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Veröffentlicht am 11.11.2016

Okay scheint das einzige Wort zu sein, dass mir hierzu einfällt.

WALLBANGER - Ein Nachbar zum Verlieben
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Ich habe keine Ahnung unter welches Genre 'Wallbanger' eigentlich fällt, aber ich bin darauf gestoßen als ich nach Adult Chick Lit gesucht habe, welches mit ein wenig Erotika angehaucht ist. Einfach weil ...

Ich habe keine Ahnung unter welches Genre 'Wallbanger' eigentlich fällt, aber ich bin darauf gestoßen als ich nach Adult Chick Lit gesucht habe, welches mit ein wenig Erotika angehaucht ist. Einfach weil ich es mal probieren wollte um auch mal zu erfahren wo der ganze Spaß in sowas liegt.

Wallbanger war okay. Die Figuren waren okay. Der Plot war okay. Die Sexzenen waren okay. Der Schreibstil war okay.
Letztendlich war alles an diesem Buch einfach nur okay.

Es hat mich nicht umgehauen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich ein klein wenig abgehärtet bin, weil ich zu meiner Zeit als pubertierender Teenie "schlimmere" fanfictions gelesen habe als dieses Buch hier, aber ehrlich gesagt kam mir das ganze ziemlich mild vor.

Vielleicht hab ich mir letztendlich das falsche Buch ausgesucht habe und das hier war als mild gedacht, aber ehrlich gesagt passt mir das auch irgendwie und ich lass "Erotika" (ich bin mir immer noch nicht sicher ob das hier wirklich sowas ist oder ob ich auf der falschen Fährte bin) glaub auf sich beruhen.

Was dieses Buch schließlich davon abhält eine ganz normale Contemporary zu sein sind glaub ich nur der Titel und das Cover (btw, war ich die Einzige, die dachte, die Beine sind übertrieben lange Arme?).

Ich denke man kann Wallbanger durchaus lesen. Wie gesagt, es war alles vollkommen okay, aber auch ein klein wenig lahm und nichts das mir länger in Erinnerung bleiben wird.

Veröffentlicht am 11.11.2016

Ein Buch darüber, dass morgen besser wird.

Amy on the Summer Road
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Since You've Been Gone ist das perfekte Buch für den Sommer. Oder vielleicht das perfekte Buch, wann auch immer man eine unterhaltsame, witzige und auch berührende Contemporary als Pick-Me-Up braucht.

Die ...

Since You've Been Gone ist das perfekte Buch für den Sommer. Oder vielleicht das perfekte Buch, wann auch immer man eine unterhaltsame, witzige und auch berührende Contemporary als Pick-Me-Up braucht.

Die Protagonistin, Emily, ist ein schüchternes, in sich gekehrtes junges Mädchen, dass sich nur Dinge traut, wenn sie mit ihrer besten Freundin Sloane zusammen ist. Doch Sloane verschwindet über den Sommer, ohne ein Wort und hinterlässt Emily nur eine Liste mit 13 Dingen die sie tun soll, u.A. einen Fremden küssen, bis zum Morgengrauen tanzen und einen Jamie umarmen.

Diese Prämisse führt zu witzigen Situationen, dazu dass Emily neue Freunde findet, die nicht Sloane sind, und auch aus sich herauskommt und sich verliebt.

Letztendlich, ist es eine voraussehbare Geschichte, aber ich denke, wenn man dieses Buch in die Hand nimmt, hofft man irgendwie auf vorhersehbar, leicht und süß. Und genau das ist es und Morgan Matson schafft es sogar, es auf eine Art süß zu machen, die nicht kitschig ist. Auf jeden Fall kommt man während man dieses Buch liest in Sommerstimmung und fühlt sich warm und abenteuerisch - man will gleich los und selbst etwas tun, mit dem man seine Komfortzone verlässt und was grandioses erlebt.

Allgemein war Morgan Matsons Schreibstil sehr angenehm, mit ein paar sehr schönen Zitaten. Ihre Figuren waren sympathisch und liebenswert, mit ihren Fehlern und Eigenheiten.
Zudem habe ich auch geliebt, dass Matson die Playlisten mit eingebracht hat, die ihre Figuren während dem Buch hören und über die sie sprechen. Es war ein Erlebnis, diese zu suchen (man kann sie auf 8tracks.com finden!) und zu hören, auch wenn es vielleicht nicht der Musikgeschmack von einem selbst ist.

