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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2019

zauberhafte Geschichte

Drachenfurz & Silberkralle (4)
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Klappentext:

Ausgerechnet in Mirathasia treffen sich Jenny und Luca, die zusammen in eine Klasse gehen, sich aber nicht wirklich mögen. Sie ist zu schüchtern, er zu laut und außerdem lacht er über alles ...

Klappentext:

Ausgerechnet in Mirathasia treffen sich Jenny und Luca, die zusammen in eine Klasse gehen, sich aber nicht wirklich mögen. Sie ist zu schüchtern, er zu laut und außerdem lacht er über alles und jeden. Dass er dann auch noch am Unterricht zum Drachenfliegen teilnimmt, passt Jenny gar nicht.

Doch dann wird das Ei der Drachin Malliah gestohlen. Jenny und Luca verfolgen die Diebe, bis sie dahinterkommen, dass der Diebstahl einem ganz anderen Zweck dient ...



mein Fazit:

Es war wieder eine tolle Geschichte, aus der zauberhaften Welt von Mirathasia, in die ich auch als Erwachsener gerne Reisen würde.

Man bekommt beim Lesen ein gutes Gefühl für die Welt und kann sie sich förmlich vorstellen.

Auch ein kleiner pädagogischer Hintergrund ist hier wieder zu finden, denn es geht um Teamgeist, Vertrauen, Respekt und dem Miteinander – was durch Witz, Humor und viele fantastische Momente ergänzt wird und dadurch schön zu lesen ist. Für Leser, ab 8 Jahre, ist es somit absolut zu empfehlen.

Was mir besonders gefallen hat, sind die farbigen Bilder – die sind wirklich toll.

Auch der Schreibstil und die Schriftart passen super zum Thema, des Weiteren ist der Seitenaufbau sehr schön.

Die Kapitel haben genau die richtige Länge, um auch „nicht-viel-Leser“ das Interesse nicht zu nehmen, außerdem ist es mit 96 Seiten auch nicht zu umfangreich.



Ich bin froh, dass ich es wieder mitlesen durfte – Danke dafür

Veröffentlicht am 26.07.2019

nicht wie Harry Potter, aber muss es auch nicht

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Klappentext:

Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und ...

Klappentext:

Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.

mein Fazit:

Diese Reihe wird gerne mit "Harry Potter" verglichen, was ich aber so nicht ganz bestätigen kann - auch wenn ich es etwas gehofft hatte.
Es ist total anders, dadurch aber nicht schlechter.
Es ist toll geschrieben, man kommt schnell in die Geschichte rein und es fehlt auch nicht an magischen Momenten, komischen und teils skurielen Charakteren sowie, zum verzweifelnder Figuren, die einen beim lesen zur Weißglut treiben.

Es geht um Missgunst und Kampf zwischen verschiedenen Welten/Archen, welche durch einen Riss der normalen Welt enstanden sind, und ihrer rivalisierenden Familien-Clans.

Ophelia, die durch Spiegel reisen kann, soll mit Thorn, von einer entfernten Arche, eine arrangierte Ehe schließen, was ihr natürlich gar nicht behagt. Sie ist sehr schüchtern und tollpatschig.
Weit weg, von der Familie beginnt ein Leben in Chaos, Hass und Misstrauen, woran auch ihr Verlobter nicht ganz unschuldig ist, da er ein Geheimnis verbirgt.
Sie muss zu Beginn ein Versteckspiel leben, was ihr fast das Leben kostet. Mit Hilfe zweier Bewohner der Arche, kann sie aber die Situation noch retten. Auch dadurch und wegen eines Zwischenfalls im Drachen-Clan, gibt es eine rasante Planänderung, wodurch sie ab sofort auch offiziell als Verlobte von Thorn vorgestellt wird. Einfacher wird aber dadurch nicht für Sie.

Ich muss schon sagen, mir hat dieses Buch gefallen und ich bin sehr gespannt, wie es sich entwickelt.

Was passiert nach der offiziellen Bekanntgabe? Spielt ihr Verlobter wirklich ein falsches Spiel? u.u.

