Ranken aus Asche ist der zweite Teil der Dunkeldorn-Chroniken rund um Opal und des Königsgleichen.
Wie schon im ersten Teil muss ich einfach dieses düstere und grandiose Setting Loben.
Der Schreibstil ist fesselnd und so unglaublich wortgewandt, dass ich es einfach lieben musste.
Nach dem fiesen Cliffhanger des 1. Teils war ich sehr froh, dass Teil 2 nicht allzu lange auf sich warten lies und jetzt auch auf Teil 3 die Wartezeit noch in Ordnung ist.
Der 2. Teil knüpft direkt an den Vorgänger an und wir sind wieder mitten drin.
Ich habe mich direkt wieder mit Opal und ihren Gefühlen verbunden gefühlt. Konnte alle ihre Entscheidungen gut nachvollziehen und habe gemeinsam mit ihr gelitten und gehofft.
Katharina hat einfach eine so starke und emotionale Protagonistin geschaffen.

Auch wenn man merkt, dass dies ein Mittelteil ist und die Stimmung etwas ruhiger ist, bleibt man dennoch nicht verschont.
Es ist spannend, abwechslungsreich, dynamisch und somit einfach lesenswert.

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Das Cover ist schön gestaltet und zeigt einen ersten Eindruck, wie die Masken auszusehen haben. Das finde ich ist gut gelungen.
Elias und Laia sind die beiden Protagonisten der Geschichte und total unterschiedlich. Er ist ein Elite-Krieger der silbernen Maske, die dazu Ausgebildet werden, ohne Erbarmen und voller Brutalität über dem Volke zu stehen.
Wohingegen Laia ihre ganze Familie durch eben diese Masken verloren hat. Sie schließt sich dem Widerstand an, um sich derer Macht entgegenzustellen und ihren Bruder zu retten..
Sie ist eine tapfere und starke Frau, die eine tolle Entwicklung durchmacht. Anfangs noch etwas schüchtern erkennt man sie am Ende fast gar nicht wieder.
Das Worldbuilding hat mir sehr gefallen. Die Welt birgt viele (auch Magische) Geheimnisse, die ich vorher so nicht erwartet habe. Denn immer wieder entdeckt man etwas neues.
Das Buch vermittelt einen orientalischen Touch und das habe ich die ganze Zeit hinweg gespürt. Die Atmosphäre war toll, obwohl es hier und da ziemlich brutal zu geht.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Laias und Elias Sicht geschrieben, dadurch erhält man einen noch besseren Einblick in das Leben der beiden.
Der Schreibstil machte es mir etwas schwer in die Story hineinzukommen. Irgendwie kam ich nicht so flott voran, wie ich gehofft habe und Spannung war am Anfang auch nicht vorhanden. Es ging ruhig los und die Protas wurden ausführlich beschrieben. Was bei einem Reihenauftakt auch nicht verkehrt ist, ich hätte mir jedoch hier schon etwas mehr gewünscht.

Elias und seine Beste Freundin Helena gefallen mir auf Anhieb sehr. Sie harmonisieren einfach perfekt. Helena ist auch mein Lieblingscharakter. Sie hat einen tollen Charakter und es machte einfach Spaß von ihr zu lesen. Man merkt, dass aus den beiden Mehr werden könnte als nur jahrelange Freundschaft. Jedoch verrät schon allein der Titel worauf es hinausläuft.
Elias und Laia lernen sich kennen und nach einem kurzen Zusammentreffen sind sie plötzlich ineinander verliebt. Das kam so prompt, dass ich die Sache nicht wirklich abgekauft habe und ich finde es echt Schade, dass die Liebesgeschichte einen anderen Weg einschlägt und dadurch ein Liebesdreick mit Eifersucht und drumrum entsteht, was einfach nur stört und nicht zur Story passt.. Mir hat das ein wenig die Geschichte verdorben.
Dabei hat die Geschichte so viel gutes Potential.
Die Welt ist klasse, der Mix aus Magie und Realität ist hervorragend und auch das Maß an Brutalität, welches von den Masken und der Kommandantin ausgeht macht das Buch zu etwas besonderem.
Aber leider hat es mich dann doch nicht so gefesselt, wie ich es gerne gewollt hätte. Schade. Aber dennoch sollte sich jede/r da selbst ein Bild von machen, denn es ist ein solider Auftakt einer brutalen und fantastischen Welt. Und das Ende lässt mich mit Erwartungen zurück, dass der zweite Teil besser werden könnte..

