Langatmiger Krimi
Der Mann, der kein Mörder warCover: Für ein Krimi-Cover finde ich es ein bisschen zu hell- das ist aber ja immer Geschmacksache :)
Schön dagegen finde ich allerdings, dass der Mann mit dem Wald als Hintergrund abgrenzt wird.
Inhalt: ...
Cover: Für ein Krimi-Cover finde ich es ein bisschen zu hell- das ist aber ja immer Geschmacksache :)
Schön dagegen finde ich allerdings, dass der Mann mit dem Wald als Hintergrund abgrenzt wird.
Inhalt: Das Setting ist eine idyllische, schwedische Kleinstadt, in der eine Leiche eines Jungen gefunden wird.
Um den Fall schnellstmöglich zu lösen, rückt die Reichmordkommission an. Unabhängig davon befindet sich auch der Polizeipsychologe Sebastian Bergman in der Stadt.
Alle haben früher schon zusammen gearbeitet, doch ist Sebastian früher als auch heute der Störfaktor in der Gruppe, denn er ist arrogant, egoistisch und zudem auch noch traumatisiert. Wie die Suche nach dem Mörder/ der Mörderin verläuft, müsst ihr selber herausfinden. :)
Schreibstil:
Der Krimi ist in der dritten Person geschrieben, sodass man an vielen Orten "gleichzeitig" das Geschehen verfolgen kann.
Die Erzählperspektiven springen leider willkürlich, sodass man erst ein bisschen Zeit braucht, um zu wissen aus wessen Sicht man die Geschichte gerade liest.
Sehr störend fand ich auch, dass die Kapitel nicht nummeriert waren.
Kritik:
Es wurden viele Nebenschauplätze angerissen, wie die Hintergrundgeschichte von Sebastian oder die Lebensgeschichte von Kerstin Hanser, die die örtliche Polizeidienststelle leitet, doch sie wurden nicht weitererläutert.
Man hat zudem das Gefühl, dass die Geschichte nur so vor sich hinplätschert.
Fazit:
Für mich ein nicht so empfehlenswerter Krimi, bei dem ich auch nicht weiß, ob ich die anderen Bücher lesen werde. Einziger Pluspunkt, ist für mich das Setting und das Potenzial, das man aus den Charakteren rausholen könnte