„Immer noch du“ war mein viertes Buch von Nina. Und wie bereits jedes andere, hat auch dieses mich sehr begeistert.
Lexi und River mochte ich bereits im ersten Teil sehr gerne und da ich mir für diese ...
„Immer noch du“ war mein viertes Buch von Nina. Und wie bereits jedes andere, hat auch dieses mich sehr begeistert.
Lexi und River mochte ich bereits im ersten Teil sehr gerne und da ich mir für diese zwei nichts sehnlicher wünsche, als dass es ein Happy End für sie gibt, musste ich den zweiten Teil der Trilogie unbedingt lesen. Durch ihren Umzug nach LA wird die gesamte Freundesgruppe vor neue Aufgaben gestellt, aber beim Lesen hat man richtig gemerkt, wie sie diese Herausvorderrungen gemeistert haben und dadurch immer erwachsener geworden sind.
Das schlägt sich auch in ihrem Umgang untereinander nieder. Lexie und River gehen auf positive Weise anders miteinander um als im ersten Teil, was ihrer Weiterentwicklung absolut gerecht wird. Ganz entgegen meinen Vorstellungen treten durch Lexies Aufenthalt in London dann aber plötzlich ganz andere Dinge und Personen auf, die das lang ersehnte Happy End plötzlich in weite Ferne rücken lassen.
Ninas Schreibstil ist einfach traumhaft. Jedes Mal aufs Neue werde ich so gefesselt, dass ich die Bücher gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und auch in diesem Buch war das wieder der Fall. Die Ausarbeitung der Personen und jede einzelne Szene sind so sorgfältig, ich kann gar nicht anders, als positiv von diesem Buch reden.
Ich hatte wirklich schöne Lesestunden und habe es sehr genossen, erneut in Lexies und Rivers Welt entführt zu werden und freue mich schon riesig, bald ein drittes Mal in ihre Welt eintauchen zu dürfen. Mir persönlich hat ein ganz klein wenig gefehlt, um dem Buch volle fünf Sterne geben zu können, deshalb bekommt es von mir 4,5 Sterne und eine ganz dicke Leseempfehlung.
Ich durfte „The Girl in the Lovesong“ in der Leserunde lesen und habe mich riesig darüber gefreut. Die Leseprobe hat mich echt gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Miller und Violet weiter ...
Ich durfte „The Girl in the Lovesong“ in der Leserunde lesen und habe mich riesig darüber gefreut. Die Leseprobe hat mich echt gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Miller und Violet weiter geht.
Violet fand ich von Beginn an sehr sympathisch. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und nachvollzeihen, wie sie sich aufgrund der Situation ihrer Eltern fühlt. Miller kam für sie genau im richtigen Moment. Er war ihr Freund, die Schulter zum Anlehnen, die sie dringend brauchte und nicht hatte.
Bereits als Miller zum ersten Mal aufgetreten ist, wusste ich, dass er ein herzensguter Mensch ist. Obwohl sein Leben alles andere als optimal läuft, war er immer für Violet und seine anderen Freunde da, selbst wenn er selbst ein offenes Ohr benötigt hätte. Er hat stets versucht das beste aus seiner Situation zu machen und ich würde sagen, dass ihm das überwiegend gelungen ist. Ich konnte ihn einfach nur ins Herz schließen.
Bereits am Anfang wurde für mich recht schnell deutlich: Miller und Violet sind für ein sehr enges Verhältnis gemacht, sie brauchen einander und können sich gegenseitig den Halt geben, den sie im Leben benötigen. Sie haben beide keine Geschwister, aber durch das gegenseitige füreinander da sein, wurde dieser Aspekt von beiden sehr gut kompensiert.
Im Verlauf der Geschichte wurde für mich immer und immer wieder deutlich, was Miller für ein guter Mensch ist. Und ganz egal, was passiert ist, er hat seinen Traum nicht aus den Augen verloren und versucht, weiter dafür zu arbeiten. Und Violet hat ihn auf diesen Weg immer so gut es ging begleitet.
Evelyn hat in der Geschichte ganz schon was aufgewirbelt und immer wieder neuen Stress reingebracht. Doch am schlimmsten fand ich, als sie am Ende die Wahrheit gesagt hat. Da ist mir wirklich alles aus dem Gesicht gefallen und ich hätte sie am liebsten selbst zum Teufel gejagt.
