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Veröffentlicht am 14.07.2020

Zwischen hochemotional und einfach nur absurd

All Your Kisses
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ENTHÄLT SPOILER

Cover: Das Cover ist schön ausgearbeitet und passt gut zu "A wish for us", obwohl die Bücher völlig unabhängig von einander sind.
Ich finde es sehr schade, dass das Originalcover nicht ...

ENTHÄLT SPOILER

Cover: Das Cover ist schön ausgearbeitet und passt gut zu "A wish for us", obwohl die Bücher völlig unabhängig von einander sind.
Ich finde es sehr schade, dass das Originalcover nicht übernommen wurde, da es viel besser zu der Geschichte passt.

Zum Inhalt: Es geht um Rune und Poppy (was ein Name), die sich im zarten Alter von fünf Jahren kennen- und lieben lernen. Andere kann ich es leider nicht beschreiben.

Mein Problem bei dieser Inhaltsangabe ist, dass, bis auf die Liebe zwischen den beiden Charaktere, nicht viel passiert.
Das Thema, welches angesprochen wird, ist hochemotional und extrem wichtig. Es hat mich auch berührt, aber eher kurzfristig. Jetzt ein paar Tage nach Beenden des Buches habe ich überwiegend negative Gedanken zu dem Buch.

Kritik:
Ich finde Zeitsprünge in Bücher, die sich auf ein paar Wochen beziehen nicht schlimm.
Problematisch wird es für mich aber, wenn, wie in diesem Buch, eine Lücke in der Geschichte von 2 bzw. 3 Jahren entsteht, in der dem Leser/ der Leserin kein Hintergrundwissen transportiert wird und man im Dunkeln gelassen wird.

Zudem hat mir nicht gefallen, wiesehr das Umfeld von Rune und Poppy bei dieser wichtigen Thematik außer Acht gelassen wurde. Mir ist durchaus klar, dass die Protagonisten -wie der Name schon verrät- im Fokus stehen, dennoch heißt dies ja nicht, dass dadurch die Nebencharaktere komplett eliminiert werden.

Der krönende negative Abschluss war für mich allerdings der Weg zum Ende hin und der Epilog.

"All your kisses" ist eins dieser Bücher, dass nur so vor Kitsch und idealen Situation trieft.
Ich mag Romantik in Büchern sehr gerne- keine Frage-, doch war die Geschichte von Rune und Poppy fernab jeder Realität.

Mit dem Ende hätte ich sogar irgendwann meinen
Frieden geschlossen, doch dann kam der Epilog.

Ab diesem Zeitpunkt war das Buch für mich endgültig als Flop deklariert, denn es wirkte, als wäre es stupide heruntergeschrieben worden. Man wird als Leser/Leserin mit offenen Fragen zurückgelassen, die einfach hätten vermieden werden können.

Fazit: Ich vergebe Sterne für das schöne Cover, die Idee an sich, dafür, dass man das Buch aufgrund des guten Schreibstils der Autorin schnell lesen kann und es einen emotional mitnimmt.Meine hohen Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.


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Veröffentlicht am 21.05.2020

Nicht so viel Redwood wie gedacht

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Lächeln
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Cover: Das Cover passt sehr gut zu den Vorgängern, habt sich aber ab, so dass es als Sequel zu erkennen ist.
Es versprüht wie die anderen Büchern eine Frische und Wohlfühlatmosphäre.

Inhalt: Jetzt ist ...

Cover: Das Cover passt sehr gut zu den Vorgängern, habt sich aber ab, so dass es als Sequel zu erkennen ist.
Es versprüht wie die anderen Büchern eine Frische und Wohlfühlatmosphäre.

Inhalt: Jetzt ist es doch passiert: Feuerwehrmann Jason ist in das Fadenkreuz des Drachentrios aka die Kuplerinnen von Redwood geraten. Doch auch Ella die schüchterne Lehrerin ist Opfer des Drachentrios geworden. Durch viele "Zufälle" begegnen sich die beiden nun vermehrt und werden zu Freunden... Oder doch mehr?