Alles in allem war Since You've Been Gone ein Buch, dass ich sehr stark weiterempfehlen würde. Es war süß, es hat Spaß gemacht. Es war abenteuerlich, leicht und obwohl die Romanze ein paar Stolpersteine im Weg hatte, hat auch die mir gefallen!

Veröffentlicht am 11.11.2016

Morgen Matson ist erste Klasse!

Dreizehn Wünsche für einen Sommer
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Since You've Been Gone ist das perfekte Buch für den Sommer. Oder vielleicht das perfekte Buch, wann auch immer man eine unterhaltsame, witzige und auch berührende Contemporary als Pick-Me-Up braucht.

Die ...

Since You've Been Gone ist das perfekte Buch für den Sommer. Oder vielleicht das perfekte Buch, wann auch immer man eine unterhaltsame, witzige und auch berührende Contemporary als Pick-Me-Up braucht.

Die Protagonistin, Emily, ist ein schüchternes, in sich gekehrtes junges Mädchen, dass sich nur Dinge traut, wenn sie mit ihrer besten Freundin Sloane zusammen ist. Doch Sloane verschwindet über den Sommer, ohne ein Wort und hinterlässt Emily nur eine Liste mit 13 Dingen die sie tun soll, u.A. einen Fremden küssen, bis zum Morgengrauen tanzen und einen Jamie umarmen.

Diese Prämisse führt zu witzigen Situationen, dazu dass Emily neue Freunde findet, die nicht Sloane sind, und auch aus sich herauskommt und sich verliebt.

Letztendlich, ist es eine voraussehbare Geschichte, aber ich denke, wenn man dieses Buch in die Hand nimmt, hofft man irgendwie auf vorhersehbar, leicht und süß. Und genau das ist es und Morgan Matson schafft es sogar, es auf eine Art süß zu machen, die nicht kitschig ist. Auf jeden Fall kommt man während man dieses Buch liest in Sommerstimmung und fühlt sich warm und abenteuerisch - man will gleich los und selbst etwas tun, mit dem man seine Komfortzone verlässt und was grandioses erlebt.

Allgemein war Morgan Matsons Schreibstil sehr angenehm, mit ein paar sehr schönen Zitaten. Ihre Figuren waren sympathisch und liebenswert, mit ihren Fehlern und Eigenheiten.
Zudem habe ich auch geliebt, dass Matson die Playlisten mit eingebracht hat, die ihre Figuren während dem Buch hören und über die sie sprechen. Es war ein Erlebnis, diese zu suchen (man kann sie auf 8tracks.com finden!) und zu hören, auch wenn es vielleicht nicht der Musikgeschmack von einem selbst ist.

Alles in allem war Since You've Been Gone ein Buch, dass ich sehr stark weiterempfehlen würde. Es war süß, es hat Spaß gemacht. Es war abenteuerlich, leicht und obwohl die Romanze ein paar Stolpersteine im Weg hatte, hat auch die mir gefallen!

Veröffentlicht am 11.11.2016

They talk about "body language", as if we all speak it the same.

Schau mir in die Augen, Audrey
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'Finding Audrey' von Sophie Kinsella war eines meiner Buch-Highlights in diesem bisherigen Jahr und seither hab ich es vielen meiner Freunde empfohlen und an einem Geburtstag sogar verschenkt, da ich denke, ...

'Finding Audrey' von Sophie Kinsella war eines meiner Buch-Highlights in diesem bisherigen Jahr und seither hab ich es vielen meiner Freunde empfohlen und an einem Geburtstag sogar verschenkt, da ich denke, dass es tatsächlich für jeden etwas ist.

Finding Audrey beschäftigt sich mit Mobbing, Anxiety - wie jemandes mentaler Zustand einen selbst und seine Familie einschränken kann. Es geht darum das Audrey und ihre Familie versuchen mit ihrem Zustand umzugehen und sie zu unterstützen und gemeinsam zu heilen und besser zu werden, während sie auch mit ganz alltäglichen Dingen zu kämpfen haben.

Und nach diesem Motto fühlt man auf der einen Seite mit Audrey mit, man spürt ihr Leiden und ihre Angst, aber auf der nächsten Seite lacht man auch schon wieder laut los und so lange, bis einem schon fast die Tränen kommen.

