Profilbild von _leasy_peasy_

_leasy_peasy_

aktives Lesejury-Mitglied
offline

_leasy_peasy_ ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit _leasy_peasy_ über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2019

Eine Fortsetzung, die nicht wirklich gebraucht wurde

P.S. I still love you
0

Letztes Jahr habe ich von einer sehr guten Freundin "To all the boys I loved before" zu Weihnachten bekommen und es dieses Jahr im Januar direkt gelesen.
Ich habe dieses Buch geliebt! Es hatte trotz ernsten ...

Letztes Jahr habe ich von einer sehr guten Freundin "To all the boys I loved before" zu Weihnachten bekommen und es dieses Jahr im Januar direkt gelesen.
Ich habe dieses Buch geliebt! Es hatte trotz ernsten Themen einen jugendlichen Charme und einen Humor, der es mir besonders angetan hat.

Dementsprechend bin ich an "PS I still love you" mit hohen Erwartungen ran gegangen. Leider wurden diese nicht erfüllt, und dass, was mich im ersten Band noch so begeistert hat, hat mich bei Teil 2 teilweise sehr genervt.

Die Dreiecksbeziehung in Teil 1 empfand ich nicht als neu, aber es passte einigermaßen zu der Geschichte.

In diesem Band hat mich die neue Dreiecksbeziehung hingegen sehr gelangweilt . Auch Charaktere wie Peter, den ich bei Teil 1 zuckersüß fand, ging mir wirklich auf die Nerven und ich fand in stellenweise regelrecht unsympathisch.

Lara Jean ist schrullig und liebenswert wie eh und je, aber doch teilweise sehr unentschlossen und naiv.

Die Leichtigkeit und die gemütliche Atmosphäre aus Teil 1, hab ich bei Teil 2 leider sehr vermisst.

Nichtsdestotrotz werde ich Band 3 zeitnah lesen, um zu wissen, wie die Geschichte rund um Peter K und Lara Jean endet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.12.2019

Aufwühlend?-Ja; Taschentuchalarm?- Nein

Bring Down the Stars
0

Zum Cover:
Ich finde es ist ein typisches LYX-Verlag. Versteht mich nicht falsch! Ich finde das Cover schön und auch passend zur Story. Auch die kleinen, glitzernden Sterne finde ich sehr schön, aber ...

Zum Cover:
Ich finde es ist ein typisches LYX-Verlag. Versteht mich nicht falsch! Ich finde das Cover schön und auch passend zur Story. Auch die kleinen, glitzernden Sterne finde ich sehr schön, aber es hat für mich einfach keinen Wow-Effekt.

Zum Inhalt: Wir begleiten die junge College- Studentin Autumn wie sie auf den coolen Connor trifft, der ihr sofort sympathisch ist und dazu auch noch eine poetische Ader hat. Oder nicht? nein, eher nicht, denn die Gedichte, die Autumn irrtümlich für Connors hält, sind von Connors bestem Freund Weston.
Wie Connor und Weston probieren aus diesem Schlamassel wieder rauszukommen, müsst ihr selber herausfinden.

Vielleicht Spoiler


Zu den Charakteren:
Autumn:
Autumn ist das typische Kleinstadt-Mädchen, das es mit harter Arbeit von der elterlichen Farm auf's College geschafft hat. Sie ist ein herzensguter Mensch, der was in der Welt verändern möchte. Sie ist fleißig und zielstrebig, doch mir erschien sie teilweise wirklich naiv. Sie hinterfragt nicht ein einziges Mal, wie es sein kann, dass der Connor, der mit ihr -und über sie schreibt (Weston) sich so sehr von dem Connor unterscheidet, der tagtäglich mit ihr zusammen ist.

Connor:
Anfangs fand ich ihn wirklich toll. Er ist für seine Freunde da, und bringt sein ganzes Umfeld immer zum Lachen, so dass man gerne selber mit ihm befreundet wäre. Er ist einer von den "Coolen", gehört zu den Sportlern und wird von jedem geliebt. Er kommt aus einem sehr guten Elternhaus und Geld war für ihn nie ein großes Thema.
Doch je weiter das Buch voranschreitet, desto egoistischer wird er. Seine Haltung zu Autumn ist teilweise etwas berechnend und gerade am Ende (auf welches ich nicht eingehen werde) mochte ich ihn gar nicht mehr.

