Nach ihrem Tod hinterlässt Christines Großmutter Elisabeth ihr einen Stapel Liebesbriefe mit dem Wunsch, diese zu ihrer großen Liebe Wilhelm nach Kanada zu bringen. Also lässt Christine ihren Freund Stefan und ein gutes Jobangebot in Süddeutschland zurück und macht sich auf die Reise, obwohl sie sobald wie möglich in ihr altes Leben zurückkehren will.
In Montreal trifft sie auf Wilhelms Enkel Robert und erfährt, dass Wilhelm verstorben und in Vancouver begraben ist. Da Robert Maler ist und bald eine Kunstausstellung dort hat, beschließen sie, einen Roadtrip dorthin zu unternehmen. Währenddessen lesen sie sich gegenseitig Elisabeths Liebesbriefe an Wilhelm vor und freunden sich an. Robert erzählt von Wilhelms Blockhütte im Yukon. Dort hat er die letzten Sommer seines Lebens verbracht. Inspiriert von Roberts Erzählungen, beschließen sie, dort Station zu machen.
Christines Freund Stefan ist alles andere als begeistert von ihren Reiseplänen. Er fliegt ihr nach und stellt sie vor eine Entscheidung...
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Eine bittersüsse Liebesgeschichte von Christines Oma, die ihr Leben lang nur einen Mann geliebt hat, obwohl sie einen anderen Mann geheiratet hat. Eine unendlich große und heimlische Liebe die Christine ...
Eine bittersüsse Liebesgeschichte von Christines Oma, die ihr Leben lang nur einen Mann geliebt hat, obwohl sie einen anderen Mann geheiratet hat. Eine unendlich große und heimlische Liebe die Christine durch die Liebesbriefe der Oma erfährt. Sie erfüllt der toten Oma ihrem letzten Wunsch, die Liebesbriefe zu ihrem Wilhelm nach Kanada zu bringen. Leider ist Wilhelm schon lange tot, das erfährt sie von Wilhelms Enkel. Nun da Wilhelm nicht mehr lebt, soll sie die Briefe zum Grab bringen. Auf der Reise dorthin quer durch Kanada, lernt sie sich von alten Zwängen zu befreien, ihr altes Leben und ihren langweiligen Freund loszulassen und ein neues Leben mit Robert zu beginnen. Wissend was Liebe durch die Briefe der Oma wirklich bedeutet. Der Roman ist sehr romantisch. Man fühlt die große Sehnsucht der Oma und läßt sich mitreißen von der sehr melanchonischen Geschichte, die mich sehr berüht hat.
Joanna Martins gefühlvoller Roman, der vor der traumhaften Naturkulisse Kanadas spielt, hat mich schwer begeistert! Ich hatte die Möglichkeit, „Deine Stimme in meinen Träumen“ als eBook zu lesen und überlege ...
Joanna Martins gefühlvoller Roman, der vor der traumhaften Naturkulisse Kanadas spielt, hat mich schwer begeistert! Ich hatte die Möglichkeit, „Deine Stimme in meinen Träumen“ als eBook zu lesen und überlege nun ernsthaft, mir zusätzlich noch das Taschenbuch zu kaufen, weil es mir einfach SO GUT gefallen hat!
Als Christine der Großstadt Stuttgart den Rücken kehrt, um der Liebe wegen in ihren idyllischen kleinen Heimatort Schutzingen zurückzuziehen, ahnt sie noch nicht, dass ereignisreiche Wochen vor ihr liegen und dass sie sich bald in einem Abenteuer wiederfinden wird, welches ihr Leben für immer verändern wird... Um ihrer verstorbenen Großmutter den letzten Wunsch zu erfüllen, soll Christine deren Jugendliebe aufspüren - ausgerechnet in Kanada, am anderen Ende der Welt! Christines bodenständiger Freund Stefan ist alles andere als begeistert von ihren Reiseplänen, doch für Chrissi steht fest: sie muss auf ihr Herz hören. Diese Chance, ihrer geliebten Oma noch ein letztes Mal nahe zu sein, will sie auf keinen Fall verstreichen lassen.
Bereits das wunderschöne Cover lädt zum Träumen ein, zeugt von Naturverbundenheit und Sehnsucht und ist - ebenso wie der Buchtitel - im Hinblick auf die Handlung hervorragend gewählt worden.
