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Veröffentlicht am 04.12.2020

Kurzgeschichte mit Raum für Interpretation

Die Judenbuche
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Achtung, diese Inhaltsangabe ist komplett und enthält daher Spoiler!

Die Novelle erzählt die Geschichte von Friedrich Mergel, geboren im 18. Jahrhundert, der in Armut und Verwahrlosung in einer westfälischen ...

Achtung, diese Inhaltsangabe ist komplett und enthält daher Spoiler!

Die Novelle erzählt die Geschichte von Friedrich Mergel, geboren im 18. Jahrhundert, der in Armut und Verwahrlosung in einer westfälischen Kleingemeinde aufwächst. Sein Vater, ein brutaler Alkoholiker, stirbt schon früh und hinterlässt eine gebrochene Ehefrau. Auch weiterhin scheint F.s Leben unter schlechtem Stern zu stehen und ist von schrecklichen Todesfällen geprägt. Er wird von seinem Onkel Simon in Obhut genommen und hilft ihm bei dessen zwielichtigen Geschäften. F. wird hochmütig und verschafft sich unter den Dorfbewohner Respekt durch Fäuste. Ihm folgt auf Tritt und Schritt der unehrliche Sohn Simons, Johannes.

Wilderei und Holzdiebstahl stehen an der Tagesordnung und eine kriminelle Gang, die Blaukittel, roden still und heimlich und trotz nächtlicher Kontrollen große Teile des Waldes. Bei einem solchen Überfall stirbt der Förster und F. verheimlicht wichtige Hinweise.

Auf einem großen Dorffest prahlt F. mit seiner neuen Taschenuhr und wird vom Juden Aaron aufgefordert, seine Schulden für die Uhr zu begleichen. F. flieht und fühlt sich zutiefst gedemütigt. In derselben Nacht verschwindet Aaron und wird drei Tage später tot unter einer Buche im Wald gefunden. F. und J. fliehen und bestätigen den Mordverdacht. Die jüdische Gemeinde trauert um ihren verstorbenen Glaubensgenossen und sich enttäuscht, dass die Tat nicht aufgeklärt werden kann. Sie erwerben die Buche und besehen sie mit einer hebräischen Inschrift, welche die Dorfbewohner nicht lesen können.

Achtundzwanzig Jahre später taucht ein alter Mann auf, der sich als J. ausgibt und behauptet, der Sklaverei entkommen zu sein. Er wird freundschaftlich im Dorf aufgenommen, verschwindet jedoch spurlos. Er wird aufgehängt an der „Judenbuche“ gefunden und als F. identifiziert. Nun wird die Inschrift übersetzt: »Wenn du dich diesem Orte nahest, so wird es dir ergehen, wie du mir getan hast.«

Die kurze Geschichte hat nur knapp 40 Seite und liest sich dadurch ziemlich schnell in ein bis zwei Stunden. Das ist aber auch schon fast alles, was ich an Gutem sagen kann. Die Formulierungen sind prägnant und kurzgehalten, es gibt einige beschreibende Landschaftserklärungen, man merkt, dass die Autorin selbst eine große Liebe für die Landschaft hat. Die Handlung ist theoretisch spannend, aber durch die Knappheit sehr sachlich geschrieben, zum Teil mit Jahreszahlen versehen.

Es ist eine Geschichte, bei der man sich am Ende wundert, wieso man sie überhaupt gelesen hat bzw. was man aus ihr mitnehmen kann. Sie gewährt einen Einblick in eine Kleingemeinde, die aus Abschottung eigene, moralisch verwerfliche, Sitten und Regeln entwirft. Sie zeigt auf, welche Auswirkungen Armut, soziale Diskriminierung und Ausgrenzung auf den Charakter haben können. Sie spielt auf religiöse Riten an und Gottes Sinn für Gerechtigkeit. Ein bisschen Stoff für Interpretationen gibt es wohl doch.

Das spannendste ist wohl, dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht und dass die Lebensgeschichte der Personen sogar noch größtenteils nachvollzogen werden können.

Insgesamt bin ich froh, dass ich diese Lektüre nicht in der Schule lesen musste!

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Spannende Abenteuergeschichte für junge Seeräuber ab 12 Jahren!

Die Wellenläufer (Band 1)
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Jolly ist eine wahre Seeräuberin. Sie lebt an Bord eines echten Piratenschiffes, der mageren Maddy, und liebt das gefährliche Leben auf See. Doch eines Tages geratet sie mit ihrer Crew in einen Hinterhalt ...