Weston:
Weston mochte ich von Anfang an sehr gerne. Er stammt aus einem armen Elternhaus und ist daher extrem abhängig von der finanziellen Hilfe von Connors Eltern. Er ist ein introvertierter und intelligenter junger Mann, der aber sein Herz nicht sofort für neue Menschen öffnet, sondern zunächst sehr zurückhaltend agiert.
Er ist sehr wortgewandt und hat ein Faible für Poesie. Eine seiner bedeutenden Charakterzüge ist allerdings seine unendliche Loyalität gegenüber Connor.

Zum Schreibstil:
"Bring down the stars" ist bereits das 4. Buch, welches ich von Emma Scott gelesen habe und Emma Scott arbeitet sich immer weiter hoch, auf meiner Liste von Lieblingsautorinnen. Sie hat einen sehr malerischen und angenehmen Schreibstil. Sie erschafft greifbare Charaktere, denen Authentizität nicht fremd ist.

Leider hatte ich mit der Zäsur im letzten Drittel des Buches so meine Probleme. Denn die Autorin wagt sich an ein Thema, welches zu wichtig ist um es einfach auf den letzten 50 Seiten eines Buches herunter zu schreiben.

Ich bin unglaublich gespannt auf den zweiten Teil, da der Cliffhanger des ersten Bandes wirklich mehr als fies ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.12.2019

Etwas schwächer als Teil 1

Mordsfreunde
0

Zum Cover:
Das Cover ist sehr dunkel gestaltet, was meiner Meinung nach gut zur der Geschichte passt.
Allerdings finde ich es etwas langweilig, da gefällt mir das neue Cover (20.12.19) deutlich besser. ...

Zum Cover:
Das Cover ist sehr dunkel gestaltet, was meiner Meinung nach gut zur der Geschichte passt.
Allerdings finde ich es etwas langweilig, da gefällt mir das neue Cover (20.12.19) deutlich besser.

Zum Inhalt:
Im Opel-Zoo werden Leichenteile in den Gehegen mancher Tiere gefunden. Doch wer steckt hinter dem Mord an dem Umweltschützer Uli?
Als Leser*in wird man immer wieder auf falsche Fährten gelenkt und es kommen im mehr Personen in Betracht, den Mord begangen zu haben.
Die Spannung bleibt konstant auf einem hohen Level. Mir war ab der Hälfte bereits klar, wer der Täter ist, allerdings hab ich gerne weitergelesen, aufgrund von den coolen Protagonisten.

Zu den Charakteren:
Das Ermittler-Duo Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein waren mir von Band 1 an sehr sympathisch und sind dies auch in diesem Band. Sie wirken realistisch und authentisch. Besonders toll, finde ich die Gruppendynamik gegen Ende hin.

Zum Schreibstil:
Ich finde, Neue Neuhaus hat einen sehr schönen und anschaulichen Schreibstil. Ganz besonders mochte ich, dass obwohl es ein Krimi ist, dass Romantik und Liebe nicht zu kurz kommen. Ein großer Pluspunkt ist zudem der Humor in den Dialogen.

Mein Fazit: Ein toller Krimi, der Lust auf Band 3 macht, der ansprechende Charaktere hat und der aber etwas schwächer als Teil 1 ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.10.2019

Keine leichte Kost

Ein wenig Leben
0

Zum Cover:
Ich finde, das Cover ist sehr passend für die Geschichte gewählt und hebt sich von anderen Covern deutlich ab. Eindrucksvoll erachte ich gerade die ausdrucksstarke Mimik der abgebildeten Person.

Zum ...

Zum Cover:
Ich finde, das Cover ist sehr passend für die Geschichte gewählt und hebt sich von anderen Covern deutlich ab. Eindrucksvoll erachte ich gerade die ausdrucksstarke Mimik der abgebildeten Person.

