In "Ein Mann zum Vergraben" von Alexia Casale geht es um die ernste Thematik von häusliche Gewalt an Frauen während des Lockdowns der Corona-Pandemie.
Mit einer priese schwarzem Humor, lockert die Autorin das wichtige Thema etwas auf und verpackt es so in einen unterhaltsamen Roman.
Die Frauen in der Geschichte sehen keinen anderen Ausweg, wie sie aus ihren tyrannischen Ehen herauskommen. Doch nach der Tat haben sie den Salat. Wie lässt man unauffällig die Leichen ihrer toten Ehemänner verschwinden, wenn man nicht mal das Haus verlassen darf?

Der Roman ist Makaber, hat aber meinen Humor so was von getroffen. Ich musste ziemlich oft schmunzeln, auch, weil es teilweise doch etwas absurd und überspitzt dargestellt war. Ein rundum gelungenes Buch, was zwar zwischendurch seine Längen hatte, aber mich dennoch die ganze Zeit unterhalten hat.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Dritte Teil der Frozen-Hearts-Reihe ist anders als seine Vorgänger. Hier geht es nicht nur um Edward und Blair, auch der Schreibstil ist hier ein etwas anderer.
Und das war auch schon das positivste, was ich aus dem Buch hervorheben kann. Der Schreibstil mag ungewöhnlich sein, aber ich fand den sehr erfrischend.
Ansonsten strotzt der Teil wieder nur von Klischees und bis auf ein/zwei Kleinigkeiten konnte man sich die ganze Story zusammenreimen.
Hätte ich den Teil nicht schon zu Hause gehabt, hätte ich ihn mir womöglich gespart, denn ich konnte Edward schon in den ersten beiden Büchern nicht leiden. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Auch bin ich kein Fan von Datingshows
Mich konnte somit leider auch dieser Teil nicht überzeugen bzw. finde ich sogar, dass man sich diesen dritten Teil hätte sparen können.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Teil zwei der Frozen Heart Reihe knüpft genau nach Teil 1 an. Nach dem Cliffhanger musste ich auch sofort weiter lesen und war sehr erfreut, dass es genauso spannend weiter ging wie Teil 1 geendet hat. Leider warte diese Spannung nicht lange. Denn es rückte sich die nervige Dreiecksbeziehung wieder in den Vordergrund.

Auch wenn ich den Teil hier wesentlich angenehmer und auch spannender fand, hätte ich mir doch gewünscht, dass die Thematik rund um Ihren Bruder und der Aufklärung der Toten April ein bisschen mehr Zeit in Anspruch nimmt. Doch stattdessen bekommen wir wieder viele Intrigen, heißen, übertriebenen Sex, und das eigentlich im stetigen Wechsel.

Leider hat mich auch der Teil nicht 100% abgeholt. Es war ein guter Ansatz, aber für mich hat es nicht gereicht. Da ich Teil drei eh schon hier habe werde ich es lesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Das Dorf der acht Gräber" ist der nun schon dritte Fall vom Ermittler Kosuke Kindaichi geschrieben von Seishi Yokomizo.
Das Cover passt sehr gut zu den anderen beiden Teilen, sodass man gleich den Zusammenhang erahnen kann.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Gelesen wurde es von Denis Moschitto, der eine sehr angenehme und passende Stimme für den Krimi hat.
Diesmal führt uns die Ermittlung zwischen Okayama und Tottori, zu den acht Gräbern, wo einst acht Schutzsuchende Samurai mit einem Schatz von den Bewohnern ermordet wurden, was einen schrecklichen Fluch über ihr Dorf brachte. Die Bewohner haben auch Jahre später noch Angst, da es immer wieder mysteriöse Todesfälle gibt. Hier kommt der Ermittler ins Spiel, der dem ganzen auf die Spur gehen soll.
Ein spannender Krimi a la Detektiv Conan beginnt.
Ich bin wieder mal sehr begeistert von dem Buch und hoffe, dass wir noch mehr davon zu hören bekommen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Sehr lehrreich und informativ. Aber leider auch auf einer sehr fachlichen Ebene. Zum Glück wurden die Kapitel am jeweiligen Ende nochmal verständlich zusammengefasst.
Rezepte hätten mir gut gefallen. Aber dafür gibt es wohl ein extra Buch.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere