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Veröffentlicht am 09.12.2020

Eine supersüße und herzerwärmende Geschichte über Liebe, Freundschaft und Selbstfindung

Girl At Heart
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Charlie Hastings liebt Baseball, ihren Dad, ihre Freunde und ganz besonders ihren besten Freund Eric. Als der Abschlussball näher rückt, malt Charlie sich schon aus, wie Eric sie fragen wird und wie ihre ...

Charlie Hastings liebt Baseball, ihren Dad, ihre Freunde und ganz besonders ihren besten Freund Eric. Als der Abschlussball näher rückt, malt Charlie sich schon aus, wie Eric sie fragen wird und wie ihre Liebesbeziehung damit beginnt. Doch die Realität sieht anders aus. Nicht nur, dass er mit einer anderen geht: Nein, ihre Freunde hielten es noch nicht einmal für nötig, sie zu fragen, ob sie mitkommen möchte. Kurz darauf wird ihr klar, dass niemand sie als Mädchen wahrnimmt und sie einfach übersehen wird. Das stürzt sie in eine Krise.
Sie will das Team verlassen, doch der Teamkapitän Jace bietet ihr seine Hilfe an und überzeugt sie, im Team zu bleiben. Während Charlie also nun sich selbst neu entdeckt, erweckt Jace ein Kribbeln in ihr und sie beginnt sich zu ihm hingezogen zu fühlen. Doch werden sie ein Paar werden und wie wird ihre Zukunft aussehen?

Ich fand diese Geschichte unheimlich süß! Es war eine wirklich schöne, locker leichte Geschichte über junge Liebe, Freundschaft, der Übergang von einem Kapitel des Lebens in ein neues sowie die Entdeckung von sich selbst und zu guter Letzt die Leidenschaft zum Baseball.
Mit seinen knapp 300 Seiten war das Buch kurz und ich hatte es an einem Tag durch.
Der Schreibstil war sehr angenehm und man fühlte sich direkt wohl in der Geschichte. Die Charaktere waren auch toll. Vor allem Charlie und Jace waren wahnsinnig süß zusammen. Aber auch die Jungs der Baseballmannschaft sowie Leila und ihre Freundinnen waren cool und lustig zugleich.

Mir gefiel besonders an der Geschichte, dass sie ohne großes Drama auskam. Liebe muss nicht immer wahnsinnig dramatisch sein, um echt zu sein. Diese Geschichte hat mich gegen Ende sogar richtig berührt und ich hatte zusammen mit Charlie Tränen in den Augen.
Außerdem wollte ich dieses Buch haben, seit ich wusste, dass es um Baseball und um ein Umstyling geht. Ich fand beides zu Teenager Zeiten sehr faszinierend.
Was mir zu guter Letzt besonders gut gefiel, war die Tatsache, dass es keine Dreiecksgeschichte wurde und nach dem Umstyling Eric Charlie nicht plötzlich mit anderen Augen sah.
Das Einzige, was man aus meiner Sicht negativ finden könnte, wäre, dass die Geschichte wahnsinnig glatt war und Jace für sein Alter sich zu reif verhielt. Das könnte es für einige zu unrealistisch machen. Mich störte das aber überhaupt nicht.
Wie gesagt, eine supersüße, locker leichte Geschichte, in der man sich wohlfühlt und die man superschnell durchliest. Fünf Sterne Plus von mir!

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Tolle Charaktere, atmösphärische Welt – gelungener Reihenauftakt

Die Tiermagierin – Schattentanz
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Leena ist eine ausgestoßene Tiermagierin. Noc ist der Anführer der Assasinengilde mit einem dunklen Geheimnis. Kann zwischen ihnen Liebe erblühen und v. a. Beständig bleiben, trotz all der Steine, die ...

