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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2021

Wunderbare Aufmachung, die jedes Serienjunkie Herz schmelzen lässt und einen das Wasser im Munde zusammen laufen lässt.

Friends: Die TV-Serie: Das offizielle Kochbuch
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Ich bin ein großer Fan von der Serie Friends und schaue mir immer wieder die Wiederholungen im TV an, daher war die Freude groß, als ich gesehen habe, das es dazu ein Kochbuch gibt. Mein erster Gedanke ...

Ich bin ein großer Fan von der Serie Friends und schaue mir immer wieder die Wiederholungen im TV an, daher war die Freude groß, als ich gesehen habe, das es dazu ein Kochbuch gibt. Mein erster Gedanke war: "Das muss ich haben!".

Die Ernüchterung kam aber recht schnell, als ich das Buch in den Händen hielt, aber zuerst möchte ich etwas zu den positiven Dingen sagen. Die Aufmachung des Kochbuches ist wirklich super, denn neben den Rezepten befinden sich auch immer wieder Ausschnitte der Serie im Buch, die einzelne Szenen wieder spiegeln. Desweiteren gibt es zu jedem Gericht eine Angabe, in welcher Staffel/Folge dieses Gericht zu sehen war, eine ganz tolle Idee wie ich finde, da bekommt direkt Lust sich die Serie direkt nochmal anzuschauen um zu sehen, wann das Gericht auftaucht :)

"Und dieses Sandwich war das Einzige, was mir das Leben noch zu bieten hatte." - Ross / Zitat Seite 63 -> das ist nur einer der vielen Sprüche, die im Kochbuch zu finden sind und das gesamte Buch nochmal aufpeppen.

Über 100 Rezepte erstrecken sich über die 175 Seiten, die abwechslungsreicher nicht sein könnten. Von Frühstück bis Abendessen, über Getränke, Snacks und Desserts, findet man so ziemlich alles, was einem das Wasser im Munde zusammen laufen lässt. Es gibt etliche Rezepte, die einfach sind und auch nicht viel Zutaten benötigen, vor allem Zutaten die man evtl da hat oder leicht beschaffen kann. Aber dann gibt es auch die aufwendigeren Gerichte, die mehr Zeit und Zutaten fordern, insbesondere Zutaten, die dann doch mal schwieriger zu besorgen sind oder nicht gemocht werden. Da hat natürlich jeder ein anderes Empfinden und einen anderen Geschmack, aber für mich waren einfach viele Rezepte dabei, die aufgrund der vielen Zutaten und auch wegen bestimmten Zutaten direkt ausscheiden, was ich sehr schade finde. Vieles ist mir auch zu kompliziert, da traue ich mich dann nicht ran. Ein kleiner Pluspunkt wiederum, sind die Hinweise von der Köchin Monica, mit denen man das Rezept nochmal verfeinern oder abändern kann.

Natürlich gibt es auch Bilder der Gerichte, die wunderschön angerichtet wurden. Jedoch ist das nicht bei jedem Rezept der Fall, was ich sehr schade finde, denn ich würde schon gerne vorher sehen, was ich da koche. Das sind meist die Rezepte, die ich nicht ausprobiere.

Im Großen und Ganzen ein wundervolles Kochbuch, mit kleinen Mankos.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Fantasievolle Reisen ins Multiversum mit negativen Aspekten

Strangeworlds - Öffne den Koffer und spring hinein! (Band 1)
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Ich bin sonst nicht so für fantasievolle Bücher zu haben, aber bei Kinderbücher sieht das ganz anders aus. Da liebe ich diese Abwechslung in ganz andere Welten mit Wesen, die man sonst nirgends findet.

Bei ...

Ich bin sonst nicht so für fantasievolle Bücher zu haben, aber bei Kinderbücher sieht das ganz anders aus. Da liebe ich diese Abwechslung in ganz andere Welten mit Wesen, die man sonst nirgends findet.