Zum Inhalt:
Wir begeben uns auf eine Reise mit 4 Freunden, die sich schon auf dem College kennengelernt haben. Die 4 Jungs JB, Jude, Malcolm und Willem ziehen alle nach New York um dort ihre Karrieren voran zu treiben.
Mit der Zeit rückt Jude immer mehr in den Fokus der Geschichte und man erfährt stückweise, wie grausam und tragisch sein Leben bisher war. Man erfährt im Laufe der Geschichte, wie sehr Jude bisher gelitten hat und auch, wie die anderen 3 zurecht kommen.

Achtung Spoiler:
Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, eine Triggerwarnung in das Buch mit aufzunehmen, denn nicht jede(r) kommt gut mit Themen wie beispielsweise Kindesmissbrauch, häusliche Gewalt, Vergewaltigung und Selbstverletzung klar.

Gerade diese Themen habe mich unglaublich berührt, fassungslos zurückgelassen und mir vor Augen geführt, wie schrecklich ein Leben doch sein kann. Dies war das erste Buch, bei dem ich nicht mehr als 200 Seiten am Stück lesen konnte, weil es mich so schockiert hat.

Ich habe leider auch negative Kritik zu dem Buch, denn ich finde es derart unrealistisch, dass alle 4 Männer unglaubliche tolle Jobs haben, dabei viel Geld verdienen und bis auf ein paar Kleien Problemchen rundum glücklich sind in ihrem Beruf.
Des weiteren ist es mir schleierhaft, wie einem Menschen (in unserem Fall: Jude) so viel (unterschiedliches) Leid angetan werden kann. Ich war zum Großteil schockiert und fassungslos über das, was Jude erlebt, aber manchmal dachte ich nur: "Okay, das ist wirklich zu viel des Bösen".


Nichtsdestotrotz empfehlen ich diesen zeitlosen Roman weiter, denn er hat mich sehr gut unterhalten und es ist eines dieser Bücher, das in einem nach schwingt.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Stark angefangen, aber auch stark nachgelassen

Das Herz der Kämpferin
0

Ich habe mir das Buch spontan aus der Bibliothek ausgeliehen, da es auf Instagram oft empfohlen wurde und ich so darauf aufmerksam geworden bin.

Zum Cover:
Es ist seit langem mal wieder ein Cover, bei ...

Ich habe mir das Buch spontan aus der Bibliothek ausgeliehen, da es auf Instagram oft empfohlen wurde und ich so darauf aufmerksam geworden bin.

Zum Cover:
Es ist seit langem mal wieder ein Cover, bei dem die abgebildete Person auch wirklich der Beschreibung der Protagonistin entspricht.
Auch dass die Axt mit dem Symbol berücksichtigt wurde, gefällt mir sehr gut.

Zum Inhalt:
Die Aska un die Riki sind seit Jahren verfeindete Völker. Alle fünf Jahre treffen sich die Völker auf einem Feld, um sich gegenseitig umzubringen.
Unsere Protagonistin Eelyn kämpft auf Seiten der Aska, als sie plötzlich ihren totgeglaubten Bruder Uri bei den gegnerischen Riki entdeckt. Wie Eelyn dies verkraftet und was ihre Reaktion darauf ist, werde ich an dieser Stelle nicht verraten.

Zu den Charakteren:
Eelyn ist eine gute Kämpferin, doch außerhalb des Schlachtfeldes war sie mir viel zu weinerlich. Auch aus den Nebencharakteren hätte man mehr rausholen können, denn zu Beginn wirken sie sehr interessant, aber die Entwicklung fehlte für mich.

Zum Setting: Das nordische Flair wurde sehr gut vermittelt und auch das Story an Wikinger erinnern soll, konnte man gut nachvollziehen, allerdings hätte ich mir dabei noch mehr Einblick in den Alltag des Dorfes gewünscht.

Mein Fazit: Es war eine unterhaltsame Geschichte, die mir aber auf lange Sicht bestimmt nicht so gut in Erinnerung bleiben wird.