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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2022

Auch nach einer Ewigkeit eine schöne Fortsetzung

Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
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Nach dem Hype, der auch mich damals erfasst hatte, habe ich mir gedacht, die Reihe mal wieder zu rereaden um zu schauen, wie sie mir gefällt.
und ich muss sagen, auch wenn ich nicht unbedingt mehr Fan ...

Nach dem Hype, der auch mich damals erfasst hatte, habe ich mir gedacht, die Reihe mal wieder zu rereaden um zu schauen, wie sie mir gefällt.
und ich muss sagen, auch wenn ich nicht unbedingt mehr Fan solcher NA Liebes Dramen bin, hat Twilight doch immer noch einen Platz in meinem Herzen. Auch beim reread hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen. Ich war wieder 17 und total verknallt in Jacob.
Die Fortsetzung ist gut geschrieben und bietet einiges mehr an Leid aber auch an Spannung. Ich habe mit Bella gelitten, gehofft und gelacht.
Auch wenn sie mir an einigen Stellen zu Naiv rüber kam, mag ich sie dennoch sehr. Schade, dass aus ihr in Jacob nichts wird, aber ihr Herz gehört Edward - bis in alle Ewigkeit.

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Netter Grönlandkrimi

Der Mondmann - Blutiges Eis
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Der Mondmann-Blutiges Eis, geschrieben von Fynn Haskin ist ein eiskalter Thriller.
Der Profiler Jens Lerby, wird unfreiwillig aus seinem warmen Büro in Kopenhagen nach Grönland geschickt, um dort bei eine ...

Der Mondmann-Blutiges Eis, geschrieben von Fynn Haskin ist ein eiskalter Thriller.
Der Profiler Jens Lerby, wird unfreiwillig aus seinem warmen Büro in Kopenhagen nach Grönland geschickt, um dort bei eine grausame Mordserie zu unterstützen. Die Inuit vor Ort glauben daran, dass der Mörder ein Amarok,Mischwesen aus Walross und Wolf, sei. Doch vielleicht wird es noch viel Grausamer und er ist einer von Ihnen?

Das Cover zeigt einen einsamen Menschen zwischen gewaltigen Schnee- und Eismassen . Es spiegelt sehr gut unseren Ermittler in der Story wieder, da er auch ein eher selbst-erwählter Einzelgänger ist.
Der Schreibstil ist flüssig und bildlich dargestellt. Man kann das Eis förmlich riechen. Die Umgebung wird detailliert beschrieben, sodass man Lerby sehr gut folgen kann.

Jeny Lerby ist mir Anfangs noch eher unsympathisch gesinnt. Die unfreundliche Art, seinen Mitmenschen gegenüber ist einfach schrecklich. Dass er private Probleme und kein Bock auf Grönland hat, nimmt man ihm total ab. Und dann will ihm niemand Glauben, dass der Mörder ein Mensch ist, sondern sie bleiben alle in ihrem Glauben.
Nur Pally, eine Junge Inuit, scheint sich ihm anzunehmen und unterstützt ihn.
Sie ist mir von Anfang an Wohl gesinnt. Ich mag ihre nette und freundliche Art. Sie bringt auch ein Bisschen Leben in die sonst recht düstere Geschichte. Und auch Lerby macht eine positive Entwicklung durch
Das Ende ist nochmal sehr Temporeich und mit das Beste am Buch.
Das Ende ist Schlüssig, wobei die ein oder andere Frage zum Mörder und sein Motiv nicht beantwortet wurde, das fand ich ein bisschen schade und auch nach einigen Gesprächen in der Leserunde sind da immer noch ein paar Fragezeichen bei uns Lesenden.

Auch hätte ich mir ein Glossar oder ein paar Fußnoten für die oft vorkommenden Inuit-Fremdwörter mit einer kleinen Erklärung gewünscht. Man konnte zwar erahnen, was das Wort im zusammenhängenden Satz meint, aber eine kleine Erklärung hätte mir besser gefallen.
Ob es jetzt ein neuer Auftakt einer Reihe ist kann ich nicht sagen. Aber wenn ja, werde ich sie nicht Verfolgen. Es war ein netter Krimi, aber kein Thriller.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

zweiter Teil minimal besser

Berlin Monster - Ein Dieb kommt selten allein
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Der zweite Fall um Privatermittlerin Lucy führt uns wieder nach Berlin. Den Auftrag vom Pergamon-Museum, mythische Artefakte zu überprüfen, hält sie für eine leichte Sache. Als sie ausgerechnet die zwei ...

