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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2019

Ich habe selten so gelacht

Bartimäus - Das Amulett von Samarkand
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Inhalt

Bartimäus – spitzzüngig, liebenswert und hinreißend komisch!

Dass Dämonen überaus heimtückische Wesen sind, ist dem Zauberlehrling Nathanael durchaus bewusst, als er den 5000 Jahre alten Dschinn ...

Inhalt

Bartimäus – spitzzüngig, liebenswert und hinreißend komisch!

Dass Dämonen überaus heimtückische Wesen sind, ist dem Zauberlehrling Nathanael durchaus bewusst, als er den 5000 Jahre alten Dschinn Bartimäus beschwört. Aber Nathanael braucht einen mächtigen Gehilfen an seiner Seite. Denn er verfolgt einen äußerst gefährlichen Plan: Mit Bartimäus Hilfe will er das berühmte Amulett von Samarkand stehlen, das sich im Besitz des berüchtigten Zauberers Simon Lovelace befindet. Dieses Vorhaben bringt die beiden bald in tödliche Gefahr …

Eigene Meinung

Wer ein Buch mit viel Humor und einem Dschinn sucht, der meist nur Sarkasmus von sich gibt, ist bei diesem Buch genau richtig. Ich habe selten so viel gelacht und schon gar nicht bei ein Fantasy Roman. Dennoch geht es in diesem Buch keinesfalls nur um Schmunzeln und Lachen, denn auch die Spannung kommt nicht zu kurz auch wenn es am Ende dieses Bandes schon stellenweise sehr langatmig war. Dennoch fand ich, dass in diesem Buch eine wunderbare Mischung aus Spannung, Action, Humor und eine große Portion Sarkasmus herrschte.
Die Charaktere sind an sich auch ganz gut ausgearbeitet und detailreich beschrieben. Trotzdem wurde ich mit Nathan am Anfang nicht ganz so warm. Irgendwie konnte ich manche Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen aber dafür war Bartimäus einfach top. Ich liebe diesen Dschinn. Er ist echt genial. Und zusammen mit Nathan bildet er ein tolles Team. Da konnte ich dann doch ganz gut über ein paar charakterliche Schwächen von Nathan hin wegschauen.

Fazit

Ein wirklich sehr unterhaltsames Buch, dass mit einer menge Humor und Sarkasmus punkten kann. Und auch die Spannung ist nicht zu verachten.

Veröffentlicht am 20.01.2019

Einfach nur wunderbar

Ein ganzes halbes Jahr
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Inhalt

Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich ...

Inhalt

Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt. Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird. Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen.

Eigene Meinung

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich noch nie bei einem Buch so viele Tränen vergossen habe. Gefühlt habe ich fast die letzte Hälfte des Buches komplett durch geweint, so emotional hat es mich gepackt. Die Geschichte ist so bewegend geschrieben und einfach nur herzergreifend. So viele Gefühle wie bei diesem Buch aufkommen sind einfach unbeschreiblich.
Auch an dem Schreibstil kann ich nichts bemängeln. Dieser ist flüssig und schön beschreibend. So war mir Lou sofort sympathisch und ich konnte sehr gut in die Geschichte einsteigen. Alles wirkte authentisch und man hatte das Gefühl direkt dabei zu sein. Besonders interessant fand ich Wills Gedankenwelt. Erst hatte ich Angst, dass ich mich überhaupt nicht in ihn hineinversetzten kann. Aber diese Befürchtungen waren unbegründet. Das Buch ist so toll geschrieben und man merkt wie gut die Thematik recherchiert wurde. So ist mir auch Will sehr schnell ans Herz gewachsen und tat mir so sehr leid. Ich habe wirklich mitgefiebert bis zur letzten Seite und kann das Ende immer noch nicht ganz fassen. Dieses Buch wird auf jeden Fall noch lange in meinen Gedanken bleiben.

Fazit

Einfach wunderbar mit einer ernsten Thematik, die bewegt und einen ergreift. Meine absolute Empfehlung für jeden!

Veröffentlicht am 20.01.2019

Leider deutlich schwächer als der erste Band

Perfect – Willst du die perfekte Welt?
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Celestine ist schön, aber sie ist nicht perfekt. Wenn sie in den Spiegel blickt, sieht sie die Brandzeichen an ihrem Körper. Sie ist bestraft worden. Denn in ihrer Welt ist kein Platz für Fehler. ...

