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Veröffentlicht am 17.05.2018

Gutes sEnde

Game of Destiny
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Nach dem Ende von "Game of Passion" musste ich natürlich unbedingt wissen, wie es mit Emma und Jamie weitergehen und vor allem auch enden würde. Aber auch die Aufklärung des Mords im ersten Band rückte ...

Nach dem Ende von "Game of Passion" musste ich natürlich unbedingt wissen, wie es mit Emma und Jamie weitergehen und vor allem auch enden würde. Aber auch die Aufklärung des Mords im ersten Band rückte immer näher und ich wollte nur noch erfahren, wer Nathaniel West und damit Jamies Vater ermordete.

Der Schreibstil von Geneva Lee gefiel mir wieder sehr gut und ich bin auch diesmal schnell durch die Geschichte gekommen. Auch der dritte und letzte Band hatte wieder eine Sogwirkung und ich musste einfach immer weiterlesen. Aber ich muss auch gestehen, dass Stellenweise die Luft einfach raus war. Der Spannungsbogen war leider nicht konstant und brach immer wieder ein. In Band 1 und 2 hat die Autorin dies besser gelöst. Es wirkte ein bisschen, als wolle sie nur noch den dritten Band schnell zu Ende schreiben. Geschrieben ist "Game of Destiny" erneut aus der Sichtweise der Teenagerin Emma Southerly.

Emma war mir auch im letzten Band ein bisschen zu naiv und "dumm". In den Vorbänden hat die Autorin so eine tolle Charakterin erschaffen, die ihren Kopf weise und klug einzusetzen weis und auf der Zielgeraden hat Geneva Lee scheinbar einfach auf den Löschen-Knopf gedrückt. Wirklich schade, denn ich mochte Emma in den Vorbänden ein bisschen mehr.

Mit dem Ende der Reihe bin ich dagegen sehr zufrieden und es passt zur Geschichte. Ich muss auch sagen, dass ich das überhaupt nicht kommen sah. Normalerweise bin ich auch besser im Zusammenhänge erkennen und zusammenreimen. Dies ist Geneva Lee auf jeden Fall im dritten Band gelungen. Ich bin schon sehr gespannt auf ihre nächsten Werke und hoffe sehr, dass sie mich wie die Love-Vegas-Reihe begeistern können.

"Game of Destiny" hatte stellenweise dir Wirkung eines Luftballons, dem die Luft ausgeht, aber mit dem Ende bin ich sehr zufrieden. Es passt sehr zur Geschichte und ich habe das nicht kommen sehen und wurde so sehr überrascht. Also von daher ist der dritte Band für mich schwächer, aber dennoch gut zu lesen gewesen.

Veröffentlicht am 06.05.2018

Genialer Auftakt

Magic Academy - Das erste Jahr
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Auf das Buch freute ich mich seit Monaten. Das Cover sprach mich sofort an und der Klappentext klang einfach nur toll. Ich liebe ja Internatsgeschichten und wenn noch Fantasy darin vorkommt, dann kann ...

Auf das Buch freute ich mich seit Monaten. Das Cover sprach mich sofort an und der Klappentext klang einfach nur toll. Ich liebe ja Internatsgeschichten und wenn noch Fantasy darin vorkommt, dann kann das Buch nur genial werden.

Den Schreibstil von Rachel E. Carter finde ich sehr angenehm und schnell zu lesen. So war ich auch unheimlich schnell durch die Geschichte durch. Geschrieben ist sie aus der Sicht der Protagonistin Ryiah, kurz Ry.

Bereits im ersten Kapitel habe ich Ry in mein Herz geschlossen. Sie ist einerseits sehr mutig, aber auch übermütig und eine echte Freundin. So musste ich sie einfach gern haben und ihre Geschichte genießen.

Zusammen mit ihrem Bruder möchte sie einen der begehrten Plätze an der Magic Academy erhalten und wird dort im ersten Jahr auf Probe ausgebildet werden. Auch der zweite Prinz in der Thronfolge möchte einen dieser Plätze und macht es Ry nicht gerade leicht.

Ich habe es genossen den ersten Band der Magic Academy Reihe zu lesen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, der ja schon in wenigen Tagen erscheinen wird. Zum Glück, denn ich kann es gar nicht mehr erwarten, dass die Geschichte rund um Ry, Darren und Co. weiter gehen wird.

