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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2023

Spannende Romance Suspense

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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Bianca Iosivoni hat mit diesem Buch einen sehr fesselnden Page Turner geschrieben. Der Schreibstil lässt sich wie immer bei der Autorin super schnell und flüssig lesen. Auch die Dynamik der Zeit-Sprünge ...

Bianca Iosivoni hat mit diesem Buch einen sehr fesselnden Page Turner geschrieben. Der Schreibstil lässt sich wie immer bei der Autorin super schnell und flüssig lesen. Auch die Dynamik der Zeit-Sprünge haben die Geschichte für mich besonders interessant gemacht. Leider war ein Teil des Plot am Ende schon etwas vorhersehbar, weshalb das Buch für mich letztendlich kein Highlight war, aber dennoch eine gut geschriebene, einzigartige und spannende Geschichte.

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Veröffentlicht am 28.01.2024

Forbidden Love mit ernsten Thematiken

Craving Life – Begehrt
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Sucht ihr eine Geschichte, die ernste Themen mit einer verbotenen Liebesgeschichte verbindet? Dann könnte ‚Craving Life – Begehrt‘ von Laura J. Blaire etwas für euch sein!

Tropes:
• Forbidden Love
• Professor ...

Sucht ihr eine Geschichte, die ernste Themen mit einer verbotenen Liebesgeschichte verbindet? Dann könnte ‚Craving Life – Begehrt‘ von Laura J. Blaire etwas für euch sein!

Tropes:
• Forbidden Love
• Professor x Student
• Mentale Gesundheit und Leistungsdruck

Insgesamt war ich wirklich positiv überrascht von dieser Wattpad Geschichte. Gerade der Einstieg und der Schreibstil konnten mich sehr von sich überzeugen, und auch die aufgezeigten Probleme und ernsten Themen haben mich überrascht, da diese Geschichte sehr viel mehr Tiefe hatte als man vermuten würde. Allerdings würde ich empfehlen bei Unsicherheit auf jeden Fall die Trigger Warnung zu lesen, da es teils schon heftige Themen sind.
Was mich an der Geschichte leider manchmal gestört hat, waren die Protagonistin und ihr Handeln. Es wurde immer wieder erwähnt wie ‚verboten‘ es ist was die beiden machen, aber dennoch werden so oft unfassbar leichtsinnige Situationen kreiert, die beide ihre ganze Karriere kosten können. Auch dass Antonio sich zwischenzeitlich komplett von Scarlet abhängig gemacht hat, war für mich einfach zu toxisch, obwohl es sich im Laufe der Geschichte gebessert hat und die Charaktere auch deutlich mehr an Einsicht und Reflexion gewonnen haben, hat es diese Geschichte leider etwas unnötig erschwert. Das Ende hat mir dann aber wieder richtig gut gefallen, da es eher untypisch und neuartig war.
Ich kann das Buch empfehlen, wenn ihr gerne Liebesgeschichten mit ernsten Themen und einigen spicy Szenen lest und die genannten Tropes mögt!

[unbezahlte Werbung || Rezensionsexemplar]

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Veröffentlicht am 25.10.2023

Gelungener Urban Fantasy Auftakt

Die Einsamkeit der Wölfin
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In 'Die Einsamkeit der Wölfin' verfolgen wir die Gestaltwandlerin Alaya (Wölfin) bei ihrer Reise um herauszufinden was ihr passiert ist, wem sie vertrauen kann, und warum sie ihre gesamten Erinnerungen ...

In 'Die Einsamkeit der Wölfin' verfolgen wir die Gestaltwandlerin Alaya (Wölfin) bei ihrer Reise um herauszufinden was ihr passiert ist, wem sie vertrauen kann, und warum sie ihre gesamten Erinnerungen verloren hat.

Schreibstil: Das Buch ließ sich super schnell und flüssig lesen. Es ist nur aus der Perspektive von Alaya geschrieben, was natürlich bewirkt, dass man automatisch mit ihr mit rätselt, da man eben keine zusätzlichen Informationen erhält. Das ruft auf jeden Fall eine tolle Sogwirkung auf einen aus! Und was ich auch besonders toll finde ist, dass bei diesem Buch der Titel wirklich so toll zum Inhalt passt, da wurde sich wirklich Mühe gegeben!

Protagonisten: Alaya war mir leider am Anfang recht unsympathisch und auch ihr Verhalten war manchmal nicht so ganz nachvollziehbar für mich. Daher war auch insgesamt der Einstieg in die Geschichte eher zäh für mich. Mit der Zeit hat sich das aber deutlich gebessert, vor allem als langsam einzelne Erinnerungen zurückgekommen sind und man immer weiter mit ihr zusammen herausfinden wollte was wirklich passiert ist. Den beiden anderen Charakteren Rees und Sam war man die ganze Zeit skeptisch gegenüber, weil Alaya selbst auch immer wieder gezweifelt hat ob sie ihnen trauen kann. Und gegen Ende des Buchs hat man auch herausgefunden ob man mit seiner Vermutung richtig liegt oder nicht. Aber ein paar Dinge haben leider im Endeffekt keinen Sinn gemacht ...

Handlung: Wie bereits erwähnt war mir der Einstieg zu zäh, da man lange gar keine neuen Informationen bekommen hat, aber sobald Alaya wieder auf andere Menschen getroffen ist wurde es spannend und nervenaufreibend. Gegen Ende wurden viele Dinge bereits aufgelöst und man hat eine Auflösung, die einem viele offene Fragen beantwortet, da es im zweiten Band um eine andere Person geht, deren Geschichte eng mit Alayas verbunden ist. Das Ende konnte mich teilweise wirklich überraschen, da man zwar eine Richtung erahnen konnte, aber die genaue Auflösung war dann doch neu.

