"Ein typischer Fitzek"
Der AugensammlerDer Augensammler hat mich mal wieder darin bestätigt, wieso ich Sebastian Fitzeks Bücher so liebe.
Sebastian Fitzek hat einfach den Dreh raus, in einem riesigen Genre, in dem es schon jeden Todesfall, ...
Der Augensammler hat mich mal wieder darin bestätigt, wieso ich Sebastian Fitzeks Bücher so liebe.
Sebastian Fitzek hat einfach den Dreh raus, in einem riesigen Genre, in dem es schon jeden Todesfall, in jeder möglichen Konstellation gab, einen einzigartigen Thriller zu kreieren, der sich von den anderen abhebt.
Mir macht es immer wieder Spaß, einen seiner Thriller in der Hand zu halten und zu lesen.
Bisher wurde ich nie enttäuscht – auch dieses Mal nicht.
Der Augensammler ist wahrlich nichts für zarte Gemüter, denn es war wieder ungemein spannend, nervenaufreibend und gelegentlich auch ein wenig lustig (ein Blindenhund namens TomTom…einfach genial 😊).
Ich habe die ganze Zeit mit gerätselt, wer der Augensammler ist und wie Alexander Zorbach in diesen Fall verwickelt sein könnte.
Ich kam gar nicht aus dem Rätselraten raus, denn man wird von einem Plottwist in den nächsten geschickt.
Es ist gar nicht möglich, eine endgültige Theorie aufzubauen, wenn eine unerwartete Wendung nach der anderen widerlegt wird.
Besonders interessant fand ich den Aufbau des Buches.
Ich habe noch nie ein Buch gelesen, das in einer Rückwärts-Paginierung erzählt wird.
Es war anfangs gewöhnungsbedürftig, hat aber schnell zur Spannung beigetragen und den Wettlauf gegen die Zeit, den Herr Zorbach läuft, verdeutlicht.
Und das Ende erst…
Ich bin förmlich ausgeflippt.
Nie, und ich meine wirklich nie, hätte ich mit so einem Ende gerechnet.
Gut, dass der Augenjäger schon bei mir zu Hause liegt…