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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2019

Recht enttäuschend!

Never Loved Before
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Meine Meinung:

Dieses Buch liegt seit einer ganzen Weile schon auf meinem SuB und ich habe es einfach nicht geschafft es zu lesen. Desto glücklicher bin ich nun euch diese Rezension präsentieren zu können. ...

Meine Meinung:

Dieses Buch liegt seit einer ganzen Weile schon auf meinem SuB und ich habe es einfach nicht geschafft es zu lesen. Desto glücklicher bin ich nun euch diese Rezension präsentieren zu können. Zudem ist "Never Loved Before" von Monica Murphy auch das erste Buch, welches ich 2019 beendet habe. Das Cover ist unglaublich schön und sehr schlicht gehalten. Die roségoldenen und blauen Ornamente wirken sehr alt und edel auf dem schwarzen Hintergrund und geben dem Ganzen etwas geheimnisvolles. Nur gefallen mir die gewählten Schriftarten des Titels nicht. Sie scheinen nicht wirklich in das grazile Konzept zu passen und vor allem auch nicht zu einander zu passen. In meinen Augen beißen sich die beiden Schriften sogar enorm. Dazu erschließt sich mir die Titelwahl nicht. Jedoch streckt der Klappentext erneut seine Arme aus und zieht einen förmlich in seinen Bann. Die Idee hat mich von Anfang an sehr interessiert und ich war unglaublich gespannt, wie diese nun umgesetzt werden sollte.
Zu aller erst muss ich zugeben, dass es eine sehr heikle Thematik ist, die hier angesprochen wird, was ich mutig und bemerkenswert finde. Jedoch ließ die Umsetzung meiner Meinung nach ein wenig zu wünschen über. Zumeist ergab die Handlung keinen Sinn und das ständige hin und her zwischen den Sichten, half zwar die Geschichte besser zu verstehen, unterbrach einen aber immer wieder. Es hat eine Weile gedauert bis man erstmal richtig in der Geschichte drinnen war. Immer mal wieder keimt ein kleiner Funke an Gefühlen zwischen den beiden Protagonisten auf, die einen Hoffen und etwas mitfiebern lassen. Jedoch erlöschen diese genauso schnell wieder wie sie aufgekommen waren und man fragte sich, was das gerade sollte. Der Schreibstil war sehr eintönig und ermüdend. Einige Teile habe ich nur oberflächlich gelesen oder überflogen. Auch mit den beiden Hauptcharakteren bin ich nicht wirklich warm geworden. Die obsessive Ader von Ethan schritt schon in eine kranke und teilweise sogar ziemlich fragwürdige Richtung ab. Auch Kathi handelt manchmal recht merkwürdig, was man aber auf Grund ihrer Hintergrundstory ein wenig verstehen kann. Jedoch empfand ich beide Charaktere, trotz ihrer Vergangenheit als sehr oberflächliche Charaktere.


Fazit:
Alles in allem hat mich dieses Buch nicht überzeugt und ich denke, dass ich die anderen beiden Bücher nicht lesen werde. Deshalb erhält dieses Buch 2/5⭐ von mir.

Veröffentlicht am 28.01.2019

Sehr süß!

Kiss me in London
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2018 war das erste Jahr in dem ich wirklich Lust hatte zu Weihnachten und im Winter passende Bücher zu lesen. Da kam mir "Kiss me in London" von Catherine Rider gerade recht. Das Cover zeigt winterliche ...