Bei Strangeworlds hat mich das Interesse geweckt, weil man durch viele verschiedene Koffer in zig verschiedene Welten des Multiversums reisen kann. Gemeinsam mit Jonathan tut Flick genau dies und lernt Dinge kennen, die sie gleichzeitig faszinieren, aber auch ängstigen und von denen sie nicht die leiseste Ahnung hatte.

Flick ist ein sympathisches, junges Mädchen, das sehr wissbegierig ist und anscheinend eine Gabe hat, von der sie bis Dato nichts wusste und die noch nicht mal Jonathan besitzt. Leider wurde darauf nicht weiter eingegangen, somit weiß man nach dem Beenden des Buches weder, was Flick ist, noch woher sie ihre Gabe besitzt oder was sie damit bewirken kann.

Aber das ist leider nicht, das einzige was mich gestört hat. Das Verschwinden des Vaters wurde auch nicht aufgeklärt,weder weiß man warum er gegangen ist. Und den Ort, den Flick zu Beginn besucht hat, fand ich persönlich am interessantesten, aber auch dieser wurde fallen gelassen, obwohl ich denke, das hier die Antwort liegen könnte.

Der Schreibstil war stellenweise wirklich spannend, aber auch informativ. Aber es gab leider auch Stellen, die langatmig waren. Man hatte das Gefühl, das man nicht vom Fleck kam und somit hat sich das gesamte Buch auch etwas gezogen. Die Fantasie wiederum kam überhaupt nicht zu kurz. Kein Ort, kein Lebewesen glich der, der anderen Welt. Das fand ich positiv und sorgte für Abwechslung.

Ob ich das zweite Buch lesen werde, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Mich interessiert es natürlich sehr, was mit dem Vater von Jonathan geschehen ist, aber negativen Aspekte ziehen mich dann doch vom Buch weg.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Grundidee -> Top, aber die Umsetzung -> mittelmäßig

Falling Fast
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Falling Fast ist mein erster Roman von Bianca Iosivoni und da sie überall wo man schaut, sehr beliebt ist, habe ich mir bei diesem Buch wirklich viel erhofft. Die Idee hinter dem Buch fand ich wirklich ...

Falling Fast ist mein erster Roman von Bianca Iosivoni und da sie überall wo man schaut, sehr beliebt ist, habe ich mir bei diesem Buch wirklich viel erhofft. Die Idee hinter dem Buch fand ich wirklich toll, aber die Umsetzung konnte mich nicht so mitreißen, wie gedacht.

Hailee, die Hauptprotagonistin, macht sich auf den Weg in den Ort, in dem ihr verstorbener, bester Freund gelebt hat, um seinen letzten Wunsch zu erfüllen, aber auch um Abschied zu nehmen. Aber sie hat auch eine Liste voll mit den Dingen, die sie diesen Sommer erleben möchte. Helfen tut ihr dabei Chase, der beste Freund von ihrem verstorbenen Freund, auf den sie erst mit Argwohn reagiert, die sich dann aber immer näher kommen...

Es gab durchaus schöne, traurige und lustige Momente im Buch, die ich mit großer Freude und Spannung gelesen habe. Aber es gab auch einfach Momente, da wusste man direkt was passieren würde bzw. auf was es hinaus laufen tut. Langatmige sowie langweilige Stellen gab es auch, bei denen der Lesefluss ins Stocken geriet. Wofür es aber Pluspunkte gibt, ist der Perspektivenwechsel zwischen Hailee und Chase. So bekam man einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt der beiden.

Das Ende konnte ich mir schon denken und auch das, was Hailee die ganze Zeit nicht erwähnt hat. Trotz allem hat das Buch einen fiesen Cliffhanger und ich möchte trotzdem wissen, wie es weiter geht. Zum Glück ist Teil 2 schon in meinem Besitz.

