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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2019

Langatmiger Krimi

Der Mann, der kein Mörder war
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Cover: Für ein Krimi-Cover finde ich es ein bisschen zu hell- das ist aber ja immer Geschmacksache :)
Schön dagegen finde ich allerdings, dass der Mann mit dem Wald als Hintergrund abgrenzt wird.

Inhalt: ...

Cover: Für ein Krimi-Cover finde ich es ein bisschen zu hell- das ist aber ja immer Geschmacksache :)
Schön dagegen finde ich allerdings, dass der Mann mit dem Wald als Hintergrund abgrenzt wird.

Inhalt: Das Setting ist eine idyllische, schwedische Kleinstadt, in der eine Leiche eines Jungen gefunden wird.
Um den Fall schnellstmöglich zu lösen, rückt die Reichmordkommission an. Unabhängig davon befindet sich auch der Polizeipsychologe Sebastian Bergman in der Stadt.
Alle haben früher schon zusammen gearbeitet, doch ist Sebastian früher als auch heute der Störfaktor in der Gruppe, denn er ist arrogant, egoistisch und zudem auch noch traumatisiert. Wie die Suche nach dem Mörder/ der Mörderin verläuft, müsst ihr selber herausfinden. :)

Schreibstil:
Der Krimi ist in der dritten Person geschrieben, sodass man an vielen Orten "gleichzeitig" das Geschehen verfolgen kann.
Die Erzählperspektiven springen leider willkürlich, sodass man erst ein bisschen Zeit braucht, um zu wissen aus wessen Sicht man die Geschichte gerade liest.
Sehr störend fand ich auch, dass die Kapitel nicht nummeriert waren.

Kritik:
Es wurden viele Nebenschauplätze angerissen, wie die Hintergrundgeschichte von Sebastian oder die Lebensgeschichte von Kerstin Hanser, die die örtliche Polizeidienststelle leitet, doch sie wurden nicht weitererläutert.
Man hat zudem das Gefühl, dass die Geschichte nur so vor sich hinplätschert.

Fazit:
Für mich ein nicht so empfehlenswerter Krimi, bei dem ich auch nicht weiß, ob ich die anderen Bücher lesen werde. Einziger Pluspunkt, ist für mich das Setting und das Potenzial, das man aus den Charakteren rausholen könnte

Veröffentlicht am 09.08.2019

Toller Auftakt

Eine unbeliebte Frau
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"Eine unbeliebte "Frau" ist der erste Teil der Krimi-Reihe rund um das Ermittlerteam Kirchhoff/Bodenstein.

Cover:
Durch die dunkle Gestaltung des Covers wird die Atmosphäre sehr gut widergespiegelt. ...

"Eine unbeliebte "Frau" ist der erste Teil der Krimi-Reihe rund um das Ermittlerteam Kirchhoff/Bodenstein.

Cover:
Durch die dunkle Gestaltung des Covers wird die Atmosphäre sehr gut widergespiegelt. Toll finde ich auch den grünen Aspekt, da so die Natur veranschaulicht wird.

Inhalt:
Die Geschichte startet spannend und je mehr Verdächtige auftauchen, desto unsicherer wird man als Leserin, wer denn jetzt der Mörderin sein könnte.
Da es der erste Teil ist, muss man erst einmal die Charaktere und das Setting kennenlernen. Mit Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff lernt man ein Duo kennen, das es einem einfach macht, sie zu mögen und zu hoffen, dass sie den Mörder/ die Mörderin schnell finden.

Schreibstil:
Ich habe bereits die Pferdebücher von Nele Neuhaus gelesen und geliebt, so auch bei diesem Buch.
Nele Neuhaus schreibt anschaulich, ohne dabei überladen zu wirken.
Die Autorin hat ein Talent, die vielschichtige und komplexe Story so gut zu beschreiben, dass man förmlich durch die Seiten fliegt.

Fazit:
Ich freue mich sehr auf die folgenden Bücher und werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
Störend fand ich nur, dass es am Ende doch etwas "rosarot" endet, daher sind es "nur" 4 von 5 Sterne.
ich bin aber zuversichtlich, dass die nächsten Teile noch besser werden.

Veröffentlicht am 23.07.2019

Guter Fantasy- Klassiker

Das Vermächtnis der Drachenreiter
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Da "Ergaon" schon zu den Fantasy- Klassikern der letzten 15 Jahren gehört und eine Freundin von mir mich förmlich bekniet hat dieses Buch zu lesen, war es dann diesen Monat soweit.

Zum Cover/ Titel:
Der ...

Da "Ergaon" schon zu den Fantasy- Klassikern der letzten 15 Jahren gehört und eine Freundin von mir mich förmlich bekniet hat dieses Buch zu lesen, war es dann diesen Monat soweit.