2018 war das erste Jahr in dem ich wirklich Lust hatte zu Weihnachten und im Winter passende Bücher zu lesen. Da kam mir "Kiss me in London" von Catherine Rider gerade recht. Das Cover zeigt winterliche Orte in London und bestimmte Szenarien aus dem Buch. Mit dem Schneeeffekt wirkt die geamte Szenerie des Covers romantisch und verbreitet eine wohlige und winterliche Atmosphäre. Es ist sehr simpel gehalten und doch erzählt es eine kleine, wunderschöne Geschichte. Auch die Farbe rot passt sehr gut in das Konzept herein. Es passt zu London, mit den roten Telefonzellen, und zu der weihnachtlichen Stimmung, die in dem Buch aufkommt, da die Handlung kurz vor Weihnachten spielt. Der Titel lässt eine Menge Spielraum für Interpretationen und Gedanken. Der Klappentext schildert kurz die Ausgangssitutaion, um die es in dem Buch gehen wird, ohne dabei zu viel der eigentlichen Handlung zu verraten. Man lernt die beiden Protagonisten kurz kennen und erfährt wie sie sich kennenlernen, was neugierde hervorruft, wie es weiter geht.
Die Handlung ist nicht sonderlich spannend und trotzdem sehr vielversprechend. Für ein Jugendbuch ist die Geschichte sehr leicht zu verstehen und auch die intimen Szenen sind der Altersklasse angemessen. Sie war abgerundet und wirkte von vorne bis hinten vollkommen. Man konnte sich sehr gut in der Geschichte wiederfinden und es kam ein altbekanntes Gefühl hoch. Liebe und Freude Londin gegenüber. Seit ich das erste Mal in London und ein Fan von einer englischen Boyband war, war London ein Traum von mir. Ich war überwältigt von dem Ausmaß meiner Gefühle, die ich für diese Stadt entwickelt hatte, obwohl ich vorher noch nie dort gewesen war. Es hatte mich einfach überwältigt und genau dieses Gefühl kam wieder als ich "Kiss me in London" gelesen habe. London zu Weihnachten im Schnee musste einfach unglaublich bezaubernd sein. Jedoch war die Handlung auf der anderen Seite nicht spannend. Man konnte vorhersehen, was geschieht, weshalb einen die Twists nicht mehr wirklich schockiert haben.
Mit Jason konnte ich mich sehr gut identifizieren, weil ich genau nachvollziehen konnte, wie überwältigend das Gefühl gewesen sein musste, als er zum ersten Mal in London war. Und auch Cassie war mir von Anfang an sehr sympatisch. Als sich die beiden in den ersten Kapiteln kennenlernen, hätte ich nicht gedacht, wie sich die beiden Charaktere im Laufe der Handlung verändern. Denn sie versuchen herauszufinden wer sie sind und was sie erreichen wollen. Dabei überwinden sie Ängste und lernen zu lieben. Da ich mich noch gut an das Alter erinnern kann, kann ich behaupten, dass ich mich noch besser in die beiden Charaktere hineinversetzen kann. Denn auch ich hatte nach der Schule keine Ahnung, was ich möchte und was ich in meinem Leben erreichen möchte. Ich war herrenlos verloren und verwirrt. Denn die Zukunft kann schon sehr beängstigend sein. Dies ist auch ein Pluspunkt für den Schreibstil, da man mit den Charakteren einfach mitfühlen muss. Er lässt sich sehr schnell und einfach lesen. Es gibt keine Fremdwörter oder hochtrabene Redewendungen, sodass es für die Altersgruppe angemessen ist. Selbst wenn man einige Tage nicht darin gelesen hat, ist man trotzdem schnell wieder hinein gekommen und konnte weiterlesen.

Fazit:

Es ist okay nicht zu wissen wer man ist, man braucht nur die richtige Person um es heraus zu finden. Ein super süßes Jugendbuch für alle die auf London und die große Liebe stehen.Deshalb erhält das Buch von mir 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.12.2018

Eine Menge Potential!

One More Chance
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Meine Meinung:

Als ich gehört habe, dass es ein neues Buch von Vi Keeland gibt, war ich Feuer und Flamme. Denn wenn eine Autorin mich bisher immer überzeugen konnte, dann war das Vi Keeland. Tatsächlich ...