Leena ist eine ausgestoßene Tiermagierin. Noc ist der Anführer der Assasinengilde mit einem dunklen Geheimnis. Kann zwischen ihnen Liebe erblühen und v. a. Beständig bleiben, trotz all der Steine, die ihnen im Weg liegen?

Das Cover und die Farben des Einbandes sind wirklich schön! Auch die Blumenranken sowie die kleinen Tiere sind schöne und passende Gestaltungselemente. Für mich wirklich ein Hingucker!
Ich fand die Geschichte toll!
Was die Autorin hier für eine Welt geschaffen hat, ist wirklich atemberaubend! Es war so ein schöner Weltenaufbau, aber v. a. die Tierwesen haben es mir angetan. Was ich wirklich toll fand, war das Bestiarium hinten zu den Tierwesen, die teilweise auch mit Bildern versehen waren. So eine schöne Idee und Umsetzung! Hier sieht man, wie viel Mühe sich gegeben wurde.
Die Autorin hatte für mich einen sehr atmosphärischen Schreibstil und innerhalb kürzester Zeit war ich immer wieder aufs Neue in der Geschichte versunken (habe es auf dem Weg zur bzw. von der Arbeit gelesen).
Die Autorin hat es geschafft, dass ich mit den Charakteren fühlte, was wahrlich schön war. Ich spürte Leenas Hingabe zu ihren Tierwesen. Ich spürte Leenas Kampf und tiefe Verzweiflung gepaart mit Hoffnungslosigkeit, aber auch ihren Stolz und Widerwillen. Ich war wirklich beeindruckt.
Generell waren die Charaktere echt toll. Die Hauptcharaktere waren alle gut gezeichnet. Ich mochte die Dynamik der Reisegruppe sehr. Hier war jeder eigen und doch so authentisch, dass ich an den Dialogen und deren Umgang miteinander echt Spaß hatte. Danke dafür!
Den Plot an sich war auch gut. Es gab ein paar offensichtliche Bestandteile, aber das hat mich nicht weiter gestört.
Das Einzige, was mir nicht so gut gefiel, dass es echt eine Weile brauchte, um Fahrt aufzunehmen. Ansonsten hat mir diese Geschichte mit ihren tollen Charakteren und der superatmosphärischen Welt echt gut gefallen und ich bin neugierig, wie es weiter gehen wird. Eine klare Leseempfehlung von mir für alle Fantasy und Romance Liebhaber.

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Guter Plot, aber leider keine fesselnde Geschichte

My Dear Sherlock - Wie alles begann
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Jamie Moriarty die von allen nur Mori genannt wird, trifft während eines Feueralarms auf den verschrobenen Sherlock Holmes. Er ist schnell fasziniert von ihrer Schönheit und ihrem Scharfsinn. Die beiden ...

Jamie Moriarty die von allen nur Mori genannt wird, trifft während eines Feueralarms auf den verschrobenen Sherlock Holmes. Er ist schnell fasziniert von ihrer Schönheit und ihrem Scharfsinn. Die beiden beginnen gemeinsam eine Mordermittlung um die Todesfälle im Regent's Park. Je mehr Zeit sie verbringen, desto mehr nähern sie sich einander an. Als Mori ein Foto entdeckt, dass ihre verstorbene Mutter mit einem der Opfer zeigt, geraten sie in einen Strudel aus Geheimnissen. Welche Geheimnisse werden sie ans Licht bringen und kann ihre junge Liebe das überstehen?

