Mit der Off-Campus Reihe hat Elle Kennedy die Latte wirklich hoch gelegt, deswegen war ich dementsprechend skeptisch ob sie mithalten kann.
Sie kann!

Summer ist uns schon als die kleine, laute und verrückte Schwester von Dean bekannt. Und sie hat keiner dieser Eigenschaften eingebüßt. Sie ist laut, verrückt und auffällig. Oder mit anderen Worten: Das komplette Gegenteil von unserem ruhigen und introvertierten Eishockey-Nerd Fitzy.

Entgegen des ersten Eindrucks ist sie nicht nur das oberflächliche Partygirl, sondern auch eine schlaue, herzliche Frau mit der man wirklich viel Spaß haben kann.
Ich glaube ich habe selten beim Lesen eines Buches so viel gelacht.

Die Dynamik und Chemie zwischen den Beiden ist echt einmalig.
Sie sind so unterschiedlich und ergänzen sich doch perfekt.

Also wer auf eine lustige und sexy NA-Story mit heißen Eishockeyspielern Lust hat, ist hier bestens aufgehoben.

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Die Geschichte, bzw. der letzte Teil, von Jessiah und Helenas Geschichte liest sich mal wie ein Krimi und mal wie ein NA-Roman, mit viel Gefühl, sehr viel Leidenschaft und großen Intrigen.
Man rätselt seit Heavy & Light mit und hinterfragt vieles und jetzt endlich ist es soweit. Die Antworten sind nahe.

Helenas und Jessiahs Geschichte hat in diesem Teil nochmal ordentlich Fahrt aufgenommen. Besonders die Spannung hat ab der Hälfte zugenommen.
Es ging von einer brenzligen Situation in die Nächste. Es wurde eine Intrige nach der anderen enthüllt und dennoch hat die Autorin es geschafft in diesem ganzen Drama liebevolle Szenen einzubauen, ohne, dass es fehl am Platz gewirkt hat.
Es ist die perfekte Mischung aus NA und Krimi.

Die Auflösung, wer hinter all dem Leid und Drama steckt, ist eigentlich ziemlich naheliegend, aber ich bin trotzdem nicht auf diese Person gekommen.

Die Nebencharaktere aus den vorherigen Teilen haben uns auch hier begleitet. Besonders Lincoln und Eli haben mehr Farbe bekommen.
Sogar Trish Coldwell, dem kaltherzigen Biest, konnte ich zwischenzeitlich Sympathien abgewinnen und ihr ihre Handlungen und Intrigen verzeihen.

Ich kann gar nicht fassen, dass es jetzt vorbei ist.
Bin gespannt was Lena Kiefer sich für Eli einfallen lässt.

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Ich habe mich so sehr auf das Finale von Hades und Persephone gefreut um dann, am Ende, dank eines wirklich fiesen Cliffhangers festzustellen, dass es nicht der finale Band ist?!
Es gibt nicht mal ein Release-Datum in Deutschland für den nächsten Teil! Wie soll man so lange warten???

Der dritte Teil hat sich in jeder Hinsicht zu seinem Vorgänger gesteigert, der leider ein paar Längen hatte.
Die Charaktere haben eine schöne Entwicklung hingelegt, sowohl ins Positive als auch ins Negative.
Die Welt, die Scarlett St. Clair kreiert hat, hat man dank ihres bildlich-dynamischen Schreibstils quasi vor Augen.

Auch die Erotik ist nicht zu kurz gekommen. Ganz im Gegenteil. Gefühlt in jedem Kapitel gab es eine fünf Seiten lange Sexszene. Es war auf Dauer einfach zu viel.
Außerdem hatte ich dadurch den Eindruck, dass Hades und Persephones gesamte Beziehung nur aufs körperliche reduziert wurde. Wirklich schade.

Ansonsten eine wirklich spannende Fortsetzung, mit einem wirklich, wirklich fiesem Cliffhanger, in der etwas mehr Gewicht auf die Welt von Hades und Persephone gelegt wurde.
Der Fantasycharakter nimmt hier endlich mehr Platz ein.

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Nach dem Cliffhanger von Teil 1 konnte ich nicht länger warten und habe gleich mit Teil 2 begonnen.

Die Spannung und die düstere, mysteriöse Stimmung aus Teil 1 wurde eine zu eins übertragen. Hinzu kam, dass in diesem Teil zusätzlich noch eine gewisse Bedrohlichkeit in der Luft schwebt.

Dies kommt unter anderem von der zusätzlichen Gefahr, die sich außerhalb der Anstalt befindet und nicht mehr nur die Anstalt selbst.

Auch das Misstrauen und die Spannungen zwischen den gestrandeten Jugendlichen nimmt von Seite zu Seite zu. Der Zusammenhalt bröckelt dahin und es werden Fronten gebildet.

Jede offene Frage, die beantwortet wird, führt zu neuen Fragen.
Was steckt hinter all dem? Wer sind die Bösen? Wer sind die Guten?

Mich hat an diesem Teil ein bisschen gestört, dass man keine Tendenz erkennen konnte, wer böse ist und wer nicht. Der Staffelstab wurde so oft übergeben, dass man gar keinen Überblick mehr hatte.

Auch die „Jugendsprache“ hat mich auf Dauer etwas genervt. Sie passt zwar zum Alter der Jugendlichen und ist leicht zu lesen, dennoch ist sie sehr einfach gehalten.

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Wer auf eine durchgehende Mysterystimmung und ein hohes Spannungsniveau wert legt, ist hier richtig aufgehoben.

Der Auftakt der „The Woods“-Reihe hält was es verspricht.
Das gesamte Buch über lag eine geheimnisvolles Ambiente in der Luft, wie es sich für eine vernünftige Mysterytriologie gehört.
Auch die Spannung kam nicht zu kurz.
Es gab so viele spannende und teils auch gruselige Momente innerhalb und außerhalb der Anstalt, dass ich froh war nicht alleine zu Hause zu sein.
Gänsehaut ist vorprogrammiert!

Die gestrandeten Charaktere haben sehr gut zusammengepasst.
Sie haben sich gut ergänzt und an den richtigen Stellen gab es Spannungen zwischen den Charakteren. Leider waren sie teils etwas flach.
Gerade deswegen fand ich so schade, dass unsere Hauptprotagonisten, Ira und Vanjo, sich nicht etwas abgehoben haben. Sie sind im Vergleich zu den „Nebencharakteren“ etwas nichtssagend geblieben.

Ich freue mich schon auf den zweiten Teil und hoffe endlich meine ersehnten Antworten auf die ganzen geheimnisvollen Geschehnisse zu erhalten.

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