Nicht so stark wie der erste Band...
Das Tal. Die KatastropheInhalt
Mitten in den kanadischen Wäldern liegt das berühmte Grace-College, Ausbildungsschmiede für Hochbegabte. Doch seltsame Dinge gehen in dem abgeschlossenen Tal vor sich: Warum ist der Ort nicht auf ...
Inhalt
Mitten in den kanadischen Wäldern liegt das berühmte Grace-College, Ausbildungsschmiede für Hochbegabte. Doch seltsame Dinge gehen in dem abgeschlossenen Tal vor sich: Warum ist der Ort nicht auf Google Earth zu finden? Was hat es mit der Gruppe Jugendlicher auf sich, die Mitte der 70er in den Bergen verschwanden? Julia und ihre Clique sind ahnungslos, als sie ihr erstes College-Jahr beginnen. Doch sie werden bald herausfinden, dass im Tal nichts ist, wie es scheint. Und dass sie alle nicht ganz zufällig an diesem Ort sind. Katie hat nur ein Ziel. Den Gipfel des Ghosts, jenes legendären Dreitausenders, der das Tal überragt. Unheimliche Mythen ranken sich um den Berg, seit dort in den 70er Jahren eine Gruppe von Jugendlichen verschwunden ist. Und doch machen sich Katie und ihre Freunde auf den Weg. Aber am Berg wird sehr schnell klar, wer zum Freund wird, wer ein Feind ist. Und als dann noch ihre Führerin, die Cree-Indianerin Ana, spurlos verschwindet, sind die College-Studenten völlig auf sich gestellt. Niemand von ihnen ahnt, dass ein gefährlicher Schneesturm heraufzieht.
Eigene Meinung
Diesmal wird die Geschichte aus der Sicht von Katie erzählt aber auch Julia taucht immer wieder auf, was ich sehr schön fand. Denn Julias Charakter ist mir im ersten Band sehr ans Herz gewachsen. Allerdings ist auch in diesem Band der Anfang wieder recht zäh. Vor allem der Alltag im Internat wird doch sehr ausführlich beschrieben und es dauert lange bis endlich wieder etwas Spannung aufkommt. Dabei kann die Spannung keinesfalls mit dem ersten Teil mithalten. Dieser Teil wirkt eher wie eine eingeschobene Erzählung, die wohl erst später wichtig wird.
Es ist kaum Handlung vorhanden, stattdessen wird man mit vielen Informationen versorgt. Doch diese Informationen klären kaum offene Fragen, sondern werfen nur neue auf.
Fazit
Kaum Handlung und Spannung. Stattdessen viele neue Fragen und Informationen, die sich wohl erst später zu einem Puzzle zusammen setzen lassen. Ich glaube man braucht bei dieser Reihe schon einiges an Durchhaltevermögen, um nicht vorher in der Flut an Fragen zu ertrinken.