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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2022

Spannend, lustig, süß und überraschend

Catching up with the Carters - In your words
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Handlung: Der berühmte Hadrian Carter hat sein Leben im Rampenlicht und mit seiner über alles bestimmenden Mutter satt, weswegen er nach langer Vorbereitung endlich verschwindet. Während sich alle fragen, ...

Handlung: Der berühmte Hadrian Carter hat sein Leben im Rampenlicht und mit seiner über alles bestimmenden Mutter satt, weswegen er nach langer Vorbereitung endlich verschwindet. Während sich alle fragen, wo Hadrian ist und was sich im Hause der Carters sonst noch abspielt, macht es sich die Journalistin Alice zur Aufgabe Hadrian zu finden, um ihren Job nicht zu verlieren. Obwohl Hadrian schon genug damit beschäftigt ist herauszufinden wer er ist und wer er sein möchte, hängt nun auch noch Alice dicht an seinen Fersen und schleicht sich langsam aber sicher auch in sein Herz.
Charaktere: Hadrian ist ein wirklich interessanter Charakter. All die Jahre ist er im Rampenlicht und mit den Vorstellungen seiner Mutter aufgewachsen, sodass er eigentlich gar nicht weiß, was er von seinem eigenen Leben will. Kaum nimmt er seinen gesamten Mut zusammen und verlässt das Anwesen der Carters, stellt sich ihm auch die Frage, wie es jetzt weitergehen soll. Sobald er merkt, dass Alice ihm auf den Spuren ist, ändert er seine Taktik auf riskante Weise, mittels der Chats, was aber durchaus amüsant und spannend war. Seine Wut bezüglich der gesamten Situation ist absolut nachvollziehbar gewesen und generell empfand ich Hadrian als einen nachvollziehbaren Charakter. Zudem hat er sich zum Ende hin echt süß verhalten.
Alice hat die Entscheidung getroffen Hadrian zu verfolgen, obwohl sie selber weiß, dass es nicht okay ist. Dennoch musste sie sich ja irgendwie über Wasser halten. Im Gegensatz zu anderen Klatsch-Reportern ist sie recht professionell geblieben, auch wenn sie gerade zum Ende hin, schlechte Entscheidungen getroffen hat. Gut finde ich, dass sie recht schnell zur Einsicht gekommen ist. Gerade aus diesem Grund mag ich Alice sehr gerne und auch ihre Hartnäckigkeit fand ich interessant. Das was sie getan hat war nicht okay, aber trotzdem kann ich verstehen, wieso sie diese Entscheidungen treffen musste.
Athena mochte ich auch schon im ersten Teil gerne und in diesem Teil fand ich es ebenfalls gut, dass sie so viel Verständnis für ihren Bruder aufgebracht hat.
Überrascht hat mich Rachel etwas, da ich sie zu Anfang nicht ausstehen konnte, aber sie am Ende so hilfsbereit und nett war.
Spannung: Es war sehr spannend mitanzusehen, wie Alice versucht hat Hadrian zu finden und natürlich hat sich mir immer wieder die Frage gestellt, wann sie ihn denn findet. Letztendlich hat mich auch die Handlung überrascht, da sie doch anders verlaufen ist, als ich eigentlich vermutet habe.
Die Chatverläufe, welche mir besonders gut gefallen haben, waren amüsant und teilweise auch unglaublich süß.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen, obwohl ich gestehen muss, dass ich ihn sogar ein kleines bisschen besser fand, als in Teil eins.
Cover: Das Cover ist mit der pinken Farbe und der Glitzerschrift einfach nur wunderschön. Ich bin so was von verliebt in diese Farbkombination.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und sehe dieses Buch auf jeden Fall als Jahreshighlight an. Die Handlung war spannend, lustig, süß und überraschend zugleich, was ich als eine gute Kombination empfinde. Die Charaktere waren interessant und haben sich im Laufe der Geschichte gut entwickelt. Eine große Leseempfehlung meinerseits!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.08.2022

Spannende und schöne Geschichte

I Kissed Shara Wheeler
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Handlung: Shara Wheeler ist das perfekte Mädchen: Gute Noten, toller Freund und ein sichtbar perfektes Leben. Doch dann verschwindet sie plötzlich, nachdem sie Rory und Chloe geküsst hat, obwohl eigentlich ...