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Mein erster Hoover und ich war schon ziemlich gespannt. Viele eingefleischte Fans, beschrieben es als anders, da es keine reine Herzzerreißende Lovestor ist, sondern ein bisschen düster. Für mich als Thriller Fan also ein Muss.
Und ich muss sagen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Die Geschichte um die Jungautorin Lowen Ashleigh war so spannend und fesselnd, dass man die realität komplett vergisst.
Die Autorin soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf den Tod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall. Nach und nach verliebt sie sich auch in ihren Ehemann. Dann findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches.
Der Twist kam für mich total erschreckend und unerwartet und hat mich total zerstört.
Das Buch beweist, dass Coho nicht nur Liebe sondern auch Thriller kann. Teilweise war das Buch sogar ziemlich gruselig.
Also wer mal eine andere Coho kennen lernen will, sollte definitiv dieses Buch lesen. Man wird es nicht bereuen. Ein Lesehighlight !

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Ausgerechnet am Abend, bevor sie von Los Angeles nach New York zieht, lernen sie sich kennen: Fallon, Tochter eines bekannten Filmschauspielers, und Ben, der davon träumt, Schriftsteller zu werden. Für beide ist klar: Ihnen ist gerade die große Liebe begegnet – und so kosten sie jede Minute bis zum Abflug aus. Doch wie soll es weitergehen? Wollen sie sich wirklich auf eine Fernbeziehung einlassen und ihren Alltag nur halbherzig leben? Um das zu verhindern, beschließen sie, sich die nächsten fünf Jahre immer am selben Novembertag zu treffen, dazwischen jedoch auf jeglichen Kontakt zu verzichten. Und wer weiß, vielleicht klappt es ja doch mit einem Happy End. Aber fünf Jahre sind eine lange Zeit – und so kommt ihnen trotz aller intensiver Gefühle, die bei jedem ihrer Treffen hochkochen, das Leben dazwischen …


Meine Erste Liebesgeschichte von Colleen Hoover. Und dann einfach ein Jahreshighlight.
Endlich kann ich den Hype die Schriftstellerin nachempfinden.
Das Buch hat einfach alles, was man braucht.
Ich habe es ohne Urteil angefangen zu lesen, und wenn ich nicht eingeschlafen wäre, weil in der Früh der Wecker geklingelt hat, hätte ich das Buch gar nicht aus der Hand gelegt und es in einem Rutsch durchgelesen. Es war so Emotional fesselnd, das ich die Realität komplett vergessen konnte und nur zwischen den Zeilen hing.
Ich habe das Buch nicht aus der Hand legen können.
Fallon ist eine so sympathische Frau, dass sie mir richtig ans Herz gewachsen ist.
Dann noch das verrückte Versprechen zwischen ihr und Ben, dass sie sich jedes Jahr am Selben Tag treffen, ohne zwischendurch Kontakt zu haben, war eine Achterbahn der Gefühle. Ich habe gelacht, gehofft und geweint.
Der Plot hat mein Herz auseinander gerissen und doch konnte es wieder Heilen. Wer CoHo kennt, weiß was ich meine.

Ich weiß nicht was ich noch schreiben Soll.
Es ist ein Lesehighlight mit dem ich nie gerechnet habe.

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Von der Trailersiedlung in die Welt der Rich Kids: Nach dem Tod ihrer Mutter bleibt der 18-jährigen Beyah nichts anderes übrig, als zu ihrem Vater zu ziehen. Dem Vater, den sie kaum kennt und der mit seiner neuen wohlhabenden Familie auf einer Halbinsel vor der texanischen Küste lebt. Wider Erwarten birgt die Welt der Schönen und Reichen mehr Überraschungen, als Beyah je gedacht hätte.. Dann taucht auch noch der nachbarsjunge Samson auf und bringt ihre Welt durcheinander.

Wieder mal ein richtiges Wohlfühlbuch von Colleen Hoover. Man muss es einfach in einem rutsch durchlesen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Es war eine Emotionale Achterbahnfahrt, die nicht nur einmal das Herz bricht.
Auch wenn der Plot diesmal vorhersehbar war, hat mir die Geschichte dennoch sehr gut gefallen.

CoHo versteht es einfach, auch kaputten Charakteren eine Stimme zu geben und sie wieder zusammenzusetzen.
Beyah und Samson haben mir zusammen so gut gefallen, aber auch ihre Schwester Sarah und deren Freund sind mir von Anfang an ins Herz geschossen, dass ich gerne Teil dieser Story war.
Die schweren Schicksale der beiden Protas ging mir sehr nahe und wurde emotional erzählt.
Ich brauchte zwar keine Taschentücher, aber Herzschmerz blieb trotzdem nicht aus.

Einziges NoGo wie ich finde, war der Umgang mit dem Thema Verhütung. Als wäre es ein Muss für junge Frauen, dass sie die Pille nehmen. Hier wird mit dem Thema so leichtfertig umgegangen, ohne auf deren negative Aspekte einzugehen. Bzw, ihre Stimmungsschwankungen nimmt sie einfach so freudig hin. Und dann benutzen sie dennoch Kondome, als es zum Geschlechtsverkehr. Dann hätte man es auch sein lassen können.

Trotz allem bin ich sehr begeistert. Auch wenn es nicht ihr bestes Buch ist, empfehle ich es weiter.

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