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Veröffentlicht am 20.08.2024

Licht und Schatten im Einklang?

The Hurricane Wars
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Ein Wirbelsturmkrieg und eine Wirbelsturmliebe

Das Cover ist ästhetisch und auch der Farbschnitt sieht wundervoll aus. Nur gehen die Goldbemalungen durch feuchte Hände (auch beim Schwitzen) weg, was sehr ...

Ein Wirbelsturmkrieg und eine Wirbelsturmliebe

Das Cover ist ästhetisch und auch der Farbschnitt sieht wundervoll aus. Nur gehen die Goldbemalungen durch feuchte Hände (auch beim Schwitzen) weg, was sehr schade ist.

Das Setting ist ebenfalls toll und durch die Beschreibungen, glaubt man wirklich, man wäre ein Teil des Wirbelsturmkriegs und der unterschiedlichen Bewohner. Damit einher geht der Schreibstil der Autorin. Am Anfang war ich geschockt, dass es in der 3. Person geschrieben wurde. Eigentlich mag ich das in Büchern nicht, da der Erzähler nur von oben herab die Geschichte berichtet und es keinen Einblick in die Gefühlswelt der Charaktere gibt, sondern nur die äußerliche Beschreibung davon. Dies kann dazu führen, dass der Leser die Beweggründe der Charakter schlecht nachvollziehen kann. Dennoch wurde dies hier sehr gut gelöst. Der Schreibstil ermöglicht es einem, die Gefühle und Regungen zu erahnen, dadurch, dass es aus zwei Perspektiven erzählt wird und trotzdem in der 3. Person bleibt. Daher ist das Buch auch geeignet, wenn man eigentlich skeptisch gegenüber der 3. Person ist, da es hier wirklich nicht weiter auffällt.

Die beiden Protagonisten sind mir sofort ins Herz geflossen. Talasyn ist eine starke junge Frau, die alles für ihr Land und ihre Freunde geben würde. Sie beeindruckte mich, da sie transparent dargelegt wurde; man spürte ihren innerlichen Wirbelsturmkrieg, der in ihr tobt. Sie besitzt eine Tiefe, die mir oft in Büchern fehlt. Dennoch macht sie auch ein paar irrationale Taten, die man nicht nachvollziehen kann.
Alaric gibt den bösen Thronerben, der sein Land erbarmungslos verteidigen möchte und alles tut, was ihm befohlen wird. Es wird einem schnell klar, dass nicht er das Problem ist und er eigentlich mehr zu bieten hat, als es anfänglich aussieht. Da er nicht nur der kaltherzige Krieger ist, der vorgibt zu sein. In ihm herrscht eine weiche Seite, die aber von außenstehenden Personen versucht wird, untergraben zu werden. Als Leser empfindet man für ihn Mitleid, da er selbst glaubt, was andere ihm einreden zu versuchen. Ich bin gespannt, ob er sich von diesen Personen im zweiten Teil lösen kann.

Die Handlung war von Anfang an spannend, dennoch auch etwas langatmig. Die Verbindung zwischen Talasyn und Alaric baute sich im Schneckentempo aus. Es war ein stetiges Hin und Her, was zu viel wurde. Natürlich benötigt ein Trope, wie Enemys-to-Lovers diesen Zwiespalt der Protagonisten, da sie sich nicht lieben dürfen. Beide sind wie Tag und Nacht, augenscheinlich passen diese Gegensätze nicht zusammen und doch können sie nicht ohneeinander. Zum Schluss wurde man noch einmal mit einem Plot Twist überrascht, der neugierig auf mehr macht.

Ein spannendes Buch, was hält, was es verspricht einen Wirbelsturmkrieg.

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Veröffentlicht am 06.08.2022

Eine Geschichte zum Verlieben

Bridgerton - Der Duke und ich
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Unglaublich süße Geschichte, obwohl die Beweggründe des Dukes mir ein wenig schleierhaft erscheinen. 4,5*

Die Handlung ist dynamisch und trotzdem nie eintönig oder sogar langweilig. Die Geschehnisse waren ...

Unglaublich süße Geschichte, obwohl die Beweggründe des Dukes mir ein wenig schleierhaft erscheinen. 4,5*

Die Handlung ist dynamisch und trotzdem nie eintönig oder sogar langweilig. Die Geschehnisse waren interessant und teils richtig lustig. London zu dieser Zeit ist ein richtig schöner Ort für die Geschichte. Man konnte der Liebe von Simon und Daphne beim Wachsen zusehen. Beide passen wirklich gut zusammen. Das letzte Drittel des Buches empfand ich dann doch ein wenig eintönig. Das Drama war mir zu gekünstelt, da ich auch einfach nicht verstand, was das Problem des Dukes war und dann war plötzlich alles wunderbar. Das erschien mir etwas zu forsch.

Der Schreibstil integriert sich wunderbar in das historische Setting. Hier stört es auch gar nicht, dass in der dritten Person berichtet wird, denn es passt. Die Beschreibungen waren so gut, dass man wirklich glaubte, man wäre dort.

Daphne ist schüchtern und trotzdem forsch. Ihr ständiger Sarkasmus hat mich wirklich überrascht, denn ich hätte am Anfang ehrlich gedacht, sie wäre schüchterner. Sie war mir eigentlich die ganze Zeit sympathisch, außer zum Schluss. Sie handelt nur noch eigennützig und übergeht Simon, dieser darf ihr dann aber nicht böse sein. Tut mir leid, aber da hat sie leider alle Sympathie verloren. Ganz davon abgesehen, dass ich Simons Beweggründe nicht verstanden habe, war er der perfekte Gentleman und sehr liebenswürdig.