Veröffentlicht am 27.06.2019

süße Geschichte, aber kleiner Haken (persönl. Eindruck)

Die Socken vom Mond
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Klappentext:


König Otmar hat allerhand Probleme. Seine älteste Tochter, die Thronfolgerin, will nur die große Liebe heiraten und Kriegsflüchtlinge aus fernen Ländern mischen sein Königreich auf. Der ...

Klappentext:


König Otmar hat allerhand Probleme. Seine älteste Tochter, die Thronfolgerin, will nur die große Liebe heiraten und Kriegsflüchtlinge aus fernen Ländern mischen sein Königreich auf. Der ständig frierende Drache Delfur liebt es, unerlaubt Sachen anzuzünden. Zeitgleich treibt der finstere Zauberer Nofran sein Unwesen und versucht durch eine hinterlistige Intrige einen Krieg mit dem benachbarten Knoblauchkönig auszulösen.
Eines Tages haben Otmars Töchter seltsame Stimmungsschwankungen und als mitten im Sommer eine Eiszeit ausbricht, ist sich Otmar sicher, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Womöglich steckt ein böser Fluch dahinter?
An einem eisig kalten Tag stürzt ein kleiner Junge mitsamt eines Fahrrades vom Himmel. Er erzählt von wundersamen Mondwesen und warmen Socken und bald nimmt die Geschichte ihren ganz eigenen Verlauf.

mein Fazit:

Es handelt sich um einen Kurzroman, aus dem Bereich Fantasy-Märchen, mit der Leseempfehlung 12-99 J. Mit einer Länge von 155 Seiten super für Zwischendurch.

Also zu Beginn ist es wirklich spannend und liest sich super leicht.
Man erfährt von König Otmar und seiner Familie - er hat eine Frau und 3 Töchter.
Diese sind total unterschiedlich im Charakter, aber jede für sich wird von allen sehr geschätzt.
Sie leben in einem schönen Schloss, zusammen mit Schloss-Kater Moritz und dem, ständig frierenden, Drachen Delfur. Diesen hatte Otmar im Wald gefunden und sich mit ihm angefreundet.
Außerdem gibt es noch eine Ratte im Schloss, dazu später mehr.

Nach einem Erlass des Urururgroßvater, von Otmar, gilt Gleichberechtigung unter Männern und Frauen, so dass die Thronfolge auch an die erstgeborene Tochter gehen kann.
Da sie aber dennoch nur aus Liebe heiraten will, lässt der König alle Prinzen aus der Umgebung kommen, damit sie sich verlieben kann.
Unter den Bewerbern scheint kein geeigneter Kandidat zu sein, so dass des Königs Probleme nicht größer sein könnten.

An dieser Stelle nimmt die Geschichte eine Wendung, die sich mir leider nicht so richtig erschließt.
Es wird von Neuen Besuchern im Land berichtet, welche durch Krieg, oder ähnlichem, im eigenen Land vertrieben werden und Zuflucht in den Nachbarländern suchen. Das kann ich gut verstehen, das gab es immer. Was ich aber nicht stimmig finde ist z.B. die Ausführung, was die Neuen Besucher für Ansichten mitbringen, welche Unterschiede es in der Lebensart zu den Bewohnern am und rund ums Schloss gibt.
Zu einer Zeit wo von Pferdekutschen, Hexen und Zauberern geschrieben wird - also offensichtlich lange her und eher in der fiktiven Welt spielend, sind mit diese Ausführungen nicht passend.
Auch sollte man hier die Leseempfehlung ab 12 Jahre bedenken, wo an dieser Stelle das Interesse oder das Lesevergnügen gestört werden könnte.
Eine Mischung aus Realität und fiktivem ist vollkommen in Ordnung, nur hier ist es mir zu abwegig.
Aber lest selbst, die Meinungen können sich hier trennen.
Ich habe dieses Kapitel, welches aber nicht sehr lang ist, trotzdem munter gelesen und was sehr froh, dass danach " alles wieder gut war ".
Denn dann ging die Geschichte wieder spannend und toll weiter.