Handlung: Shara Wheeler ist das perfekte Mädchen: Gute Noten, toller Freund und ein sichtbar perfektes Leben. Doch dann verschwindet sie plötzlich, nachdem sie Rory und Chloe geküsst hat, obwohl eigentlich Smith ihr Freund ist.
Den dreien hinterlässt sie Kärtchen, auf denen sich Hinweise befinden, wo Shara letztendlich zu finden ist. Während Rory und Smith sich Sorgen machen, versucht Chloe Shara zu finden und zu beweisen, dass Shara nicht die ist, die sie vorgibt zu sein.
Charaktere: Chloe mochte ich sehr gerne. Sie weiß was sie will und setzt alles daran ihr Ziel auch zu erreichen. Ich mochte ihre Energie diesbezüglich, auch wenn sie natürlich irgendwann sehr nachlässig gegenüber ihren Freunden geworden ist, und das nur, um etwas zu beweisen. Außerdem hat mich teilweise geärgert, dass sie auf Sharas Spiel reingefallen ist, weil ich da schon was vermutet habe.
Shara mochte ich anfangs irgendwie nicht und auch alle Hinweise haben darauf gedeutet, dass sie nicht unbedingt ein sympathischer Mensch ist und teilweise fand ich sie so schlimm und auch irgendwie crazy. Dennoch hat sich ihr Charakter zum positiven gewandelt, sodass sie mir zum Ende hin sympathisch geworden ist.
Smith und Rory sind wirklich toll. Beide sind so nett und lieb, dass ich sie einfach nur ins Herz schließen musste.
Sharas Vater fand ich total bescheuert und eigentlich muss ich dazu auch nicht mehr sagen.
Chloes Mütter waren so süß und gerade zum Ende hin, haben sie einfach mal noch eine tolle Aktion veranstaltet.
Georgia ist eine tolle Freundin für Chloe, auch wenn die Beiden zunächst Schwierigkeiten hatten wirklich miteinander zu reden, was aber auch irgendwie an Chloe lag.
Spannung: Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen, aber mit der Zeit wurden die Kärtchen mit den Hinweisen immer mehr und die Aktionen, die Rory, Chloe und Smith veranstaltet haben, um an diese Hinweise dranzukommen, waren so spannend, dass ich doch ein kleines bisschen enttäuscht war, als rauskam, wo Shara ist. Trotzdem empfand ich es auch irgendwie als gelungen und die plötzliche Wendung war echt cool.
Schreibstil: Der Schreibstil war recht flüssig und angenehm, auch wenn ich, wie bereits erwähnt, anfangs etwas Schwierigkeiten hatte reinzukommen.
Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut, durch die grüne Farbe, aber auch den Kontrast zum Pink. Die Figur auf dem Cover vermittelt zudem eine geheimnisvolle Stimmung.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da mir die Handlung wirklich gut gefallen hat, auch wenn ich mittendrin dachte, dass das nichts mehr wird, weil mich manche Dinge so fassungslos gemacht haben. Auch die Charaktere haben so eine schöne Wandlung durchlaufen, dass ich diesem Buch einfach eine Leseempfehlung geben muss. Wirklich eine spannende und schöne Geschichte!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.08.2022

Richtig mitreißend

Wie die Stille unter Wasser
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Handlung: Als kleines Mädchen muss Maggie eine Tat mit ansehen, welche sie daraufhin traumatisiert. Jahrelang spricht sie kein einziges Wort und keiner aus ihrer Familie weiß, was Maggie an diesem verhängnisvollen ...

