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Veröffentlicht am 19.11.2024

"Eifersucht und Schuldgefühle"

All Saints High - Die Prinzessin
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Normalerweise tue ich mich nicht so schwer mit L.J. Shens Büchern, aber dieses Buch hatte es in sich.
Es gab Momente, vorrangig in der ersten Hälfte des Buches, wo ich überlegt habe das Buch abzubrechen.
Ich ...

Normalerweise tue ich mich nicht so schwer mit L.J. Shens Büchern, aber dieses Buch hatte es in sich.
Es gab Momente, vorrangig in der ersten Hälfte des Buches, wo ich überlegt habe das Buch abzubrechen.
Ich kam mit den Protagonisten überhaupt nicht klar.
Sie sind unsympathisch und ihre Handlungen haben mich an die Grenzen meiner moralischen Werte getrieben.

Daria ist von Neid zerfressen und sehnt sich nach der Anerkennung ihrer Mutter.
Erst später im Buch zeigt sie ihre verletzliche Seite.
Allerdings tue ich mich schwer nur aufgrund ihrer verletzlichen Seite ihre restlichen Taten zu ignorieren und es auf ihre eigenen Probleme zu schieben.
Nur, weil man es selbst nicht einfach hat, ist es doch kein Grund anderen das Leben zur Hölle zu machen?!
Und das ist Darias Spezialität.

Penn kam mir vor wie das laufende Klischee eines unterprivilegierten amerikanischen Teenagers, der seine Wut an allen anderen auslässt, denen es augenscheinlich besser zu gehen scheint.
Da sein Charakter einem ziemlich klaren Klischee folgt, konnte er mich auch nicht großartig überraschen und hatte für mich keine Tiefe.

Die Handlung selbst fand ich maximal verwirrend.
Es gibt in gefühlt jedem Themengebiet dieses Buches so viel Drama, dass ich irgendwann kein Durchblick mehr hatte.
Erst gegen Ende hab ich den roten Faden wiedergefunden und konnte mir die Handlung mehr oder weniger zusammenbasteln.

Ich werde mal gucken, ob ich die Folgeteile noch lesen werde.

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Veröffentlicht am 18.11.2024

"Graf Dracula auf den Fersen"

Hunting Prince Dracula
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Düstere Krimis/Thriller plus Kerri Maniscalco ist quasi ein Erfolgsgarant.
Noch nie hat mich Kerri Maniscalco enttäuscht, weder in ihren Fantasybüchern, noch mit dieser Reihe.

Ich habe direkt, nachdem ...

Düstere Krimis/Thriller plus Kerri Maniscalco ist quasi ein Erfolgsgarant.
Noch nie hat mich Kerri Maniscalco enttäuscht, weder in ihren Fantasybüchern, noch mit dieser Reihe.

Ich habe direkt, nachdem ich „Stalking Jack the Ripper“ beendet habe, mit diesem Teil weitergemacht.
Wollte so gerne wissen, wie Audrey und Thomas nächstes Abenteuer aussehen wird.
Und es war wie gewohnt spannend, düster, verworren und aufregend.
Auch fand ich den Gruselfaktor in diesem Buch viel ausgeprägter als im vorherigen Band.
Aber vielleicht lag das auch an den Katakomben unterm Schloss und den Kreaturen, die dort lauern.
Ich habe noch nie so sehr bereut direkt vorm Schlafengehen gelesen zu haben … dieser eine Raum kurz vorm Ende … eine Garantie für Albträume …

Diesmal war ich von der Suche nach dem Mörder beeindruckter als von der Auflösung selbst - Quasi genau andersherum als bei „Stalking Jack the Ripper“.
Die Suche war ein Wechselbad der Gefühle, weil ich mit Audrey jede Szene mitgefühlt habe.
Daher hatte es das Ergebnis der Mördersuche echt in sich.

Audreys und Thomas Liebeleien liefern abseits der Morde und des Akademiealltags eine nette Abwechslung.
Die Beiden sind einfach füreinander geschaffen.
Diese Tension/Anziehung habe ich selten bei Slow-Burn Geschichte erlebt.

Glücklicherweise ist der dritte Teil gestern erschienen, sodass ich mich direkt in das nächste Abenteuer von Audrey und Thomas stürzen kann.

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Veröffentlicht am 16.11.2024

"Noch Luft nach oben"

Powerless - Die Flucht
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Ich habe mich riesig gefreut, als ich beim Lesen gemerkt habe, dass mein größter Kritikpunkt aus Band 1 quasi nicht mehr vorhanden war.
Es gab für mich keine großen Handlungsparallelen mit den Panem-Büchern ...

Ich habe mich riesig gefreut, als ich beim Lesen gemerkt habe, dass mein größter Kritikpunkt aus Band 1 quasi nicht mehr vorhanden war.
Es gab für mich keine großen Handlungsparallelen mit den Panem-Büchern mehr.
Dafür war mir die Geschichte diesmal zu unabwechslungsreich.

