Cover-Bild Nichts ist gut. Ohne dich.
Band 1 der Reihe "Nichts ist gut-Serie"
(69)
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.04.2018
  • ISBN: 9783423717786
Lea Coplin

Nichts ist gut. Ohne dich.

Roman

Unsagbar intensiv, ergreifend echt: Lea Coplin

Sechs Jahre lang haben sich Jana und Leander nicht gesehen. Als Kinder waren sie unzertrennlich – bis zu diesem einen, verhängnisvollen Abend im August, als Janas Bruder Tim bei einem Autounfall ums Leben kam. Leander fuhr den Wagen. Und verschwand danach aus Janas Leben. Kein Wort haben sie seitdem gewechselt, wissen nichts mehr voneinander. Und jetzt steht er plötzlich vor ihr. Mit seinen hellblauen Augen. Und die Anziehungskraft ist so viel größer als Jana wahrhaben will. Sechs Jahre hat sie versucht, ihn zu hassen. Und nun ist er da, aus einem wirklich guten Grund: Er ist hier, damit sie ihn rettet. Nur weiß er das selbst noch nicht.

 

Folgende weitere tolle Romance-Titel sind von Lea Coplin bei dtv erschienen:
Aus der »Nichts ist gut«-Serie:
Band 2: »Nichts zu verlieren. Außer uns.«
Weitere Einzelbände:
»Für eine Nacht sind wir unendlich«
»Mit dir leuchtet der Ozean«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2019

Eine schöne Geschichte.

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Cover: ich finde es einfach irgendwie süß und so unschuldig. Es passt auch zur Geschichte, selbst wenn ich nicht ganz sagen kann wieso.

Schreibstil: Er war eigentlich der Grund wieso ich das Buch unbedingt ...

Cover: ich finde es einfach irgendwie süß und so unschuldig. Es passt auch zur Geschichte, selbst wenn ich nicht ganz sagen kann wieso.

Schreibstil: Er war eigentlich der Grund wieso ich das Buch unbedingt lesen wollte. In der Leseprobe hatte mich dieser nämlich so überzeugt, dass ich es einfach haben musste.

Meinung: Zuerst dachte ich es wäre einfach nur eine süße Liebesgeschichte mit einem kleinen Geheimnis, was man ja jetzt öfter liest. Doch irgendwie lag ich ein bisschen daneben, dann hinter dem Geheimnis lag etwas mehr als zu Beginn noch gedacht. Ziemlich schnell wird klar was genau dahinter steckt und noch schneller wie sehr es die beiden Hauptfiguren und deren Leben beeinflusst. Dabei sind beide Figuren Menschen, die ihren richtigen Weg im Leben noch nicht gefunden zu haben scheinen und ziellos umherirren. Sie brauchen einander um die richtige Richtung zu finden und aneinander festhalten zu können.

Und so wird eine Geschichte erzählt über zwei Menschen die denen das Schicksal nicht leicht zuspielt und die versuchen erwachsen zu werden. Eine Geschichte so aufregend und aufbrausend wie auch ruhig und nachdenklich.

Fazit: Ich mochte sie sehr und kann sie direkt weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Aufrüttelnd und Intensiv

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Leander und Jana kennen sich seit ihrer Kindheit. Als Nachbarskinder aufgewachsen, gefühlt wie Bruder und Schwester. Bis ein tragisches Unglück geschieht, welches die beiden für einige Jahre trennt. Jana ...

Leander und Jana kennen sich seit ihrer Kindheit. Als Nachbarskinder aufgewachsen, gefühlt wie Bruder und Schwester. Bis ein tragisches Unglück geschieht, welches die beiden für einige Jahre trennt. Jana hat über die Zeit versucht Leander zu hassen. Plötzlich taucht er wieder auf und rüttelt an der gewaltigen Starre, die von Jana Besitz ergriffen hat.

Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen, dass ich damit für mich einen Volltreffer gelandet habe.
Gleich auf den ersten Seiten, als die jungen Erwachsenen Jana und Leander nach Jahren wieder aufeinandertreffen, konnte ich die intensive Atmosphäre und Tiefe spüren, die mich durch das ganz Buch begleiten würde. Sofort konnte ich mich mit den Protagonisten verbinden, Lea Coplin hat mich durch ihren ausdrucksvollen Schreibstil in deren zutiefst tragische und aufgeladene Beziehungsdynamik geführt. Um das Fühlen, Handeln und Denken der Figuren zu verstehen, setzt die Autorin das Umfeld von Jana und Leander facettenreich in Szene, womit ich das ganze Ausmaß der Nachwirkungen eines Schocks, und der nicht erfolgten Verarbeitung dessen, verfolgen konnte. Die Situationen und Gefühle der Protagonisten werden so anschaulich beschrieben, dass es mir sogar möglich war, Reaktionen nachzuvollziehen, die ich eigentlich als unlogisch betrachten würde.
Das Buch bringt einige wichtige Themen auf den Tisch und setzt sich auch damit auseinander. Die Geschichte erzählt vor allem über die innere Leere und Einsamkeit, die sich über die Charaktere legt, nachdem diese sich emotional verschlossen haben. Mich rührte es mehrfach zu Tränen, wie diese zwei zarten und traumatisierten Seelen Jana und Leander versuchen, sich aus dem Schwermut, dem Nachhall des Entsetzens und der Schuld, der Unsicherheit im Verhalten zueinander, zu befreien. Ich bin an der Seite der Figuren Achterbahn gefahren, durch Liebe, Schuld, Schmerz, Hoffnung und auch deren Verlust, und durch die Frage, ob Vergebung erlaubt ist.
Sehr schön fand ich, dass Unklarheiten durch Gespräche bereinigt wurden. Auch, wenn es vielleicht etwas länger brauchte, die Figuren haben sich letztlich gegenseitig dazu veranlasst, sich mit ihren ungelösten Angelegenheiten zu befassen. Wobei es manchmal ein reinigendes Gewitter mit einer Portion Drama benötigte.
Der ganzen Geschichte schwingt immer etwas Melancholie, eine Verlorenheit im Hintergrund mit. Dies hat für mich aber nur die Tragweite der Schuldgefühle und die Tiefe der Erschütterungen hervorgehoben. Mir wurde bewusst, wie schwer es sein kann, wie viel Mut es braucht, um zu vergeben. Und um die Unschuld einer Person zu akzeptieren, die eigene Trauer zuzulassen und wieder zu leben, braucht es manchmal noch mehr Mut.

Für mich ist dieses Buch eine klare Leseempfehlung für jene, die sich gerne mit einem Buch auseinandersetzen. Eine Geschichte über das vorsichtige Herantasten an Nähe und an eine aufrichtige Liebesbeziehung.

Veröffentlicht am 01.10.2018

Grandios

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Das Buch habe ich durch Zufall entdeckt, als ich nach den Werken von Colleen Hoover gesucht habe - und war sofort verliebt in die Story und das schöne Cover. Ich bin immer noch total geflasht von dem Buch, ...

Das Buch habe ich durch Zufall entdeckt, als ich nach den Werken von Colleen Hoover gesucht habe - und war sofort verliebt in die Story und das schöne Cover. Ich bin immer noch total geflasht von dem Buch, seitdem ich es gestern zu Ende gelesen habe. Ernsthaft. In der Inhaltsangabe klang das Buch eher so ganz typisch für ein leichtes Jugendbuch, aber Lea Coplin hat mich mit diesem Buch mehr berührt als „Das Schicksal ist ein mieser Verräter”, und das will was heißen. Na ja, erst mal von Anfang an: Jana und Leander waren bis vor sechs Jahren Nachbarn - und beste Freunde. Er, vier Jahre älter als sie und der beste Freund ihres großen Bruders, der Jana nicht sehr viel beachtet - und bei einem Autounfall, verursacht durch Leander, ums Leben kommt. Danach bricht der Kontakt zwischen Jana und Leander ab, obwohl es einiges zu klären hätte gegeben. Nach 6 Jahren treffen die beiden sich in München wieder - und bei Jana reißen verdrängte Wunden wieder auf. Obwohl sie beschlossen hat, Lean zu hassen, kann sie sich nicht gegen ihre Gefühle wehren. Und Lean? Der muss mit den unglaublichen Schuldgefühlen leben, und gleichzeitig zusehen, wie seine Mutter vom Krebs zerfressen wird. Alleine dieser Handlungsstrang hat mich aufgrund persönlicher Erfahrungen extrem berührt. Dazu kam noch dieser tolle Schreibstil von Lea - und eine Szene, die fast exakt meinem schönsten, realen Date entspricht. Was soll ich noch mehr sagen? Die Autorin hat es geschafft, mich komplett in die Geschichte eintauchen zu lassen und ihre Charaktere lieben zu lernen. Jana und Leander machen es sich zwar gegenseitig schwer, wie ihr vielleicht aus den Zitaten entnehmen könnt, aber die beiden sind einfach toll zusammen - sie haben mich emotional total gefasst, da das Werk aus beiden Perspektiven geschrieben wird. Die Liebe zwischen den beiden entwickelt sich schleichend und berührt den Leser in jeder Art und Weise. Mal war ich wütend auf einen der beiden, dann traurig wegen Leanders Mutter, geschockt wegen Janas Leichtsinnigkeit oder frustriert wegen der Einstellung von Janas Mutter & ihrer Schwester gegenüber Leander. Es ist nicht bloß ein Buch, sondern auch etwas, aus dem man selbst lernen kann; zum Beispiel wie jeder anders mit Trauer umgeht, dass man immer reden sollte und man gewisse Dinge nicht einfach verschweigen kann. Die Botschaft ist: Lebe. Lebe und genieße das Leben. Weil es schön ist. Weil sterben keine Option ist. Denn wenn man geliebt wird, ist man unsterblich.

