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Veröffentlicht am 29.06.2022

Wichtige Themen angesprochen

Falling in love was not the plan
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Handlung: Eliza möchte Chefredakteurin werden und als einzige Kandidatin steht ihr auch nichts im Weg. Bis sich Len, der Neue bei der Schülerzeitung, einen Tag vor der Wahl ebenfalls bewirbt und auch gewinnt. ...

Handlung: Eliza möchte Chefredakteurin werden und als einzige Kandidatin steht ihr auch nichts im Weg. Bis sich Len, der Neue bei der Schülerzeitung, einen Tag vor der Wahl ebenfalls bewirbt und auch gewinnt.
Eliza ist sich sicher, dass Len nur aufgrund seines Geschlechts gewonnen hat und kurzerhand schreibt sie ein "Manifest", welches niemals veröffentlicht werden sollte. Doch am nächsten Tag befindet sich ihr "Manifest" auf der Homepage der Schülerzeitung und die ganze Schule hat es gelesen.
Dadurch löst Eliza eine Bewegung in ihrer Schule aus und verliebt sich zusätzlich dazu auch noch in Len.
Charaktere: Eliza ist mir wirklich sympathisch gewesen, sie hat sich für die Ungerechtigkeit eingesetzt, auch wenn es ziemlich hart für sie wurde. Eliza hat dennoch irgendwie Drama geschoben, da sie sich als Feministin ja nicht verlieben darf. Das hat mich etwas gestört, denn Eliza kann sich natürlich auch als Feministin verlieben.
Len fand ich nett, aber mich hat seine Mitleidsschiene gestört und dass er gar nicht wirklich verstanden hat, worum es bei der Bewegung eigentlich ging.
Kim und ihre Mutter fand ich ziemlich fies, weswegen sie mir nicht unbedingt sympathisch waren.
Natalie fand ich Anfangs ziemlich bekloppt, weil sie so auf dumm getan hat, aber das hat sich zum Ende hin gewandelt.
Serena ist eine wirklich überraschende Figur und ich mochte sie wirklich wirklich gerne.
Spannung: Die Spannung war auf jeden Fall vorhanden, da ich wissen wollte, wer denn nun das "Manifest" veröffentlicht hat.
Dennoch musste ich mich ziemlich oft aufregen, da es einfach schrecklich ist, dass ein Mädchen (oder auch ein Junge) aufpassen muss, was sie/er tut, nur um nicht verurteilt zu werden. Außerdem hasse ich es dermaßen, wenn jemand als humorlos bezeichnet wird, nur weil der- oder diejenige beispielsweise Blondinen Witze als unlustig empfindet. Dahingehend waren einige Figur ziemlich engstirnig, was teilweise leider die heutige Gesellschaft widerspiegelt.
Schreibstil: Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm, sodass ich in der Geschichte gut vorangekommen bin.
Cover: Das Cover ist wirklich sehr süß und auffällig, durch die rote Farbe. Mir gefallen die Figuren darauf sehr gut und alles in allem erkennt man direkt, dass es sich um ein Jugendbuch handelt.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da ich die Geschichte spannend und süß fand. Außerdem hat die Geschichte wichtige Themen angesprochen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.06.2022

Voller Emotionen

Moving Mountains
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Handlung: Die introvertierte Savannah will endlich mutiger werden und etwas wagen. Sie stellt eine Liste mit Dingen auf, welche sie erreichen will, unter anderem einen One Night Stand. Kurzerhand meldet ...

