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Veröffentlicht am 10.06.2024

"Die Hackerin und der Poet"

Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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Die Geschichte von Harlow und Zack hat mich leider nicht so überzeugen können, wie ich es mir erhofft hatte …

Harlow und Zack sind beide sehr sympathische Protagonisten, die gleich beim ersten Aufeinandertreffen ...

Die Geschichte von Harlow und Zack hat mich leider nicht so überzeugen können, wie ich es mir erhofft hatte …

Harlow und Zack sind beide sehr sympathische Protagonisten, die gleich beim ersten Aufeinandertreffen Interesse aneinander finden.
Gerade, weil die beiden vom ersten Moment an Interesse aneinander offen bekunden, hätte ich nicht mit einer Slow-Burn-Romanze gerechnet.
Denn bis die beiden sich tatsächlich annähern, dauert es knapp 300 Seiten.
Das liegt zum Großteil daran, dass das Thema „Vertrauen“ einen großen Teil des Hin und Hers zwischen Harlow und Zack zu verantworten hat.
Leider wurde dieses Hin und Her schnell zu einem nervigen Thema für mich, weil sich die Handlung dadurch immer wieder im Kreis gedreht hat.

Außerdem wurden neben der Haupthandlung unglaublich viele Themen in den Nebenhandlungsstränge behandelt.
Ich hatte schnell den Eindruck, dass keins dieser Themen wirklich die Aufmerksamkeit und Tiefe bekommen hat, die es eigentlich verdient hätte.
Es hätte mir besser gefallen, wenn weniger Themen auf einmal behandelt worden wären und die wenigen Themen dann mit der entsprechenden Beachtung.

Hinzu kamen noch ein paar Logikfehler im Unileben, die mich gestört haben, aber die machen ja nur einen kleinen Teil der Handlung aus.

Dagegen hat mir der moralische Zwiespalt von Harlow und ihren Handlungen besonders gut gefallen.
Der Unterschied zwischen ihrer Straftat, dem Gesetz und ihren Beweggründen wurde schön herausgearbeitet.

Im Großen und Ganzen ist dieses Buch eine nette Unterhaltung und bekommt deswegen 3,5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 07.06.2024

"Den Hype kann ich verstehen"

Boys of Tommen 1: Binding 13
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Wie viele auch, habe ich Binding 13 dank Bookstagram gekauft, dabei haben mich die 800 Seiten für einen YA-Roman abgeschreckt.
Hier muss ich allerdings sagen, dass man gar nicht merkt, dass das Buch tatsächlich ...

Wie viele auch, habe ich Binding 13 dank Bookstagram gekauft, dabei haben mich die 800 Seiten für einen YA-Roman abgeschreckt.
Hier muss ich allerdings sagen, dass man gar nicht merkt, dass das Buch tatsächlich 800 Seiten hat.
Es kommt einem viel kürzer vor.
Das liegt unter anderem an dem angenehmen, leichten Schreibstil der Autorin.
Obwohl ich sagen muss, dass mir viel zu viele Schimpfwörter, vulgäre/derbe Ausdrücke und Flüche in diesem Buch vorkamen.
Ich konnte es irgendwann nicht mehr lesen.

Die Handlung ist emotional aufreibend und zum Teil sehr schwer, denn die Autorin behandelt hier Themen, die es wahrlich in sich haben und sie beschönigt nichts daran.
Ich fand das genau richtig, weil es die Themen in Realität leider auch nicht erträglich sind.
Ich habe teilweise so mitgelitten und war kurz vorm Heulen.
Hier und da habe ich die Handlungen einige Charaktere nicht verstanden (z.B. die von Shannons Mutter), aber ich glaube, das liegt daran, dass ich in einem gesunden Familienumfeld aufgewachsen bin.
Daher kann ich nicht beurteilen, ob einige der Handlungen, die ich partout nicht nachvollziehen konnte, unrealistisch dargestellt sind oder nicht.

Shannon und Johnny Beziehung zueinander könnte man als Slow-Slow-Burn bezeichnen.
Dafür, dass Johnny sich so schnell auf sie fixiert hat, entwickelt sich ihre Geschichte extrem langsam.
Das hat manchmal etwas genervt.
Auch ist mir Johnnys Beschützerinstinkt manchmal etwas drüber gewesen.
Schön und gut, dass er so hilfsbereit ist, aber ich habe es oft als aufdringlich empfunden, besonders, weil sein sexuelles Interesse oft in den Vordergrund gestellt wurde.

Trotz der Tatsache, dass ich diesem Buch nur 3,5 Sterne gebe, kann ich durchaus nachvollziehen, weshalb es so gehypt wird.
Vielleicht hype ich es ja auch bald, wenn ich den zweiten Teil gelesen habe und er mir besser gefällt.

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Veröffentlicht am 07.06.2024

"Viel verschenktes Potenzial“

Blue Blue Eyes
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Der Klappentext verspricht viel, was das Buch leider nicht einhalten kann.
Die Grundidee dieser Reihe hat mir unglaublich gut gefallen, nur die Umsetzung hat gar nicht meinen Geschmack getroffen.

Zum ...

Der Klappentext verspricht viel, was das Buch leider nicht einhalten kann.
Die Grundidee dieser Reihe hat mir unglaublich gut gefallen, nur die Umsetzung hat gar nicht meinen Geschmack getroffen.