Jolly ist eine wahre Seeräuberin. Sie lebt an Bord eines echten Piratenschiffes, der mageren Maddy, und liebt das gefährliche Leben auf See. Doch eines Tages geratet sie mit ihrer Crew in einen Hinterhalt und nur dank ihrer besonderen Fähigkeit als Quappe, als Wasserläuferin, kann sie sich als einzige retten. Sie landet auf einer einsamen Insel, auf der sie Munk begegnet. Munk lebt hier mit seinen Eltern, die eine Tabakfarm betreiben, und wünscht sich nichts sehnlicher als Abenteuer auf hoher See zu erleben. Jolly muss schon bald feststellen, dass ihre Fähigkeiten weitaus besonderer sind als sie bisher dachte und sie alle auf der Insel in Gefahr gebracht hat…

Die Geschichte beginnt direkt sehr spannend und wir landen mitten in einem Abenteuer zwischen Piratenschlachten, Geistern, Magie, Piratenprinzessinen und allerlei alten Fehden. Wir dürfen Jolly und Munk auf eine wundersame und spannende Reise begleiten. Die Charaktere sind altersangemessen entworfen. Jolly zeigt gleichzeitig eine rebellische, kämpferische Art und auch eine verletzliche, kindliche Seite. Meine Favoritin bleibt die Piratenprinzessin (ich meine hallo? PiratenPRINZESSIN! :D), aber über die möchte ich noch nicht zu viel verraten…

Es war nicht unbedingt mein Thema, aber der wundervolle, authentische und einnehmende Schreibstil von Karl Meyer konnte mich wieder mal total in seinen Bann ziehen! Man kann die See fast riechen und die Planken unter den Füßen schwanken spüren… Die Geschichte wird von einem humorvollen Unterton begleitet und es ergeben sich zum Teil einige witzige und überraschende Wendungen. Gleichzeitig gibt es auch durchaus etwas gruseligere Szenen und ich habe immer wieder mitgefiebert. Der Abschluss bleibt ziemlich offen, was wiederum Lust auf Band 2 macht und gleichzeitig schon einen Ausblick, wie die Geschichte weitergeht.

Hier erwartet die Leserinnen eine Geschichte über Freundschaft, Magie und richtige Seeräuberinnen! Auf jeden Fall lesenswert, v.a. für etwas jüngere Schatzjägerinnen bis 14/15 Jahren!

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Schöne Geschichte über Tod, Verlust und Freundschaft!

Das Mädchen, das Geschichten fängt
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Mackenzie ist eine Wächterin. Sie fängt die Chroniken, die aus dem Archiv entkommen. Im Archiv landen die Erinnerungen aller Verstorbenen, wie eine Art Bücherei. Die Aufzeichnungen aller Erlebnisse, Empfindungen ...

Mackenzie ist eine Wächterin. Sie fängt die Chroniken, die aus dem Archiv entkommen. Im Archiv landen die Erinnerungen aller Verstorbenen, wie eine Art Bücherei. Die Aufzeichnungen aller Erlebnisse, Empfindungen und Gedanken speichern sich im Körper. Manche Chroniken wachen manchmal auf und müssen zurückgebracht werden, bevor sie in die Außenwelt gelangen.

Mackenzie hat die Aufgabe von ihrem verstorbenen Großvater geerbt und niemand darf davon wissen, nicht einmal ihre Eltern. Nach dem Tod ihres Großvaters und ihres kleinen Bruders, ziehen sie in ein altes Hotel, indem ihre Mutter ein Café eröffnen möchte. Doch auf einmal brechen immer mehr Chroniken aus dem Archiv aus und Mackenzie hat alle Hände voll zu tun. Und dann ist da noch dieser geheimnisvolle Junge, der sich in den Narrows, der Zwischenwelt von Realität und Archiv, herumtreibt…

Die Protagonistin ist für ihr jugendliches Alter besonders reif, klug und umsichtig. Sie hatte ein hohe Kombinationsgabe und man konnte mit ihr miträtseln. Sie wirkt gleichzeitig stark und rebellisch und auf andere Art verletzlich und jung. Die Beziehung zu ihrem Grandpa ist wunderschön. Einige ihrer Entscheidungen waren unüberlegt, aber ihrem Alter entsprechend angemessen. Die kleine Lovestory war etwas überzogen, aber war natürlich ein wichtiges Element in der Geschichte und ich konnte nachvollziehen, warum die innige Beziehung nötig war.

Schön finde ich, wie die herausfordernde Thematik von Tod und Verlust dargestellt wird. Der Tod ihres Bruders und die Arbeit mit den Chroniken spielen eine zentrale Rolle. Die Vorstellung von Aufzeichnungen des Lebens und dem inneren Dilemma, Tote zurückzuholen (aber zu welchem Preis?) fand ich faszinierend. Der Schreibstil ist einfühlsam, spannend und teilweise sehr poetisch.

