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Veröffentlicht am 15.02.2023

"Die Lovestory kommt zu kurz"

No Stars too bright
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In diesem Teil begleiten wir Sophie und Cooper auf ihrem Roadtrip durch Australien.
Wir erfahren wieder viel über die Landschaft Australiens. Ebenfalls nimmt das Thema Umweltschutz und Klimawandel eine ...

In diesem Teil begleiten wir Sophie und Cooper auf ihrem Roadtrip durch Australien.
Wir erfahren wieder viel über die Landschaft Australiens. Ebenfalls nimmt das Thema Umweltschutz und Klimawandel eine große Rolle ein.
Gerade, weil diese Themen wieder eine so große Rolle spielen, fehlt der Lovestory einiges.
Es war als würde man einen Reiseführer über Australien lesen.

Dazu kommt, dass die Story und auch die Liebesgeschichte von Sophie und Cooper durchweg ruhig und ereignislos verläuft. Dadurch gab es viele Längen.

Sophie und Cooper sind sympathische Personen, aber zusammen haben die Beiden nicht gepasst. Die Energie und Chemie, die man zwischen den Beiden erwartet hätte, war für mich weder greifbar noch spürbar. Quasi nicht existent.
Wenn man bedenkt, dass die Beiden auf die dreißig zugehen und wissen sollten wie man miteinander kommuniziert, ist der „Streit“ zum Ende hin mehr als kindisch und unnötig.

Ich bin zwar super auf einen Australienurlaub vorbereitet und weiß wo die geheimen Sightseeing Spots sind, aber das ist nicht meine Erwartungshaltung an einen NA-Roman und kann diesem Teil nur 2,5 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 05.10.2022

"Bully-Romance mit ungenutzten Potenzial"

Dark Empire
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Die erste Hälfe des Buches kann man noch als Bully-Romance bezeichnen, obwohl auch hier wirklich harmlos gemobbt wurde. Harmlos im Vergleich zu anderen Bully-Romancebüchern.
Die zweite Hälfte des Buches ...

Die erste Hälfe des Buches kann man noch als Bully-Romance bezeichnen, obwohl auch hier wirklich harmlos gemobbt wurde. Harmlos im Vergleich zu anderen Bully-Romancebüchern.
Die zweite Hälfte des Buches war eher nur Romance.

Im allgemeinen war die zweite Hälfte des Buches ansprechender. Zwar verliert Freya den Fokus ihres eigentlichen Anliegens, nähert sich dafür aber Matt deutlich an.
Die Chemie, die man seit der ersten Begegnung zwischen den beiden spürt, wird in dieser Hälfte sehr deutlich.
Es gibt einige Geheimnisse, die in dieser Hälfte des Buches enthüllt werden. Ich finde man kann es nicht wirklich als Geheimnis bezeichnen, wenn es quasi offensichtlich ist, aber gut.

Außerdem kam mir die Auflösung zu Theresa und dem Spiel auf den gefühlt letzten 20 Seiten etwas sehr schnell.
Zwar hat mich das Ende nicht wirklich überrascht. Dennoch hätte man dort gerne etwas früher anfangen können, sodass es nicht wirkt, als müsse man noch schnell alles auflösen, weil man die vorgegebene Seitenzahl von 336 nicht überschreiten darf.

Was mich aber überrascht hat war, was genau hinter dem Spiel steckt und ich muss sagen: WTF?!

Für die oben genannten Punkte und für das gelegentlich nicht nachvollziehbare Verhalten einiger Personen, gibt es von mir leider nur 2,5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.10.2022

"Wenn aus Freundschaft mehr wird"

Dunbridge Academy - Anyone
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Dem Hype um die Dunbridge Academy kann ich mich nicht anschließen.
Im ersten Teil kam ich mit den Moralvorstellungen der Protagonisten nicht klar, dennoch fand ich Tori und Sinclair als Nebencharaktere ...

Dem Hype um die Dunbridge Academy kann ich mich nicht anschließen.
Im ersten Teil kam ich mit den Moralvorstellungen der Protagonisten nicht klar, dennoch fand ich Tori und Sinclair als Nebencharaktere echt sympathisch.
Desto enttäuschter war ich als ich wieder mit den Protagonisten nicht warm wurde.

Tori war super anstrengend. Ob in ihren Handlungen oder Gedankengängen.
Sie geht mit Val aus, weil er sie beachtet und Sinclair, ihr bester Freund seit Kindheitstagen, sie nicht versteht. Ist ja schön und gut, wenn man sich durch die Beachtung eines Mannes geschmeichelt fühlt. Für mich, aber absolut nicht nachvollziehbar, weshalb man dafür seine Freunde hängen lässt. Und dazu kommt noch, dass sie sich selbst eingesteht, dass Vals Verhalten nur so von Red Flags geprägt ist und sie es sich trotz ihres Eingeständnisses gefallen lässt. Sorry, aber da scheinen ein paar Synapsen falsch verkabelt worden.

