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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2019

Macht süchtig nach der Fortsetzung!

Das Ritual der Toten
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Im dritten Teil der Reihe wird in Frankfurt eine Frau aufgefunden, die sehr verwirrt zu sein scheint und verwahrlost ist. Marie wird zu dem Fall dazugezogen und bittet Parkov um seine Mithilfe. Schon bald ...

Im dritten Teil der Reihe wird in Frankfurt eine Frau aufgefunden, die sehr verwirrt zu sein scheint und verwahrlost ist. Marie wird zu dem Fall dazugezogen und bittet Parkov um seine Mithilfe. Schon bald erkennen sie, dass es eine Verbindung zum Professor gibt, der ja schon seit einiger Zeit im Gefängnis ist. Doch Maries Chef Krantz will Parkov nicht bei den Ermittlungen haben und macht ihm das Leben schwer. Dann scheint Parkov auf einmal zwei Polizisten umgebracht zu haben und ist auf der Flucht. Die Ermittlungen führen Marie und Parkov auch nach London und Marie muss schließlich ohne Parkov eine Reise nach Afrika antreten, um das Rätsel zu lösen.
Ich kenne schon die beiden vorhergehenden Bände der Reihe und war auch dieses Mal von der ersten Seite an wieder gefesselt und fasziniert. Einige offene Fragen aus den beiden vorherigen Bänden wurden gelöst und brachten mir etwas Licht ins Dunkle. Der Thriller war sehr spannend und fesselnd zu lesen und ich habe wieder mit den beiden Ermittlern mitgezittert und mitgelitten. Marie und Parkov sind mir beide sehr sympathisch und inzwischen wie alte Bekannte für mich. Ich bin schon sehr gespannt auf den vierten Band der Reihe und werde ihn auf jeden Fall lesen.

Veröffentlicht am 12.01.2019

Auf den Spuren der Vergangenheit

Deine Stimme in meinen Träumen
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Christine ist vor kurzem von Stuttgart zurück in ihre Heimat nach Schutzingen gezogen. Sie will dort etwas näher bei ihrem Freund Stefan und bei ihrer Oma, die im Altersheim wohnt, sein. Doch kurz nach ...

Christine ist vor kurzem von Stuttgart zurück in ihre Heimat nach Schutzingen gezogen. Sie will dort etwas näher bei ihrem Freund Stefan und bei ihrer Oma, die im Altersheim wohnt, sein. Doch kurz nach ihrem Umzug stirbt Christines Oma. Sie hinterlässt ihr einen Stapel Briefe. Diese soll Christine zu Wilhelm, der großen Liebe ihrer Oma bringen. Doch es stellt sich heraus, dass Wilhelm mittlerweile in Kanada wohnt. Obwohl Stefan nicht begeistert von ihrer Idee ist, bricht Christine zu ihrer großen Reise nach Kanada aus. Doch dort muss sie feststellen, dass Wilhlem auch schon bereits vor einigen Jahren gestorben ist und sie trifft nur auf seinen Enkel Robert.

Der Roman ist wunderschön geschrieben und ich bin gleich von Anfang an ins Buch eingetaucht und es hat mich gefesselt und fasziniert. Abwechselnd wird Christines Geschichte, aber auch Elisabeths Geschichte erzählt. Christine liest die Briefe ihrer Oma an Wilhelm und erfährt so von der großen Liebe, die die beiden miteinander verband. Die einzelnen Charaktere sind wunderschön beschrieben und auch die Beschreibung der Landschaft Kanadas war ein absoluter Lesegenuss. Insgesamt ein wunderschöner Roman, der mir einige angenehme, kurzweilige Stunden beim Lesen beschert hat.

Veröffentlicht am 11.01.2019

Wunderschöne Fortsetzung!

Benjamin Bayer
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Benjamin ist inzwischen 17 Jahre und befindet sich im 3. Ausbildungsjahr bei den Sammlern. Seine Hauptaufgabe besteht darin, verstorbene Seelen zur richtigen Seite zu führen und vor den Jägern zu retten. ...

