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Veröffentlicht am 12.11.2023

Spannender Auftakt in St. Moritz

Blackwell Palace. Risking it all
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Was war das bitte für ein Auftakt in die neue Reihe von Ayla Dade?!? Ich habe die Winter Dreams Reihe der Autorin schon sehr gerne gemocht, da sie einfach ein Talent hat für atemberaubende winterliche ...

Was war das bitte für ein Auftakt in die neue Reihe von Ayla Dade?!? Ich habe die Winter Dreams Reihe der Autorin schon sehr gerne gemocht, da sie einfach ein Talent hat für atemberaubende winterliche Settings zu Sorgen und diese Stimmung extrem gut darzustellen.

Wir begleiteten in diesem Auftakt der Frozen-Hearts-Trilogie Paola als unscheinbare Protagonistin aus armen Verhältnissen in ein komplett neues Setting in der High Society von St. Moritz. Das Setting und die Beschreibung dieses winterlichen Orts waren eins der absoluten Highlights für mich an diesem Buch. Aber auch der Schreibstil der Autorin haben es mir sehr leicht gemacht durch die Seiten des Buchs zu fliegen. Auch wenn für meinen Geschmack etwas zu viele englische umgangssprachige Begriffe wie zum Beispiel 'hardcore' verwendet wurden, hat mich das nicht weiter gestört und man konnte das Buch sehr flüssig lesen.

Leider war die Liebesgeschichte im Love Triangle etwas arg auf einen der beiden Brüder beschränkt, so dass man dem Anderen zum aktuellen Zeitpunkt fast gar keine Chance gegeben hat, daher hoffe ich, dass wir in Band 2 noch etwas mehr von Edward und Paola zusammen bekommen. Auch der Cliffhanger am Ende war sehr gemein, so dass man eigentlich direkt weiterlesen muss! Und obwohl das hier kein gänzlich neuer Plot oder komplett überraschend war, habe ich die letzten 60-70 Seiten dieses Buchs so gespannt gelesen, da doch einige Dinge passiert sind, die die Geschichte für den zweiten Band maßgeblich verändern und viel Spannung und natürlich weiteres Drama erhoffen lassen.

Insgesamt war das Buch ein toller Einstieg in die Welt in St. Moritz, das ich jedem empfehlen kann der gerne ein winterliches Buch mit viel Spice und Drama in einem grandiosen High Society Setting lesen möchte.

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Veröffentlicht am 25.10.2023

Ruhige Friends-to-Lovers Geschichte

If he had been with me
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In 'If he had been with me' geht es um Autumn und Finny, die seit ihrer jüngsten Kindheit Nachbarn und beste Freunde sind. Man bekommt in diesem Buch eine sehr genaue Vorstellung davon was für eine tolle ...

In 'If he had been with me' geht es um Autumn und Finny, die seit ihrer jüngsten Kindheit Nachbarn und beste Freunde sind. Man bekommt in diesem Buch eine sehr genaue Vorstellung davon was für eine tolle Freundschaft die beiden verbunden hat und wie sie zusammen mit ihren Müttern aufwachsen. Als die beiden jedoch älter werden, verändert sich das alles so ein wenig und die typischen Probleme und Erfahrungen als Jugendliche kommen auf die beiden zu.

Schreibstil: Die Autorin hat einen sehr ruhigen und besonderen Schreibstil, der mich aber extrem fesseln konnte. Die Ausdruckweise und die kurzen Kapitel haben mich sehr in den Bann gezogen, sodass man oft 70 Seiten gelesen hat ohne zu merken wie schnell die Zeit vergeht, daher würde ich auf jeden Fall gerne weitere Bücher der Autorin lesen.

Inhalt: Hier muss man sagen, dass es wirklich eine sehr ruhig Geschichte ist, da man die beiden sehr viel in ihrer Schulzeit begleitet und die eigentliche Liebesgeschichte lange nicht so sehr im Vordergrund steht. Nichtsdestotrotz, hat das natürlich sehr dabei geholfen die Charaktere gut kennenzulernen und extrem realistische Personen und Freundesgruppen darzustellen. Leider finde ich dass es zur Hälfte des Buchs hin dann doch etwas zu langatmig wurde und das Ende wurde dann doch zu schnell abgehandelt für mich, da hätte man schon nochmal deutlicher Autumns Gefühls- und Gedankenwelt ausarbeiten können.

Emotionalität: Ich habe im Voraus schon häufig gehört, dass das Buch sehr traurig und emotional sein soll, und das stimmt auch. Man weiß eigentlich von Anfang an in welche Richtung die Geschichte sich entwickelt und trotzdem, hat es mich dann als es soweit war sehr mitgenommen. Ich finde, der Schreibstil der Autorin hat das hier wieder extrem gut zur Schau gestellt, auch wenn ich wie bereits erwähnt hier etwas mehr Tiefe und eine längere Auflösung gemocht hätte.

Fazit: Insgesamt also eine sehr ruhig und angenehme Childhood-Friends-to-Lovers Geschichte mit einem emotionalen und tragischen Ende. Und obwohl es kein Highlight für mich werden konnte kann ich die Geschichte und vor allem die Autorin mit ihrem tollen Schreibstil empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.10.2023

Gelungener Urban Fantasy Auftakt

Die Einsamkeit der Wölfin
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In 'Die Einsamkeit der Wölfin' verfolgen wir die Gestaltwandlerin Alaya (Wölfin) bei ihrer Reise um herauszufinden was ihr passiert ist, wem sie vertrauen kann, und warum sie ihre gesamten Erinnerungen ...