Fazit: Ein schöner und insgesamt gelungener Auftakt einer Urban Fantasy Reihe, die meiner Meinung nach viel Potential hat, da es in dieser Welt weitaus mehr Gestaltwandler gibt als nur Wölfe, was auf jeden Fall Lust macht diese Geschichte weiter zu verfolgen.

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Nett für zwischendurch, aber nichts besonderes

What I Wish For
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Ich bin ehrlich gesagt etwas zwiegespalten was das Buch angeht. Zum Einen war das cozy weihnachtliche Setting in Norwegen und Finnland ganz toll und auch die Idee mit dem Wunschstand hat mir gut gefallen. ...

Ich bin ehrlich gesagt etwas zwiegespalten was das Buch angeht. Zum Einen war das cozy weihnachtliche Setting in Norwegen und Finnland ganz toll und auch die Idee mit dem Wunschstand hat mir gut gefallen. Eira’s Familienmitglieder waren ganz tolle und herzliche Nebencharaktere und man konnte wirklich flüssig und schnell durch das Buch lesen.

Aber alles andere hat mir dann auch nicht mehr gefallen. Zum Einen wird hier eine psychische Krankheit thematisiert, anfangs ganz gut und dann gegen Ende aber leider nur noch als Rechtfertigung für beschissenes Verhalten genutzt. Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht überzeugen, da die beiden einfach so ein krasses Kommunikationsproblem haben. Hier rutscht man von einem unnötigen Drama ins nächste nur weil man sich ständig dazu entscheidet rumzumachen und das Reden dann lieber auf Morgen/nach Weihnachten/… zu schieben. Und dann kommen in diesen ganzen Mix noch toxische Ex-Partner, die immer wieder auftreten und irgendwann hat mich dieses künstliche Drama dann einfach zu sehr genervt.

Insgesamt war die erste Hälfte des Buchs toll und dann in der zweiten Hälfte war ich leider hauptsächlich nur genervt …

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Gute Idee, schlechte Umsetzung

Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan
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Ich habe mich sehr gefreut in eine neue High Fantasy Welt von Cassandra Clare abzutauchen, aber leider wurden meine Erwartungen nicht so ganz erfüllt. Der Klappentext, das Cover und der Titel sind sehr ...

Ich habe mich sehr gefreut in eine neue High Fantasy Welt von Cassandra Clare abzutauchen, aber leider wurden meine Erwartungen nicht so ganz erfüllt. Der Klappentext, das Cover und der Titel sind sehr ansprechend gestaltet für mich, da es förmlich nach einer tollen High Fantasy Welt mit schönem Magiesystem und viel Spannung schreit. Leider wurde das so gar nicht im Inhalt umgesetzt.

Zuerst einmal zu den positiven Sachen. Mir hat die grundsätzliche Idee mit dem Schwertfänger und dieser Welt der Adligen auf dem Hügel, in die unser Protagonist Kel hier geworfen wird, total gut gefallen. Auch Conor, als Prinzen den Kel schützen soll, war für mich ein guter Charakter mit vielen Facetten. Vor allem hat mir gut gefallen, dass die beiden direkt eine Freundschaft aufgebaut haben und nicht einfach nur in einer Art Angestelltenverhältnis zueinander standen.

Auch ansonsten gab es noch andere sehr coole Charaktere. Zum Beispiel Antonetta hat extrem viel coolen Input in die Geschichte gebracht, und auch der Lumpensammlerkönig war wirklich eine schöne Ergänzung.

Der Rest des Buchs hat mir dann aber leider schon auch nicht mehr gefallen. Das fängt schon damit an, dass dieses Buch mit 800 Seiten nur 25 Kapitel hat und alleine der Prolog geht bis Seite 60 ... das hat es einfach zäh zum Lesen gestaltet und auch, dass mitten im Kapitel die Sichtweise geändert wird (wir haben hier Kel und Lin als Erzählerperspektiven) war vor allem am Anfang störend, da man direkt mit einer Masse von Namen und Orten bombardiert wurde, die man anfangs unmöglich auseinander halten konnte. Die ganze Welt wurde bis ins letzte Detail erklärt, obwohl es oft so komplett irrelevant und mit Klischees überladen war, dass ich einige Ortsbeschreibungen irgendwann nur noch überflogen habe. Auch diese gezwungene Umsetzung von Themen wie Homosexualität, Feminismus, Prostitution, und Rassismus waren irgendwie überladen und dadurch hat es auch eher erzwungen anstatt natürlich gewirkt.

Auch das Ende konnte mich nicht so recht abholen. Obwohl am Schluss nochmal extrem viel passiert und endlich Spannung aufkommt, endet das Buch nicht mit einem klassischen Cliffhanger (diese liebe ich nämlich normalerweise sehr), sondern wird einfach mitten in der Erzählung abgebrochen, man hat gefühlt den Spannungsbogen noch nicht ganz aufgefüllt und es gibt auch keine krasse Wendung, sondern es hört einfach plötzlich auf und man wird ohne neue Erkenntnisse oder dem Bedürfnis weiterlesen zu wollen zurückgelassen.

Das Buch hätte locker 200-300 Seiten weniger haben können, ohne dass man relevante Infos verliert und dann wäre es auch nicht so langgezogen gewesen. Ich habe so oft lieber zu einem anderen Buch gegriffen anstatt hier weiterzulesen, so dass ich letztendlich über zwei Wochen gebraucht habe um mich hier durchzukämpfen.

Insgesamt also eher ein durchwachsenes Leseerlebnis, das so nicht mit vergleichbaren Büchern mithalten kann für mich! Leider ein toller Ansatz mit guten Ideen aber einer furchtbaren Umsetzung!

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