Ein emotionales und schmerzhaftes, aber leider auch etwas konstruiertes Buch
Wie die Luft zum AtmenInhalt:
Elizabeth kehrt nach über einem Jahr mit ihrer Tochter Emma zurück in ihre Heimat, auch wenn diese mit so viel Schmerz verbunden ist. Dort lernt sie ihren neuen Nachbarn Tristan kennen, dem sein ...
Inhalt:
Elizabeth kehrt nach über einem Jahr mit ihrer Tochter Emma zurück in ihre Heimat, auch wenn diese mit so viel Schmerz verbunden ist. Dort lernt sie ihren neuen Nachbarn Tristan kennen, dem sein Ruf schon vorauseilt: Er ist verrückt, ein Monster und Elizabeth sollte sich unbedingt von ihm fernhalten. Und doch haben sie beide einiges gemeinsam. Beide haben Menschen verloren, die sie geliebt haben und tiefe Narben davongetragen. Dennoch scheinen sie nicht zu ahnen, wie viel sie wirklich miteinander verbindet.
Bewertung:
Das Buch ist von Beginn an sehr emotional und schmerzhaft, was sich auch das ganze Buch über durchzieht. Die Zusammenhänge scheinen allerdings häufig sehr unwahrscheinlich und konstruiert. Leider kann ich absolut nicht nachvollziehen, weshalb Tristan zu Beginn als Monster beschrieben wird, da die Beziehung zwischen ihm und den anderen Bewohnern der Stadt überhaupt nicht zur Sprache kommt. Auch Tanner scheint sich im ersten Teil des Buches meisterhaft zu verstellen, wobei mich erstaunt, wie selten er zu Beginn auftritt, wo er doch so eine große Rolle zu spielen scheint.
Fazit:
Alles in allem ist es ein gutes Buch, das leider an einigen Stellen sehr unrealistisch scheint. Daher nur 3/5 Sterne.