Auch dieses Buch von Christine Kabus hat wieder zwei Hanlungsstränge, die eng miteinander verknüpft sind.. In einem Teil geht es um Rike, die in Ostfriesland lebt und dort eine Ausbildung zur Schlepperkapitänin macht. Sie wurde von ihrem Opa großgezogen und ging immer davon aus, dass ihre Oma nicht mehr am Leben ist. Als ihr Opa eines Tages jedoch gestorben ist, findet sie ungeöffnete Briefe von ihrer Oma Johanne an ihre Mutter Beate. Daraufhin beschliesst Rike, sich auf die Suche nach ihrer Oma zu machen und reist nach Norwegen. Im zweiten Handlungsstrang geht es um das Leben von Johanne. Es beginnt damit, dass Johannes Vater erschossen aufgefunden wird und Johannes Verlobter daraufhin seine Verlobung mit ihr auflöst. Johanne muss sich nun durchs Leben schlagen und versucht alles, damit das Gut ihrer Eltern nicht verkauft werden muss.

Ich habe bereits zwei Bücher von Christine Kabus gelesen und ich mag ihren Schreibstil sehr. Doch dieses Mal hat mir irgend etwas an dem Buch gefehlt. Der Teil, in dem es um die Vergangenheit von Johanne ging, hat mir richtig gut gefallen und hat sich auch kurzweilig und spannend lesen lassen. Doch die Geschichte von Rike war nichts Besonderes für mich und konnte mich nicht so fesseln wie Johannes Teil. Doch trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, es hat sich angenehm lesen lassen und mir einige kurzweilige Stunden beim Lesen bereitet.

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Marie ist ein Teenager und bekommt eines Tages einen neuen Klassenkameraden namens Ben. Dieser ist absolut perfekt, immer wie aus dem Ei gepellt, sehr freundlich und aufmerksam und hilfsbereit. So ist es schon bald um Marie geschehen und sie hat sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Doch seit Ben in die Klasse gekommen ist, passieren einige seltsame Dinge in der Klasse, die sich Marie überhaupt nicht erklären kann. Mit der Zeit gibt es ein richtiges Gehetze der Mitschüler untereinander und es herrscht nur noch Unfriede und Streit.

Ich muss sagen, das Buch hat mich etwas ratlos hinterlassen. Der Schreibstil ist kurzweilig und angenehm zu lesen und hat mir auch ganz gut gefallen. Doch das Ende war für mich zu abrupt und ich hätte gerne einige Erklärungen erhalten. Was steckt hinter der ganzen Sache und was waren die Gründe?

Marie wohnt zusammen mit ihrer Tochter und ihren Zwillingen in einem alten Mietshaus in der Nähe von Berlin. Sie ist alleinerziehend und schlägt sich gerade so mit ihrer Arbeit als Töpferin und einem kleinen Nebenjob durch. Das Haus, in dem sie wohnt, ist sehr sanierungsbedürftig und so bekommt sie vom Vermieter die Mietteilung, dass nach der Sanierung die Miete drastisch erhöht wird. Da macht ihr Ruth, die im gleichen Haus wohnt und schon über siebzig Jahre alt ist, den Vorschlag, mit ihr nach Rügen zu ziehen. Dort steht ein Haus, das sie geerbt hat. Doch auch dieses Haus muss erst noch renoviert werden und nach langem Überlegen zieht Marie mit Ruth und ihren Kindern in den kleinen Ort in der Nähe von Rügen. Nebenan wohnt der Schreiner Christian, der Marie gefallen könnte. Doch das Leben macht es ihr nicht allzu einfach....