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Celestine ist schön, aber sie ist nicht perfekt. Wenn sie in den Spiegel blickt, sieht sie die Brandzeichen an ihrem Körper. Sie ist bestraft worden. Denn in ihrer Welt ist kein Platz für Fehler. Die Gesellschaft, in der sie lebt, hat harte Regeln. Celestine wollte diese Regeln nie brechen. Aber was, wenn diese Regeln unmenschlich, unfair und brutal sind? Wenn sie Menschen aus der Gesellschaft schonungslos ausschließen?

Eigene Meinung

In diesem finalen zweiten Band stolpern Celestine und Carrick gefühlt von einer Katastrophe in die nächste Katastrophe. Eigentlich müsste man denken, dass dabei sehr viel Spannung aufkommt aber dies ist nur bedingt der Fall. In diesem Band geht für mich alles ziemlich schnell vonstatten. Kaum ist die eine Gefahr gebannt, steht schon die nächste vor der Tür. Man hat kaum Zeit aufzuatmen und alles wirkt stellenweise sehr gehetzt. Dadurch, dass die Geschichte so temporeich ist, kamen für mich kaum Gefühle auf. Vor allem die Liebesszenen waren sehr mager ausgeschmückt und vieles wurde nur angedeutet, was man auch leicht überlesen konnte.
Was mir hingegen sehr gut gefallen hat an diesem Teil ist die Einarbeitung des ersten Bandes. Es ist schon über ein Jahr her als ich den ersten Teil gelesen habe und vieles war nicht mehr frisch vorhanden. Durch die vielen eingetsreuten Wiederholungen war dies gar kein Problem und ich bin sehr gut wieder in die Geschichte eingestiegen. Wenn man den zweiten Band allerdings direkt nach dem ersten gelesen hätte, könnte dies hingegen sehr langweilig wirken. Aber so war es für mich jedenfalls ideal.

Fazit

Spannendes und ergreifendes Finale, das sehr temporeich ist. Für meinen Geschmack hätte es stellenweise ausführlicher sein können. Es wäre genug Inhalt da gewesen um aus diesem Band zwei zu machen. Dennoch war das Buch keinesfalls schlecht, es kommt allerdings nicht gegen den grandiosen ersten Band an.

Veröffentlicht am 20.01.2019

Dystopie, die begeistert

New Arc
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Inhalt

Ein großer Krieg
Eine Welt in Trümmern
Eine letzte Bastion

50 Jahre nach dem Krieg drohen den Bewohnern von New Arc immer noch fürchterliche Gefahren von außen. Nur eine straffe Führung und eine ...

Inhalt

Ein großer Krieg
Eine Welt in Trümmern
Eine letzte Bastion

50 Jahre nach dem Krieg drohen den Bewohnern von New Arc immer noch fürchterliche Gefahren von außen. Nur eine straffe Führung und eine strenge Gesellschaftsordnung erhält sie am Leben. Als sich Caitlyn, die Tochter des Landesoberhauptes, in den Chronisten Lennart verliebt, gerät ihr Weltbild ins Wanken. Je weiter ihre Liebe wächst, desto mehr stellt sie alles, was ihre Familie geschaffen hat, in Frage.

Welches dunkle Geheimnis über das Ödland versucht der Rat zu verbergen? Hat er wirklich nur das Beste für New Arc im Sinn?

Eigene Meinung

Die Dystopie „New Arc“ von Nicole Obermeier war anders als ich erwartet habe aber sie hat mich begeistert. Anders als in den meisten Büchern dieses Genres taucht man nicht in eine Welt voller Technik ein, sondern findet sich förmlich im Mittelalter wieder. Hier begleitet man Caitlyn in einem ihrer wichtigsten Lebensabschnitte, der ihre Welt auf den Kopf stellen wird. Alles was ihr gelehrt wurde, scheint nicht ganz der Wahrheit zu entsprechen und sie macht sich mutig auf den Weg hinter die heile Fassade zu blicken.