Der Einstieg in die Geschichte ist fantastisch gelungen und hebt sich damit deutlich von anderen Romanen dieses Genres ab, in denen entweder zunächst lang und breit der Hauptcharakter vorgestellt wird, ehe die Handlung ins Rollen kommt oder in denen man als Leser gleich ins Geschehen hineinkatapultiert wird, ohne dass man sich bisher überhaupt eine Meinung zu den Hauptfiguren hatte bilden können. - Hier jedoch ist es die perfekte Balance. Logisch nachvollziehbar wird die Handlung aufgebaut und ist durch und durch stimmig. Von Anfang an habe ich mich direkt in Christine hineinversetzen können, mit der die Autorin solch eine liebenswerte und herzliche Hauptfigur erschaffen hat, dass man nicht nur mit ihr mitfiebert, sondern am liebsten die Reise vor Ort mit ihr miterleben möchte. Alle Charaktere brillieren durch liebevoll detaillierte Beschreibungen, die ihnen Tiefe verleihen und ihre Handlungen und Ansichtsweisen äußerst verständlich erscheinen lassen. Insbesondere Christines Großmutter Elisabeth, die von den Lesern nur durch die von ihr verfassten Briefe sowie durch Christines Erinnerungen wahrgenommen wird, verkörpert einen bedeutenden emotionalen Part. Besonders gefallen hat mir, dass darauf verzichtet worden ist, einen „bösen Nebencharakter“ als Rechtfertigungsgrundlage aufzubauen - allzu oft liest man ja von einem betrügerischen Freund, fiesen Chef, lieblosen Vater etc. auf dessen Verhalten die Hauptprotagonistin dann entsprechend reagiert. Gekonnt hat J. Martin eine Geschichte kreiert, die gänzlich ohne einen Buhmann auskommt und hat dadurch eine lebensnahe Situation erschaffen; schließlich entwickeln sich auch im echten Leben die Dinge manchmal "einfach so".
Begeistert haben mich die mühelos in die Geschichte eingewobenen Naturbeschreibungen Kanadas; ich konnte förmlich den Kiefernduft der saftig grünen Wälder riechen, den Eichhörnchen beim Spielen zusehen und gebannt vor der Schönheit eines glasklaren Sees stehen. Schon lange ist Kanada ein Wunschziel auf meiner Reiseliste, doch nach diesem Werk bin ich noch mehr beflügelt, dieses Land unbedingt bereisen zu wollen!
Die Authentizität setzt sich ebenso in den Dialogen fort; die Wortwahl ist stets klar und passt sich perfekt an die jeweilige Situation an. Insgesamt ist der ohnehin flüssige Sprachstil sehr gelungen und emotional ansprechend; insbesondere die Briefe Elisabeths haben mich tief bewegt. Wenn aneinandergesetzte Worte wie hier solch eine geballte Wirkung haben, dass sie den Leser berührt zurücklassen, ist das ganz große Schreibkunst. Obwohl Elisabeths Sehnsüchte sich nie erfüllt haben und sie ihr Leben lang unter Herzschmerz gelitten hat, ist dies kein schwermütiger Roman über verpasste Chancen. Vielmehr überwiegt ein Gefühl der Leichtigkeit, ein Wunsch, das Leben zur Gänze auszukosten und auf seine Intuition zu vertrauen.
Die junge Hauptfigur blüht nach und nach zu einer selbstbestimmten, mutigen Frau auf, die es wagt, für ihre Wünsche einzustehen. Ist das Ende vorhersehbar? Schon, aber das hat der Lektüre keinerlei Abbruch getan - im Gegenteil, ich habe ungeduldig darauf hingefiebert!
Allen Lesern von Frauenromanen, Kanada-Fans (und solchen, die es werden wollen) sowie allgemein Liebhabern von Wohlfühlliteratur kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen! Mir hat es sehr viel Freude bereitet und ich werde es definitiv auch in Zukunft wieder und wieder lesen.
Um den letzten Wunsch ihrer Großmutter zu erfüllen, macht sich Christine mit den hinterlassenen Liebesbriefen auf nach Kanada. Statt dem Empfänger persönlich zu begegnen, trifft sie aber auf dessen Enkelsohn ...
Um den letzten Wunsch ihrer Großmutter zu erfüllen, macht sich Christine mit den hinterlassenen Liebesbriefen auf nach Kanada. Statt dem Empfänger persönlich zu begegnen, trifft sie aber auf dessen Enkelsohn Robert und beschließt kurzerhand ihren Urlaub zu verlängern um mehr über die Liebesgeschichte ihrer Großmutter zu erfahren. Unvorhergesehen lösen die Briefe in Christine tiefe Gefühle aus und sie beginnt ihr Leben neu zu sortieren..