Das Worldbuilding ist spannend und durch die eingeschobenen Retrospektiven bekommt man einen guten Überblick über die Fähigkeiten, das Archiv und die Wächteraufgaben. Die Geschichte ist gut durchdacht und neu, aber auch sehr berührend. Am Ende geht alles genau auf und trotzdem bleibt es spannend. Das Ende hat mich aber irgendwie trotzdem nicht voll und ganz überzeugen könne.

Dennoch ein super schönes Buch mit toller Thematik und sehr lesenswert!

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Veröffentlicht am 13.08.2020

Authentischer Einblick in Berlins Modegeschichte!

Das Lichtenstein - Modehaus der Träume
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Das Lichtenstein – ein Modehaus im Zentrum der Konfektionen Berlins. Wir begleiten die junge Hedi Markwardt, die große Träume verfolgt. Sie ist ein „Querkopf“ und statt ans Heiraten zu denken, träumt sie ...

Das Lichtenstein – ein Modehaus im Zentrum der Konfektionen Berlins. Wir begleiten die junge Hedi Markwardt, die große Träume verfolgt. Sie ist ein „Querkopf“ und statt ans Heiraten zu denken, träumt sie von Modeschöpfern und Kaufhäusern.

Bereits nach kurzer Zeit als Ladenmädchen im Lichtenstein wird ihr Blick für Farben und Design entdeckt und sie bekommt die Chance, mit Konfektionär, Näherinnen und Jacob Lichtenstein, einem der Inhaber, zusammenzuarbeiten. Doch der Weg zum flurierenden Modegeschäft ist schwer und das Lichtenstein wird vor schwierige Herausforderungen gestellt. Jacob steht in Konkurrenz mit seinem Bruder Ludwig, der die französische Haute Coutre verteufelt, ein verheerender Brand vernichtet alle Hoffnungen und auch die außenpolitische Spannungen Deutschlands drohen den Traum zu zerbrechen…


Ich lese gerne Romane, die im 20. Jahrhundert spielen, die sich aber meist auf den zweiten Weltkrieg begrenzen und konnte hier deshalb einen ganz neuen Teil der Geschichte Deutschlands entdecken. Da ich selbst u.a. Textilwissenschaften als Schulfach studiere und in diesem Semester ein Seminar zur Modegeschichte belegt habe, war das Thema für mich natürlich sehr ansprechend. Gerade die Mechanismen von Mode und ihrer Entstehung und die Abläufe von Konfektionen fand ich spannend und die Lektüre hat meine Lerninhalte perfekt ergänzt.

Das Buch beginnt direkt mit einer spannenden Szene: Ein Brand im Modehaus Lichtenstein, indem Jacob mit seiner Mutter und anderen gefangen sitzt. Danach befinden wir uns zeitlich vor dem Brand und begleiten Hedi zu ihrer Arbeit im Modehaus. Die Perspektiven wechseln ständig zwischen vier Hauptcharakteren und sind alle relativ kurzgehalten. Dadurch erhält man vielfältige Einblicke in die unterschiedlichen Modeprozesse, Abläufe im Modehaus von Erstellung der Kollektion bis zum Verkauf, sowie der unterschiedlichen Lebensrealitäten und individuellen Schicksale, die hier aufeinandertreffen. Die Szenen und damit Kapitel sind zum Teil sehr kurz, was es mir zu Beginn schwer machte, mich in die Charaktere und ihren „Ton“ einzufühlen und mich an sie zu gewöhnen. Gleichzeitig werden die Ziele und Motive der Personen verdeutlicht und so ein umfassendes Bild gesellschaftlicher Zustände entworfen.

Die einzelnen Charaktere sind gut ausgearbeitet. Während ich Hedi als angenehme, naive, aber jugendhafte Perspektive wahrgenommen habe, fand ich auch die pragmatische Art von Thea und Jacobs Versuche, es allen recht zu machen, sehr sympathisch. Ella hingegen konnte ich wenig nachvollziehen, fand ihre Reaktionen z.T. überzogen und ihre Geschichte für die Hauptstory uninteressant und irrelevant.

Da man von dem Brand bereits von Beginn an weiß, wartet man eigentlich auf den großen Knall. Dieser ist trotzdem spannend und ergreifend, da man die Charaktere schnell ins Herz schließt und mit ihnen mitfiebert. Doch trotz der Herausforderungen scheint sich das Lichtenstein, teils auch durch sehr glückliche Umstände, wieder aufzurappeln (wie ein Phönix aus der Asche) und man wundert sich, wie die restlichen 200 Seiten gefüllt werden sollen. Die eigentliche Kriegsproblematik wird dann nur am Rande oder in Retrospektive beschrieben, was ich sehr schade fand. Ich hätte mir mehr Einblicke in die Herausforderungen der Kriegsjahre gewünscht. Generell fand ich die Zeitsprünge sehr strukturlos. Teilweise folgten die Perspektiven nahtlos innerhalb der selben Szene, teilweise lagen Tage oder Wochen zwischen den Kapiteln, was es schwer machte, den zeitlichen Abläufen zu folgen.