Handlung: Als kleines Mädchen muss Maggie eine Tat mit ansehen, welche sie daraufhin traumatisiert. Jahrelang spricht sie kein einziges Wort und keiner aus ihrer Familie weiß, was Maggie an diesem verhängnisvollen Tag gesehen hat. Maggie muss mit ansehen, wie Brooks, der Junge in den sie verliebt ist, sein Leben lebt, schließlich einen Durchbruch mit seiner Band hat und ihre Eltern sich mit jedem Tag, den Maggie kein Wort spricht, weiter auseinanderleben.
Charaktere: Maggie hat kaum ein Wort gesagt und trotzdem war sie ein wirklich toller Charakter. Ich konnte mit ihr mitleiden, als sie diese traumatische Erfahrung machen musste, welche wirklich niemand jemals erleben sollte, und auch als es darum ging, dass sie einen Schritt auf Brooks zumachen wollte. Ihre Handlung war jederzeit verständlich und auch ihre Angst zu sprechen oder das Haus zu verlassen, konnte ich absolut nachvollziehen.
Brooks ist einfach wirklich toll. Er ist immer für Maggie da und ist so unglaublich geduldig mit ihr. Er ist einer der wenigen die von Anfang an Vertrauen in Maggie hatten und sie nicht gedrängt haben. Es hat mir ebenfalls gefallen, dass er seinen Traum erfüllen wollte und die kleinen Momente in denen er Maggie neue Songs vorgespielt hat, waren ein kleines Highlight.
Cheryl war mir anfangs ziemlich unsympathisch, da sie so gemein zu Maggie war und manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie sie nicht mehr alle hat. Dennoch tat sie mir auch leid, da sie sich selber so unter ihrem Wert verkauft hat und es nicht einmal bemerkt hat. Sie hat im Laufe der Geschichte eine echte Charakterentwicklung durchlaufen, weswegen ich sie dann nach einer Weile doch ins Herz schließen konnte.
Maggies Mutter konnte ich die meiste Zeit nicht ausstehen. Sie hat nicht an ihre Tochter geglaubt und sie immer wie so einen Sonderfall behandelt. Dann hat sie auch noch so über Maggie gesprochen, als wenn sie nicht stumm sondern taub wäre. Es ist verständlich, dass sie sie nur schützen wollte, doch gleichzeitig hat sie Maggie kein normales Leben eingeräumt, nur weil Maggie stumm ist.
Auch Maggies Vater war sichtlich überfordert mit der Situation, dennoch ist er sympathisch geblieben.
Maggies ältere Nachbarin war, obwohl sie zum Teil echt grimmig war, ein super Charakter und eine tolle Freundin für Maggie. Ihre Vergangenheit hielt auch noch einige schockierende Momente bereit.
Spannung: Bei diesem Buch konnte ich richtig mitfiebern. Es war so nervenaufreibend, da ich ständig gehofft habe, dass Maggie jetzt das Haus verlässt und jetzt wieder anfängt zu sprechen. Zusätzlich sind immer wieder weitere Dinge passiert, die Maggies ganze Situation nur noch spannender gemacht haben.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, wodurch ich nur so die Seiten umgeblättert habe.
Cover: Das Cover finde ich in Ordnung, da ich an und für sich keine Menschen auf Covern mag, aber mir die blaue Farbe gut gefällt.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und für mich ist es definitiv ein Jahreshighlight. Die Handlung hat mich richtig mitgerissen und Maggie war für mich einfach ein so toller Charakter. Definitiv eine Lesempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.08.2022

So sehr geliebt

If we were a movie
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Handlung: Nachdem Nates Brüder seinen Laptop, mit der Arbeit fürs College drauf, zerstört haben, ist für Nate klar: Er muss ausziehen. Auch seine Freundin Sophie ist der Meinung, da sie seine Brüder überhaupt ...