Vor Kurzem stieß ich durch Zufall auf die gesamte Trilogie und musste sie einfach haben. Ich mag Detektivgeschichten wahnsinnig gerne und freute mich deshalb umso mehr, die Reihe in einem Rutsch durchsuchten zu können.
Bevor ich zum Inhalt des ersten Bandes komme, möchte ich erst einmal auf die Äußerlichkeiten eingehen.
Ich mag die Cover sehr gerne, da sie zum einen sehr gut zueinander passen und zum anderen Sehenswürdigkeiten Londons aufzeigen wie z. B. das London Eye oder die Tower Bridge.
Was mich jedoch stört ist, dass der erste Band einen Schutzumschlag hat während bei den anderen beiden Bänden die Buchdecke direkt bedruckt wurde. Mein armes Sammlerherz!
Mit 319 Seiten ist die Geschichte relativ kurz, was mich weder erfreute noch störte.
Dadurch das die Seiten relativ groß bedruckt sind und der Schreibstil sich gut lesen lässt, kam ich gut durch die Geschichte.
Nun zum Inhalt: Ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, ob mir die Geschichte gefallen hat. Sie konnte mich nicht mit sich reißen. Auch die Charaktere wurden mir von der Autorin nicht nahe gebracht und generell wurden für mich Situationen und Charaktere nicht gut genug beschrieben um mich wirklich zu interessieren und mitfühlen zu lassen.
Natürlich ließen mich einige Geschehnisse nicht völlig kalt, aber insgesamt war das bei der Geschichte leider doch überwiegend der Fall. Mir fehlte es für die Thematik eindeutig an Tiefe.
Andererseits darf man auch nicht vergessen, dass die Zielgruppe der Geschichte Jugendliche sind.
Die Idee, dass Holmes und Moriarty sich verlieben und das die Geschehnisse unserer Zeit spielen, fand ich gut.
Die Umsetzung fand ich rein vom Plot her gelungen, jedoch war sie eher ruhig und somit leider etwas langweilig.
Es ging in dem Buch vor allem um Mori, ihr Leben und v. a. ihre Gedankengänge. Ich fand ihre Gedanken interessant und irgendwie anders, aber auf eine gute Weise.
Mit der Art und Weise hätte ich nicht gerechnet. Das soll aber nicht bedeuten, dass ich ihre Entscheidungen gut heiße.
Alles in allem war es eine gute Idee mit einem guten Plot. Leider war die Umsetzung etwas langweilig und die Autorin hat es meiner Meinung nach nicht geschafft, den Leser abzuholen und an die Geschichte zu fesseln. Durch fehlende Beschreibungen fehlte es mir an Tiefgang. Eine ganz nette Geschichte, die andere vielleicht begeistern kann, es aber leider bei mir nicht geschafft hat. Ob ich weiterlese, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Besser als der erste aber hat mich leider nicht sonderlich berühren können

Madly
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June verbirgt einen Makel vor allen Menschen. Nur wenige Menschen wissen von ihm. Ihre letzte Offenbarung lief so schlecht, dass sie niemanden länger als eine Nacht an sich heranlässt. Doch dann kommt ...

June verbirgt einen Makel vor allen Menschen. Nur wenige Menschen wissen von ihm. Ihre letzte Offenbarung lief so schlecht, dass sie niemanden länger als eine Nacht an sich heranlässt. Doch dann kommt Mason. Er ist loyal, witzig und barmherzig und geht June unter die Haut. Zum ersten Mal seit langer Zeit will sie sich jemanden öffnen, doch kann sie ihre Mauern für ihn einreißen?

