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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2017

<3

Monster Geek
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Monatelang habe ich diesem Buch entgegen gefiebert. Ich liebe Kick-Ass-Protagonistinnen, die sich nicht auf andere verlassen und eben mal auf den Putz hauen. Genauso ist Jessamine Diaz. Nicht auf den Mund ...

Monatelang habe ich diesem Buch entgegen gefiebert. Ich liebe Kick-Ass-Protagonistinnen, die sich nicht auf andere verlassen und eben mal auf den Putz hauen. Genauso ist Jessamine Diaz. Nicht auf den Mund gefallen und schlagfertig - so wie ich Protagonistinnen liebe.

Dies war mein erstes Buch von May Raven bzw. Martina Riemer. Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war fließend geschrieben und humorvoll ausgeschmückt. Geschrieben war der erste Band aus der Sicht der Protagonistin Jess, die mich an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben ließ.

Jess war authentisch, schlagfertig, selbständig und so vieles mehr. Ich bin richtig begeistert von ihr und konnte nicht genug bekommen. Auch gefiel mir sehr gut, dass sie etwas älter ist - ich meine in den Dreißigern. So ist sie auch schon etwas reifer und weiß was sie von Männern möchte - und was eben nicht.

Doch unser Protagonist Matej macht es Jess nicht so einfach. Von Anfang an fühlt sich die taffe Gildenjägerin von ihm angezogen. Dabei ist er doch als Pfarrer ein Geistlicher. Also dürfte sie sexuell nichts von ihm wollen. Würde jemand das nur mal ihrem Herzen sagen.

Aber Jess hat auch einen Auftrag zu erfüllen und der heißt verschwundene Kinder zu finden und nach Möglichkeit auch zu retten. Dieser Job bringt sie Matej noch näher, denn er scheint etwas über das Monster zu wissen, das die Kinder entführt. Auch Jess Vergangenheit würde näher beleuchtet, was mir sehr gut gefiel. So erfährt man, warum sie so knallhart wurde.

Alles in allem ein gelungenes Buch, das mich begeistert auf den nächsten Band warten lässt. Ich bin gespannt wie es zwischen Jess und Matej weitergehen wird und nun heißt es warten, warten, warten - nicht meine Spezialität...

Veröffentlicht am 05.07.2017

Guter Reihenauftakt

Ewig - Wenn Liebe erwacht
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Auf dieses Buch habe ich mich auch schon sehr gefreut. Momentan sind Märchenadaptionen echt in Mode und bis jetzt gefallen sie mir auch richtig gut. So stand für mich von Anfang an fest, dass ich "Ewig: ...

Auf dieses Buch habe ich mich auch schon sehr gefreut. Momentan sind Märchenadaptionen echt in Mode und bis jetzt gefallen sie mir auch richtig gut. So stand für mich von Anfang an fest, dass ich "Ewig: Wenn Liebe erwacht" unbedingt haben und lesen muss.

Dies war mein erstes Buch der Autorin Rhiannon Thomas. Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war fließend, unterhaltsam und fesselnd geschrieben. Erzählt wurde die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Aurora, die mich an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben ließ.

Aurora, oder auch die schlafende Prinzessin, erwacht endlich von ihrem Fluch. Doch mittlerweile sind 102 Jahre vergangen und es hat sich so einiges verändert. Ihre Eltern leben schon lange nicht mehr und eine neue Monarchenfamilie ist an der Macht. Der Kronprinz dieser Familie küsste sie wach und laut geschichtlichen Überlieferungen muss sie ihn heiraten, denn er ist die Liebe ihres Lebens.

Doch wie kann man jemanden heiraten, den man kaum kennt und geschweige denn liebt? Der Antwort auf diese Frage versucht Aurora auf den Grund zu gehen. Aber neben Machtspielen und der Gefahr das eigene Leben zu verlieren kann man auch mal schnell vom Weg abkommen.

Aurora hat mir während des Buches überwiegen sehr gut gefallen. An manchen Stellen hätte ich sie mir rebellischer gewünscht. Vieles hat sie einfach runtergeschluckt und mit sich machen lassen. Zum Ende hin hat die Autorin mich endlich erhört und gezeigt was in Aurora steckt. Das lässt mich auf eine selbstsicherere und taffere Charakterin im zweiten und letzten Band der Reihe hoffen.

Der erste Band der Dilogie hat mir überwiegend sehr gut gefallen. An manchen Stellen hätte ich mir eine rebellischere Protagonistin gewünscht, aber das Potenzial für den zweiten Band ist auf jeden Fall gegeben. Ich bin gespannt ob die Autorin es nutzen wird.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Ich liebe es

Der Kuss der Lüge
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Das Buch ist ja in aller Munde. Viele haben den ersten Band der Reihe schon begeistert verschlungen und daher hatte ich vor dem Lesen sehr hohe Ansprüche an die Geschichte. Aber wow! Was für ein Buch! ...