Handlung: Da ich nicht auf spoilern möchte, werde ich die Handlung nicht genau thematisieren, allerdings hatte ich das Gefühl das während des Buches nich allzu viel passiert. Man weiß von Anfang an, was der große Plottwist sein wird und das hat mich dann doch sehr gestört.
Das Ende fand ich ganz süß, aber doch sehr schnulzig.
Was mich leider am meisten enttäuscht hat, ist, dass man so gut wie nichts von den O'Gradys und deren Familien mitbekommt.

Schreibstil: Der Schreibstil von Kelly Moran ist sehr angenehm und man fliegt nur so durch die Seiten.
Das Buch ist aus der dritten Person geschrieben. Bei Redwood Love hatte ich damit keine Probleme, doch bei diesem Buch hat es dazugeführt, dass ich mich nicht so gut in die Charaktere hineinversetzen konnte.

Fazit: "Redwood Dreams- es beginnt mit einem Lächeln" ist ein gutes Buch für zwischendurch und vor allem für Fans der Trilogie, allerdings hat mir leider das Redwood-Feeling gefehlt, was die Bücher so einzigartig gemacht hat.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Sehr humorvoll, aber durchaus zäh

Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel
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Cover: Das Cover ist sehr detailgetreu und sieht zusammen mit den anderen Büchern rundum Percy und seine Freunde sehr schön aus.
Es ist sehr ansprechend und zieht den Leser/die Leserin in seinen Bann

Inhalt: ...

Cover: Das Cover ist sehr detailgetreu und sieht zusammen mit den anderen Büchern rundum Percy und seine Freunde sehr schön aus.
Es ist sehr ansprechend und zieht den Leser/die Leserin in seinen Bann

Inhalt: Man stelle sich vor, man ist ein Gott von über 4000 Jahren, sehr kultiviert, ein toller Bogenschütze, ein bisschen (sehr) von sich eingenommen und... fällt vom Himmel genau in eine Mülltonne.

Herzlich willkommen im Leben von Apollo!

Aus 4000 Jahren werden auf einmal 16, aus einer makellosen Figur der Körper eines pummeligen Teenagers und aus einem Gott ein Sterblicher.

Handlung: Da ich nicht spoilern möchte, werde ich nicht näher auf die Handlung eingehen. Allerdings, hat sich die Geschichte etwas gezogen und ich hätte mir mehr Actionszenen gewünscht. Zudem fand ich es etwas schade, dass so wenig bekannte Gesichter aufgetaucht sind und man neuen Charakteren vorgestellt wurde, diese aber wenig Tiefe hatten


Schreibstil: Der Schreibstil von Rick Riordan ist einfach unglaublich unterhaltsam. Ich habe mittlerweile 11 Bücher des Autors gelesen und wenige schaffen es ein Fantasybuch mit so viel Humor und Sarkasmus zu erzählen wie Rick Riordan. Man fliegt förmlich durch die Seiten, so dass man mal kurz stutzt, wenn man merkt, dass man schon ein Drittel des Buches gelesen hat.


Fazit: Ein sehr unterhaltsames Buch, bei dem es aber an machen Ecken an Tiefe gefehlt hat. Nichtsdestotrotz fand ich es humorvoll und gut für zwischendurch.
Ich freue mich sehr auf den zweiten Band und bin sehr gespannt, wie es mit Apollo weitergeht.


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Veröffentlicht am 24.04.2020

Red, White& Royal Blue

Royal Blue
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Cover: Meiner Meinung nach, ist das Cover sehr schön gestaltet und hebt sich von anderen Büchern in dem Genre ab.

Inhalt: Es geht um Alex, der der Sohn der amerikanischen Präsidentin ist und um Prinz ...

Cover: Meiner Meinung nach, ist das Cover sehr schön gestaltet und hebt sich von anderen Büchern in dem Genre ab.

Inhalt: Es geht um Alex, der der Sohn der amerikanischen Präsidentin ist und um Prinz Henry von England.
Die beiden haben sich als Jugendliche kennengelernt, und haben -sagen wir- ein etwas angespanntes Verhältnis. Als es dann zu einem Ereignis kommt, und die beiden danach dann notgedrungen Zeit miteinander verbringen müssen, kann man als Leser*in miterleben, wie aus einer Feindschaft auch schnell etwas anderes entstehen kann.