Ein bisschen Kritik muss ich allerdings trotzdem ausüben. Mir persönlich ging es am Ende ein bisschen zu schnell. Es gab recht große Zeitsprünge, die für das Gesamtergebnis wichtig waren, trotzdem hätte ich mir kleiner Schritte gewünscht. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Verbindung zu Vis und Millers Freunden im letzten Teil viel zu sehr verloren geht bzw. viel zu wenig angesprochen wird. Da hätte ich mir etwas mehr gewünscht, es hätte gereicht, wenn sie etwas häufiger erwähnt worden wären. Die Lösung am Ende kam für mich sehr überraschend und ich war emotional für ein ganz anderes Ende gewappnet – zum Glück wurde ich davor bewahrt. Allerdings fand ich, dass es doch recht schnell ging. Ich hätte mir hier etwas mehr Zeit gewünscht, dass man noch ein bisschen erfährt, wie Miller und Vi damit umgehen und es erst nach einer gewissen Zeit zu diesem Ende kommt.
Emmas Schreibstil ist einfach fabelhaft. Ich konnte lesen und lesen und lesen… Das Buch ist zwar recht dick, aber aufgrund des tollen Schreibstils merkt man es gar nicht. Ich war viel schneller durch, als mir lieb war und hätte gerne noch mehr von Miller und Vi gelesen.
Insgesamt bin ich tatsächlich sehr angetan von der Geschichte. Ich mochte Miller und Vi, sie sind ein so ungleiches Pärchen, das unwahrscheinlich gut zusammenpasst. Ich habe viel über eine Erkrankung erfahren, mit der ich bisher keine Berührungspunkte hatte. Obwohl ich den ein oder anderen Kritikpunkt habe, bin ich insgesamt begeistert von der Geschichte und gebe ihr wohlwollende 4,5 Sterne.
Ich habe das Buch gestern beendet und mag es total gerne. Im zweiten Abschnitt ist so unglaublich viel passiert, dass ich schon gar nicht mehr alles auf die Reihe bekomme. Warum Ethan so empfindlich auf ...
Ich habe das Buch gestern beendet und mag es total gerne. Im zweiten Abschnitt ist so unglaublich viel passiert, dass ich schon gar nicht mehr alles auf die Reihe bekomme. Warum Ethan so empfindlich auf den „Goldjungen“ reagiert hat, wurde nicht so schnell aufgeklärt. Dass die beiden einfach darüber hinweg sehen und so tun, als wäre nichts, kenne ich aus meinem eigenen Leben mit meiner Schwester, deshalb fand ich das sehr realistisch. Die entsprechende Erklärung dazu am Ende kann ich nachvollziehen, allerdings muss ich sagen, dass ich mir gewünscht hätte, dass Jack und Ethan da allgemein drüber reden. Ich persönlich hätte, wäre ich einer von den beiden, mit meinem Geschwisterkind darüber geredet, dass mich das Verhalten meiner Eltern stört.
Womit ich ebenfalls nicht gerechnet habe, war wie schnell Jack herausfindet, dass Pepper Bluebird ist. Dass sie ihm den Link zum Blog geschickt hat, zeigt, wie sehr sie ihm vertraut. Allerdings war es so für Jack sofort offensichtlich, da er die Kuchen und anderen Leckereien teilweise bereits probieren durfte. Aber das konnte Pepper ja nicht wissen.
