Profilbild von Zeilenmoment

Zeilenmoment

Lesejury Profi
offline

Zeilenmoment ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Zeilenmoment über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2018

Naja

Gravity: Brennendes Begehren
0

Meine Meinung:

Ich liebe Rockstargeschichten! Es sind meistens Geschichten bei denen ein berühmter Typ auf eine unbekannte graue Maus steht und ihr zeigt, dass sie die Eine für sie ist. Dies verbunden ...

Meine Meinung:

Ich liebe Rockstargeschichten! Es sind meistens Geschichten bei denen ein berühmter Typ auf eine unbekannte graue Maus steht und ihr zeigt, dass sie die Eine für sie ist. Dies verbunden mit Musik macht mich einfach schwach. Das Cover ist schon ziemlich ansprechend, schließlich ist dort ein Kerl mit muskulösen Armen drauf, welche den Protagonisten und Drummer der Band Gravity darstellen soll. Im Hintergrund erkennt man, passend zu der Position in der Band, das Bild eines Schlagzeugs, welches vergrößert ist. So wird schnell klar, dass es in diesem Buch um einen Drummer geht. Es zeigt, dass es in dieser Story auch um Leidenschaft und Romantik gehen wird. Der Titel passt auch super, denn zum einen besteht dieser aus dem Namen der Band, um die es in der Story geht, und zum Anderen beschreibt es die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten. Denn von der ersten Sekunde, in der sie sich kennenlernen, besteht eine unheimliche Anziehungskraft zwischen den beiden, die sie kaum selbst verstehen und bezwingen können. Der Anfang war höllisch anstrengend, die Charaktere gingen mir mit ihrem ständigen Gezanke unheimlich auf die Nerven und ich hatte echt Schwierigkeiten dran zu bleiben. Die Geschichte schien mir nicht 100% durchdacht und wies,bis zum Ende, so gut wie keine Spannung auf, was der Story dann aber auch nicht mehr sonderlich geholfen hat. Mit Ethan und Amy bin ich von Anfang an nicht klar gekommen. Sie erschienen mir unsypathisch und unauthentisch. Die ständigen Streiterein wegen jedem kleinem Bisschen ging mir nicht nur auf die Nerven, sondern lies die Charaktere auch kindisch und unreif wirken. Es war nicht wirklich mitreißend und einige Passagen hätten meiner Meinung nach nicht sein müssen, andere haben gefehlt. Es zog sich enorm in die Länge, obwohl die Story viel zu schnell fungierte.


Fazit:
Es war eine romantische Liebesgeschichte, die einen sehr berührt hat. Jedoch habe ich mehr vom ganzen drum herum erwartet....Deshalb erhält das Buch 3/5⭐.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Sehr gelungene Sommerlektüre!

Der kleine Laden in Bloomsbury
0

Das Cover ist super ansprechend. Es strotzt nur so vor Kitsch und Romantik. Wenn man es sich ansieht, weiß man sofort worauf man sich mit dieser Geschichte einlässt. Ich bekomme sofort richtig Lust auf ...