Das Cover passt wirklich richtig gut zum Buch.

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Veröffentlicht am 05.08.2022

Mythologie, Liebe und Spannung

A Touch of Darkness
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Eigentlich ist es eine interessante Geschichte, wäre da nur nicht der Schreibstil.

Das Cover ist wunderschön und spiegelt ein notwendiges Element im Buch wider. Daher ist es für mich fast das schönste ...

Eigentlich ist es eine interessante Geschichte, wäre da nur nicht der Schreibstil.

Das Cover ist wunderschön und spiegelt ein notwendiges Element im Buch wider. Daher ist es für mich fast das schönste Cover, was ich vom Lyx Verlag besitze. 

Die Handlung hat mich am Anfang fasziniert. Ich liebe alles, was mit der griechischen Mythologie zu tun hat, daher war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Die Geschichte war spannend und heiß, leider hat der Schreibstil immer wieder dazwischengefunkt und zerstörte die Harmonie im Buch. Einige Szenen empfand ich auch als unnötig und haben die Handlung einfach nur endlos in die Länge gezogen. Der Schluss hat mir wieder gut gefallen, mit dem Plottwist hätte ich nicht gerechnet.

Ja, wie schon erwähnt, der Schreibstil ist für mich persönlich eher unschön anzusehen. Er wirkte oft plump. Bei den Sexszenen habe ich öfter überhaupt nicht mitbekommen, dass sie schon angefangen haben und dachte mir oft  „Hä sind sie etwa bereits fertig?“ Bei Romanen, die die dritte Person als Zeitform nutzen, passiert es oft, dass der Autor / die Autorin eine Distanz zwischen den Figuren und den Lesern schafft, das war auch hier der Fall, weswegen mir manche Gefühlsregungen von Persephone nicht ganz schlüssig waren. Sicherlich ist diese Zeitform für manche Handlungen unerlässlich, aber hier zerstört es wirklich die Dynamik, die im Roman herrscht. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Autorin hier die Ich Perspektive gewählt hätte. ABER die Beschreibungen der Welt der Sterblichen und Hades Welt waren hingegen äußerst detailgetreu und genau, dass man wirklich den Eindruck hatte, man würde sich in diese Welt aufhalten.

Persephone empfinde ich als schwierigen Charakter. Einerseits soll sie das Licht und die Dunkelheit verkörpern, was sie auch tut und was ich wirklich gut finde, aber sie ist auch so nervig. Sie wirft Hades zum Schluss Sachen vor, wo ich mich wirklich gefragt habe, was das soll. Das Drama wirkte dadurch so gekünstelt, für mich hätte es das nicht gebraucht. Hades hingegen finde, ich ist eine sehr gelungene Figur. Er verkörpert einfach das Böse, obwohl er nicht so ist und das macht ihn natürlich interessant und das passt super zum Buch.

Es ist eine coole Story, aber den Hype hat es nicht verdient.

 3.8 - 4

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Veröffentlicht am 05.08.2022

Immer wieder faszinierend

Schachnovelle
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Die Handlung ist faszinierend und verstörend zugleich.

Die Handlung finde ich immer wieder faszinierend, aber sie ist ebenfalls sehr verstörend. Zumal wenn man bedenkt, dass Zweig sich, nachdem er das ...

Die Handlung ist faszinierend und verstörend zugleich.

Die Handlung finde ich immer wieder faszinierend, aber sie ist ebenfalls sehr verstörend. Zumal wenn man bedenkt, dass Zweig sich, nachdem er das Manuskript des Buches beendet hat, sich umgebracht hat. Die Handlung schreitet schnell voran, weswegen es an manchen Stellen schwierig ist dem Geschehen zu folgen. Der Protagonist fungiert eigentlich als Bote der Geschichte, daher erfährt man nicht viel über ihn.

Es ist ein tolles Buch und da man es rasch gelesen hat, eine absolute Empfehlung

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Veröffentlicht am 05.08.2022

Coole Geschichte

The Witch Queen. Entfesselte Magie
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Die Geschichte war wirklich fesselnd, es war aber etwas schnell vorbei.

Eigentlich kann ich keinem Cover was abgewinnen, wenn Menschen darauf abgebildet sind, aber bei diesem Buch passt es einfach so ...

Die Geschichte war wirklich fesselnd, es war aber etwas schnell vorbei.

Eigentlich kann ich keinem Cover was abgewinnen, wenn Menschen darauf abgebildet sind, aber bei diesem Buch passt es einfach so gut. Genau so würde ich mir Enju vorstellen. Daher finde ich es dann auch schön, da es einfach zur Geschichte passt.

Die Handlung hat mich von Anfang an mich in ihren Bann gezogen, es war wirklich spannend und ich habe mich bis zum Schluss gefragt, wer hinter den Morden steckt. Zum Schluss ging es mir dann aber zu schnell. Der Bösewicht wurde mir zu schnell besiegt. Es innerhalb von ein paar Seiten vorbei. Auch die Beziehung zwischen Enju und dem Alpha der Beasts war eigentlich nicht existent, bis auf ein paar Momenten der Zuneigung und dann waren sie auch schon im Bett. Das Ganze hat mich leider von den Gefühlen her nicht erreicht und ganz im Ernst ich hätte die Liebesbeziehung in dieser Geschichte nicht gebraucht.

Enju ist eine starke, unabhängige Frau. Auch wenn sie andauernd einen lockeren Spruch auf den Lippen hat, ist sie aber auch verletzlich. Wie sie mit ihrer Familie und ihrem Coven umgeht, ist so herzlich, dass man sie einfach sympathisch finden muss. 

Die Geschichte war definitiv ein guter Start und ich bin schon gespannt auf den nächsten Band.

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