Dass Ethan ein anderes Foto gepostet hat, als abgesprochen war, fand ich super gemein von ihm. Ich finde, dafür hätte er sich entschuldigen müssen. Noch schlimmer fand ich allerdings das Foto, auf dem Pepper sich übergeben hat. Allgemein gehört es sich mMn nicht, in einer solchen Situation Fotos von der Person zu machen. Aber dass Ethan so dreist ist und a) einfach an Jacks Handy geht und b) das Foto auf Twitter postet und danach nicht einmal mehr für eine Entschuldigung auftaucht, finde ich wirklich frech. An Peppers Stelle wäre ich stinkwütend auf ihn.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir schon gedacht habe, dass Pepper Mutter und Jacks Vater mal in einer Beziehung waren. Allerdings habe ich direkt in eine ganz andere Richtung gedacht und Pepper oder ihre Schwester als seine heimliche Tochter gesehen 😂
Zum Glück war ich da auf dem falschen Dampfer! Wie sich Peppers Mutter verhält, finde ich trotzdem sehr übertrieben. Ich kann nachvollziehen, dass sie das Ende des Verhältnisses verletzt hat und wie sie sich gefühlt haben muss, als sie gesehen hat, dass Jacks Vater ihre Desserts und Farbideen geklaut hat. Trotzdem finde ich, dass sie wie ein Teenager reagiert, woran deutlich wird, dass sie das ganze Null Komma Null verarbeitet hat, was bei dem Zeitraum schon eine ziemliche Leistung ist.
Dass Pepper von Jacks Mutter mit offenen Armen empfangen wurde, fand ich sehr sehr schön. Die zwei scheinen einen guten Draht zueinander zu haben. Warum Pepper so genannt wird, ist jetzt also auch bekannt - damit habe ich nicht gerechnet 🙈
Was ich allerdings noch zu bemängeln habe, ist die Konfliktlösung mit Paige. Ich hätte gerne noch ein bisschen dazu erfahren, wie die beiden sich wieder versöhnen und warum Paige überhaupt so lange nicht geantwortet hat. Hinzu kommt, dass sie plötzlich häufiger in NY ist - aber warum? Da hätte ich gerne noch ein bisschen mehr zu gelesen.
Was meiner Meinung nach auch etwas untergegangen ist, ist das College-Thema. Es wurde ein Mal angesprochen, dass Pepper „schlechte Noten“ hätte und das war’s. Hinzu kommt, dass sie aus dem nichts heraus bei dem Bewerbungsgespräch war und es auch im Anschluss daran nicht mehr wirklich um das Thema ging. Da Pepper im Abschluss ist, hätte ich diesem Thema eine entwand größere Bedeutung beigemessen.
So, jetzt aber genug kritisiert. Das wirkt ja schon fast so, das hätte ich das Buch total doof gefunden - was aber gar nicht der Fall ist. Ich mag PepperJack total gerne und hatte richtig Freude am Lesen ihrer Geschichte. Der Ablauf, die angesprochenen Themen und die Konfliktlösung haben super gut zu den beiden und ihrem Alter gepasst. Das Ende hat die gesamte Geschichte noch einmal richtig schön abgerundet. Ich bin wirklich begeistert von der Geschichte und würde sie jedem weiterempfehlen.
Als ich gesehen habe, dass ich bei der Leserunde zu „Blue Seoul Nights“ dabei bin, habe ich mich riesig gefreut. Der Klappentext und die Leseprobe haben mich total neugierig gemacht.
Jade war mir bereits ...
Als ich gesehen habe, dass ich bei der Leserunde zu „Blue Seoul Nights“ dabei bin, habe ich mich riesig gefreut. Der Klappentext und die Leseprobe haben mich total neugierig gemacht.
Jade war mir bereits in der Leseprobe sehr sympathisch. Obwohl sie ihre Trauer verarbeiten muss, setzt sie ihren Willen durch und macht in Seoul einen Neuanfang. Diesen Mut bewundere ich sehr an ihr. Ich konnte sie und ihr Handeln die meiste Zeit gut verstehen. Zum Ende hin hat es bei ihr allerdings an einer Stelle klick gemacht, die ich nicht so ganz verstanden habe, weshalb ich ihr Handeln nicht mehr so ganz nachvollziehen konnte.
Hyun-Joon hat anfänglich sehr mysteriös auf mich gewirkt. Mit der Zeit hat man ihn immer besser kennengelernt und ich habe ihn sehr schnell ins Herz geschlossen. Er scheint seine eigene Trauer mit sich herumzutragen, ich habe auch schon eine Vermutung was passiert ist, aber für die Auflösung muss ich wohl auf den zweiten Teil warten.
Den Freundeskreis fand ich sehr toll. Es sind alles sehr sympathische Leute und Jade kann sich glücklich schätzen, dass sie direkt so einen super Anschluss gefunden hat. Was ich allerdings schade fand, dass die gesamte Freundesgruppe im Lauf der Geschichte immer weniger stattfand. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn Jade häufiger mit ihnen unterwegs gewesen wäre.