Das Cover ist super ansprechend. Es strotzt nur so vor Kitsch und Romantik. Wenn man es sich ansieht, weiß man sofort worauf man sich mit dieser Geschichte einlässt. Ich bekomme sofort richtig Lust auf den Sommer und gute Laune wenn ich es sehe. Man erkennt sofort den kleinen Laden um den es geht und fühlt sich sofort als Teil des kleinen Stadtteils Bloomsbury. Es gibt einem gleich das Gefühl zu Hause angekommen zu sein. Auch der Klappentext triefte nur so vor Klischee und Kitsch. Jedoch fand ich diesen sehr interessant, da die Protagonistin selbst ein Buch schreibt. Doch er erinnert mich auch an stark an einen 'Rosamunde-Pilcher-Sonntagabend-Film' der im ZDF läuft. Das ist jedoch nicht zwangsläufig schlecht, denn genau das erwartet man wenn man das Buch in die Hand nimmt. Der Schreibstil ist unglaublich. Das Buch zeugt nur so von Humor und Romantik, dass es einfach Spaß macht es zu lesen und mitfiebern muss. Es fühlt sich an als sei man Teil der gesamten Story und als würden die Charaktere jeden Augenblick einfach so um die Ecke kommen und dich mit in ihr Abenteuer ziehen. Die Charaktere haben alle ihre Ecken und Kanten, was sie aber sehr liebenswert, individuell und authentisch macht. Sebastian ist ein verwöhnter, selbstgefälliger Schnösel, der das Wort 'Nein' nicht zu kennen scheint und auch sonst von seiner Familie, als Einzelkind, verhätschelt wurde. Doch in ihm schlummert ein Herz aus Gold, was er jedoch nicht jedem und nicht wirklich oft zeigt. Posy scheint anfangs das komplette Gegenteil zu Sebastian zu sein, denn sie ist unsicher und kann mit ihrer neuen Position als Chef eines Ladens eher weniger anfangen. Mir haben die Kabbelein und Wortgefechte zwischen den Beiden sehr gut gefallen, weil das etwas Schwung in die gesamte Story gebracht hat. Die Handlung war sehr ereignissreich, aber auc leicht zu verstehen. Die Idee, dass Posy eine eigene Story in der Story schreibt, hat mich sehr fasziniert und ich fand die Texte auch sehr schön.

Fazit:
Ein sehr gelungenes Sommerbuch für jung und alt. Ich kann es nur allen wärmstens empfehlen, die auf pure Romantik und Kitsch stehen. Deshalb erhält das Buch von mir 4/5 ?.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Gelungener Abschluss

Fire Queen
0

Seit ich "Cold Princess" beendet hatte, konnte ich es kaum erwarten endlich "Fire Queen" zu Lesen. Der Cliffhanger am Ende von Band eins hat mich fast komplett fertig gemacht. Umso schöner war es dann ...

Seit ich "Cold Princess" beendet hatte, konnte ich es kaum erwarten endlich "Fire Queen" zu Lesen. Der Cliffhanger am Ende von Band eins hat mich fast komplett fertig gemacht. Umso schöner war es dann das Manuskript in den Händen zu halten und die Geschichte zwichen Madox und Saphira weiterlesen zu können. Auch bei diesem Band gefällt mir das Cover wieder unglaublich gut. Die Farbkombi zwischen dem Rot und dem Schwarz hat etwas sehr edles und veranlasst einen öfter hinzusehen. Hier wurde wieder nach dem Motto "weniger ist mehr" gearbeitet und diese minimalistische Seite macht es umso schöner. Gleichzeitig verrät es mit der düsteren Stimmung, die es ausstrahlt, aber auch was drinne schlummert: Nämlich eine nicht ganz so rosige Lovestory mit Lügen, Intrigen und Mord. Doch genau das gefiel mir so gut, da es eben nicht rosig und vollkommen kitschig war. Auch der Titel wurde sehr passend gewählt. Zum Einen ist er kurz und knackig, weshalb man ihn sich gut merken kann. Zum Anderen spiegelt er auch die Weiterentwicklung von Saphira De Angelis dar. Denn von Anfang Band eins bis zum Ende von Band zwei wurde sie ,durch viele gute aber auch schlechte Ereignisse, von einer Prinzessin zu einer Königin. An dieser Stelle muss ich auch zugeben, dass Saphira mir nicht von Anfang an sympathisch war. Es hat das ganze erste und einen Teil des zweiten Buches benötigt bis ich vollkommen mit ihr warm geworden bin. Jedoch finde ich die Stärke, die sie an den Tag legt, bemerkenswert und finde auch toll wie sie langsam wieder anfängt zu fühlen und zu vertrauen. Alle Geschehnisse, die ihr wiederfahren sind, haben sie nicht gebrochen sondern nur noch stärker gemacht. Auch Madox muss mit einigen Erkenntinissen und Ereignissen leben, die es ihm nicht immer leicht gemacht haben. Doch neben der eiskalten Killerseite, die wir bereits im ersten Buch kennenlernen durften, zeigt er sich nun immer weiter von seiner liebenswerten Seite. Saphira hatte es ihm wirklich, und als Einzige, so wirklich angetan, auch wenn es anfangs für die beiden nicht wirklich gut aussieht. Ich finde die Beiden ergänzen sich ausgesprochen gut. Eine Sache, die ich jedoch schmerzlich während des Lesens erkennen musste, war, dass man sich in dieser Art von Geschichte am besten keinen Liebling haben sollte, da diese sowieso ins Gras beißen. So hat mich der Tod von Emilio wirklich hart getroffen, da er mir wirklich sehr ans Herz gewachsen ist. Rabia war eine sehr gute Antagonistin, denn sie brachte alles mit was so eine benötigte und den Leser zur Weißglut bringt - Hinterhältigkeit, Rachegelüste und Verrücktheit. Mehr als ich an einer Hand abzählen kann, wäre ich ihr gern an die Gurgel gesprungen und hätte ihr den Hals umgedreht. Ihr Ende schien mir jedoch etwas Unehrenhaft. Die gesamte Story über ist es spannend und es fängt auch sofort wieder mitten im Geschehen an. Man ist sofort wieder drinnen und es fühlt sich an als sei man ein Teil dieser Geschichte und nicht nur ein Leser. Jedoch war das große spektakuläre Ende eher kurz und nichtssagend. Die beiden Endkämpfe waren viel zu schnell vorbei und abgehackt. Einen Wimpernschlag nicht aufgepasst und schon waren alle tot und das Gute hat gesiegt. Jedoch erwartete einen danach das lang ersehnte Happy End.



