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Veröffentlicht am 11.03.2022

spannende Collagegeschichte

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
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Matching Night - Küsst du den Feind ist der Auftakt einer spannenden Dilogie von Stefanie Hasse.
Cara ist auf der Suche nach einer neuen Wohnung und trifft dabei auf die Raven-Studentenverbindung. Damit ...

Matching Night - Küsst du den Feind ist der Auftakt einer spannenden Dilogie von Stefanie Hasse.
Cara ist auf der Suche nach einer neuen Wohnung und trifft dabei auf die Raven-Studentenverbindung. Damit sie das Zimmer behalten kann, muss sie ein vollwertiges Mitglied werden und zuvor einige Prüfungen ablegen um zu beweisen, dass sie die Richtige ist. Außerdem winkt auch noch ein komplettes Studium.
Da ahnt sie noch nicht, was alles auf sie zukommt und ob es das alles wert ist.
Es kommen immer mehr Details ans Licht und Freundschaften werden hinterfragt und neue Freunde gefunden.

Die Mischung aus Intrigen, Spannung und ein Twist nach dem anderen sorgen dafür, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen will. Man fliegt nur so durch die Seiten. Immer wenn man denkt, man weiß wie die Geschichte weitergeht kommt es doch anders als man denkt.
Und dann hat das Buch auch noch einen krassen cliffhanger, sodass man Band 2 griffbereit haben sollte.

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Traumbuch

Die Mitternachtsbibliothek
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Gibt es nur das eine, perfekte Leben?

Triggerwahrnung - Selbstmord

Nora Seed ist unzufrieden mit sich und ihrem Leben. In der Vergangenheit hatte sie viele unerfüllte Träume und einige Fehlentscheidungen ...

Gibt es nur das eine, perfekte Leben?

Triggerwahrnung - Selbstmord

Nora Seed ist unzufrieden mit sich und ihrem Leben. In der Vergangenheit hatte sie viele unerfüllte Träume und einige Fehlentscheidungen hinnehmen müssen. Bis sie einen Schlussstrich zieht und sich das Leben nimmt. Nur landet sie nicht im Jenseits, sondern in der Zwischenwelt - der Mitternachtsbibliothek.
Dort bekommt sie die Chance sich ihren "was wäre wenn"- Leben hinzugeben. Nach und nach taucht sie in unterschiedlichen Varianten ihres Lebens ein.
Was wäre passiert, wenn sie Forscherin gewesen wäre oder sich woanders anders entschieden hätte?

Die Mitternachtsbibliothek von Matt Haig war definitiv anders, als ich es erwartet hatte. Auch die Geschichte ist einzigartig. Trotz des düsteren Themas ist hier und dort etwas Humor versteckt. Es regt zum Nachdenken an und man hinterfragt sich selbst. Sollte man wirklich jede Entscheidung hinterfragen oder einfach mal leben?
Eine große Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Spannend, aber mehr erhofft

Jigsaw Man - Der tote Priester
5

könnte Spoiler zu Band 1 enthalten

Der tote Priester ist der Folgeband von Nadine Matheson's Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers, in dem es wieder um das Ermittlerin DI Anjelica Henley und Team geht. ...

könnte Spoiler zu Band 1 enthalten

Der tote Priester ist der Folgeband von Nadine Matheson's Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers, in dem es wieder um das Ermittlerin DI Anjelica Henley und Team geht.

In einer Londoner Kirche wurde die Leiche eines bekannten Pastors gefunden. Als die Polizei die Ermittlungen aufnehmen, entdecken Sie in einem Nebenraum einen halbtoten Mann. Schnell wird klar, dass dies kein Einzelfall bleibt und sie es mit einem religiösem Serienkiller zu tun haben.
Gedanklich immer noch beim Jisawman Peter Oliver muss sich das Team einem (oder mehreren) kranken Mördern entgegenstellen. Können die Kollegen die Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen und gemeinsam den/die Täter fassen?

Meine Meinung:
So weit so gut. Man sollte schon den ersten Teil gelesen haben, damit man bei den Protagonisten durchsteigt. Der Einstieg in das Buch ist spannend, brutal und rasant. Die ersten Seiten werden weggeatmet. Die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass ich schnell vorankomme. Man ist dabei erste Schlüsse zu ziehen und die ersten Personen zu verdächtigen und einige zu verfluchen. Zur Mitte hin, hat das Buch allerdings seine Längen und ich habe das Gefühl, die Ermittlungen kommen nicht voran.
Von den Protagonisten kann ich eigentlich nur Ramouter gut leiden. Er ist der heimliche Star aus Band 1 und tut mir mit der Geschichte um seine Frau ziemlich leid. Der Rest ist mir ziemlich unsympathisch. Anj und Rob gehen mir mit ihrer Liebesgeschichte ziemlich auf die Nerven. In den wenigen Kapiteln, in denen es um deren Privatleben geht, dreht sich eigentlich alles nur darum, sich gegenseitig irgendwelche Vorwürfe zu machen...das nervt nur noch, sodass ich einige Seiten übersprungen habe. Denn das sind die Kapitel, die den sowieso schon eher flachen Spannungsbogen zum Stocken bringen...

Zum Ende hin, hat die Autorin nochmal alles gegeben. Alle verdächtigen wurden über den Haufen geworfen und es kam doch anders als ich dachte. Ein gelungener Abschluss eines eher semi spannenden Krimis. Das Thema rund um den Exorzissmuss fand ich sehr gelungen und auch ziemlich spannend. So etwas hatte ich vorher noch nicht gelesen und finde das gut umgesetzt.