Dies ist der zweite Band der ersten New Adult Reihe von Ava Reed. Nachdem mich der erste nicht so wirklich von sich überzeugen konnte, hatte ich Hoffnung, dass dieser besser wird, da June und Mason bereits im ersten Band mein Interesse geweckt hatten.
Erstmal zu den Äußerlichkeiten: Die Cover sind alle einheitlich gestaltet was im Regal einiges hermacht. Auch finde ich die Farben und Muster schön eingesetzt. Schlicht aber doch ansprechend. Mit seinen 412 Seiten ist es ein dickerer New Adult Roman.
Erstmal möchte ich die Punkte benennen die mir gefallen haben. Ich mochte Ava Reeds Schreibstil sehr gerne. Er ist angenehm zu lesen und man kommt gut durch die Geschichte. Ich liebe Mason! Mason ist ein richtig toller Typ. Seine Entschlossenheit, seine Loyalität und seine Leidenschaft sind einfach klasse.
Die Freundschaft zwischen Andie und June ist auch wundervoll beschrieben und man fühlt sich einfach wohl in diesen Szenen.
Außerdem finde ich die Message der Geschichte mega wichtig: Jeder ist liebenswürdig genauso wie er ist.
Nun zu den Dinen die schwierg für mich waren. Zum einen fand ich June stellenweise sehr anstrengend. Dann wurde mir gegen Ende die Problematik mit Masons Vater zu einfach gelöst, sodass es für mich unglaubhaft war.
Mein größte Schwierigkeit ist jedoch, dass mich auch diese Liebesgeschichte nicht wirklich berühren konnte. Das finde ich sehr schade, da ich von Liebesgeschichten berührt werden möchte. Deshalb lese ich sie.
Alles in allem haben mir einzelne Bestandteile der Geschichte sehr gut gefallen wie Mason oder die Freundschaft zwischen Andie und June. Jedoch haben mir die großen Gefühle ziwschen Mason und June gefehlt bzw. sie konnten mich nicht erreichen. Eine nette Geschichte mit einer wichtigen Message, von der ich mir aber mehr Gefühle erhofft hatte.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Atemberaubendes Fantasy – Setting mit einer starken Protagonistin

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit
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Nach einer Party muss Tana feststellen, dass sie sich in einem Haus voller Leichen befindet. Die Leichen weisen Bissspuren auf. Vampire! Und sie befinden sich noch im Haus! Gemeinsam mit ihrem Ex-Freund ...

Nach einer Party muss Tana feststellen, dass sie sich in einem Haus voller Leichen befindet. Die Leichen weisen Bissspuren auf. Vampire! Und sie befinden sich noch im Haus! Gemeinsam mit ihrem Ex-Freund Aidan sowie mit dem gefesselten Vampir Gavriel gelingt ihr die Flucht. Doch Aidan wurde mit dem Vampirismus infiziert und Tana vielleicht auch. So machen sie sich auf den Weg in eine sogenannte „Coldtown“, um andere vor ihrer Unberechenbarkeit zu schützen. Doch wie wird es ihnen dort ergehen?

Dies war mein erstes Buch von Holly Black. Jedoch reizen mich ihre Titel schon lange und ich bin froh, dass ich dieses Schätzchen endlich verschlingen konnte.
Ich finde das Cover nicht so ansprechend, dafür aber das aufgedruckte Zitat von John Green umso mehr. Ich meine, wer kennt John Green nicht?!
Ich habe schon einige Vampir Geschichten gelesen und diese ist eine meiner Lieblinge geworden!
Mich faszinierten vor allem die Idee vom Vampirismus als Krankheit und die Verknüpfung mit unserer modernen Technik (Stichwort: Lucien).
Holly Blacks Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen und man kommt schnell durch die Geschichte v. a. am Anfang, da alles Schlag auf Schlag geschieht. Im Mittelteil hat es sich für meinen Geschmack etwas gezogen, aber das Ende fand ich wiederum toll.
Die Charaktere fand ich alle schön ausgearbeitet. Ich liebe Tana! Endlich mal eine wirklich starke Protagonistin. Ich mochte ihre Authentizität. Obwohl sie Angst hatte und ihr Verstand an den fürchterlichen Ereignissen zu zerbrechen drohte, blieb sie sich bis zum Ende treu und gab nie auf. So bewundernswert!
Auch gefiel mir der Plottwist sehr gut. Für mich kam der total unerwartet.
Vampire werden hier sowohl romantisiert als auch als Monster dargestellt und dieser Kontrast macht es umso spannender.
Eine wirklich besondere Geschichte, die kein Blatt vor den Mund nimmt mit einer starken, authentischen Protagonistin. Ein Lesehighlight!

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