Zum einen weiß man gleich zu Anfang, wer der eigentliche Bösewicht ist, das nimmt einem schonmal den ganzen Rätselspaß und einen großen Teil der Spannungskurve.
Dann bekommt man gefühlt keine Informationen zu Lost Souls Ltd. und seinen Mitgliedern.
Wahrscheinlich sollte hiermit Spannung aufgebaut werden, aber man sollte im Laufe des Buches dann schon ein paar Antworten auf die Fragen des Lesers bereithalten.
Die Backgroundgeschichten der vier Jungs kennen wir nur zum kleinen Teil, aber woher kennen Sie sich? Wie sind sie dazu gekommen, die Organisation zu gründen? Wie konnten Sie sich weltweit so gut vernetzen?
Zum Ende hin wird betont, dass die Lost Souls Ltd. sogar besser ihren Job machen soll als jede andere Geheimdienste (MI6 etc.).
Es fällt mir wirklich schwer, dass zu glauben, wenn ich daran denke, wie die vier Jungs diese Mission gemeistert haben.
Sie sind unvorbereitet, impulsiv und unprofessionell.
Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte man denken, die vier Jungs wollen mal ein bisschen Detektiv spielen und dann durch Zufall in einen Fall hineingeraten, der ihre Fähigkeiten übersteigt.

Auch die Emotionen und die vermeintliche Lovestory sind überhaupt nicht bei mir angekommen.
Keiner der Charaktere konnte mich überzeugen, dabei war die Auswahl groß genug …

Es tut mir echt leid, aber da kann selbst der schöne Schreibstil von Alice Gabathuler nicht viel retten.

Von mir bekommt das Buch 2,5 Sterne und ich werde die Reihe aus den oben genannten Gründen nicht weiterlesen.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

"Nur eine Sommerromanze?"

Ever Since I Found You
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Ich weiß nicht, was es ist, aber jeder Roman, den Elle Kennedy schreibt, kann mich begeistern.

Natürlich ist von Anfang an klar, dass Cassie und Tates Beziehung niemals bei einer Sommerromanze bleiben ...

Ich weiß nicht, was es ist, aber jeder Roman, den Elle Kennedy schreibt, kann mich begeistern.

Natürlich ist von Anfang an klar, dass Cassie und Tates Beziehung niemals bei einer Sommerromanze bleiben wird, doch das hat der Geschichte keinen Abbruch getan.
Ganz im Gegenteil.
Es war durchaus amüsant zu beobachten, wie die beiden fest der Überzeugung sind, dass dies nur eine unverbindliche Sommerromanze ist, dabei hat es sich über die Seiten hinweg schnell zu sehr viel mehr entwickelt.

Cassie und Tate sind beide sehr sympathische, bodenständige Protagonisten, die mich schnell von sich überzeugen konnten.
Beide harmonieren perfekt miteinander, weil sie die entscheidenden Charaktereigenschaften teilen und doch noch eigene Attribute haben, die sie einzigartig machen und sich gut mit dem jeweils anderen ergänzen.

Gegen Ende des Buches hat die Handlung noch einige Überraschungen für einen bereitgehalten.
Keine wirklichen Pageturner, aber ich hatte mit solchen Offenbarungen ehrlicherweise überhaupt nicht mehr gerechnet.
Das hat der Geschichte zum Ende hin nochmal ordentlich Schwung und eine Portion Drama beschert.
Hat mir gut gefallen, weil die restliche Handlung relativ undramatisch verlaufen ist.

Die „Avalon Bay“-Reihe ist eine locker, leichte Sommerlektüre zum Abschalten und Genießen.
Kann sie allen Romance-Lesern nur an Herz legen.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

"Ein letztes Mal Belladaire"

Belladaire Academy of Athletes - Misfits
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Ein letztes Mal geht es nach Monaco an die Belladaire Academy of Athlets.

Diesmal begleiten wir Delphine, die eiskalte Turnerin auf Weltklassekurs und Nikas Zimmergenossin.
Für Delphine gibt es nichts ...

Ein letztes Mal geht es nach Monaco an die Belladaire Academy of Athlets.

Diesmal begleiten wir Delphine, die eiskalte Turnerin auf Weltklassekurs und Nikas Zimmergenossin.
Für Delphine gibt es nichts als das Turnen, bis sie auf Covey trifft, der ihr zeigt, dass es weitaus mehr gibt als das.
Die Ausarbeitung der Protagonisten hat mir unglaublich gut gefallen, besonders ihre Charakterentwicklung ist gut gelungen.
Delphine arbeitet an ihrer Selbstwahrnehmung und überwindet die Dämonen ihrer Vergangenheit, während Covey lernt einfach er selbst zu sein.

Die Handlung dieses Teils hat mir nicht so gut gefallen, weil ich in der ersten Hälfte des Buches das Gefühl hatte wir würden uns im Kreis drehen.
Ich habe immer wieder das Gleiche gelesen.
Dafür ist in der zweiten Hälfte, gerade auf den letzten 100 Seiten, unglaublich viel auf einmal passiert.
Mir hätte es besser gefallen, wenn die Ereignisse im Buch besser verteilt worden wären, damit wäre eine konstante Spannung dagewesen und als Leser hätte man keine so lange Durststrecke gehabt.

Das Ende des Buches fand ich wiederum gut gewählt, weil es nochmal alle Charaktere zusammengeführt hat, die wir in allen drei Teilen kennenlernen und lieben durften.
Es hat der Reihe einen schönen runden Abschluss ohne offene Fragen und Drama gegeben.
Deswegen bekommt das Buch 3,5 Sterne von mir.

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