Mir hat der Charakter von Caitlyn besonders gut gefallen. Sie ist mir von Anfang an richtig ans Herz gewachsen und ich habe bis zur letzten Seite mit ihr mitgefiebert. Auch Lennart mochte ich sehr, obwohl sein Charakter anfangs nur schwer zu durchschauen war. Erst nach und nach erfährt man mehr über seine Geschichte und versteht seine Reaktionen und Handlungen. Grade dieses Geheimnisvolle mag ich sehr und ließ mich das Buch anfangs kaum aus der Hand legen.
Dabei muss ich gestehen, dass die erste Hälfte des Buches schon recht unspannend und ruhig ist. Hier geht es mehr darum in die Welt einzutauchen, in der das Buch spielt. Besonders schön fand ich dabei das Prüfungsgespräch am Anfang, wo einiges über die Geschichte von New Arc abgefragt wurde. Für manche mag dies doch sehr langweilig auf so vielen Seiten sein aber mich hat es kaum gestört, da der zweite Teil doch mit einer menge Spannung punkten konnte.
Viele Ereignisse habe ich nicht im geringsten geahnt und hätte etwas vollkommen anders erwartet. Dennoch war es keinesfalls abwegig oder an den Haaren herbeigezogen. Auch die Liebe kommt in diesem Buch keinesfalls zu kurz. Für mich war die Mischung aus Spannung und romantischen Momente im Gleichgewicht und ich habe die Dystopie wirklich bis zur letzten Seite genossen.

Einzig und allein mit dem Charakter von Vito hatte ich in diesem Buch meine Probleme. Sein Verhalten und seine Gefühle nach einem entscheidenden Ereignis konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen und dachte im ersten Moment, dass es sich um einen Scherz gehandelt hat oder ich mich verlesen habe. Leider war es nicht so und ich konnte mich bis zu Letzt nicht damit anfreunden. Für mich wirkte es absurd und unrealistisch. Aber zum Glück hat es keine all zu große Rolle gespielt und so konnte ich einigermaßen gut drüber weg lesen.

Fazit

Anfangs sehr ruhig aber in der zweiten Hälfte erwartet einem eine tolle Mischung aus Spannung und Liebe, die keiner verpassen sollte.

Veröffentlicht am 20.01.2019

Enttäuschendes Finale einer durchwachsenen Buchreihe

Das Tal. Die Entscheidung
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Inhalt

Nur wenige Stunden bleiben und nur zu acht können sie verhindern, dass sich das Böse in der Welt ausbreitet. Katie, Robert, David und die anderen müssen ins Herz des Tals gelangen, um es zu stoppen ...

Inhalt

Nur wenige Stunden bleiben und nur zu acht können sie verhindern, dass sich das Böse in der Welt ausbreitet. Katie, Robert, David und die anderen müssen ins Herz des Tals gelangen, um es zu stoppen und das Geheimnis zu entschlüsseln. Während die Studenten das Undenkbare auf sich nehmen, stürzen immer dramatischere Katastrophen die Kontinente ins Chaos. Und als sie Hilfe von unerwarteter Seite bekommen, stehen die Freunde am Ende vor der entscheidenden Frage: Kann nur Vertrauen alles retten?

Eigene Meinung

Oh man, wo fange ich nur an. Ich bin wirklich sprachlos nach diesem Finale und dies keinesfalls vor Begeisterung. Das ganze Finale war irgendwie absurd und absolut unlogisch. Natürlich ist dies eine Mysterie Buchreihe aber hier war es einfach zu viel des Guten. Wer auf abgedrehte Geschichten steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Für mich war es hingegen einfach nur schrecklich.
Im finalen Teil herrscht, anders als in den anderen Bänden, eine regelrechte Weltuntergangsstimmung. Diese wurde auch sehr gut rüber gebracht. Allerdings war dies auch für mich wieder zu viel des Guten. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass diese Stimmung mit allen Mitteln erzwungen werden musste, damit dieser Teil von der Spannung her sich deutlich von den anderen Teilen abhebt. Für mich war vieles fehl am Platz und einiges wirkte an den Haaren herbeigezogen.
Dennoch hat sich das Puzzle einigermaßen geschlossen, leider nur einigermaßen. Vielen Fragen sind beantwortete aber nicht alle. Und auf diese werden wir wohl nie eine Antwort finden.

Fazit

Absolut enttäuschend. Wer sich nicht bereits bis zum siebten Band gequält hat, sollte sich gut überlegen weiter zu lesen. Der finale achte Band ist nämlich wohl nur für die wenigsten Leser etwas.