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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2025

Wohlfühl Footballromance

You Are My Hurricane
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Am Anfang wusste ich nicht genau, ob ich mit Carter warm werde, aber die Sorge war eher unbegründet. Obwohl er in den ersten Kapiteln unsympathisch rüberkommt, wird dieser erste Eindruck schnell von einem ...

Am Anfang wusste ich nicht genau, ob ich mit Carter warm werde, aber die Sorge war eher unbegründet. Obwohl er in den ersten Kapiteln unsympathisch rüberkommt, wird dieser erste Eindruck schnell von einem liebevollen und irgendwo auch verletztlichen Carter abgelöst. Und wenn es ihm jemand angetan hat, dann Maeve. Sein offensichtliches Interesse an ihr war so herrlich und ohne unnötiges herumgedruckse, dass ich ihn einfach nur lieben konnte. Alleine die Tatsache, dass er sich mit Maeves Leidenschaft, der Fotografie, auseinandersetzt, hat seinen wahren Charakter schnell gezeigt. Maeve hat eine starke Persönlichkeit und ist auch nur mit ein bisschen Hilfe schnell darauf gekommen, dass sie sich nicht ihr ganzes Leben verstecken kann. Vor allem nicht, wenn sie sich mit ihrer Fotografie weiterentwickeln möchte. Und obwohl sie nach den vergangenen Ereignissen auch Angst hat, hat sie versucht diese Angst nicht mehr über ihr Leben bestimmen zu lassen. Das macht sie wirklich sehr mutig.
Carter und Maeve ergänzen sich perfekt. Nicht immer muss etwas ausgesprochen werden, damit der andere weiß was zu tun ist. Sie sind unglaublich süß, was mir einige Fangirl Momente beschert hat.
Bis zum Ende war die Geschichte spannend und interessant, da sowohl Carter als auch Maeve ihr Päckchen zu tragen haben. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Handlung nicht unnötig in die Länge gezogen wurde, aber auch nicht zu schnell verlief. Kombiniert mit einem liebevollen Schreibstil und einer angenehmen Kapitellänge, war es absolut perfekt. Mit dem Meer, den Palmen und dem Collegevibe habe ich mich in Fairview einfach nur wohlgefühlt.
Mit 5/5 Sternen ist es eine absolute Empfehlung meinerseits für alldiejenigen, die eine Footballromance lieben!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2025

Ganz gut

Dirty Headlines
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Charaktere: Jude hat auf mich direkt einen guten Eindruck gemacht. Sie ist ein wirklich starker Charakter, weil sie in der Vergangenheit schon einiges durchmachen musste, aber es auch in der Gegenwart ...

Charaktere: Jude hat auf mich direkt einen guten Eindruck gemacht. Sie ist ein wirklich starker Charakter, weil sie in der Vergangenheit schon einiges durchmachen musste, aber es auch in der Gegenwart nicht so einfach hat. Egal wie schwierig es ist, sie lässt sich nicht unterkriegen und beweist allen, dass sie es drauf hat. Ich mochte sie wirklich gerne.
Von Célian dagegen war ich leider kein großer Fan. Am Anfang fand ich ihn super nervig. Zwischendrin habe ich erkannt, dass er an sich kein schlechter Mensch ist, aber irgendwie auch kein so unglaublich toller. In vielen Situationen fand ich ihn auch ziemlich toxisch, gerade in der Situation mit Judes Handy/SIM Karte. Er hat natürlich auch eine schwierige Vergangenheit gehabt, wo er sich bei einigen Situationen selber die Schuld gegeben hat, obwohl er nichts dafür konnte. Diese Schuld hat ihn leider zu dem gemacht, der er heute ist. Zugute halten muss ich ihm aber, dass er es am Ende wirklich versucht hat.
Trotzdem finde ich, dass Jude und Célian nicht unbedingt zusammenpassen.
Lily fand ich extrem peinlich und in jeder folgenden Situation wurde es nur noch schlimmer. Irgendwann hat sie einfach ihre Würde verloren.

Spannung: Richtig viel Spannung gab es meiner Ansicht nach nicht, weil vieles offensichtlich war oder sehr schnell aufgeklärt wurde. Das ganze Thema rund darum die Firma zu "retten" hatte schon ein bisschen Spannung an sich. Und es gab Spice, sehr viel Spice.

Schreibstil: Der Schreibstil war ganz gut und auch flüssig. Die Kapitel waren aber sehr lang.

Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Die Handlung an sich fand ich gut und Jude als Charakter hat mir ebenfalls gut gefallen. Von Célian war ich aufgrund seiner Art leider nicht so angetan. Die Spannung war eher mäßig, trotzdem war die Geschichte ganz gut. Eine Leseempfehlung für diejenigen die viel Spice mögen.

