landon wettet, dass er Shay dazu bringen kann sich in ihn zu verlieben. Shay bekommt das mit und steigt in die Wette mit ein, jedoch wettet sie dass sie es schafft, dass Landon sich in sie verliebt. Nach und nach lernen die beiden sich kennen und Landon merkt, dass Shay nicht nur das nette, perfekte Mädchen ist, das alles zu haben scheint und auch Shay blickt hinter Landons Fassade.
Bei Büchern von Brittainy C. Cherry bin ich bis jetzt immer begeistert gewesen, habe die Bücher von der ersten Seite an geliebt und verschlungen. Mit diesem Buch hatte ich wider Erwarten Startschwierigkeiten.
Ich habe angefangen zu lesen und konnte mich nicht orientieren. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt wie alt die Protagonisten sind, weil sie sich so jung verhalten. Auch wie sie miteinander reden ist manchmal zu viel des guten und ich hab gedacht, das muss doch nicht sein. Die teilweise vulgären Ausdrucksweisen haben mich in dem ersten Drittel gestört.
Die Autorin hat einen so tollen Schreibstil und kann Gefühle so ausdrücken, dass man wirklich berührt ist.
Die Gefühle und ernste Themen, die auch in der Triggerwarnung aufgelistet sind, fand ich gut transportiert. Es gab Szenen bei der man die Traurigkeit und Gefühle gespürt hat, aber es hat mich persönlich nicht erdrückt oder runtergezogen. Es war gut dosiert und auch verständlich eingewoben.
Landon und Shay haben mir als Protagonisten im Laufe des Buches immer besser gefallen. Beide haben es nicht leicht und es gab Szenen in denen ich sie einfach in den Arm nehmen wollte und „Halte durch“ flüstern wollte.
Am Ende hat das Buch mich dann doch so gefesselt, dass ich die letzten 80 Seiten in einem Rutsch gelesen habe und nicht mehr mitbekommen habe wie schnell die Zeit und Seiten verflogen. Da das starke Ende den Anfang rausgerissen hat bekommt das Buch doch verdiente 4,5 Sterne.