Der Schreibstiel ist sehr flüssig und wirklich angenehm zu lesen, die Autorin lädt zum mitfühlen ein und auch das ein oder andere Tränchen wurde verdrückt. Die Beschreibungen sind z.T. sehr detailliert und auch mit meinem modetheoretischen Vorwissen musste ich das ein oder andere googeln. Die Referenzen sind sehr authentisch und man merkt, dass dieser Roman gut recherchiert wurde!

Das Buch vermittelt eine gute Vorstellung von Dualismen, Mechanismen und Diskursen der Modegeschichte, zeigt die Einflüsse gesellschaftlicher Verhältnisse auf unsere Kleidung auf und ist sicherlich v.a. für Leser/innen mit Interesse an Modehistorie gut geeignet. Eine Geschichte nicht nur über Mode und die Rolle Berlins, sondern auch von Freundschaft, großen Träumen und ein Leben im Krieg. Insgesamt ein schöner Auftakt für eine Trilogie und ich bin gespannt, welche Herausforderungen in den folgenden Bänden entstehen.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Außergewöhnliche Geschichte mit starken Themen und Charakteren!

Sakura
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Der Himmlische Kaiser ruft zur Blüte auf – bei diesem Wettbewerb sollen die schönsten, stärksten und mutigsten jungen Menschen des Reiches ausgewählt werden, um an seiner Seite ein Leben an der Oberfläche, ...

Der Himmlische Kaiser ruft zur Blüte auf – bei diesem Wettbewerb sollen die schönsten, stärksten und mutigsten jungen Menschen des Reiches ausgewählt werden, um an seiner Seite ein Leben an der Oberfläche, ein Leben in der Sonne, zu führen.
Die Menschen leben in Höhlen und die Sonne ist ihre ganze Hoffnung. Auch Juri träumt davon, sie einmal zu sehen. Sie lebt auf einer der untersten Ebenen und arbeitet in der Verbrennung, wo die Leichen aller Ebenen angekommen. Als die kaiserliche Garde beginnt, die Karte für die Blüte zu verteilen, sieht Juri eine Chance, dem Hunger und der Krankheit zu entkommen. Sie muss in die Rolle eines Jungen schlüpfen, um teilzunehmen und landet in einem Wettkampf um Leben und Tod. Wird sie es schaffen, sich gegen alle anderen Teilnehmer*innen durchzusetzen?
Das World-Building und die Idee des unterirdischen Lebens fand ich faszinierend und spannend. Zuerst war es etwas verwirrend, sich zurechtzufinden, aber mit jedem Kapitel gab es mehr Infos zur Welt und den Menschen. Der Schreibstil ist brutal, ehrlich und ohne Verschönigungen, dadurch ergibt sich ein sehr authentisches Bild der Welt.
Juri, die Protagonistin, entspricht nicht dem Bild einer umwerfenden Hauptfigur, ihr Aussehen ist aber dennoch immer wieder Thema. Sie wird als sehr androgyn beschrieben, entspricht also keinem femininen oder maskulinen Ideal. Sie ist rebellisch, couragiert, sympathisch und kann sich sehr gut selbst helfen. Der Genderaspekt spiel im Buch eine große Rolle und ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn immer perfekt umgesetzt sehe. Die Darstellung der Geschlechter war sehr klischeehaft und es gab auch einige stereotype Zuschreibungen. Genauso empfand ich aber eine unterschwellige Gesellschaftskritik, indem die Charaktere sich hier und da gegen gesellschaftliche Vorurteile widersetzten oder diese hinterfragten. Sehr gut fand ich, dass in diesem Buch auch schwierige Gefühle wie Scham und Sexualität aufgegriffen und verarbeitet wurden, ohne die Geschichte zu verdrängen. Es gab auch eine authentische Charakterentwicklung von den ersten Kontakten zu ernsten Freundschaften und ersten sexuellen Kontakten.
Die Lovestory am Ende wäre meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig gegeben, ich hätte auch gerne gesehen, dass starke Frauen nicht unbedingt einen Mann zum Glücklichsein brauchen. Das Ende in sich war aber sehr abgeschlossen und rund.
Alles in Allem ein ausgefallener Einzelband mit ungewöhnlicher Story und starken Charakteren und Themen.

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