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Veröffentlicht am 26.02.2025

Mein Herz ist gebrochen

Für immer im Dezember
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Charaktere: Josie war mir direkt sympathisch. Sie ist so ein lieber Mensch, mit einem so großen Herzen, vielleicht auch zu groß, wenn man sich Oliver betrachtet. Während der gesamten Geschichte hat sie ...

Charaktere: Josie war mir direkt sympathisch. Sie ist so ein lieber Mensch, mit einem so großen Herzen, vielleicht auch zu groß, wenn man sich Oliver betrachtet. Während der gesamten Geschichte hat sie eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht, die sie nur noch liebenswerter gemacht hat. Während sie am Anfang noch recht unsicher und in ihrem Job unglücklich war und sich immer wieder gefragt hat, ob es gerechtfertigt ist, dass sie sich Oliver gegenüber so verhält, wie sich sich verhalten hat (ja, ist es!), hat sie bis zum Ende hin versucht sich selber zu finden. Manchmal war ich auch etwas frustriert, weil ihr Selbstwert gerade zu Anfang kaum vorhanden war, was sie aber ziemlich authentisch gemacht hat. Ich liebe ihren Charakter wirklich so sehr.
Max war am Anfang eher grummelig, im Nachhinein war das aber absolut verständlich. Er ist der herzlichste Mensch, der wirklich ausnahmslos alles für seine Freunde und Familie tut. Er hat ein großes Herz und hat definitiv nur das Beste verdient.
Oliver gegenüber war ich von Anfang an nicht gut gesinnt. Er macht einen Fehler und denkt dann, dass er noch jegliches Mitbestimmungsrecht in Josies Leben hat. Nee sorry, aber es war doch eigentlich abzusehen, dass er niemals die beste Wahl sein könnte.
Erin konnte ich erstmal nicht einschätzen. Zunächst hat sie mich einfach genervt, aber dann habe ich gemerkt, dass sie Max immer nur versucht hat zu helfen. Sie ist ein toller Mensch.

Spannung: Die Geschichte war von vorne bis hinter sehr interessant. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich mich mit den Charakteren und der Atmosphäre so wohlgefühlt habe. Umso mehr hat mich dann das Ende überrascht. Gerade dann musste ich einfach nur noch weiterlesen, um zu erfahren, ob es wirklich so endet. Ich bin nicht ganz zufrieden damit, obwohl ich es auch verstehe. Es ist ein gutes Ende, nur ein anderes als ich erwartet habe.

Schreibstil: Der Schreibstil hat mir direkt sehr gut gefallen. Die Kapitel waren in einer angenehmen Länge und die Atmosphäre sowie die Charaktere wurden sehr gut beschrieben.

Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Die Geschichte war wirklich schön und auch die Charaktere konnte ich nur ins Herz schließen. Das Ende ist absolut anders als ich erwartet habe, aber die Umsetzung war gut, weswegen ich es akzeptiere. Ich kann euch das Buch wirklich nur empfehlen, auch wenn es euch womöglich das Herz brechen wird.

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Veröffentlicht am 09.02.2025

Interessant und spannend

Das Dinner – Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder?
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Charaktere: Während ich zu Anfang an die meisten Charaktere nicht so richtig einschätzen konnte, wusste ich schon direkt, dass ich Tristan und Hanna nicht ausstehen kann. Beide sind ziemlich grauenvoll, ...

Charaktere: Während ich zu Anfang an die meisten Charaktere nicht so richtig einschätzen konnte, wusste ich schon direkt, dass ich Tristan und Hanna nicht ausstehen kann. Beide sind ziemlich grauenvoll, obwohl ich sagen muss, dass Tristan da echt immer wieder einen draufgesetzt hat. Er ist schon in der Gegenwart absolut unsympathisch, aber in den Rückblenden hat er mich zusätzlich dazu noch angewidert.
Hanna hat eindeutig ihre eigenen Probleme und zudem ein riesiges Problem mit Lotta. Ständig reibt sie ihr irgendwas unter die Nase, um andere Menschen schlecht dastehen zu lassen oder ihre eins reinzuwürgen. Ich fand sie ziemlich falsch. Letztendlich ist sie aber nicht nur harmlos, sondern auch ziemlich psychotisch.
Kiano und Lotta waren mir als einzige Charaktere eher sympathisch. Während Lotta zwar in den Rückblenden etwas seltsam war und auch in der Gegenwart ständig ihre Meinung zu allem geben musste, ist sie an sich ein guter Mensch.
Kiano ist sehr verschlossen und nur aus einem einzigen Grund bei dem Treffen aufgetaucht. Für mich ein recht guter Grund. Was seine Intention dahinter war weiß ich nicht so recht, aber dennoch kann ich es irgendwo verstehen.
Jonathan ist ein sehr undurchsichtiger Charakter. Warum er gewisse Dinge getan hat, die er getan hat, weiß ich nicht, aber selbst wenn, er war mir nicht unbedingt sympathisch.
Letztendlich denke ich aber, dass bei einem Thriller keiner der Charaktere wirklich sympathisch sein soll, weil man schließlich jedem Misstrauen sollte. Aus diesem Grund finde ich die Charaktere gut gelungen.

