Dieses Buch ist einfach nur WOW! Ava Reed hat wundervolle Worte gefunden um...
Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.Diese Rezension ist am 25.03.2019 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.
Woran ich denke? An ziemlich viel und eigentlich ...
Diese Rezension ist am 25.03.2019 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.
Woran ich denke? An ziemlich viel und eigentlich nichts.
Leni ist in ihrem letzten Schuljahr und steuert mit großen Schritten auf den Abschluss zu. Mit ihrer liebevollen Familie und Ihrer verrückten Freundin Emma ist ihr Leben nahezu perfekt.
Doch dann ist sie dabei sich selbst zu verlieren: Es scheint, als würde sie von Angst gefesselt und Stück für Stück in die Dunkelheit gezogen werden.
Lenis Kopf wird von Fragen überschwemmt und aus dem am Anfang noch kleinen Gefühl, wird plötzliche eine Sache, die Lenis ganze Welt auf dem Kopf stellt. …
Was bedeutet dieses Gefühl? Wo kommt es mit allen seinen Fragen her? Und wie soll man es erklären, dass man im Dunkeln steht, obwohl das Licht brennt? … Wird Leni einen Weg durch die Angst und Dunkelheit finden können?
Ich wünsche niemandem, perfekt zu sein. Nein, ich denke, das ist der Punkt: Du solltest aufhören, es dir zu wünschen. Und aufhören, Dinge, die andere über dich denken, über Dinge zu stellen, die andere über dich denken könnten, über die Dinge zu stellen, die du selbst von dir denkst, ganz tief in dir, hinter der Angst vor der Welt, hinter der, zu versagen, hinter der Trauer und dem Frust.
Dieses Buch ist einfach nur WOW!
Es hat mir einfach die Sprache verschlagen. Ich weiß gar nicht, wie ich diese Besprechung einigermaßen ordentlich schreiben soll, ohne fasziniert von einem Punkt auf den anderen zu springen. …😃
Allein schon das Cover! … Ich liebe es so sehr, wenn das Cover ein Buch von außen widerspiegelt. „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.“ scheint aber nicht nur das Buch widerzuspiegeln, sondern auf irgendeine Art und Weise auch die Autorin und viele andere Menschen. Das Cover erzählt nicht „nur“ eine wundervolle Geschichte, die wir im Inneren erwarten, sondern spricht vielen auch aus der Seele.
Besonders schön finde ich auch die Gläser im oberen Teil des Buches. Ich denke, dass in Ihnen Glühwürmchen (mehr dazu im Buch) gefangen sind und daher auch der grünliche Farbton kommt. Ich persönlich verbinde, wie viele andere bestimmt auch, dunkle Farben meist mit Depressionen und diese spielen nun mal keine kleine Rolle in diesem Buch. Gerade wegen solcher Themen sollte man das Buch nicht leicht nehmen, sondern sich darauf vorbereiten …
Noch viel faszinierender ist es dann aber auch wirklich im Buch. Ava Reed hat wundervolle Worte gefunden um ihre Gefühle, Gedanken und alles andere Vorstellbare zu verdeutlichen.
Ich würde schon fast sagen, dass „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.“ mehr als ein Buch ist. Es ist irgendwie alles. Von Texten in Philosophiebüchern bis zu Lebenserfahrungen ist irgendwie alles dabei. Auch die handgeschriebenen Tagebucheinträge und Zeichnungen der Autorin zeigen einfach, dass dieses Buch unfassbar besonders ist.
Ein riesengroßes Lob an die Autorin, dass sie so schöne Worte gefunden hat, über ein so ernstes Thema (bzw. so ernste Themen) zu schreiben!
Wie Ava Reed nun sagen würde:
„Leidet nicht unter Depressionen, sondern kämpft gegen sie!“
Bengisu Bor, 14 Jahre
Für mehr solcher Rezension schaut auf unserem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de unbedingt vorbei.