Mir hat besonders der Kennenlernprozess der beiden gefallen. Es war nicht so rasant, wie ich es aus manch anderen Büchern kenne, sondern genau so, wie ich es aus dem echten Leben kenne. Gleichzeitig ist Hyun-Joon von Anfang an ehrlich gewesen, was ich sehr an ihm schätze. Neben der Geschichte wurde viel über Korea und die koreanische Kultur erklärt. Für mich, die absolut nichts über dieses Land und seine Kultur weiß, ist das einfach perfekt.
Karas Schreibstil hat mir total zugesagt. Ich war viel schneller durch, als mir lieb war. Gleichzeitig ist er manchmal richtig schön poetisch und die Dinge werden mit viel Liebe zum Detail beschrieben.
Alles in allem bin ich sehr begeistert von Blue Seoul Nights. Ich habe mich beim Lesen total wohl gefühlt und möchte am liebsten direkt wissen, wie es weiter geht. Ein paar kleine Kritikpunkte habe ich leider schon, weshalb es für mich nicht die vollen fünf Sterne bekommen kann. Es ist allerdings verdammt nah dran und ich bin schon sehr gespannt, wie die Geschichte der Zwei weiter geht. Ich kann Blue Seoul Nights wärmstens empfehlen?
Ich hatte das unfassbare Glück, dass ich an der Leserunde zu „Still with you“ teilnehmen durfte. Ich hatte zuvor nur „Bad at Love“ von Morgane Moncomble gelesen und war dementsprechend gespannt auf die ...
Ich hatte das unfassbare Glück, dass ich an der Leserunde zu „Still with you“ teilnehmen durfte. Ich hatte zuvor nur „Bad at Love“ von Morgane Moncomble gelesen und war dementsprechend gespannt auf die neue Geschichte.
Die Leseprobe hat mich bereits sehr neugierig gemacht. Lara mochte ich auf Anhieb, besonders ihre Leidenschaft für den Zirkus kann ich sehr gut nachvollziehen. Laras Zwillingsschwester Amelia mochte ich auch sehr gerne, wobei mir ihr Verhalten bereits in der Leseprobe nicht so ganz gefallen hat.
Als Casey zum ersten Mal auftauchte, war ich total gespannt, wie er sein würde. Auf den ersten Eindruck war er nicht sonderlich sympathisch, doch als ich etwas hinter seine Fassade blicken konnte, wuchs er mir nach und nach mehr ans Herz.
Lara und Casey sind ein tolles Duo. Für mich war es total realistisch und angenehm, wie sich das Verhältnis zwischen den beiden entwickelt hat. Und mit jeder Seite sind die zwei mir mehr ans Herz gewachsen.
Was die Geschichte an sich angeht, war ich nach der Hälfte noch nicht besonders begeistert. Dadurch, dass das Verhältnis zwischen Lara und Casey sich nicht so plötzlich entwickelt, ist in diesem Abschnitt des Buches auch nichts für mich besonders spannendes passiert. Doch dann kam die zweite Hälfte, in der plötzlich ganz viel auf einmal passierte. Es kam allerdings nicht alles im geballter Ladung, sondern nach und nach. Wenn ich dachte eine Krise sei überwunden, rollte auch schon die nächste an.
Hinzu kommt, dass Morgane Moncomble einen so wahnsinnig tollen Schreibstil hat. Ich wurde gefesselt und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe mit den beiden mitgefühlt und mich darum gesorgt, wie es aus einer Krisensituation herausgeht. Zum Ende hin hätte ich mir allerdings gewünscht, dass der ein oder andere Aspekt noch ein wenig intensiver aufgearbeitet bzw. behandelt worden wäre, wobei ich mir sicher bin, dass einer dieser Aspekte definitiv den Rahmen gesprengt hätte.
Alles in allem hat mir „Still with you“ wirklich gut gefallen, womit ich nach der Hälfte des Buches gar nicht so gerechnet habe. Auch, wenn für mich der letzte kleine Funken zum Jahreshighlight gefehlt hat, war es eine wirklich tolle Geschichte, die ich nur weiterempfehlen kann. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sternen.