Meine Meinung:

Als ich gehört habe, dass es ein neues Buch von Vi Keeland gibt, war ich Feuer und Flamme. Denn wenn eine Autorin mich bisher immer überzeugen konnte, dann war das Vi Keeland. Tatsächlich muss ich sagen, dass das Cover mich sehr an ihre anderen Werke erinnert. Schließlich ist es der Oberkörper eines sehr ansehnlichen Mannes. Auch die Farbe, der Schrift, gefällt mir sehr gut und passt wunderbar in das dunkle Konzeot des schwarzen Hemdes. Auch das bisschen Haut, welches zu sehen ist, geht in einen zarten Rotton über, weshalb es passt. Vor allem gefällt mir der Wortwitz des Titels mit dem Namen des männlichen Protagonisten sehr gut. Auch die Grundidee und der Klappentext schienen vielversprechend. Ich war gespannt, wie es mit den beiden weiter geht und wieso Chance verschwunden ist. Es hat einen einfach neugierig zurück gelassen. Der Schreibstil lässt sich einfach und sehr leicht lesen. Mich hatten zwischendurch die englischen Begriffe iritiert, die meiner Meinung nach auch hätten gut übersetzt werden können. Jedoch blieben die Gefühle, zwischen den Charakteren und auch zum Leser, sehr auf der Strecke. Es fühlte sich irgendwann einfach nur nach runter geschrieben an, als hätte man einfach irgendwas zusammen geschrieben ohne auf die Gefühle einzugehen. Ich fand die Grundidee super süß und sehr romantisch. Jedoch ist die Geschichte sehr vorhersehbar und einfach geworden. Es gab keine versteckte Botschaft und keine tiefgründige Backgroundstory, die man erst am Ende erfährt. So wusste man schon relativ schnell, wieso Chance eigentlich verschwunden ist. Vor allem am Ende ging alles viel zu schnell. Innerhalb von 50 Seiten schien sich dort die gesamte Lovestory abzuspielen, die vorher irgendwie herum gedümpelt ist. Auch das Ende konnte den Rest nicht mehr retten.Aubrey war für mich sehr flach und hatte keine Charakterentwicklung. Sie hat zwar ein gutes Herz, aber trotzdem fehlte etwas an ihrem Charakter, was sie nur oberflächlich und nervig rüberbringt. Doch auch Chance schien mir sehr flach. Denn seine Gedanken kreisten nur um Sex und seine "Verliebtheit" grenzte schon an eine Obsession und Zwanghaftigkeit. Anfänglich fand ich seine Witze noch witzig, doch irgendwann wurde es einfach nur noch langweilig und nervtötend. Ihre Geschichte und ihre Treffen wirkten sehr gestellt und nicht natürlich, eher gezwungen. Beide Charaktere haben keine Charakterentwicklung zurück gelegt und manche Situationen waren einfach nur komisch.

Fazit:
Die Idee hatte eine Menge Potential, welches nicht ausgeschöpft wurde. Leider hat mich das Buch enttäuscht, weshalb es nur 3/5 ⭐ erhält.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzähstil
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 24.11.2018

"Denn so sehr ich ihn auch liebte, bei Essen hörte der Spaß auf."

Animant Crumbs Staubchronik
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Meine Meinung:

Seit dieses Buch letztes Jahr erschienen ist, bin ich schon drum herum geschlendert und habe öfters überlegt es mitzunehmen. Jedoch hat mich die Jahreszahl auf der Rückseite immer abgeschreckt, ...

Meine Meinung:

Seit dieses Buch letztes Jahr erschienen ist, bin ich schon drum herum geschlendert und habe öfters überlegt es mitzunehmen. Jedoch hat mich die Jahreszahl auf der Rückseite immer abgeschreckt, weil ich kein Fan von historischen Romanen bin und dieses Genre auch nur sehr ungern zur Hand nehme. Jedoch fand ich das Cover einfach wunderschön und vor allem der Buchrücken hat es mir besonders angetan. Es ist wie ein älteres Buch, aus der Zeit der Geschichte, aufgemacht. Desweiteren sieht man die Silhouette von Animant, welche mit Regalen gefüllt ist. Alles was der Klappentext verrät, spiegelt das Cover wieder: ein Mädchen, eine Bibliothek und eine Menge Bücher. Wie es zu dem Titel gekommen ist, kann ich nur mutmaßen und ich denke dieser Aspekt ist jedem selbst überlassen. Der Klappentext verrät nicht viel. Er gibt einem einen kurzen Einblick in die Ausgangssituation und macht einen neugierig auf mehr. Zuerst klingt es nach einer gewöhnlichen Liebesgeschichte, wo sich die Protagonistin gegen ihre Eltern streubt und dann schnell eine Lösung gefunden wird, der sich beugen muss.
Doch wenn man erstmal die ersten Kapitel der Geschichte gelesen hat, wird einem schnell klar, dass die Story um Animant nicht so gewöhnlich ist, wie sie zuerst den Anschein macht. Auch mein Vorurteil gegenüber einem historischen Roman wurde mit diesem Buch einhalt geboten. Denn man merkt hier gar nicht, dass es sich um eine Geschichte aus dem 19 Jahrhundert handelt. Natürlich kommen neuartige Erfindungen nicht vor oder einige, wie zum Beispiel das Auto, werden gerade erfunden, aber der Schreibstil von Lin Rina ist einfach grandios. Er langweilt einen nicht beim Lesen und er lockert die Vergangenheit ein wenig auf. Mir siind die Seiten förmlich durch die Finger geflogen und ich habe eher wiederwillig Pausen gemacht um zu schlafen oder etwas für die Uni zu machen. Die Spannung zwischen Animant und Mr Reed ist zum greifen nah. Man muss einfach mit den Figuren mitfühlen. Ihren Schmerz, ihre Enttäuschung, die Liebe und Freude. Alles ist so ergreifend geschrieben, dass man denkt man sein ein Teil dieses Universums und Animant wäre eine reale Person. Die Lovestory zwischen den beiden zieht sich über das gesamte Buch und passiert über mehrere Wochen, was ich, vor allem für die Zeit, sehr angemessen finde. Doch genau dies ließ einen mitfiebern, weil man mit Animant mithoffte, ihre Trauer und auch ihr Glück so gut nachvollziehen konnte.
Wahrscheinlich konnte ich mich noch nie so gut mit einer Figur identifizieren wie mit Animant Crumb. Ich teile ihre Leidenschaft zu Büchern und ihre direkte Art. Was mich aber besonders an ihr fasziniert hat ist ihre starke Persönlichkeit und ihre Charakterentwicklung. Denn anfänglich war sie ein reiches verwöhntes Mädchen, dass sich für etwas besseres hielt, weil sie den ganzen Tag gelesen hat und dachte sie hätte eine Menge wissen. Doch im Laufe der Story kann man zusehen, wie sie sich verändert. Sie arbeitet und lernt auch mal andere Seiten des Lebens kennen. Vor allem aber lernt sie zu lieben. Die Hilfsbereitschaft, die sie an den Tag legt, macht sie zu einem liebenswerten Menschen und ihre Fähigkeit sich immer wieder in brenzliche Situationen zu bringen, macht das gesamte Werk sehr amüsant. Doch auch Mr.Reed hat einen festen Platz in meinem Herzen ergattern können und da wird er wahrscheinlich nie wieder weggehen. Denn er ist nach außen sehr verschroben und mürrisch, kann seine Gefühle meist nicht so gut zum Ausdruck bringen, wie er es vielleicht will und wie man es sich wünscht, aber genau das macht ihn zu einem Charakter den man einfach nur lieben kann. Sobald er und Animant in einem Raum waren, konnte ich mir ein Lachen, Grinsen oder Quietschen einfach nicht mehr verdrücken und es hat einfach mein Herz erwärmt. Die beiden scheinen sich so ähnlich zu sein, sind aber auch im selben so unterschiedlich, dass diese Charakter einfach nur toll sein können.


Fazit:

Ich habe nur drei Worte für dieses Buch: ein totales Jahreshighlight! Es hat einfach alles gepasst und es hat einen ganz tief im Inneren berührt, was mir schon länger nicht mehr bei einem Buch passiert ist. Dieses Buch erhält von mir 4,5/5⭐.