Charaktere: Ich fand beide Charaktere sehr liebenswert. Auf der einen Seite, den hochintelligenten Alex, der für seine Familie und seine Werte einsteht und auf der anderen Seite Henry, der genauso schlau und gewissenhaft ist.
Beide strahlen etwas aus, dass man nicht anders kann als sie lieb zu haben.

Schreibstil: Das war mein erster Buch der Autorin und sie hat mich überaus positiv überrascht. Das Buch zeichnet sich vor allem durch Humor und Gefühl aus, ohne dabei überladen zu wirken. Besonders toll fand ich auch Referenzen zu klassischen Werken und einen Einblick in die amerikanisch sowie englische Geschichte. Außerdem gelungen fand ich, dass man auf unterhaltsame Weise etwas über das amerikanische Wahlsystem erfährt.
Mein einziger, kleiner Kritikpunkt ist, dass ich mir weniger erotische Szenen gewünscht hätte. Stattdessen hätte ich gerne mehr über das alttägliche Leben der beiden erfahren.

Fazit: "Red, White & Royal Blue" ist eine Bereicherung auf dem Büchermarkt und ich empfehle es jedem/jeder, der/die auf eine humorvolle Geschichte mit Tiefgang und junger Liebe aus ist.

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Veröffentlicht am 24.04.2020

Guter zweiter Teil

Prince of Passion – Henry
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Cover: Ich finde, das Cover passt optisch sehr gut zu dem erstenTeil. Gerade die Details wie beispielsweise die 2 Kronen auf dem Buchrücken, die für den zweiten Band stehen fand ich eine schöne Idee. Generell ...

Cover: Ich finde, das Cover passt optisch sehr gut zu dem erstenTeil. Gerade die Details wie beispielsweise die 2 Kronen auf dem Buchrücken, die für den zweiten Band stehen fand ich eine schöne Idee. Generell finde ich aber, dass die Cover nicht wirkliche Hingucker sind.

Inhalt: Man lernt Henry bereits in Band 1 kennen, in dem er über die Strenge schlägt und für viel Wirbel sorgt.
Doch in diesem Band findet er sich in der Rolle des Kronprinzen von Wessco wieder. Das heißt vor allem viel Aufarbeitung und Einführung in die Landespolitik.
Doch Henry wäre nicht Henry, wenn er das Kronprinzen-Dasein nicht zu seinen Gunsten nutzen würde.
Wegen eines politischen Malheurs verbannt Queen Lenora Henry auf den Landsitz Anthorp Castle, und Henrys erster Amtshandlung ist, einer Reality-TV- Show zuzustimmen, im Sinne von einer royalen Version des Bachelors.
Henry trifft auf 20 junge, reiche Frauen, doch diese lassen ihn völlig kalt, denn er hat nur noch Augen für die schüchterne Sarah, die ihre Schwester zu dem Filmprojekt begleitet.

Charaktere: Ich mochte die Charaktere wirklich gerne. Henry ist ein liebenswerter junger Kronprinz, der weiß, wie er seinen Charme einzusetzen hat.
Sarah fand ich besonders sympathisch, da sie als Bibliothekarin viel über Bücher weiß und auch Tiefgang besitzt und nicht das klassische 08/15, naive New-Adult Mädchen ist.

Schreibstil: Der Schreibstil von Emma Chase ist sehr kurzweilig, so dass aus einem "Ich-lese-mal-kurz-rein" schnell ein "ich-hab-die-Hälfte-des-Buches-gelesen" wird. Die Autorin schafft es eine schöne Atmosphäre zu erzeugen und auch dass man sich die Szenerie sehr gut vorstellen. Leider fand ich, dass gerade gen Ende das Buch an Tiefe verloren hat, da ich mir mehr Aufarbeitung der Geschehnisse gewünscht hätte.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass ich mir Szenen außerhalb des Bettes gewünscht hätte, damit mehr aus dem Alltag der beiden erfährt.

Ende: Ich werde hier das Ende NICHT spoilern, aber meiner Meinung nach ist die Art und Weise des Endes ein bisschen misslungen.

Fazit: Ich freue mich sehr auf Band 3 und kann "Prince of Passion-Henry", denjenigen empfehlen, die auf eine leichte, humorvolle Geschichte für zwischendurch aus sind.

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