In 'Die Einsamkeit der Wölfin' verfolgen wir die Gestaltwandlerin Alaya (Wölfin) bei ihrer Reise um herauszufinden was ihr passiert ist, wem sie vertrauen kann, und warum sie ihre gesamten Erinnerungen verloren hat.

Schreibstil: Das Buch ließ sich super schnell und flüssig lesen. Es ist nur aus der Perspektive von Alaya geschrieben, was natürlich bewirkt, dass man automatisch mit ihr mit rätselt, da man eben keine zusätzlichen Informationen erhält. Das ruft auf jeden Fall eine tolle Sogwirkung auf einen aus! Und was ich auch besonders toll finde ist, dass bei diesem Buch der Titel wirklich so toll zum Inhalt passt, da wurde sich wirklich Mühe gegeben!

Protagonisten: Alaya war mir leider am Anfang recht unsympathisch und auch ihr Verhalten war manchmal nicht so ganz nachvollziehbar für mich. Daher war auch insgesamt der Einstieg in die Geschichte eher zäh für mich. Mit der Zeit hat sich das aber deutlich gebessert, vor allem als langsam einzelne Erinnerungen zurückgekommen sind und man immer weiter mit ihr zusammen herausfinden wollte was wirklich passiert ist. Den beiden anderen Charakteren Rees und Sam war man die ganze Zeit skeptisch gegenüber, weil Alaya selbst auch immer wieder gezweifelt hat ob sie ihnen trauen kann. Und gegen Ende des Buchs hat man auch herausgefunden ob man mit seiner Vermutung richtig liegt oder nicht. Aber ein paar Dinge haben leider im Endeffekt keinen Sinn gemacht ...

Handlung: Wie bereits erwähnt war mir der Einstieg zu zäh, da man lange gar keine neuen Informationen bekommen hat, aber sobald Alaya wieder auf andere Menschen getroffen ist wurde es spannend und nervenaufreibend. Gegen Ende wurden viele Dinge bereits aufgelöst und man hat eine Auflösung, die einem viele offene Fragen beantwortet, da es im zweiten Band um eine andere Person geht, deren Geschichte eng mit Alayas verbunden ist. Das Ende konnte mich teilweise wirklich überraschen, da man zwar eine Richtung erahnen konnte, aber die genaue Auflösung war dann doch neu.

Fazit: Ein schöner und insgesamt gelungener Auftakt einer Urban Fantasy Reihe, die meiner Meinung nach viel Potential hat, da es in dieser Welt weitaus mehr Gestaltwandler gibt als nur Wölfe, was auf jeden Fall Lust macht diese Geschichte weiter zu verfolgen.

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Veröffentlicht am 25.10.2023

Herbstliches Fantasy im düsteren Schottland

Die Todesbotin
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„Die Todesbotin“ ist ein Urban Fantasy Einzelband, welcher in den schottischen Highlands und Edinburgh spielt. Und damit hat mich die Autorin auch direkt vom ersten Moment an gecatcht. Das Setting hat ...

„Die Todesbotin“ ist ein Urban Fantasy Einzelband, welcher in den schottischen Highlands und Edinburgh spielt. Und damit hat mich die Autorin auch direkt vom ersten Moment an gecatcht. Das Setting hat einfach etwas magisches und düsteres an sich, das für mich perfekt in den Herbst passt. Auch der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, es war mein erstes Buch von Carina Schnell und ich bin sehr froh, dass schon weitere Fantasy Titel von ihr angekündigt sind.

Eerie, die Protagonisten war nicht auf eine typische Art und Weise sympathisch, aber hat trotzdem etwas so besonderes an sich, dass man sie direkt ins Herz schließt obwohl sie als Auftragsmörderin arbeitet.

Mein einziger Kritikpunkt ist eigentlich, dass ich mir bei so tollen und einzigartigen Fantasy Wesen hier mehr Tiefe und Fokus auf die magische Welt gewünscht hätte. Obwohl keine Fragen offen bleiben, hätte ich es mir auch super vorstellen können, dass daraus eine Reihe wird, wodurch man natürlich Zeit gewinnt um diese ganze Mythologie mehr auszuarbeiten und alle Wesen richtig kennenlernt.

Insgesamt also ein ganz tolles Buch für den Herbst mit wunderschönem Setting!

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Veröffentlicht am 25.10.2023

Spannender Auftakt

One Of Six - Verrat
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Der Auftakt der neuen Romance Suspense Dilogie von Kim Nina Ocker hat mir insgesamt wirklich gut gefallen. Es war sehr toll gemacht, dass man immer wieder kleine Kapitel aus der Sicht des Täters bekommen ...

Der Auftakt der neuen Romance Suspense Dilogie von Kim Nina Ocker hat mir insgesamt wirklich gut gefallen. Es war sehr toll gemacht, dass man immer wieder kleine Kapitel aus der Sicht des Täters bekommen hat und auch die Gruppe an Personen und ihre Dynamik untereinander hat mir wirklich gut gefallen. Leider war es zwischenzeitlich mal etwas langatmig, wo man sich deutlichere Sabotagen und Spannung gewünscht hätte, aber vor allem das traumhafte winterliche Setting im luxuriösen Ski Resort hat das ein bisschen ausgeglichen. Auch die Social Media Thematik, die ich sonst häufig eher störend finde, war hier gut umgesetzt und nicht allzu sehr im Vordergrund.

Das Ende war dann wieder absolut toll und der Cliffhanger macht es einem wirklich schwer auf den zweiten Teil zu warten, da ich so einige Ideen und Theorien habe wer dahinter stecken könnte. Insgesamt also eine Empfehlung für alle Fans von Suspense-Elementen in Büchern!

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