Fazit:

Es hat riesigen Spaß gemacht die ganze Geschichte mitzuverfolgen und mitzufiebern, weshalb das Buch sehr gute 4/5⭐ bekommt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 20.07.2018

OMG!

Dirty
0

Seit den ersten Seiten war ich sofort verzückt von diesem Buch. Zu mal ich in einer Art Leseflaute gesteckt hatte und nur schwer durch, die Bücher kam, welche ich gerade gelesen hatte. Doch seit dem ich ...

Seit den ersten Seiten war ich sofort verzückt von diesem Buch. Zu mal ich in einer Art Leseflaute gesteckt hatte und nur schwer durch, die Bücher kam, welche ich gerade gelesen hatte. Doch seit dem ich Dirty aus dem Paket ausgepackt und in der Hand gehalten hatte, rief es meinen Namen. Das Cover war so viel versprechend und sprach schon mit Bild und Titel worum es in dem Buch geht: Leidenschaft, Drama und Abenteuer. Jedoch wirkte es auch durch die monochrome Farbhaltung sehr geheimnisvoll. Das gesamte Konzept führte dazu, dass man neugierig wurde, was dieser tolle Körper auf dem Cover und der Klappentext noch mit sich bringen werden. Auch die Titelwahl gefällt mir sehr, da ich es einfach witzig finde, dass dies die Spitznamen der jeweiligen Protagonisten sind.
Von Anfang an gibt es eine Spannung, die sich durch das gesamte Buch zieht. Es ist sehr gut durchdacht. Jedoch weiß man nie was als nächstes passieren könnte, was die gesamte Story nur noch interessanter machte und man sich immer wieder überraschen lassen konnte. Man wollte einfach immer wissen wie es weiter geht und sehen was sich die Autorin als nächstes für die Geschichte ausgedacht hat. Es war ein wenig wie Geschenke an Weihnachten zu öffnen. Einmal das Buch in die Hand genommen und man konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Seit der ersten Seite war man sofort im Geschehen drinnen und fühlte sich als sei man ein Teil des Gesamten. Und jedes Mal wenn man das Buch aufgeschlagen hatte, fühlte es sich so an als würde man zu alten Freunden zurück kehren und mit ihnen ein neues Abenteuer erleben.
Die Charaktere waren einfach sehr authentisch und von Anfang an super sympathisch, so dass es einfach Spaß gemacht hat die Story zu verfolgen. Zum einen gibt es da Olivia, die von Anfang an eine starke und mutige Person war. Sie musste sehr viel durchmachen, körperlich sowie seelisch, dass es unglaublich ist, dass sie überhaupt noch steht. Somit ist es kein Wunder, dass sie eine riesige, dicke Mauer um sich rum gebaut hat. Sie gibt die Hoffnung nicht auf und steht nach jeden Rückschlag immer wieder auf. Auf der anderen Seite wäre da noch Benedict "Dirty" Devenport, der ein ehrlicher und loyaler Freund ist, jedoch scheint er anfänglich noch nicht bereit für eine Beziehung zu führen bis Olivia zu ihm gestolpert kommt. Zusammen erleben sie eine verändernde Zeit und lernen, was es heißt in guten wie in schlechten Zeiten zu lieben. Auf sanfte und vielleicht nicht ganz unschuldige Weise hilft Dirty Olivia ins Leben zurück und sie lernt langsam wieder anderen Menschen zu vertrauen. Auch die Nebencharaktere Rich und Thug haben mir sehr gut gefallen. Die humorvollen Gespräche und die Tatsache, dass sich die Drei immer auf einander verlassen können, obwohl sie so unterschiedlich sind, macht sie sofort sympathisch und liebenswert.