Das ist bereits das zweite Buch von Evelyn Kühne, das ich gelesen habe und ich habe es von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Es ist ein Roman, bei dem man sich so richtig wohlfühlt und ich konnte ihn gar nicht mehr aus der Hand legen. Die einzelnen Personen, aber auch die Landschaft an der Ostsee wurden wunderschön und sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir alles richtig gut vorstellen konnte. Marie ist eine starke Frau, deren Leben nicht gerade einfach war. Doch sie schafft es immer wieder, das Beste aus jeder Situation zu machen und gibt nicht auf und kämpft für ihr Glück und das Glück ihrer Kinder. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen und es war viel zu schnell fertig gelesen. Die Geschichte von Marie hat mich richtig gefesselt, aber auch sehr berührt. Insgesamt war das Buch ein richtiger Wohlfühlroman für mich und ich freue mich schon auf die noch folgenden Bücher der Autorin!

Hanna ist 21 Jahre alt und hat drei jüngere Geschwister. Als eines Tages überraschend ihr Vater verstirbt, sind die vier Geschwister auf einmal zu Vollwaisen geworden. Hannas Tante möchte die Geschwister aufnehmen, doch alle möchten lieber weiterhin mit Hanna zusammenleben. Die Todesnachricht ihres Vaters bekam Hanna von einem jungen Polizisten namens Mark. Sie gibt an, mit Mark zusammenzusein, um das Sorgerecht für ihre Geschwister zu bekommen. Doch alles ist nicht so einfach, denn Marks Vergangenheit holt ihn immer wieder ein und er hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen...
Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht von Hanna und von Mark geschrieben. Das Buch ist sehr spannend und fesselnd zu lesen. Die Geschichte ist sehr gefühlvoll und berührend geschrieben und hat mich sehr berührt. Die einzelnen Charaktere wurden gut beschrieben und so konnte ich mir schnell ein Bild von allen Personen machen. Insgesamt ein wunderschönes Buch, das mir richtig gut gefallen hat!

Die Portobello-Girls sind eine Mädels-WG, die zusammen in einer Wohnung in London leben. Die Mädchen sind alle sehr gut miteinander befreundet und bis auf Abby alle in einer festen Beziehung. Abby hat zwar eine lockere Affäre mit Jason, doch für beide Seiten ist es nur eine Notlösung und nicht die wahre Liebe. Abby arbeitet als Polizistin und bekommt einen neuen Partner zugewiesen. Zuerst kommt sie überhaupt nicht mit Kyle klar, denn er nimmt sie überhaupt nicht ernst, weil sie eine Frau ist. Doch mit der Zeit überwindet er seine Vorurteile und wird für Abby zu einem richtig guten Kumpel, der sie auch bei ihrer Arbeit mit den Jugendlichen und den Bienen unterstützt. Dann hat Abby ein Erlebnis, das sie nicht so schnell vergessen wird und begegnet dabei ihrem Traummann....
Das ist bereits das zweite Buch von Martina Gercke, das ich gelesen habe und auch dieses Mal hat sie mich wieder von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen, gefesselt und fasziniert. Obwohl ich vorher kein Buch aus dieser Reihe gelesen habe, bin ich gleich gut in den Roman hineingekommen. Die einzelnen Frauen und Männer wurden gut beschrieben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Abby als Hauptcharakter war mir von Anfang an sympathisch und ich habe sie für ihre mutige und toughe Art bewundert. Ich fand es witzig zu lesen, wie sie in ein Fettnäpfchen nach dem anderen getreten ist und musste sehr oft lachen und schmunzeln beim Lesen. Aber auch die Gefühle zwischen Abby und ihrem Freund kamen beim Lesen nicht zu kurz und so habe ich die Romanze in der Geschichte richtig genossen. Man konnte das Knistern zwischen den beiden förmlich spüren und ihr Ineinanderverlieben wurde sehr gefühlvoll beschrieben. Außerdem gab es auch noch einen sehr spannenden Abschnitt, bei dem ich richtig mit Abby mitgezittert habe. Insgesamt also die perfekte Mischung: ein sehr gefühlvoller, lustiger, aber auch spannender Roman ganz nach meinem Geschmack! Ich werde mir auf jeden Fall auch noch die vorhergehenden Bände der Reihe zulegen und freue mich schon sehr darauf!