Handlung: Die introvertierte Savannah will endlich mutiger werden und etwas wagen. Sie stellt eine Liste mit Dingen auf, welche sie erreichen will, unter anderem einen One Night Stand. Kurzerhand meldet sie sich auf einer Datingplatform an und lernt "Mad Dog" kennen und mögen. Doch dann stellt sich heraus, dass es sich dabei um Maxx, dem Bruder des Freundes ihrer besten Freundin, handelt, welcher vor Kurzem erst in ihre Stadt gezogen ist. Und dieser hat eine geheimnisvolle Vergangenheit, von der niemand etwas ahnt.
Charaktere: Mit Savannah konnte ich mich direkt von der ersten Seite an identifizieren. Ihre Vorliebe für Bücher und ihre introvertierte Art, haben es mir auch schwer gemacht, sie nicht zu mögen. Maxx mochte ich auch sehr gerne, aber die Beiden zusammen: Einfach nur wow. Ziemlich oft habe ich das Buch nur dramatisch zugeklappt und einen kleinen Fangirl Moment gehabt. So etwas ist mir schon lange nicht mehr bei einem Buch passiert. Wie Savannah gesagt hat: Ich habe mich gemeinsam mit den Charakteren verliebt.
Geärgert habe ich mich recht häufig über Savannahs Mutter. Ich persönlich halte sie ja für verrückt und es hat mich genervt, dass sie einfach Entscheidungen über Savannahs Kopf hinweg entschieden hat, nur weil Savannah depressive Schübe hat. Als wenn das eine gute Begründung wäre, sie wie ein Kind zu behandeln.
Summer und Ella sind in diesem Teil wieder etwas mehr vorgekommen, wodurch jedoch Lenny und Carla seltener vorkamen, was ich nicht schlimm finde. Beide sind mir weiterhin sympathisch und die Situation am Schrottplatz, hat mich auch beinahe zum Weinen gebracht. Es war ein ziemliches Gefühlschaos.
Mitchell ist mir sowieso immer sympathisch gewesen, auch weil er Savannah immer in Schutz genommen hat. Trotzdem kann ich Savannahs Wunsch, dass alle sie normal behandeln sollen, absolut verstehen.
Spannung: Die Beziehung, die sich zwischen Savannah und Maxx aufgebaut hat, war voller Emotionen. Ich musste einfach wissen, wie es weiter geht.
Schön zu sehen war, dass kein unnötiges Drama geschaffen wurde, wie z.B. dass Savannah nicht enttäuscht war, als sie alles herausgefunden hat. Das wäre nämlich ziemlich unnötig gewesen, da es einfach absolut nichts mit ihr zu tun hat. Da empfand ich die Geschichte als relativ realistisch.
Schreibstil: Wie zu erwarten, ein flüssiger und angenehmer Schreibstil, trotzdem irgendwie anders, als in den letzten drei Teilen, wenn nicht sogar besser.
Cover: Ich liebe die Farbe des Covers und mir gefällt sehr gut, dass die Reihe anhand der Cover ein Wiedererkennungsmerkmal besitzt.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und es ist für mich ein absolutes Jahreshighlight. Die Geschichte war voller Emotionen, welche mich einfach mitgerissen haben. Dieses Buch sollte jeder lesen, da es einfach mehr als lesenswert ist!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.06.2022

Mal was anderes

Hiding Hurricanes
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Handlung: Lenny ist bei ihren Freunden als geheimnisvoll und unnahbar bekannt. Niemand weiß etwas über sie und auch keiner weiß so genau wo sie arbeitet. Und auch ihr bester Freund Creed, kennt sie eigentlich ...

Handlung: Lenny ist bei ihren Freunden als geheimnisvoll und unnahbar bekannt. Niemand weiß etwas über sie und auch keiner weiß so genau wo sie arbeitet. Und auch ihr bester Freund Creed, kennt sie eigentlich nicht so gut wie er denkt. Lenny ist in der Nacht nämlich die geheimnisvolle Daisy, von der sich Creed wie magisch angezogen fühlt. Doch auch zwischen Lenny und Creed beginnt es zu knistern, sodass nicht nur Lenny zwischen ihren beiden Rollen hin und her gerissen ist, auch Creed steht zwischen den beiden Mädchen, welche eigentlich ein und dieselbe Person sind.
Charaktere: Zunächst konnte ich Lenny nicht wirklich ausstehen. Sie war so gemein zu den anderen, auch wenn das nicht mit Absicht war. Im Nachhinein wurde sie mir immer sympathischer und durch ihre Kindheit, wurde mir immer bewusster wieso sie sich so verhält. Genau genommen, kann ich es sogar verstehen.
Creed ist eigentlich sogar echt nett. In den ersten beiden Teilen kam er eher wie so ein Player rüber, aber in diesem Teil erinnert er mich schon etwas an Mitchell, weswegen die Beiden vermutlich auch so gut befreundet sind.
Lenny und Creed waren dennoch auch etwas anstrengend, da sie Beide seit Jahren ineinander verliebt sind, aber es sich einfach nicht selbst eingestehen und zudem vor dem anderen immer wieder verleugnen.
Shelby und Lola fand ich grauenvoll, gut, dass sie nicht so lange dabei waren.
Alle anderen Charaktere, wie Carla, Mitchell, Summer, Ella, Ches und Savannah waren genauso wie in den letzten beiden Teilen, also sehr sympathisch.
Spannung: Von vornherein war klar, dass Lenny's Geheimnis noch zu etwas Drama führen wird. Die Umsetzung dessen fand ich wirklich gelungen. Generell war die Geschichte sehr gelungen, da sie mal was anderes war.
Creed's Privatleben ist etwas zu kurz gekommen, da die einzige Spannung, welche er mitgebracht hat, seine Ausbildung und eventuell auch seine Familienverhältnisse waren, was jedoch relativ schnell erzählt wurde. Ich persönlich finde das nicht schlimm, da mir gut gefallen hat, dass es Hauptsächlich um Lenny und ihre Vergangenheit ging.
Schreibstil: Wieder ein sehr angenehmer Schreibstil, auch wenn ich bei diesem Teil anfangs etwas Schwierigkeiten hatte reinzukommen.
Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut, da es so düster und geheimnisvoll wie Lenny ist und doch auch ein Funke Glamour zu finden ist, welcher definitiv Daisy repräsentiert.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da mir die Geschichte rund um Lenny und Creed sehr gefallen hat. Schön zu sehen war, dass Lenny's Leidenschaft keine der üblichen ist, was durchaus mal was anderes ist. Eine große Empfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 09.06.2022

Herrlich humorvoll

Say yes - Perfekter wird‘s nicht
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Handlung: Annie wird von Alexander an ihrem Hochzeitstag vor dem Altar stehen gelassen. Alexander ist spurlos verschwunden und auch seine Eltern wissen nicht, wo er sich rumtreibt. Nur die Hochzeitsplanerin ...