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Nettes Buch für zwischendurch,aber nichts für höhere Ansprüche

Upside Down - Weil du mir den Kopf verdrehst
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Lange, lange lag dieses Buch nun ungelesen in meinem Schrank und meistens habe ich den richtigen Riecher, wenn ich es hinauszögere, gewisse Bücher zu lesen. So war es auch hier, denn die Geschichte im ...

Lange, lange lag dieses Buch nun ungelesen in meinem Schrank und meistens habe ich den richtigen Riecher, wenn ich es hinauszögere, gewisse Bücher zu lesen. So war es auch hier, denn die Geschichte im Allgemeinen war ganz nett, aber nichts Neues oder herausragendes.

Bran und Talia mochte ich beide sehr gerne. Sie haben miteinander gut harmoniert und konnten mich streckenweise mit ihrem Leben gut unterhalten. An gewissen Punkten hatte ich weniger Lust zu lesen oder habe die Augen verdreht, da es ein paar Stellen gab, die man hätte anders lösen können, wenn man sich erwachsen benommen hätte, statt wie 14-jährige Teenager. Es ist ja nichts Neues, das künstlich Probleme erschaffen werden, um Dramatik ins Buch zu bringen, aber hier hätte das schon viel eher passieren können, wenn ein klärendes Gespräch stattgefunden hätte. Auch die Störung von Talia fand ich fragwürdig, denn zu Beginn wurde laufend darauf eingegangen und am Ende war sie kaum noch vorhanden und wurde beinahe nicht mehr erwähnt.

Der Schreibstil an sich fand ich angenehm. Man kam locker durch die Geschichte und glücklicherweise zogen sich auch die etwas langweiligeren Stellen nicht wie Kaugummi.Toll fand ich es, das man aus der Perspektive beider Protagonisten lesen durfte.

Wer auf der Suche nach leichter Lektüre ist,der ist bei diesem Buch genau richtig.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Teils langatmiger,teils spannender Schreibstil mit unerwarterer Wendung

Tell Me No Lies
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht,was ich von dem Buch halten soll...beim ersten Band hatte ich bereits gemischte Gefühle,denn der ganze Verlauf des Buches konnte mich nicht wirklich überzeugen,wobei das Ende ...

Ich weiß ehrlich gesagt nicht,was ich von dem Buch halten soll...beim ersten Band hatte ich bereits gemischte Gefühle,denn der ganze Verlauf des Buches konnte mich nicht wirklich überzeugen,wobei das Ende spannend war und es einen fiesen Cliffhanger gab...

Dieser wurde dann direkt in Band 2 gelöst,wow....ich glaube ich hatte noch nie ein Buch,bei dem die Auflösung so rasch kam.Aber es gab nun neue Probleme,womit sich Tessa und Eric herum schlagen müssen.Für mich war diese Zeit ein langatmiger Kampf und das Buch konnte mich fast nicht mehr bei Laune halten.Zum Ende hin wurde es dann doch spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen.Mit dem Verlauf hätte ich so nicht gerechnet und war wirklich positiv überrascht.

Ich muss auch gestehen,das es mir dieses mal extrem schwer fiel,den beide ihre Beziehung zueinander abzukaufen.Sie wirkten auf mich nie wie ein Ganzes auf mich,wobei ihnen natürlich auch Steine in den Weg gelegt wurden,aber auch wenn sie alleine waren,war es irgendwie nicht glaubwürdig.Tessa hat sich auch ein wenig mit ihrer Krankheit und generell psychischen Dingen auseinandergesetzt und diese immer wieder erwähnt,bei manchen Momenten hatte es mich nur noch genervt, manchmal war es ganz aufschlussreich.

Der Schreibstil war ganz okay,wie schon erwähnt,war von langatmig bis spannend so ziemlich alles dabei.Aufgelockert wurde das Geschehen immer durch die Verhöre der Polizei,aber auch die Wechsel der Perspektiven.

Ich muss sagen,ich bin froh,das Eric und Tessa ein Ende gefunden haben und man nicht noch gezwungen ist,ein weiteres Buch zu lesen.

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