Im Nachbarreich Ellandrus, lebt der Knoblauchkönig, welcher dem Namen alle Ehre macht. Er liebt seinen Knoblauch über alles und als es genau mit diesem Probleme gibt, fällt er eine schwere Entscheidung.
Er läßt sich auf einen Pakt mit Nofran, dem Teufel ein. Dieser will
sich die Weltherrschaft unter den Nagel reißen und jedes Mittel ist ihm dazu Recht. Ob das gelingt, wird hier nicht verraten.

Auch lernen wir die Mondwesen, mit ihrem Zauberfahrrad und den magischen Socken, kennen, welche ein großes Geheimnis in der Geschichte darstellen. Dieses wird erst recht spät gelüftet, was ich schön finde, da es so bis zum Schluss spannend ist.
Des Teufels Sohn, Nephal, bringt ziemliche Unruhe auf ihren Planeten, was ihm am Ende eine ungewöhnliche Wendung bringt.

An dieser Stelle komme ich zum Ende, auch wenn man noch ewig erzählen könnte.
Auch mit dieser kleinen Macke, für meinen persönlichen Eindruck, kann ich diesen Kurzroman dennoch empfehlen.

Nicht böse sein N.E.

Veröffentlicht am 06.06.2019

Der Auftakt ist mega

FederLeicht 1. Wie fallender Schnee
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Klappentext:

Normalerweise erlebt Eliza Abenteuer höchstens mit ihrer Freundin Sky und einer Tüte Chips vor dem Fernseher. Doch dann stolpert sie im Wald durch ein Portal und nun ist ausgerechnet sie ...

Klappentext:

Normalerweise erlebt Eliza Abenteuer höchstens mit ihrer Freundin Sky und einer Tüte Chips vor dem Fernseher. Doch dann stolpert sie im Wald durch ein Portal und nun ist ausgerechnet sie auserwählt, eine magische Schneekugel für die Elfen zurückzuholen. Die Elfen findet Eliza allerdings alles andere als zauberhaft; sie sind eingebildet und bockig (vor allem einer). Aber da ihre Welt nun schon einmal auf den Kopf gestellt wurde, lässt Eliza sich nicht unterkriegen. Schon gar nicht von einem Elf, auch wenn er noch so umwerfend aussieht.

Fazit:

Sehr gespannt bin ich an dieses Werk gegangen,da ich schon viel gutes darüber gelesen hatte. Und....ich muss sagen, ich bin wirklich nicht enttäuscht wurden. Eigentlich habe ich es fast erwartet, denn auch die "Bookless-Reihe" fand ich toll.
Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig, man kann es also wunderbar lesen. Die Altersangabe ist: ab 14 Jahre, was ich völlig ok finde. Aber auch für "ältere" ist es zu empfehlen, da es nicht als typisches Jugendbuch geschrieben ist.

Es geht um ein Mädchen, Namens Eliza, welche meist mit ihrer Freundin Sky abhängt und nichts besonderes erlebt.
Sie schlägt sich mit den typischen Teenager Problemen herum und natürlich ist sie verknallt, in den besten Typen der Schule - was ihn aber nicht sonderlich interessiert, klar.
Das Theater, in der Schule, macht ihr sehr viel Spaß, sie übernimmt dort sogar eine wichtige Position.

Auch nach der Schule muss sie übliche Pflichten erfüllen, so führt ihre Mutter ein Cafe', in welchem sie regelmäßig aushelfen muss - Bruder Fynn natürlich nicht.
Ihre Oma, Granny, versucht sie deshalb stets aufzumuntern. Sie bekommt in der Geschichte auch eine ganz besondere Bedeutung, was sich aber noch zeigen muss.