Fazit:

Eine nicht immer leicht zu verdauende Story mit viel Drama und Abenteuer, die ich nur weiter empfehlen kann. Sie hatte mich von der ersten Seite an komplett gepackt und mich trotzdem positiv überrascht, weshalb die Story 5/5⭐ erhält.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Süß

Ein Sommer und ein ganzes Leben
0

Das Cover ist relativ schlicht gehalten und damit sehr ansprechend. Dazu kommt, dass das Material nicht normal sondern geriffelt ist und somit habtisch schön. Im Hintergrund sieht man das Holz, wahrscheinlich, ...

Das Cover ist relativ schlicht gehalten und damit sehr ansprechend. Dazu kommt, dass das Material nicht normal sondern geriffelt ist und somit habtisch schön. Im Hintergrund sieht man das Holz, wahrscheinlich, einer alten Terasse auf der Rosen liegen. Das verleiht dem Cover einen Vintage-Touch und einen Hauch des Sommers. Mitten drinnen befindet sich der Titel, welcher durch die schnörkelige Schrift und die auffällige Farbe heraussticht. Er passt sehr gut zu dem Buch, das sich die Story, zeitlich, über einen Sommer hinweg zieht und dann das gesamte Leben der Protagonistin auf den Kopf stellt. Der Klappentext verspricht eine romantische Geschichte, die ein Happy End verspricht. Allein von dem kurzen Text kann man sich schon denken, was geschieht und wie es am Ende aussieht. Es ist eine sehr süße Story, gespickt mit viel Romantik und Humor. Doch leider erinnerte mich das gesamte Szenario an einen Sonntagabend-ZDF-Heileweltfilm, was nicht grundsätzlich schlecht ist, mich aber nicht 100% überzeugen konnte. Dafür war es einfach zu einfach. Die Handlung war jedoch sehr schön und sehr gut durchdacht. Die beiden Hauptcharaktere haben mir wirklich richtig gut gefallen. Sie waren mir von Anfang an sehr symphatisch und es hat viel Spaß gemacht ihrer Geschichte zu folgen. Jedoch war es sehr vorhersehbar. Es hat eine Weile gedauert bis ich richtig im Schreibstil drinnen war und anfangs erinnerte mich dieser noch an eine moderen Schreiblektüre. Gott sei Dank, änderte sich dies aber wieder als die Hauptstory anfing. Danach flogen die Seiten förmlich durch die Hände und man konnte nicht mehr aufhören zu lesen.


Fazit:

Alles in allem war es ein sehr schönes Buch, welches mich aber nicht 100% überzeugen konnte, weshalb ich diesem Buch nur gute 3/5⭐ gebe.