Benjamin ist inzwischen 17 Jahre und befindet sich im 3. Ausbildungsjahr bei den Sammlern. Seine Hauptaufgabe besteht darin, verstorbene Seelen zur richtigen Seite zu führen und vor den Jägern zu retten. Doch in diesem Schuljahr bekommt er 7 Aufgaben gestellt, die für ihn unlösbar scheinen. Doch zusammen mit seinen Freunden, dem Hexenmeister Saga, seinem Begleiter Schnitzel und auch einem Kobold gelingt es ihm, viele der Aufgaben zu lösen. Für eine der Aufgaben muss er sich auf eine lange Reise nach Tormentum aufmachen, bei der es viele Gefahren zu bewältigen gibt.
Ich habe bereits die zwei vorhergehenden Bände verschlungen und auch dieses Buch war wieder ein richtiger Lesegenuss für mich! Das Buch hat mich total gefesselt und fasziniert und ich bin sofort in die fantastische Welt des Benjamin Bayers eingetaucht. Die verschiedenen Charaktere, egal ob Gnome, Zwerge oder Kobolde, wurden sehr gut beschrieben und auch die Landschaft, die Benjamin auf seiner Reise durchschritt wurde sehr detailliert beschrieben. Dadurch konnte ich mir alles richtig gut vorstellen und hatte immer ein Bild vor Augen. Benjamin ist mir im Laufe der Reihe richtig ans Herz gewachsen und so habe ich während seiner Kämpfe richtig mit ihm mitgelitten und mitgefiebert. Natürlich hört das Buch auch dieses Mal wieder genau da auf, wo die Spannung unendlich ist und ich warte schon ungeduldig auf den nächsten Band der Reihe und kann es kaum erwarten, zu wissen, wie es mit Benjamin weitergeht.

Veröffentlicht am 10.01.2019

Wunderschönes Kinderbuch!

Fionrirs Reise geht weiter
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Ich habe zusammen mit meinem 10jährigen Sohn das Buch vor dem Schlafengehen gelesen. Wir kannten bereits den ersten Teil und auch die Fortsetzung hat uns gleich in ihren Bann gezogen, gefesselt und fasziniert. ...

Ich habe zusammen mit meinem 10jährigen Sohn das Buch vor dem Schlafengehen gelesen. Wir kannten bereits den ersten Teil und auch die Fortsetzung hat uns gleich in ihren Bann gezogen, gefesselt und fasziniert. Für uns war es ein schönes Wiedersehen mit Fionrir, dem Drachen und der Prinzessin Quirina. Doch es gab auch neue Charaktere, wie zum Beispiel Lida, die Wurmdrachin. Das Buch hat uns oft zum Lachen oder Schmunzeln gebracht, es war aber auch sehr spannend zu lesen. Die Kapitel hatten die ideale Länge und waren nicht zu lange. Insgesamt ein wunderschönes Kinderbuch, das nebenbei auch Werte wie Freundschaft oder Respekt vermittelt. Wir warten schon mit Spannung auf die Fortsetzung und wollen auf jeden Fall auch den dritten Band von Fionrir lesen.

Veröffentlicht am 03.01.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

All die schönen Tage
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Stella ist Anfang Dreißig und arbeitet erfolgreich als Ärztin. Vor vielen Jahren hat sie von ihrer Mutter eine kleines Holzkistchen mit leeren Blättern bekommen. Stellas Mutter wollte, dass sie für jeden ...

Stella ist Anfang Dreißig und arbeitet erfolgreich als Ärztin. Vor vielen Jahren hat sie von ihrer Mutter eine kleines Holzkistchen mit leeren Blättern bekommen. Stellas Mutter wollte, dass sie für jeden Tag des Jahres etwas aufschreiben sollte, das sie glücklich gemacht hat. Und wenn sie dann einmal unglücklich wäre, könnte sie die Box zur Hand nehmen und sich an glücklicher Momente erinnern. Auf vielen der Zettel schrieb Stella als Jugendliche von Momenten mit Max. In ihn war Stella als Teenager verliebt. Sie erlebte eine schöne Freundschaft mit ihm, die sich später in Liebe verwandelt hat, die dann aber plötzlich zerstört wurde. Doch dann trifft sie Max nach vielen Jahren auf einem Klassentreffen wieder und die alten Wunden werden wieder aufgerissen....

Die Idee des Buches hat mir ganz gut gefallen. Die Einträge aus der Vergangenheit sind auch schön zu lesen und lockern die Geschichte etwas auf. Doch ich hätte mir mehr Gefühle für dieses Buch gewünscht. Die Geschichte ist nur so vor sich hingeplätschert, sie konnte mich weder berühren noch fesseln. Ich hätte das Buch jederzeit weglegen können, weil es mich überhaupt nicht gereizt hat. Auch zu den Hauptcharakteren konnte ich keine richtige Verbindung bekommen. Irgendwie blieben sie für ziemlich farblos und ohne jedes Gefühl. Auf jeden Fall hätte man mehr aus dieser Idee machen können und ich war ziemlich enttäuscht, wie das Buch umgesetzt wurde.