Das Buch ist ja in aller Munde. Viele haben den ersten Band der Reihe schon begeistert verschlungen und daher hatte ich vor dem Lesen sehr hohe Ansprüche an die Geschichte. Aber wow! Was für ein Buch! Ab der ersten Seite war ich begeistert und habe mit einem was?! die letzte Seite beendet. Zum Glück habe ich es erst jetzt gelesen, denn die Wartezeit bis Ende Mai ist ja kaum zum Aushalten.

Mary E. Pearson ist definitiv eine Autorin, die ich im Auge behalten muss. Ihr Schreibstil war phänomenal gut. Sehr bildlich, lebhaft, fließend, aber auch fesselnd. All diese Eigenschaften braucht es für mich um eine Fantasygeschichte mit eigenem Weltenentwurf und historischen Touch großartig zu schreiben. Bei solchen Geschichten bin ich immer ein bisschen vorsichtig, da ich schon oft enttäuscht wurde, aber "Der Kuss der Lüge" hat mich wirklich aus den Socken gehauen.

Erzählt wird der erste Band aus verschiedenen Sichtweisen. Den größten Part übernahm die Protagonistin Lia. Aber auch der Prinz den sie heiraten soll und auch ein Attentäter aus einem anderen Königreich erzählten mit. Diesen Wechsel fand ich richtig gut und auch sehr gelungen. Gerade die verschiedenen Perspektiven feuerten mich dazu an immer weiter und weiter zu lesen. Bei vielen Büchern bremst mich das aus, aber die Autorin hat es geschafft dieses Element sehr gut einzusetzen.

Auch hat sie es geschafft mich mehr als die Hälfte des Buches glauben zu lassen, dass die Rollen der männlichen Protagonisten vertauscht sind. Das habe ich auch ganz selten in Geschichten erlebt, dass ich vor einem Buch saß und nicht fassen konnte, wie sehr mich eine Autorin an der Nase herumführte. Wirklich eine Glanzleistung.

Die Charaktere waren super erschaffen worden. Sehr authentisch und ich habe mich mit ihnen in der Geschichte super wohl gefühlt. Ich komme immer noch kaum darüber hinweg, wie sehr ich mich in der Rollenverteilung täuschte. Jedoch muss ich gestehen, dass gerade dieser Umschwung es schafft mir beide männliche Protagonisten, Rafe und Kaden näher zu bringen.

Die erste Hälfte über habe ich mich ganz schön in einen verbissen und erst zur zweiten Hälfte hin habe ich auch mal gegenüber dem anderen die Augen geöffnet. Beide haben ihre Vorzüge und ich bin gespannt wie sich die Geschichte im nächsten Band weiterentwickeln wird. Ich kann auch noch nicht sagen in welchem Team ich bin.

Wow! Was für ein Reihenauftakt. Ich freiere dieses Buch geradezu und kann es gar nicht mehr erwarten, dass Ende Mai der zweite Band erscheinen wird - und ich habe es gerade mal heute zu Ende gelesen! Von mir eine absolute Leseempfehlung. Wirklich, lest es.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Gar nicht meins

Die Prophezeiung der Hawkweed
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Das Buch habe ich schon vor Erscheinung bei vielen Bloggern gesehen. Es sprach mich durch das schön gestaltete Cover und den interessant klingenden Klappentext an. Überraschend hat es mich dann in einer ...

Das Buch habe ich schon vor Erscheinung bei vielen Bloggern gesehen. Es sprach mich durch das schön gestaltete Cover und den interessant klingenden Klappentext an. Überraschend hat es mich dann in einer Buchbox im März erreicht. Da ich sehr gespannt auf die Geschichte war habe ich es dann einen Monat später auch schon gelesen. Jedoch konnte es mich leider nicht überzeugen.

Dies war mein erstes Buch von Irena Brignull und ich war am Anfang erst einmal vom Schreibstil überrascht. Dieser ist aus der dritten Person und auch von verschiedenen Charakteren geschrieben. Ich mag es sehr gerne, wenn mehrere Charaktere eine Geschichte erzählen, aber es birgt auch die Gefahr, dass die Geschichte unübersichtlich wird. Genau das ist bei "Die Prophezeiung der Hawkweed" aus meiner Sicht geschehen.

Auch die Charaktere wirkten für mich sehr farb- und leblos. Die ersten Kapitel hatten noch etwas Spannung für mich parat, aber spätestens ab Seite 100 hat sich die Geschichte für mich gezogen wie ein alter Kaugummi. Selbst der Perspektivenwechsel brachte für mich keine Unterhaltung rein. Die Handlung plätscherte vor sich hin und ich muss sagen, dass ich den zweiten und finalen Band der Reihe nicht lesen werde.