Der zweite Fall um Privatermittlerin Lucy führt uns wieder nach Berlin. Den Auftrag vom Pergamon-Museum, mythische Artefakte zu überprüfen, hält sie für eine leichte Sache. Als sie ausgerechnet die zwei gefährlichsten als Fälschungen identifiziert, wird Lucy auf einmal verdächtigt, die echten gestohlen zu haben. Gejagt von der Polizei heftet sie sich an die Fersen der Diebe, um ihre Unschuld zu beweisen. Doch dann werden die geraubten Artefakte auch noch bei einer Serie dreister Banküberfälle eingesetzt, und plötzlich steht mehr auf dem Spiel als nur Lucys Glaubwürdigkeit

Der Klappentext und auch das Cover haben mir wieder total zugesagt. Leider wurde ich auch hier wieder enttäuscht.
Ich finde, man hätte so viel herausholen können mit der Mischung aus Krimi und Fantasy. Doch auch hier habe ich scheinbar wieder was ganz anderes erhofft.
Und leider macht es mir Lucy immer noch nicht leicht, sie zu mögen. Ihre ganze Art stört mich irgendwie. Sie hat null Empathie und ist mir nicht sympathisch. Schade, aber ich freue mich für jeden, dem die Serie gefällt. Für mich ist hier leider Ende.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Falsche Erwartungen, langweiliger Krimi

Berlin Monster - Nachts sind alle Mörder grau
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Privatdetektivin Lucy hat sich auf übernatürliche Fälle spezialisiert. Und von denen gibt es so einige in Berlin, wo es von übersinnlichen Phänomenen nur so wimmelt. Denn vor dreißig Jahren ließ die Strahlung ...

Privatdetektivin Lucy hat sich auf übernatürliche Fälle spezialisiert. Und von denen gibt es so einige in Berlin, wo es von übersinnlichen Phänomenen nur so wimmelt. Denn vor dreißig Jahren ließ die Strahlung einer Bombe den Aberglauben der Menschen lebendig werden. Heute brüten Dschinns in Kreuzberger Shisha-Cafés, Feen tanzen in Friedrichshainer Clubs, und Hipster-Kobolde sind die Herren der Kneipen von Neukölln.Während Lucy eine Fee aufspüren soll, erschüttert eine Mordserie die Stadt. Hat ihr Verschwinden etwas damit zu tun? Immer tiefer taucht Lucy in den Fall ein, und bald schwebt nicht nur sie in Gefahr, sondern auch jene, die ihr am nächsten stehen


Der Klappentext klingt nach etwas total neuem und nach einer spannenden Geschichte. Das Cover sagt mir sehr zu.
Ein Urban Fantasy der extraklasse und durch die Mischung aus Krimi uns Fantasy sehr lesenswert.

Der Auftakt der neuen Reihe klingt vielversprechend.
Doch leider habe ich wohl zu viel bzw. mehr erwartet. Es handelt sich dann doch nur um einen normalen Krimi, wo hier und da ein paar Fantasygestalten umherlaufen. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr auf die Welt, die sich verändert hat eingegangen wird.
Auch konnte mich die egozentrische Hauptperson nicht wirklich ergreifen. Sie ging mir leider irgendwann nur noch auf die Nerven. Der Fall war dann auch nicht so spannend und irgendwie kreativlos.

Vielleicht habe ich einfach etwas anderes erhofft und konnte mich deshalb nicht mit dem Buch anfreunden.


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Veröffentlicht am 02.12.2022

Manche Geschichten sollte man ruhen lassen

Biss zur Mitternachtssonne (Bella und Edward 5)
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Nach ca 15 Jahren wieder in die Welt von Bella und Edward einzutauchen ist wie eine Zeitreise in die Vergangenheit.
Mit Biss zur Mitternachtssonne erleben wir den ersten Teil des Fatasyabenteuers aus Sicht ...

Nach ca 15 Jahren wieder in die Welt von Bella und Edward einzutauchen ist wie eine Zeitreise in die Vergangenheit.
Mit Biss zur Mitternachtssonne erleben wir den ersten Teil des Fatasyabenteuers aus Sicht des Vampires.

Man bekommt einen guten Einblick ins Denken und Handeln der Vampire und es ist super spannend, mehr über die Familie Cullen zu erfahren.

Bella und Edward haben mich wieder total ins Herz geschlossen und ich habe mich direkt in meine Teenagerzeit zurückversetzt gefühlt.

Allerdings gingen mir beim Lesen manche Gedankenstränge ziemlich auf die Nerven und wirklich Tiefgang hatte die Story auch nicht. Die eigentliche Handlung aus Biss zum Morgengrauen gelangt hier irgendwie in den Hintergrund.
Außerdem finde ich die kranke Besessenheit von Edward ziemlich ungesund und cringe.
So richtig konnte mich der Teil nicht überzeugen, aber ich bin dennoch froh ihn gelesen zu haben

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