Handlung: Nachdem Nates Brüder seinen Laptop, mit der Arbeit fürs College drauf, zerstört haben, ist für Nate klar: Er muss ausziehen. Auch seine Freundin Sophie ist der Meinung, da sie seine Brüder überhaupt nicht leiden kann. Glücklicherweise trifft Nate sogleich auf Pearl, die einen neuen Mitbewohner kennt. Voller Vorfreude will sich Nate die Wohnung anschauen, doch sobald er auf Jordan trifft, wird im klar, dass es sich bei dem Mitbewohner eigentlich um eine Mitbewohnerin handelt. Kurz zweifelt er, aus Respekt Sophie gegenüber, doch nach einem weiteren Zusammentreffen mit seinen Brüdern nimmt er die Wohnung, doch ohne es Sophie erzählt zu haben. Und auch wenn er es nicht wahrhaben will,  entwickelt er langsam Gefühle für Jordan.
Charaktere: Anfangs fand ich Nate ziemlich sympathisch, dann aber nicht, da er Sophie gegenüber einfach so verschlossen war, was in einer Beziehung nicht unbedingt sein sollte. Sophie konnte ich in der Hinsicht verstehen, dass sie sauer ist, dass Nate ihr nichts von seiner Mitbewohnerin erzählt hat. Auch, als Nate ihr versprochen hatte anzurufen und er es letztendlich nicht getan hat, konnte ich ihre Wut verstehen. Doch dann ging es mit ihr bergab. Immer wieder musste Sophie gegen Nates Brüder sticheln, obwohl die Beiden in der Hinsicht auch nicht besser waren, dabei konnte sie gar nicht verstehen, dass Nate sie nach allem immer noch lieb hat, einfach weil sie schließlich seine Brüder sind. Ab dem Zeitpunkt hat Sophie einfach bei allem eine Szene gemacht und ich dachte mir nur so: Bitte behalte deine Würde. Und dann wurde sie richtig psychomäßig. Obwohl sie mir am Anfang noch leid tat, konnte ich sie nun gar nicht mehr ausstehen. Sie war so unglaublich verrückt und ihre Beweggründe einfach gar nicht nachvollziehbar.
Es war einfach klar, dass Nate und Sophie nicht zusammen passen, da sie unterschiedliche Lebensvorstellungen haben. Beide wollten dies aber nicht wahrhaben.
Nate war mir, wie bereits erwähnt, im weiteren Verlauf aus dem simplen Grund unsympathisch, dass er, ohne es zu realisieren, Gefühle für Jordan entwickelt hat und seiner Freundin nur noch etwas vorgespielt hat. Das mochte ich gar nicht, aber nachdem ich gesehen habe zu was Sophie fähig ist, wurde mir Nate wieder sympathischer. Schön zu sehen ist, dass Nate eine kleine Entwicklung durchlaufen hat, angefangen damit, dass er sich gegen seine Brüder gestellt hat.
Nates Brüder, Chris und Tyler, fand ich zu Anfang so nervig, aber irgendwie konnten mich die Beiden doch von sich überzeugen, was mich überrascht hat.
Jordan ist super. Sie ist lustig, aber auch verständnisvoll und vor allem hat sie Nate immer unterstützt. Ich mochte sie wirklich gerne.
Pearl ist schon wirklich eine Verrückte. Erstaunlich was sie alles bewirken konnte, weswegen ich sie einfach ins Herz schließen musste.
Spannung: Mir war klar, wie die Geschichte enden würde, aber es war nicht ersichtlich wie es dazu kommen würde. Das Drama rund um Sophie hat die Geschichte auf jeden Fall spannend gemacht und ich war teilweise regelrecht schockiert. Das ganze Buch war wirklich wie so ein Film, was ich, in Kombination mit dem Titel, einfach nur toll finde. Die Anspielung auf den Titel, am Ende des Buches, fand ich so schön und hat mich auch richtig erfreut, weil ich genau an diesen Song immer denken muss, wenn ich den Titel lese.
Ein kleiner Pluspunkt ist zusätzlich auch die Erwähnung von V is for Virgin, da scheinbar Beides im selben Universum spielt.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mich überzeugt, da er sehr angenehm zu lesen war.
Cover: Das Cover finde ich, aufgrund der Farben, wirklich schön. Es ist bunt, aber nicht zu bunt. Die Gestaltung des Titels ist, meiner Meinung nach, sehr passend.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da mir die Geschichte sehr gut gefallen hat, auch wenn ich nicht von allen Charakteren überzeugt bin.
Sophie hat die Handlung definitiv auf die Spitze getrieben und Jordan und Nate sind einfach wie für einander gemacht. Ich habe die Geschichte so geliebt und konnte richtig mitfühlen.
Das Buch ist auf jeden Fall eine Leseempfehlung für diejenigen, die etwas kitschigere Liebesgeschichten mit einer ordentlichen Portion Drama lieben.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 31.07.2022

Etwas ganz Besonderes

A Place to Love
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Handlung: Nach dem Tod ihres Vaters lässt Juniper ihr Leben und ihre große Liebe Henry in Portland zurück, um die Cherry Hill Farm ihrer Familie zu leiten. Überstürzt macht sie mit Henry Schluss und drei ...