Um die Protagonistinnen Ember und Poppy geht es in dem Buch. Beide wurden bei der Geburt aufgrund eines Fluches vertauscht und so wuchs Ember als normales Mädchen in einem Hexencalan auf. Natürlich zeigt sie keinerlei magische Begabungen und bekommt das Leben von ihrer Cousine ganz schön schwer gemacht. Denn diese will die neue Clanhexe und somit Königin der Hexen werden. Dies wurde vor Hunderten vor Jahren in der Prophezeiung der Hawkweed so weisgesagt. Eine der Hawkweedschwestern wird die nächste Königin zur Welt bringen.

Doch diese Königin ist eigentlich Poppy, die aufgrund des Fluches in einer ganz normalen Familie groß wurde. Aber in ihrem Leben ist ganz und gar nichts normal. Gefühlte eintausend Mal musste sie schon die Schule wechseln, weil es zu mysteriösen Vorfällen kam. Zufällig begegnet sie Ember nach einem erneuten Umzug in Wald und fühlt zum ersten Mal eine Zugehörigkeit - nämlich zu Embers Familie und dem Hexendasein.

Beide Protagonistinnen kamen sehr stereotyp rüber und machten das Buch sehr kindlich. Auch wurde eine Liebesgeschichte bzw. ein Liebesviereck eingebaut, die nicht von Nöten gewesen wäre. So verlieben sich augenblicklich drei Charaktere in einen Jungen - und das auf den ersten Blick. Viel lieber hätte ich die Hexenanteile weiter ausgebaut gehabt. Für mich ist die Reihe mit diesem Band beendet, da sie mich weder durch den Schreibstil, die Charaktere noch die Handlung fesseln und unterhalten konnte.

Der erste Band der Hawkweed Reihe konnte mich leider gar nicht begeistern. Die ersten Seiten waren noch vielversprechender, aber ab einem gewissen Punkt konnten mich weder die Handlung noch die Charaktere von sich begeistern. Wirklich schade, da sich der Klappentext sehr gut anhörte. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen und kann den ersten Band auch nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 05.07.2017

So lala

Morgen lieb ich dich für immer
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Auf dieses Buch habe ich mich seit Monaten gefreut. Endlich was neues von Jennifer L. Armentrout. All ihre Bücher - zumindest die ich bisher gelesen habe - konnten mich begeistern und so war ich gespannt ...

Auf dieses Buch habe ich mich seit Monaten gefreut. Endlich was neues von Jennifer L. Armentrout. All ihre Bücher - zumindest die ich bisher gelesen habe - konnten mich begeistern und so war ich gespannt auf ihre neustes Jugendbuch. Bücher von ihr habe ich bereits aus dem Genre Fantasy und New Adult gelesen. Deshalb war ich auf ihr reines Jugendbuch gespannt.

Den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout liebe ich. Doch ich muss gestehen, dass er mich in "Morgen lieb ich dich für immer" nicht so sehr begeistern konnte wie bisher. Der Anfang des Buches war spannend, fesselnd und unterhaltsam. Aber irgendwie kam der Wurm in die Geschichte.

Sie wurde zäh wie Kaugummi und zog sich im Ganzen nur dahin. Auch hätte die Autorin ruhig ein paar Seiten streichen können. Es ist doch ziemlich dick und bei Jugendbüchern müssen diese für mich einfach durchweg fesseln können. Geschrieben war es aus der Sicht der Protagonistin Mallory.

Diese wuchs zusammen mit Rider in einer wirklich schlimmen Pflegefamilie auf. Doch durch einen Vorfall trennten sich ihre Wege und im letzten Jahr der Highschool begegnen sie sich überraschend wieder. Sofort ist die Anziehung zwischen ihnen wieder spürbar. Aber Mallory hat einen langen Heilungsweg hinter sich und ihre Adoptiveltern sehen diesen in Gefahr.

Auch haben sich ihre Eltern etwas Besseres als Rider für ihre Tochter vorgestellt. Dieser steht ohne Perspektive und Zukunft dar. Auch hat er eigentlich schon eine Freundin. Können beide Teenager dem Schicksal beweisen, dass sie füreinander bestimmt sind?

Die Geschichte und die Idee dahinter gefielen mir an sich richtig gut. Es geht einerseits um das Pflegesystem, aber auch um eine scheinbar hoffnungslose bzw. perspektivlose Liebe unter Jugendlichen. Beides in Verbindung ist wirklich genial. Auch Drogen spielen eine kleine Rolle und eine Szene im Buch erinnerte mich sehr an den ersten Step up Film. Doch die Umsetzung konnte mich nicht komplett überzeugen.

Von dem Jugendbuch "Morgen lieb ich dich für immer" von Jennifer L. Armentrout habe ich einfach mehr erwartet. Die Idee hatte sehr viel Potenzial, welches für mich aber nicht voll ausgenutzt wurde. Auch zog sich die Geschichte in der Mitte des Buches sehr in die Länge und störte erheblich meinen Lesefluss. Für mich ist es das bisher schwächste Buch von ihr - naja, und das einzige.