Spannung: Das Prinzip des Krimidinners fand ich sehr interessant, weswegen ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Während zu Anfang nicht unbedingt viel passiert ist, wurde es ab einem Punkt immer interessanter und spannender. Manchmal waren mir einige Beschreibungen der Rückblenden etwas zu ausführlich, weswegen es sich etwas gezogen hat und darunter dann leider auch der Spannungsfaktor gelitten hat. Ab einem gewissen Punkt, hatte ich dann auch so meine Vermutung, welche sich auch bestätigt hat.
Bedauerlicherweise ist für mich persönlich das Krimidinner-Thema etwas zu kurz gekommen. Während es am Anfang noch da war, wurde es irgendwann einfach komplett fallengelassen. Ich hätte mir da gewünscht, dass etwas mehr damit gearbeitet wird.
Ich habe nichts gegen offene Enden und bei Thrillern finde ich sie auch sinnvoll, aber hier war mir das Ende etwas zu offen. Eine oder zwei Informationen mehr, hätte ich an dieser Stelle gut gefunden.

Schreibstil: Ein sehr flüssiger und angenehmer Schreibstil. Die Erzählerperspektive fand ich erstmal etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich bin da schnell reingekommen.

Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Ich hatte wirklich schöne und vor allem spannende Stunden mit dem Buch. Teilweise konnte ich es nicht mehr weglegen, weil es so interessant war. Obwohl ich so ziemlich alle Charaktere unsympathisch finde, denke ich, dass es genau so sein muss und das daher gut gelungen ist. Manche Beschreibungen waren mir etwas zu ausführlich, was die Spannung des Buches gemindert hat und leider ist das Krimidinner-Thema zu kurz geraten, wobei ich genau das so interessant fand.
Dennoch ist das Buch eine Leseempfehlung meinerseits und gerade für den Einstieg in die Welt der Thriller geeignet.

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Veröffentlicht am 03.02.2025

Sehr spannend

Almost isn't enough. Echoes of the Past (Secrets of Ferley 2)
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Charaktere: Hazel mochte ich direkt von Anfang an gerne. Ich wusste, dass es einen Grund haben musste, dass sie damals verschwunden ist, weswegen ich ihr auch nicht böse war. Sie hat eine liebenswerte ...

Charaktere: Hazel mochte ich direkt von Anfang an gerne. Ich wusste, dass es einen Grund haben musste, dass sie damals verschwunden ist, weswegen ich ihr auch nicht böse war. Sie hat eine liebenswerte Persönlichkeit und tut alles dafür, dass ihre Freunde und Familie sicher sind, auch wenn es bedeutet, dass sie Dinge tun muss, die sie eigentlich nicht tun wollte. Sie hat ein unglaublich großes Herz.
Damian mochte ich zwar, aber zu Anfang hat er mich schon genervt. Klar, Hazel ist einfach so verschwunden, aber statt darüber wütend zu sein, sollte er doch lieber froh sein, dass sie wieder da ist. Ich meine, hat er nie darüber nachgedacht, dass es einen Grund haben musste, dass sie verschwunden ist? Manchmal war er daher Hazel gegenüber nicht immer fair. Sobald sie aber über die Situation hinweg waren, mochte ich Damian sehr gerne. Er hat seine Prinzipien, gerade auch in Hinblick zu seiner "Familie", und das hat ihn zu einem starken Charakter gemacht.
Jackson hat mich so unglaublich angeekelt. Ich wollte nur noch, dass er endlich verschwindet.

Spannung: Die ganze Geschichte war super spannend, weil die ganze Zeit die Frage im Raum stand warum Hazel verschwunden ist. Und dann war da natürlich noch Jackson und die Frage, wann er endlich wieder verschwindet.

Schreibstil: Der Schreibstil hat mir wie auch im ersten Teil gut gefallen. Ich bin flüssig durchs Buch gekommen und konnte es praktisch nicht mehr weglegen.

Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Mir haben die Charaktere gut gefallen, auch wenn ich Damian am Anfang etwas nervig fand. Die Geschichte war hinweg sehr spannend und hat mir sehr gut gefallen. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung meinerseits!

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