Finding Audrey war witzig und charmant, mit chaotischen aber lebensechten Figuren, aber auch traurig, ernst und hat einen nachdenken lassen. Man hat vielleicht sogar etwas in Audrey in einem selbst entdeckt.

Das Buch war leicht und schnell zu lesen, ohne das jegliche Langweile aufkam. Da Audrey aufgrund einer Therapieübung auch mit einer Kamera ihre Umgebung und Familie filmt, bestehen manche Seiten auch aus Transkripten von diesem Videomaterial, welches das ganze nochmal auflockert und interessant zu lesen macht.

Sophie Kinsellas humorvolle und dennoch sehr herznahe Geschichten sind nichts Neues für mich, aber Finding Audrey ist kurz vor Twenties Girl nun mein Favorit von ihr. Ich würde es jedem, der alle Gefühle in einem Buch fühlen will, empfehlen und am Besten raten, hineinzutauchen ohne groß zu wissen worum es geht.

Veröffentlicht am 11.11.2016

Halb gut?

HALF BAD – Das Dunkle in mir
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Sally Green benutzt Elemente von Rassismus und die dazu in Verbindung stehenden Verbrechen aus Vergangenheit wie Gegenwart um den Konflikt zwischen den White Witches und den Black Witches zu verdeutlichen. ...

Sally Green benutzt Elemente von Rassismus und die dazu in Verbindung stehenden Verbrechen aus Vergangenheit wie Gegenwart um den Konflikt zwischen den White Witches und den Black Witches zu verdeutlichen. Mir hat das sehr gefallen, weil ich fand, dass die Geschichte und alles war Nathan als 'gemischtblutiges' Kind erleiden und erdulden musste, nicht weit hergeholt gewirkt hat. Man hatte einfach diesen Vergleich zur Realität und konnte sich somit ziemlich gut vorstellen, dass sowas durchaus passieren könnte.

Half Bad ist keinesfalls mein erstes englisches Buch, also weiß ich nicht, ob ich wirklich beurteilen kann, ob es einfach zu verstehen ist oder nicht. Ich persönlich hatte keine Schwierigkeiten irgendwas zu verstehen und ich denke, wenn man sich erst einmal in den Schreibstil eingefunden hat, dürfte es auch dem Anfänger bis auf das eine oder andere Wort gelingen der Geschichte zu folgen.

Ich muss aber gestehen, dass ich zumindest am Anfang ein kleines Problem hatte, mich in die Story einzufinden, allerdings lag das nicht unbedingt an dem Schwierigkeitsgrad oder Sprache, sondern eher am Schreibstil.
So wird man anfangs einfach in die Story hineingeworfen, man liest die Gedanken des Protagonisten Nathan, der in der dritten Person von sich redet und hat eigentlich zunächst absolut keine Ahnung was geschieht und das geht auch eine kleine Weile so.
Danach gibt es einen Zeitsprung und es wird alles erzählt und erklärt, was zu der Situation zu Beginn des Buches geführt hat, bis sich die Geschichte schließlich aufholt und man sich im letzten Drittel des Buches im Jetzt befindet.
Auch wenn ich anfangs meine Schwierigkeiten hatte, finde ich eigentlich das versetzte Erzählen eine gute Idee und im Nachhinein gefällt es mir sehr gut.

Die Figuren waren interessant, wenn auch nicht alle ausgefleischt. Unser Protagonist Nathan hat mir eigentlich gefallen, ich mochte ihn, auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte er ist nicht dreidimensional genug. Er ist mir nicht unbedingt ans Herz gewachsen, aber er hatte eine solide Stimme, die mir zumindest nicht auf die Nerven gegangen ist.

Die Welt in der die Story sich abspielt, die Magie und das System nach dem die Figuren handeln war für mich greifbar und ich hätte gern mehr erfahren, aber das kann ja in den nächsten Bänden noch passieren und ich finde, die Autorin hat für das erste Buch ein gutes Gerüst aufgebaut.

Half Bad war ein Buch, dass ziemlich viele gute Seiten hatte und es ist eine Reihe die ich gerne weiterlesen werde. Ich finde das Buch hat Spannung aufgebaut, spricht interessante Themen an und schafft es, dass man mehr über die Welt und die Figuren erfahren möchte.