Zum Cover/ Titel:
Der Drache und das Blau passen hervorragend zu der Story. Außerdem finde ich die Aufmachung sehr schön. Ich muss leider zugeben, dass ich zunächst gedacht habe, "Eragon" sei der Name des Drachen und nicht des Protagonisten.

Zu dem Protagonisten:
Eragon ist mit seinen 15 Jahren doch noch sehr naiv, unvorsichtig und leichtsinnig.
Teilweise konnte ich seine Sicht der Dinge nicht so ganz nachvollziehen und fand seine Sturheit störend.
Diese Wesenszüge werden aber mit der Zeit weniger.

Zum Inhalt:
Eragon findet eines Tages einen vermeintlich unscheinbaren Stein und ahnt nicht, dass er so eben die Geschichte seines Landes erheblich beeinflusst hat.
Denn auf einmal erhält er ein Vermächtnis, welches sein ganzes Leben radikal verändert.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil ist großenteils angenehm und man kommt gut durch das 720 Seiten- dicke Buch. Auch die Tatsache, dass der Autor gerade einmal 20 Jahre alt war, als er dieses Buch geschrieben hat, ist positiv zu vermerken.
Schade finde ich es leider, dass sich das Buch stellenweise sehr gezogen hat und man manche Passagen und Seiten hätte kürzen können.
Zudem finde ich, dass sich das Buch eher an ein jüngeres Publikum richtet.

Alles in allem, ein gutes Fantasy Buch für jüngere Leser*innen.

Veröffentlicht am 06.07.2019

Keine Rezension über den Inhalt

Tsunami im Kopf
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Ich werde in dieser Rezension den Inhalt nicht gänzlich rezensieren, denn erstens habe ich nicht das nötige Know-How um abschätzen zu können, inwieweit fachlich alles richtig ist und zweitens, wer bin ...

Ich werde in dieser Rezension den Inhalt nicht gänzlich rezensieren, denn erstens habe ich nicht das nötige Know-How um abschätzen zu können, inwieweit fachlich alles richtig ist und zweitens, wer bin ich, dass ich es mir anmaßen kann, Max' Leben zu "bewerten"?

Dieses Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste, weil ich es einst in einem Posting gesehen habe und zutiefst geschockt war, als ich gesehen habe, dass Max im selben Alter wie ich ist.

Max erzählt in "Tsunami im Kopf" seine bewegende Lebensgeschichte, wie er mit 14 Jahren eine Hirnblutung erlitten hat und nach dieser eine zeitlang das Locked-In-Syndrom hatte.

Ich finde es beeindruckend, wie man im Laufe des Buches merkt, wie er seine Lage begreift und trotzdem nicht aufgibt. Eine große Stütze ist ihm dabei seine Mutter, die alles für ihn tut und die es letztendlich auch ist, die dafür verantwortlich ist, dass der Glauben an Gott in Max' Leben eine entscheidende Rolle spielt.

In puncto Schreibstil lässt sich sagen, dass unter der Berücksichtigung der Umstände, das Buch sehr gut zu lesen ist. Toll fand ich auch, dass medizinisches Fachvokabular leicht verständlich erklärt wurde und dass der Leser direktangesprochen wurde.

Alles in allem, empfehle ich das Buch wärmstens weiter und hoffe, dass viele Leser*innen dieses Buch kaufen und lesen werden auch deshalb, damit man damit die Familie unterstützt.

Veröffentlicht am 16.06.2019

Gigantisch, spannend, gefühlvoll

Outlander – Feuer und Stein
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Zuallererst: Ich hab die Serie gesehen und mich dann entschieden, die Bücher zu lesen.

Zum Cover. Mir gefällt das blau sehr gut, und die Gestaltung strahlt etwas Geheimnisvolles aus.

Zum Inhalt: Schottland ...

Zuallererst: Ich hab die Serie gesehen und mich dann entschieden, die Bücher zu lesen.

Zum Cover. Mir gefällt das blau sehr gut, und die Gestaltung strahlt etwas Geheimnisvolles aus.

Zum Inhalt: Schottland im Jahr 1946- Kriegskrankenschwester Claire möchte ihre Flitterwochen nochmals erleben und reist deshalb mit ihrem Ehemann nach Schottland.
Dort passiert etwas Übernatürliches und Claire befindet sich auf einmal im historischen Schottland -und Jamie gegenüber.
Wie die Reise für Claire weitergeht, erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest :)

Ich fand das Buch zwischendrin etwas zäh und langatmig und hatte deswegen nicht sooo den Zugang zu der Geschichte. Nichtsdestotrotz ist es eine tolle, lesenswerte und spannende Geschichte