Eines muss ich aber noch Kritisieren. Wenn das Buch im Originalen auf deutsch erschienen wäre, hätte ich noch einen Stern abgezogen, aber so kann die Autorin (ich kenne mich da nicht so gut aus, aber ich behaupte einfach mal, dass sie das nicht weiß?) nichts dafür:
Was mich gestört hat waren einige Rechtschreibfehler oder schlicht fehlende Wörter.
Und Achtung Spoiler:
Der zweite Teil hat einfach nichts mit dem Jigsaw Man Peter Oliver zu tun. Klar, er wurde ein zweimal erwähnt und ich hatte gehofft, dass er irgendwas mit den Morden zu tun hat. Aber Fehlanzeige. Man ist sich immer noch nicht sicher, ob er noch lebt. Außerdem steht im Cover Priester, wobei immer von einem Pastor geschrieben wird?!
Ich denke mal, dass es der Übersetzung geschuldet ist, da das Original den Namen "Binding Room" trägt und der Verlag?! einfach eine Verbindung zu Teil eins herstellen wollte.

So gibt es von mir 2,5 von 5 Sternen. Ich weiß allerdings nicht, ob ich die Reihe noch weiterverfolgen werde.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Grandioses Finale

Vortex – Die Liebe, die den Anfang brachte
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Achtung Spoiler

Die Liebe, die den Anfang brachte ist der dritte Teil der Vortextrilogie von Anna Benning. Die Geschichte geht genau dort weiter, wo sie aufgehört hat. Einzige Änderung im Buch ist, dass ...

Achtung Spoiler

Die Liebe, die den Anfang brachte ist der dritte Teil der Vortextrilogie von Anna Benning. Die Geschichte geht genau dort weiter, wo sie aufgehört hat. Einzige Änderung im Buch ist, dass ein paar Kapitel auch aus Bale's Sicht geschrieben sind.

Nachdem im 2. Teil die Vergangenheit geändert wurde steht nun Bale anstelle Mia an Hawthornes Seite um den Urvortex zu zerstören. Allerdings bekommt er ein Gift gespritzt, was seinen eigenen Willen unterdrückt und Elli tut alles, damit sie ihn wiederbekommt. Außerdem steht der Krieg gegen die Rote Armee bevor.


Was habe ich mich auf dieses Finale gefreut. Nachdem Teil 1 und 2 schon so gut waren, war es klar, dass ich schnellstmöglich auch Teil 3 lesen muss. Und ich wurde in keinster Weise enttäuscht. Es gleicht einem Minenfeld, weil man sich bis zum Ende nicht sicher war, wer es denn nun schafft und ob es ein Happy end gibt oder nicht. Das hat den Spannungsbogen, der über die gesamte Trilogie nicht abflacht, nochmals auf die Spitze getrieben. Es hat so süchtig gemacht, dass ich das Buch nicht weglegen wollte und dennoch wollte ich nicht, dass es endet. Jede Seite hat mein Herz höher schlagen lassen, sogar die ein oder andere Träne ist geflossen. Es gab viele AHA-Momente, und die Zeitreisen wurden von Anna Benning super gelöst. Nach und Nach wurde aufgelöst wieso was geschied.

Nun, dann kam das Ende... Es war wie ich es erwartet habe. Natürlich konnten sie die Zeit besiegen und lebten Glücklich bis an ihr Ende. Versteht mich nicht falsch. Es war toll. Doch ein klein bisschen hatte ich gehofft, dass es wie Romeo und Julia Endet.Es wäre mal was anderes gewesen, wenn es kein Happy End gegeben hätte. Klar, ich hätte geflucht, geheult und es hätte mein Herz zerrissen, aber das hätte dieses Buch für mich zu etwas besonderen gemacht.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

3. Fall von Jens Kerner und Rebecca Oswald

Der Fahrer
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Nachdem ich die ersten Beiden Fälle gehört habe, darf dieser hier natürlich auch nicht fehlen. Das Buch kann wieder unabhängig von den anderen gelesen werden, aber bin ich doch ziemlich neugierig, wie ...

Nachdem ich die ersten Beiden Fälle gehört habe, darf dieser hier natürlich auch nicht fehlen. Das Buch kann wieder unabhängig von den anderen gelesen werden, aber bin ich doch ziemlich neugierig, wie es zwischen Jens und Becca weitergeht. Denn mir sind die beiden sehr ans Herz gewachsen und ich finde es immer klasse, wenn sich solch ein roter Faden durch solche Thriller zieht.

Im Gegensatz zu „Das Haus der Mädchen“ wird „Der Fahrer“ nicht von Simon Jäger sondern von Charles Rettinghaus gelesen. Was der Spannung aber nicht im Wege steht. Anfangs habe ich mir auch keine Gedanken darüber gemacht.

Doch worum gehts: In Hamburg treibt ein Serienkiller sein Unwesen. Er schnappt sich junge Frauen, nachdem er zuvor ihre Autos mit einem leuchtenden Hashtag-Zeichen markiert hat und stellt der Polizei via Instagram ein Ultimatum sie zu finden, ehe er sie Vergewaltigt und ermordet. Mit fluoreszierender Farbe bemalt legt er die Leichen im Stadtpark ab. Eine Gemeinsamkeit haben die Frauen. Sie sind alle Kundinnen beim neuen Fahrdienst mydriver und auf Instagram unterwegs.

Das Buch hält spannende Wendungen parat und mach es es durchweg empfehlenswert.

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