Wichtige Themen angesprochen
Falling in love was not the planHandlung: Eliza möchte Chefredakteurin werden und als einzige Kandidatin steht ihr auch nichts im Weg. Bis sich Len, der Neue bei der Schülerzeitung, einen Tag vor der Wahl ebenfalls bewirbt und auch gewinnt. ...
Handlung: Eliza möchte Chefredakteurin werden und als einzige Kandidatin steht ihr auch nichts im Weg. Bis sich Len, der Neue bei der Schülerzeitung, einen Tag vor der Wahl ebenfalls bewirbt und auch gewinnt.
Eliza ist sich sicher, dass Len nur aufgrund seines Geschlechts gewonnen hat und kurzerhand schreibt sie ein "Manifest", welches niemals veröffentlicht werden sollte. Doch am nächsten Tag befindet sich ihr "Manifest" auf der Homepage der Schülerzeitung und die ganze Schule hat es gelesen.
Dadurch löst Eliza eine Bewegung in ihrer Schule aus und verliebt sich zusätzlich dazu auch noch in Len.
Charaktere: Eliza ist mir wirklich sympathisch gewesen, sie hat sich für die Ungerechtigkeit eingesetzt, auch wenn es ziemlich hart für sie wurde. Eliza hat dennoch irgendwie Drama geschoben, da sie sich als Feministin ja nicht verlieben darf. Das hat mich etwas gestört, denn Eliza kann sich natürlich auch als Feministin verlieben.
Len fand ich nett, aber mich hat seine Mitleidsschiene gestört und dass er gar nicht wirklich verstanden hat, worum es bei der Bewegung eigentlich ging.
Kim und ihre Mutter fand ich ziemlich fies, weswegen sie mir nicht unbedingt sympathisch waren.
Natalie fand ich Anfangs ziemlich bekloppt, weil sie so auf dumm getan hat, aber das hat sich zum Ende hin gewandelt.
Serena ist eine wirklich überraschende Figur und ich mochte sie wirklich wirklich gerne.
Spannung: Die Spannung war auf jeden Fall vorhanden, da ich wissen wollte, wer denn nun das "Manifest" veröffentlicht hat.
Dennoch musste ich mich ziemlich oft aufregen, da es einfach schrecklich ist, dass ein Mädchen (oder auch ein Junge) aufpassen muss, was sie/er tut, nur um nicht verurteilt zu werden. Außerdem hasse ich es dermaßen, wenn jemand als humorlos bezeichnet wird, nur weil der- oder diejenige beispielsweise Blondinen Witze als unlustig empfindet. Dahingehend waren einige Figur ziemlich engstirnig, was teilweise leider die heutige Gesellschaft widerspiegelt.
Schreibstil: Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm, sodass ich in der Geschichte gut vorangekommen bin.
Cover: Das Cover ist wirklich sehr süß und auffällig, durch die rote Farbe. Mir gefallen die Figuren darauf sehr gut und alles in allem erkennt man direkt, dass es sich um ein Jugendbuch handelt.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da ich die Geschichte spannend und süß fand. Außerdem hat die Geschichte wichtige Themen angesprochen.