Der Auftakt der Magic Academy Reihe konnte mich ab der ersten Seite begeistern. Ich liebe die Charaktere, die Geschichte und auch den Schreibstil und freue mich schon sehr auf den zweiten Band, der in wenigen Tagen erscheinen wird.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Gefiel mir leider überhaupt nicht

Nichts ist gut. Ohne dich.
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Von diesem Buch habe ich bereits vor Vorablesen gehört und auch nur Gutes. Von daher hatte ich mich sehr auf diesen Einzelband gefreut, der von seiner Aufmachung her sehr an einen Colleen Hoover Roman ...

Von diesem Buch habe ich bereits vor Vorablesen gehört und auch nur Gutes. Von daher hatte ich mich sehr auf diesen Einzelband gefreut, der von seiner Aufmachung her sehr an einen Colleen Hoover Roman erinnert. Auch der Klappentext passt zu Hoovers Büchern und so war ich schon sehr darauf gespannt, ob mich auch die deutsche Autorin Lea Coplin, die auch unter ihrem Namen Alexandra Pilz (Hollyhill) schreibt von sich und ihrer Geschichte überzeugen kann.

Hier muss ich gleich gestehen, dass für mich das Buch keinesfalls an Colleen Hoovers Bücher herankommt. Generell hat es mich leider auch nicht begeistern können. Die ersten paar Kapitel hatte ich noch große Hoffnungen und war optimistisch, dass mich die Geschichte umhauen und einfach unterhalten kann. Doch dann kam leider auch schon die Ernüchterung.

Ich kam einfach nicht mit den Charakteren von "Nichts ist gut. Ohne dich." klar. Weder mit den Haupt- noch mit den Nebencharakteren. Jana fand ich den größten Teil des Buchs leider sehr unsympathisch und generell hat sie das Schicksal ihres Bruders dafür verwendet, ihr Leben schleifen zu lassen und es generell für alles als Ausrede zu benutzen. Wenn etwas nicht passte, dann war der Tod des Bruders vor sechs Jahren schuld. Dabei hätte sie in der Zeit so viel aus diesem Ereignis machen können.

Auch Leander rief bei mir keine großen Sympathien hervor. Er machte sich einfach aus dem Staub und die Geschichte beginnt mit seiner überraschenden Rückkehr. Er hat auch nicht aus dem Ereignis gelernt und lebt eher vor sich hin und in den Tag hinein, als etwas darauf zu machen. Man könnte jetzt noch sagen, dass beide Charaktere ja zusammen ihren Situationen entwachsen können, aber so richtig haben sie das meiner Meinung nach auch nicht genutzt.

Ständig sprang die Autorin von einer Szene in die nächste und Perspektivwechsel ließen mich eher gähnen als begannt die nächsten Seiten aufschlagen. Generell kam mir die Geschichte ziemlich wirr vor. Ich befand mich mal zwei Seiten in einer Szene mit den beiden Protagonisten und ich dachte jetzt würde mal etwas spannendes und einfach interessantes passieren, aber Pustekuchen. Die Szene wechselte und es wurde wieder langweilig.

Man hätte generell so viel aus der Geschichte rausholen können, denn Potenzial hatte sie auf jeden Fall. Zwischenzeitlich fand ich die Schwester von Jana, Marie mal ganz gut (bis sie ihre Pluspunkte ganz verspielte) und der Handlungsstrang der um sie gewoben wurde, war stellenweise interessanter als die Geschichte um Jana und Leander. Auch die Auflösung machte bei mir nichts mehr gut und so könnte mich dieser Einzelband leider so gar nicht begeistern. Wirklich schade, denn ich fand den Beginn wirklich vielversprechend.

Der Einzelband "Nichts ist gut. Ohne dich." hatte meiner Meinung nach so viel Potenzial, das aber leider komplett verschenkt wurde. Ich konnte weder mit den Charakteren noch mit deren Geschichte etwas anfangen, was ich sehr schade finde, denn ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und hatte mir sehr viel davon erhofft.

Veröffentlicht am 17.04.2018

Gute Fortsetzung

Lockwood & Co. - Der Wispernde Schädel
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Nachdem mir der erste Band der Lockwood & Co. Reihe so gut gefiel, musste ich den zweiten Band natürlich schnell hinter her schieben. Da ich auch den Reihenauftakt als Hörbuch verschlungen habe, stand ...

Nachdem mir der erste Band der Lockwood & Co. Reihe so gut gefiel, musste ich den zweiten Band natürlich schnell hinter her schieben. Da ich auch den Reihenauftakt als Hörbuch verschlungen habe, stand für mich sofort fest, dass ich dies für die kommenden Bände auch weiter so handhaben werde.