Handlung: Annie wird von Alexander an ihrem Hochzeitstag vor dem Altar stehen gelassen. Alexander ist spurlos verschwunden und auch seine Eltern wissen nicht, wo er sich rumtreibt. Nur die Hochzeitsplanerin bekommt eine Nachricht, in der steht, dass Alexander nicht heiraten kann.
Mehrere Tage später begegnet Annie Patrick wieder, mit dem sie früher immer im Theatercamp war. Kurzerhand beschließt sie mit ihm in die Flitterwochen zu fliegen. Dabei kommen sich die Beiden näher, doch als sie zurückkommen, wartet Alexander auf sie und will sie zurück haben.
Charaktere: Annie mochte ich so gerne. Sie ist sympathisch und hat auch Humor, dennoch zweifelt sie sehr viel an sich selbst, was durchaus an der Beziehung zu Alexander liegt. Außerdem versucht sie sich irgendwas zu beweisen und hat eine komische Vorstellung von Beziehungen. Da ist mir direkt aufgefallen, dass sie natürlich niemanden um Erlaubnis fragen muss, aber darüber zu kommunizieren, wäre einfach sinnvoll gewesen.
Patrick ist schon echt lustig und super süß. Er tut mir auch etwas leid und ich hätte niemals gedacht, dass seine Vergangenheit so aussieht.
Alexander ist blöd. Ganz ehrlich, wer taucht (erstens) nicht auf seiner eigenen Hochzeit auf, verschwindet (zweitens) wer weiß wo hin und schreibt (drittens) der Hochzeitsplanerin, dass er nicht kommt, statt der Frau, die er stehen gelassen hat. Dann kommt er zurück, stellt irgendwelche Forderungen, ist eingeschnappt und benimmt sich dann auch noch unmöglich. Er hat sie doch wohl nicht mehr alle.
Annie's Mutter fand ich etwas anstrengend. Sie wollte zwar nur helfen, aber irgendwie hat sie alles nur schlimmer gemacht und auch im weiteren Verlauf ist sie nur grauenvoll. Manchmal hilft reden jedoch.
Spannung: Die Geschichte war herrlich humorvoll, sodass ich des Öfteren schmunzeln musste. Spannend war sie zudem auch noch, da ich nicht genau einsehen konnte, wie die Geschichte enden könnte.
Die Flitterwochen wurden einfach unglaublich beschrieben, sodass ich direkt Lust auf eine Reise gehabt habe.
Schreibstil: Ein sehr schöner, flüssiger und humorvoller Schreibstil. Das Buch ließ sich so schnell lesen und war ein echter Page-Turner.
Cover: Das Cover gefällt mir recht gut und erinnert mich durch die gelbe und blaue Farbe an den Sommer, was ziemlich gut zur Geschichte passt. Auch die Figuren darauf versprühen eine gewisse Leichtigkeit.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da mir die Handlung und auch die Charaktere sehr gut gefallen haben. Die Geschichte war herrlich humorvoll, wodurch ich so oft einfach nur lachen musste. Ganz definitiv eine Empfehlung und sehr passend für den Sommer.

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Veröffentlicht am 24.05.2022

Voller Spannung und Drama

Auge um Auge
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Handlung: Lillia will sich an Alex rächen, welcher sich an ihre kleine Schwester rangemacht hat. Kat möchte sich an Rennie rächen, welche Lillias beste Freundin ist und früher auch mal ihre war. Und Mary ...

Handlung: Lillia will sich an Alex rächen, welcher sich an ihre kleine Schwester rangemacht hat. Kat möchte sich an Rennie rächen, welche Lillias beste Freundin ist und früher auch mal ihre war. Und Mary will sich an Reeve rächnen, welcher sie in der siebten Klasse gemobbt hat. Die drei treffen eines nachts aufeinander und beschließen ihre Pläne gemeinsam durchzuziehen. Zunächst läuft alles gut, und jedem soll ein Denkzettel verpasst werden, doch dann läuft alles aus dem Ruder.
Charaktere: Lillia, Kat und Mary finde ich super, auch wenn ihre Ideen etwas verrückt sind, kann ich verstehen warum sie das überhaupt machen wollen. Rennie nervt mich so gewaltig: Sie hält sich die ganze Zeit für etwas Besseres, obwohl sie das nicht ist. Hätte Rennie beim Kleiderkauf das Kleid genommen, welches Lillia wollte, wäre ich ausgerastet, aber wirklich.
Ich weiß nicht so recht, was ich von Reeve halten soll. In der Gegenwart wirkt er ziemlich überheblich und auch einige Storys aus der Vergangenheit lassen ihn nur noch mehr abstoßend wirken. Doch dann gibt es da auch Storys aus der Vergangenheit, welche so süß und nett sind, dass Reeve doch irgendwie ein gutes Herz besitzen muss.
Spannung: Das Buch war so voller Spannung. Ich wollte die ganze Zeit wissen wie es weitergeht und habe nur so die Seiten umgeblättert. Zum Ende hin wurde es noch einmal richtig dramatisch und dann: Ein Cliffhanger. Ich bin schon richtig gespannt auf den zweiten Teil.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ließ sich flüssig lesen, was mich die Seiten auch nur so umblättern ließ.
Cover: Auch wenn Menschen auf dem Cover sind, finde ich es gar nicht so schlecht. Irgendwie hat es was.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da ich absolut begeistert bin. Es war so voller Spannung und Drama und ich will einfach nur den zweiten Teil lesen.

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