Eine wunderschöne Story, die mich mit immer mehr Tiefgang sehr überrascht hat. Die Schreibkunst von Joanna Martin entführte mich in die Weiten Kanadas. Das Feeling eines Road-Trips durch die Wildnis ist bei mir durchgesickert und ich bekam furchtbaren Fernweh.
Die Geschichte ist sehr gut umgesetzt und versucht die Ereignisse der Vergangenheit und der Gegenwart zu vereinen. Auch ich als Leser musste mich während des Buches früher oder später mit dem Thema auseinandersetzten. Irgendwann verspürte ich die Sehnsucht danach, meine eigenen Wünsche wieder vorne anzustellen und die gleiche Leidenschaft zu erleben. Ich spürte wie mein Herz den Mut der Hauptprotagonistin übernahm und bin mir sicher, dass ich noch einige Entscheidungen dank dieses Charakters treffen werde.
Der Schluss ist mir leider viel zu schnell gekommen. Ich hätte noch gerne weiter von Kanada, der Hütte, dem Yukon und natürlich von der Liebesgeschichte geträumt.
"Deine Stimme in meinen Träumen" von Joanna Martin ist eine wunderschöne Geschichte zum dahinträumen und nachdenken zugleich. Ihr ausgeschmückter Schreibstil und die eingearbeiteten Briefe mit einer dichterischen Note sind wirklich außergewöhnlich. Eine wirkliche Empfehlung zu lesen!
Zum Inhalt:
Kaum ist Christine in die alte Heimat gezogen stirb ihre geliebte Oma. In einem Brief bittet sie Christine darum, einen Stapel Liebesbriefe an ihre große Liebe Wilhelm zu überbringen. Doch ...
Zum Inhalt:
Kaum ist Christine in die alte Heimat gezogen stirb ihre geliebte Oma. In einem Brief bittet sie Christine darum, einen Stapel Liebesbriefe an ihre große Liebe Wilhelm zu überbringen. Doch der lebt in Kanada. Wird sie ihr den Wunsch erfüllen?
Meine Meinung:
Auch wenn man ziemlich schnell erahnt wohin dieses Buch führen wird, hat es mir wirklich gut gefallen. Diese Mischung aus Gegenwart und Vergangenheit in Briefform hat einen besonderen Reiz und lässt einen sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit das ganze miterleben. Den Schreibstil fand ich sehr gut. Das Buch liest sich ungeheuer leicht und flott weg. Die Protagonisten, besonders natürlich Christine und Robert, haben mir sehr gut gefallen. Das Ende war schön und versöhnlich und hat mir gut gefallen.
Fazit:
Berührende Geschichte
Christine ist vor kurzem von Stuttgart zurück in ihre Heimat nach Schutzingen gezogen. Sie will dort etwas näher bei ihrem Freund Stefan und bei ihrer Oma, die im Altersheim wohnt, sein. Doch kurz nach ...
Christine ist vor kurzem von Stuttgart zurück in ihre Heimat nach Schutzingen gezogen. Sie will dort etwas näher bei ihrem Freund Stefan und bei ihrer Oma, die im Altersheim wohnt, sein. Doch kurz nach ihrem Umzug stirbt Christines Oma. Sie hinterlässt ihr einen Stapel Briefe. Diese soll Christine zu Wilhelm, der großen Liebe ihrer Oma bringen. Doch es stellt sich heraus, dass Wilhelm mittlerweile in Kanada wohnt. Obwohl Stefan nicht begeistert von ihrer Idee ist, bricht Christine zu ihrer großen Reise nach Kanada aus. Doch dort muss sie feststellen, dass Wilhlem auch schon bereits vor einigen Jahren gestorben ist und sie trifft nur auf seinen Enkel Robert.
Der Roman ist wunderschön geschrieben und ich bin gleich von Anfang an ins Buch eingetaucht und es hat mich gefesselt und fasziniert. Abwechselnd wird Christines Geschichte, aber auch Elisabeths Geschichte erzählt. Christine liest die Briefe ihrer Oma an Wilhelm und erfährt so von der großen Liebe, die die beiden miteinander verband. Die einzelnen Charaktere sind wunderschön beschrieben und auch die Beschreibung der Landschaft Kanadas war ein absoluter Lesegenuss. Insgesamt ein wunderschöner Roman, der mir einige angenehme, kurzweilige Stunden beim Lesen beschert hat.