Gespannt war ich aber dennoch sehr, denn ab dem zweiten Band hat die Reihe eine neue Sprecherin bekommen und zwar Anna Thalbach. Sie kannte ich in Hörbüchern noch nicht und so war ich auch neugierig darauf, wie mir dieser Wechsel gefallen würde. Ich muss gleich schon sagen, dass dieser mir sehr schwer fiel. Mein Freund, der bei den Autofahrten mithörte hatte da keine solchen Probleme und fand die Stimme sehr passend zur Geschichte.

Im Fortschreiten der Geschichte hatte ich mich dann auch an Frau Thalbach angepasst und ich konnte den zweiten Band wieder mehr genießen. Dieser ist wie bereits gewohnt aus der Sicht der Protagonistin Lucy erzählt. Diese arbeitet wieder zusammen mit Lockwood und George an einem schwierigen Fall.

Hier muss ich gestehen, dass ich in diesem Buch den roten Faden ein bisschen vermisst bzw. schwer gefunden habe. Je weiter ich mir die Geschichte anhörte wurde es besser und ich konnte so mit dem letzten Drittel wieder richtig mitfiebern und hoffen.

So fand ich am Ende von Anna Thalbach den sprechenden Schädel sehr, sehr gut vertont und ich führe mir gerade auch schon den dritten Band mit dem Hörbuch zu Gemüte und auch hier macht sie ihre Arbeit sehr gut.

Der zweite Band der Lockwood & Co. Reihe war für mich ein bisschen schwächer, aber dennoch gut. Ich hoffe sehr, dass es beim dritten Band wieder bergauf gehen wird und bisher sieht es sehr danach aus.

Veröffentlicht am 08.04.2018

Sehr guter letzter Band

Der Glanz der Dunkelheit
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Nachdem mir die vorangegangenen Bände der Reihe so gut gefallen haben, musste ich natürlich auch den vierten und finalen Band lesen. Das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Diese passen sehr gut zu der ...

Nachdem mir die vorangegangenen Bände der Reihe so gut gefallen haben, musste ich natürlich auch den vierten und finalen Band lesen. Das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Diese passen sehr gut zu der Handlung der Romane und sehen auch wunderschön aus. Und die Autorin kann vor allem bei dem letzten Band der Reihe keinen fiesen Cliffhanger schreiben. Denn dies hat sie auf jeden Fall drauf.

Der Schreibstil von Mary E. Pearson war auch im vierten Band wieder phänomenal. Sehr bildlich beschreibend, lebhaft, fließend, aber auch unglaublich fesselnd. All diese Eigenschaften braucht es für mich um eine Fantasygeschichte mit eigenem Weltenentwurf und historischen Touch großartig zu schreiben. Ihr Niveau von Band 1, 2 und 3 konnte sie großartig halten.

Auch der vierte Band wird wieder aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Den größten Part übernahm, wie gewohnt, die Protagonistin Lia. Auch Rafe und Kaden übernahmen wieder ihre Kapitel. Aber auch Pauline, Lias beste Freundin ließ ihre Sichtweisen in die Geschichte einfließen. Der Wechsel war auch in diesem Band sehr gut gelungen und feuerte mich immer wieder dazu an weiter zu lesen.

Die Handlung konnte mich auch in "Der Glanz der Dämmerung" überzeugen. Wobei ich am Anfang der Geschichte immer wieder von dem Gedanken abgelenkt wurde, bis wann die Autorin extra für die deutschen Bücher einen Übergang geschrieben hat. Was war ursprünglich da und was wurde dann nachträglich hinzugefügt. Beim nachdenken über die Teilung der Bücher knirsche ich immer noch mit den Zähnen, denn meiner Meinung nach (und vieler anderer) hätte das echt nicht sein müssen.

Mit dem Ende bin ich nicht 100% zufrieden, aber das ist Geschmackssache und in welchem Team man sich zugehörig fühlte. Team Rafe oder Team Kaden. Dennoch kann ich mit dem Ende leben und es hat mir nicht die ganze Reihe versaut. Auch empfand ich fast alles nachvollziehbar und die Autorin hat die Fäden, die sie in drei Bänden wob sehr gut zusammengeführt.

Auch der vierte Band der Chroniken der Verbliebenen hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung war sehr spannend und der Perspektivwechsel animierte mich ständig dazu weiter zu lesen und so war das Buch auch schnell verschlungen. Wobei ich mir das Buch für die Leserunde ja auf drei Wochen einteilen musste.

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