Handlung: Nach dem Tod ihres Vaters lässt Juniper ihr Leben und ihre große Liebe Henry in Portland zurück, um die Cherry Hill Farm ihrer Familie zu leiten. Überstürzt macht sie mit Henry Schluss und drei Jahre lang sieht sie ihn nicht mehr wieder, bis er plötzlich auf ihrer Farm auftaucht und die Scheidung will.
Junipers Familie ist überrascht über Henrys plötzliches Auftauchen, da sie noch nie von ihm, geschweige den von einer Hochzeit gehört haben. Während der Tage die Henry auf Cherry Hill verbringt kommen sich Juniper und er immer näher, doch es ist unklar, ob eine Beziehung zwischen den Beiden überhaupt klappen kann.
Charaktere: Juniper kam mir zuerst so vor, wie jemand, der alles geplant und im Griff hat. Umso überraschter war ich, als sich herausgestellt hat, dass sie eigentlich verheiratet ist. Auch wenn sie mich manchmal etwas aufgeregt hat, da sie vor den schwierigen Dingen, wie die Beziehung zu Henry, einfach davongelaufen ist, konnte ich sie trotzdem ins Herz schließen. Ihre Motive waren verständlich, aber dennoch auch irgendwie überstürzt, weil es bestimmt auch noch andere Lösungen gegeben hätte. Sie ist so selbstlos und hilfsbereit, dass es mir teilweise so leid tat, da sie ihr eigenes Leben so vernachlässigt hat.
Henry ist ja mal mega süß. Troztdessen, dass er seine Ehefrau nach drei Jahren wiedersieht und eigentlich sauer ist, ist er so nett zu ihrer Familie und letztendlich taut er auch ihr gegenüber langsam auf. Ich finde es schön, dass er so ehrlich ist und als June ihm alles gebeichtet hat, musste ich ihm schon recht geben, da die Beiden in der Vergangenheit bestimmt eine Lösung gefunden hätten.
Auch wenn den Beiden viele Schwierigkeiten gefolgt sind, haben sie kein unnötiges Drama veranstaltet. Es kam ab und zu natürlich auch zu dramatischen Momenten, aber insgesamt waren diese nachvollziehbar und konnten gelöst werden.
Lilac war mir direkt von Anfang an sympathisch. Viel hat man zwar nicht von ihrem Leben mitbekommen, aber sie scheint wohl ein sehr aufopferungsvoller Mensch zu sein, da sie alles für jeden tut.
Poppy mochte ich zu Anfang nicht so wirklich, weil sie June einfach im Stich gelassen hat und generell wirkte sie manchmal wie so ein kleines Kind, obwohl sie ja schon fast erwachsen ist. Dennoch konnte ich auch sie lieb gewinnen.
Junes Mutter war etwas zu enthusiastisch als es um Henry ging, aber trotzdem konnte man es ihr einfach nicht böse nehmen. Eine gute Mutter ist sie auf jeden Fall!
Spannung: Als June und Henry sich wieder ein Stück angenähert haben, waren noch einige Seiten übrig und ich dachte mir nur so: Phu, was soll jetzt noch passieren? Kann ja nichts Gutes sein.
Letztendlich wurde es noch einmal wirklich schwierig für die Beiden und spannend für mich obendrauf. Teilweise hatte ich echt Angst, dass sie sich einfach aufgeben.
Schreibstil: Ich habe den Schreibstil geliebt! Die Beschreibung von Cherry Hill und all den Menschen hat mich einfach umgehauen und ich hatte das Bedürfnis die Farm mit eigenen Augen sehen zu müssen. Einfach nur traumhaft!
Cover: Auch das Cover liebe ich einfach nur. Die kleinen Details auf dem Cover, aber auch die Innengestaltung, so wie die Gestaltung der Kapitelüberschriften haben dieses Buch zu etwas ganz Besonderem gemacht. Am Liebsten würde ich es jedem in die Hand drücken und sagen: Lies das!
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und es ist ein absolutes Jahreshighlight! Dieses Buch war wirklich etwas ganz Besonderes. Die Handlung, die Beschreibungen und die Gestaltung des Buches selber sind einfach nur traumhaft.
Dieses Buch ist eine Leseempfehlung für alle die gerne in eine traumhafte Kulisse und eine noch schönere Liebesgeschichte eintauchen wollen.

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