Veröffentlicht am 22.10.2018

Sehr schöne Fortsetzung!

Gemina. Die Illuminae Akten_02
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Meine Meinung:

Ich habe wirklich eine lange Zeit auf dieses Buch gewartet und konnte es kaum erwarten es endlich in den Händen zu halten und es zu lesen. Wie auch schon bei "Illuminae", den ersten Band ...

Meine Meinung:

Ich habe wirklich eine lange Zeit auf dieses Buch gewartet und konnte es kaum erwarten es endlich in den Händen zu halten und es zu lesen. Wie auch schon bei "Illuminae", den ersten Band der Illuminae Akten, ist das Cover in einer Farbe gehalten. Dieses Mal ist es blau und die beiden Cover sehen sich von der Aufmachung auch ziemlich ähnlich. Dies führt zu einem Wiedererkennungswert der Reihe. Zwar kann man nicht sofort von dem Cover auf den Inhalt des Romans schließen, aber durch den kurzen Klappentext im Umschlag wird schnell deutlich, dass es sich bei Geminia wieder um einen Sci-Fi Roman auf der Heimdall handelt. Doch auch mit dem Hintergrund Sci-Fi kann man hier das Universum hinein interpretieren. Nimmt man den Umschlag nun ab, findet man Texte vor, welche an manchen Stellen geschwärzt oder mit rot kommentiert sind und so wie aus einer echten geheimen Akte wirken. Was mich tatsächlich überrascht hat, ist, dass die Textauszüge auch in der Geschichte noch einmal vorkommen. Der kurze Inhalt verrät eine Ausgangssittuation und eine Störung dieser und lässt einen damit neugierig zurück. Denn wie auch schon in "Illuminae" ist "Gemina" komplett unvorhersehbar und überrascht den Leser immer wieder aufs Neue mit Handlungssträngen und Auflösungen von Konflikten. Man denkt man wüsste, was kommt und wird dann immer wieder aufs Neue umgehauen. Der Aufbau ist auch hier wieder recht untypisch für ein Buch, denn es gibt keine zusammenhängenden Kapitel, sondern aus Akten, Tagebucheinträgen, Chats usw. Trotzdem baut das Buch eine unheimliche Spannung auf, die einen durch das gesamte Buch hinweg begleitet. Mich persönlich hat das Ende aus den Socken gehauen und ich bin aus dem Staunen gar nicht mehr heraus gekommen, da es eine Entwicklung hingelegt hat mit der ich nicht einmal im Traum gerechnet hätte. Durch die lange Zeit zwischen Band 1 und 2 fiel es mir am Anfang ein bisschen schwierig in das Buch rein zukommen. Ich war mir nicht mehr sicher an welcher Stelle "Gemina" an "Illuminae" anknüpft und in wie weit die beiden Bände zusammen gehören. Das Buch hat einen förmlich an den Leseplatz gefesselt. Man musste einfach dran bleiben und ist förmlich durch die Seiten geflogen, was zum großen Teil wahrscheinlich auch an der Art der Kapitel liegt. Die beiden Charaktere Nik und Hanna habe ich sofort ins Herz geschlossen und ich musste ab dem ersten Moment auch mit ihrer Beziehung mitfiebern. Denn unterschiedlicher könnten die Beiden einfach nicht sein. Hanna ist die verwöhnte Tochter des Kommandanten während Nik am unteren Ende zu einer Art Mafiafamilie gehört. Gerade diese Gegensätze machen ihre Konversationen recht unterhaltsam. Jedoch sind auch die Charaktere nicht so wie man sie anfänglich wahrnimmt und sie legen eine unglaubliche Entwicklung hin.

Fazit:
"Gemina" ist etwas schwächer als sein Vorgänger, aber trotzdem sehr sehr gut. Es hat mich nicht enttäuscht und ich kann diese Reihe nur jedem empfehlen, auch wenn er normalerweise nicht so auf das Genre steht. Das Buch erhält von mir 4/5⭐.