Eines Tages, sie ist mal wieder mit Socke, ihrem Kater, im Wald unterwegs, öffnet sich auf mysteriöse Weise ein Tor und Eliza findet sich im Elfenreich wieder.
Dort trifft sie auf verschiedene Wesen, auch auf Cassian, den etwas eingebildeten Elfen. Bei ihm ist sie sich nie sicher, was sie von ihm halten soll.
Quirin, der Troll, hingegen bringt sie oft zum schmunzeln.
Gemeinsam mit Jade, Cassians Schwester, verbindet sie die Leidenschaft für's Theater und eine gute Freundschaft ist somit beschlossen. Auch die Abneigung gegen Larimar teilen sich die zwei.

Wer Larimar ist?
Das solltet ihr selber rausfinden, in dem ihr euch das Buch schnappt und lest.
Auch was sonst noch alles passiert und wer Eliza noch die Stirn bieten will, erfahrt ihr nur dann.

Ich kann es klar empfehlen und bin schon gespannt, wie es weitergeht.
Der Rest der Reihe bleibt hoffentlich so spannend.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Lesemuffel aufgepasst

Gefangen im Riesenbuch (3)
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Klappentext:

Ein Buch lesen, muss das jetzt echt sein? Viel lieber mag Emily mit ihren Freunden chatten als diese dämliche Lektüre für die Schule durchgehen. Da öffnet sich für sie der Eingang zu Mirathasia. ...

Klappentext:

Ein Buch lesen, muss das jetzt echt sein? Viel lieber mag Emily mit ihren Freunden chatten als diese dämliche Lektüre für die Schule durchgehen. Da öffnet sich für sie der Eingang zu Mirathasia. Dass sie ausgerechnet in dem Gebäude landet, welches aussieht wie ein riesiges Buch, ist doch kein Zufall, oder? Als dann auch noch die Alarmanlage angeht und ein Junge sie ins Innere zerrt, bevor sich die Türen schließen, setzt dem Ganzen die Krone auf. Kann sie sich mit Julian, der zudem noch ein echter Büchernarr ist, zusammenraufen, um aus dem Buch herauszukommen?



Über Mirathasia:

Mirathasia ist ein Land der Fantasie, aus den Ideen der Kinder gewachsen. Manche behaupten, es wäre ein Schlaraffenland, zu dem kein Erwachsener Zutritt hat, andere nennen es das Wunschland. Beides mag stimmen, doch eines versucht Mirathasia allen mit auf den Weg zu geben: Ein Gedanke, verzwickte Situationen neu zu betrachten und sie zu ändern!



Es handelt sich hierbei um ein Kinderbuch, ab 8 Jahre.

Der Aufbau ist sehr schön gemacht, die Kapitel sind nicht zu lang, so dass es für die Kids nicht zu langatmig wird. Es gibt auch ein paar Zeichnungen, die manche Szenen unterstreichen.

Mit 76 Seiten ist es auch nicht so dick, gerade das Richtige für Zwischendurch. Es ist bereits Band 3, der Reihe, aber sie können unabhänig voneinander gelesen werden, was ich persönlich schön finde.

Die Geschichte dreht sich um ein Mädchen, Emily, was mit Lesen nichts am Hut hat, für die Schule aber ein Buch lesen muss - was sie langweilig findet. Durch mysteriöse Umstände gerät sie nach Mirathasia, ins Riesenbuch, wo sie Julian kennenlernt. Dieser versucht ihr das Lesen schmackhaft zu machen, hat aber anfangs kein Glück damit. Erst als in Mirathasia das Chaos losbricht und das Riesenbuch zu sterben droht, fängt Emily an nachzudenken. Bisher hat sie lieber auf ihrem Smartphone geklimpert.

Werden sie es am Ende schaffen, das Chaos zu stoppen? Wird Julian es gelingen, Emily für Bücher zu begeistern? Was wird aus dem Riesenbuch?

Wer das alles wissen will, dem empfehle ich das Buch zu Lesen und es selber rauszufinden.

Es ist eine Geschichte zum Nachdenken und vielleicht Umdenken, über so manches, alltägliches, Thema, der digitalen Welt und ihre mögliche Auswirkung ( zumindest teilweise ).