Sinclairs Angst durch ein Liebesgeständnis eine jahrelange Freundschaft kaputt zu machen, ist absolut nachvollziehbar. Dennoch wurde es irgendwann wirklich nervig diesen Gedanken jede fünfte Seite zu lesen.

Das Setting war wie im vorherigen Band absolut beeindruckend. Ich liebe Internatssettings in Büchern.
Dafür, für die allgemeine Idee und für den fiesen Cliffhanger bekommt das Buch von mir 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.07.2024

"Young Young-Adult"

Royalteen - Kiss the Soulmate
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Vom ersten Teil war ich unerwartet positiv überrascht.
Dieser Teil hingegen konnte mich gar nicht abholen.

Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich einfach zu alt für dieses Buch bin und nicht der ...

Vom ersten Teil war ich unerwartet positiv überrascht.
Dieser Teil hingegen konnte mich gar nicht abholen.

Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich einfach zu alt für dieses Buch bin und nicht der Zielgruppe entspreche, aber die Handlungen der Protagonistin fand ich auch für ihr junges Alter teilweise einfach nur kindisch.
Besonders, wenn man bedenkt, dass sie eine Prinzessin ist und dank der Erziehung und ihres Status wesentlich reifer sein sollte als andere Gleichaltrige.
Es hab oft Momente oder Handlungsweisen der Prinzessin, die ich nicht nachvollziehen konnte.
Dies wurde durch den Erzählstil, aus Sicht einer dritten Person, leider noch begünstigt, weil man kaum direkten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonistin erhält.
Die Einblicke, die man erhalten hat, haben auch nicht unbedingt für sie gesprochen.
Sie ist eine sehr unsympathische Protagonistin.
Ihre Probleme stehen über allem anderen, Menschen werden gleich in ihre Schubladen verbannt und zu ihren Freunden und Familie ist sie teils einfach nur unverschämt.

Die Lovestory in diesem Buch war für mich quasi nicht existent.
Sie läuft dem dänischen Prinzen wie ein Schoßhündchen hinterher und als sie die dann endlich die Signale versteht und merkt, dass daraus nichts werden wird, fällt ihr überraschend ihr Kumpel ein.
Den gibt es ja auch noch und eigentlich war er ja schon immer ihre große Liebe.
Klang für mich nach: Lieber irgendeiner als keiner.

Mich konnte diese Geschichte enttäuschenderweise gar nicht abholen und ich werde den Folgeteil auch nicht lesen.

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Veröffentlicht am 26.06.2024

"Konnte mich nicht abholen"

Zwei fürs Leben
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Ich bin ein absoluter Lilly Lucas Fan, aber dieses Buch konnte mich irgendwie gar nicht abholen.

Die Idee mit den Stimmen im Kopf ist ja ganz nett, aber die Umsetzung war nichts für mich.
Dass beide die ...

Ich bin ein absoluter Lilly Lucas Fan, aber dieses Buch konnte mich irgendwie gar nicht abholen.

Die Idee mit den Stimmen im Kopf ist ja ganz nett, aber die Umsetzung war nichts für mich.
Dass beide die Stimme des jeweils anderen im Kopf hören, nachdem sie einen Unfall hatten: Okay.
Aber die alles entscheidende Frage wurde nie beantwortet: Wie das eigentlich geht.
Vielleicht habe ich die Erklärung dieses Phänomens auch überhört, was ich allerdings bezweifle.
Und ihre „Gedankengespräche“ bleiben die ganze Zeit so oberflächlich.
Ich hatte mit tiefgründigen Gesprächen gerechnet, immerhin steckt man ja in den Gedanken des jeweils anderen …

Außerdem kann ich „Haha“ und „Pah“ absolut nicht mehr hören.
Diese Wörter begleiten mich in meinen Albträumen.
Gefühlt in jeder Konversation zwischen Anni und Ben kamen diese Worte mindestens zehnmal vor.

Das Missverständnis mit dem Bahnhof ist ja ganz nett, aber wahrlich kein Plottwist.
Für mich ist das alles zu konstruiert.

Es tut mir wirklich leid, aber ich bin weitaus besseres von der Autorin gewohnt.
Sie ist nicht ohne Grund Bestsellerautorin.
Natürlich kann nicht jedes Buch ein Meisterwerk sein …

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