Lea Coplin hat mich mit einem berührenden, überraschenden Plot und einem tollen Schreibstil begeistert. Ich habe mit den beiden Protagonisten mitgelitten, gelacht und getrauert. Es ist eine wunderschöne Geschichte mit einer Weisheit: Genieße das Leben - mach das beste draus. Weil es schön ist. Coplin's erstes Werk ist definitiv ein Literarisches Meisterwerk, dass ich euch sehr gerne empfehle - ich kann kaum ihr zweites Buch erwarten.

Veröffentlicht am 22.07.2018

fesselnd und intensiv

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Ich hatte schon viel vor Erscheinen über das Buch gehört und das wunderschöne Cover und der interessante Klappentext haben mich angesprochen.



Die Handlung wird abwechselnd aus Janas und Leanders Sicht ...

Ich hatte schon viel vor Erscheinen über das Buch gehört und das wunderschöne Cover und der interessante Klappentext haben mich angesprochen.



Die Handlung wird abwechselnd aus Janas und Leanders Sicht erzählt, und ich konnte mich sehr gut in die Gefühle und Gedanken der beiden hineinversetzen.



Der Leser wird häppchenweise an die Vergangenheit herangeführt, erfährt immer wieder ein bisschen mehr über das Leben der beiden und Twists im Plot haben mich immer wieder überrascht.



Es ist eine Geschichte, die mich berührt hat; die Autorin hat es verstanden, das Gefühlschaos der beiden so zu vermitteln, dass ich mich im Verlauf immer mehr hineingelebt habe und irgendwann einfach nur mehr gespannt darauf war, wie sich das Wirrwarr am Ende lösen würde.



Ich mochte Jana und Leander - sie sind junge Leute, die Schlimmes erlebt haben und auch noch erleben, und ich konnte ihre Unsicherheiten, Gedanken, aber auch ihre Liebe zueinander vollkommen nachvollziehen. 



Der Schreibstil ist angenehm flüssig, die Kapitel sind nicht allzulang, dadurch blieb es spannend und fesselnd, sodass es mir schwer gefallen ist, das Buch mal zur Seite zu legen. Lediglich am Beginn hat es ein wenig gebraucht, bis ich voll eingestiegen bin. Das Ende kam mir ein wenig abrupt, ich hätte mir gewünscht, noch ein wenig mehr von den beiden zu lesen.



Fazit: "nichts ist gut. ohne dich" ist ein Jugendbuch, das mich überzeugen konnte mit einer intensiv gefühlvollen Liebesgeschichte um zwei junge Leute, die von der Autorin lebensecht und liebevoll gezeichnet wurden. Die Gefühle der Protagonisten - seien es Wut, Freundschaft, Liebe und auch ihre Unsicherheiten - wurden nachvollziehbar geschildert und haben das Buch zu einem gemacht, das im Kopf hängen bleibt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung - nicht nur für Jugendliche, sondern auch alle anderen Altersklassen.

Veröffentlicht am 19.07.2018

diese Geschichte geht ans Herz

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Inhalt:

Jana 18 und Leander 22 waren einmal Freunde,bis zu dem Tag,an dem Janas Bruder Tim starb.Das war vor 6 Jahren.
Leander war damals plötzlich verschwunden und vermied jeglichen Kontakt zu Jana,bis ...

Inhalt:

Jana 18 und Leander 22 waren einmal Freunde,bis zu dem Tag,an dem Janas Bruder Tim starb.Das war vor 6 Jahren.
Leander war damals plötzlich verschwunden und vermied jeglichen Kontakt zu Jana,bis jetzt...
Jana jobbt in einem kleinen Buchladen und ahnt nichts böses,als plötzlich Leander vor ihr steht.Beide starren sich an und bekommen kein Wort raus.
Es dauert etwas aber dann bauen die beiden doch wieder Kontakt zueinander auf.
Wird Jana jemals die Wahrheit über den Tod ihres Bruders erfahren?Und wenn ja von wem...?

Meinung:

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jana bzw. Leander erzählt,dadurch lernt man beide Charaktere sehr gut kennen.
Das Geschehen kommt sehr authentisch rüber,sodass man meinen könnte,man ist selbst dabei.
Der Schreibstil ist sehr locker und man kann das Buch in einem Rutsch durchlesen.

Man merkt,dass beide noch sehr jung sind,weil es zwischen ihnen hin und her geht und am liebsten möchte man selbst dazwischen gehen und den beiden mal die Meinung zu ihrem Verhalten sagen.

Die Story ist sehr ergreifend und berührt wirklich jedes Herz.
Auch erhofft man sich zum Schluss ein Happy End für die beiden...

Fazit:

Ein Buch,dass jedem Leser ans Herz geht und das ich sehr gerne weiter empfehle!