Im Prinzip kann ich die 460 Seiten lange Handlung auf folgendes herunterbrechen: Kai jagt Paedyn, Paedyn ist auf der Flucht, dann geht es in die Wüstenstadt und irgendwann wird Paedyn von Kai gefangen genommen.
Zwischen den Ereignissen gibt es noch ein bisschen Blutvergießen, den ein oder anderen Kampf, zwei/drei Enthüllungen und etwas Gefühlsduselei.
Mehr nehme ich aus dieser Geschichte auch nicht mit.
Lediglich das Ende hatte nochmal einen schönen Twist, der Lust auf den letzten Teil macht.

Wie auch im ersten Teil möchte ich das World-Building und den Schreibstil loben.
Lauren Roberts versetzt einen mitten ins Geschehen – Ich konnte mir die Wüstenstadt bildlich vorstellen.
Auch konnte ich das Buch wieder innerhalb weniger Tage beenden.

Ich bin wirklich gespannt, was sich die Autorin für den dritten und letzten Band ausgedacht hat.
Dank des Twists am Ende ist der Verlauf der Handlung noch offen.
Die Geschichte kann sich in so viele Richtungen noch entwickeln …

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Veröffentlicht am 11.11.2024

"Maisie und Grant - ein Traumpaar"

Whitestone Hospital - Tough Choices
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Maisie und Grant, die Protagonisten dieses Teils sind einfach das perfekte Traumpaar.
Die beiden sind schon als Individuen super sympathisch, aber zusammen sind sie der Hammer.
Wenn mich mal irgendjemand ...

Maisie und Grant, die Protagonisten dieses Teils sind einfach das perfekte Traumpaar.
Die beiden sind schon als Individuen super sympathisch, aber zusammen sind sie der Hammer.
Wenn mich mal irgendjemand nach einem perfekten Buchpaar fragt, wird meine Antwort „Maisie und Grant aus Tough Choices“ lauten.
Nicht sehr überraschend fiel es mir ausgesprochen leicht mich gleich auf die beiden einlassen.

Ihre Geschichte sprühte für mich nur so vor Positivität und Wohlbefinden, aber nicht auf so eine nervige „Das Glas ist immer halb voll“-Art.
Für mich war dieses Buch so schön positiv und hat mich wohlfühlen lassen wegen der Botschaften und der Werte, die die beiden Protagonisten vertreten.
Beide kommunizieren unglaublich viel, respektieren die Grenzen des jeweils anderen und begegnen sich durchgängig auf Augenhöhe.
So eine Beziehung wünscht man sich doch!
Hinzu kommen ihre herzlichen Charakterzüge und schon fühlt man sich einfach nur noch wohl.

Natürlich erlebt man weiterhin viel vom stressigen Krankenhausalltag, die Nebenhandlungsstränge werden immerhin über alle Bücher weitergeführt.
Und auch hier hat die Autorin wieder mit Perfektion geglänzt.

Wieso ich dem Buch trotz dieser durchweg positiven Bewertung nur vier Sterne gebe?
Im Vergleich zu den Vorgängern war es mir etwas zu ruhig und entspannt.
Bei den vorherigen Bänden gab es auch während der Geschichte in den Nebenhandlungen einige Höhepunkte.
Hier hatte ich das Gefühl die Nebenhandlungsstränge sind irgendwann nur noch so vor sich hingeplätschert bis es am Ende wieder einen Cliffhanger gibt.

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Veröffentlicht am 11.11.2024

"Und immer wieder grüßt das Murmeltier"

Golden Bay − How it ends
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Ich habe das Gefühl ich habe einen Riss in der Schallplatte, weil ich mich so oft wiederhole, aber wie auch bei beiden vorherigen Teilen kann ich nur sagen: Darf es ein bisschen mehr sein?

Es kam bei ...

Ich habe das Gefühl ich habe einen Riss in der Schallplatte, weil ich mich so oft wiederhole, aber wie auch bei beiden vorherigen Teilen kann ich nur sagen: Darf es ein bisschen mehr sein?

Es kam bei mir kein bisschen Spannung auf, die Handlung hat sich wieder im Kreis gedreht und die Vergangenheitsszenen haben nichts Neues geboten.
Einzig und allein die Charakterentwicklung der Protagonisten ist positiv verlaufen.
Ember steht endlich mehr für sich ein und lässt sich nicht immer so leicht für dumm verkaufen und Holden schafft es sich auf die Hilfe anderer zu verlassen, reinen Tisch zu machen und der Mann zu sein, den Ember verdient hat.
Trotz dieser durchaus erfreulichen Charakterentwicklung bin ich der Meinung, dass die beiden nicht zusammengehören und allein glücklicher wären.

Auch werden endlich alle offenen Fragen abschließend beantwortet.
Die Antworten sind, wie im vorherigen Band zum Teil ziemlich ernüchternd, wenn man bedenkt, was für ein Drama gemacht wurde.

So nett das Setting und so gut der Schreibstil auch war, hat mich das Entschiedenste an diesem Buch bzw. der ganzen Trilogie nicht abgeholt.
Nämlich die Geschichte.
Die Geschichte um Ember und Holden bleibt mir als nichtssagend und zu dramatisch in meiner Erinnerung.
Wenn die Autorin aus diesen Büchern eine Dilogie gemacht hätte und damit überflüssiges Drama, Handlungswiederholungen und überflüssige Vergangenheitsszenen gestrichen hätte, bin ich der festen Überzeugung, dass mir die Bücher besser gefallen hätten.

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