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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2022

Ende nicht so meins

Wenn es uns gegeben hätte
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Handlung: Eines Tages trifft Ela in ihrer kleinen Heimatstadt auf Timo, welchen sie schon seit einigen Jahren nicht mehr gesehen hat. Es ist viel Zeit vergangen und trotzdem fühlt Ela sich direkt wieder ...

Handlung: Eines Tages trifft Ela in ihrer kleinen Heimatstadt auf Timo, welchen sie schon seit einigen Jahren nicht mehr gesehen hat. Es ist viel Zeit vergangen und trotzdem fühlt Ela sich direkt wieder zu Timo hingezogen und auch er scheint endlich das Gleiche für sie zu empfinden. Doch dann wird Timo krank und ihre neue Chance wird auf die Probe gestellt.
Charaktere: Ela mochte ich sehr gerne. Sie hat sich für sich selber eingesetzt und war immer so nett. Trotzdem fand ich sie manchmal so sprunghaft und teilweise hat sie auch unnötiges Drama geschürt.
Timo fand ich Anfangs etwas seltsam, obwohl ich nicht genau benennen kann warum. Das er manchmal ohne Grund plötzlich so sauer war, hat meine Bedenken nicht geschwächt, sondern eher verschlimmert. Deswegen mochte ich ihn nicht so wirklich. Trotzdem muss ich sagen, dass er mir doch sehr leid tat. Alles was ihm widerfahren ist, hätte nicht passieren dürfen.
Sven habe ich absolut nicht ausstehen können. Auch wenn er zum Ende hin erträglicher war, hat mich mein erster Eindruck von ihm nicht mehr losgelassen. Teilweise habe ich mich sehr über ihn aufgeregt, da ich mich echt gefragt habe, was nicht mit ihm stimmt. Ständig hat er über Elas Kopf hinweg entschieden, "tolle" Neuigkeiten mitgebracht und alles was Ela mochte schlechtgeredet oder einfach ignoriert.
Liz dagegen war eine wirklich gute Freundin für Ela.
Spannung: Die Geschichte war an und für sich doch recht spannend, doch habe ich einiges schon geahnt und letztendlich war das Ende auch nicht wirklich meins.
Schreibstil: Der Schreibstil war ganz gut und angenehm.
Cover: Das Cover finde ich wirklich sehr schön. Besonders gut gefallen mir die leichten Farben.
Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne, da mir die Geschichte ganz gut gefallen hat, ich mich jedoch mit den meisten Charakteren nicht so wirklich anfreunden konnte und mir auch das Ende nicht zugesagt hat, obwohl es natürlich realistisch war.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.11.2022

Verliebt in die Geschichte

Summer of Hearts and Souls
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Handlung: Nach dem Tod von Beyahs Mutter muss sie zu ihrem Vater, welcher ein komplett anderes Leben führt als sie mit ihrer Mutter geführt hat. Plötzlich findet sie sich in einem großen Haus mit mehr ...

Handlung: Nach dem Tod von Beyahs Mutter muss sie zu ihrem Vater, welcher ein komplett anderes Leben führt als sie mit ihrer Mutter geführt hat. Plötzlich findet sie sich in einem großen Haus mit mehr Dingen, als sie jemals besessen hat, wieder. Und auch ihr Nachbar Samson weckt ihr Interesse. Dieser verbirgt aber einiges.
Charaktere: Beyah konnte ich von der ersten Sekunde an ins Herz schließen, was auch daran lag, dass sie so ein großes Herz hat. Sie hat versucht sich halbwegs um ihre Mutter zu kümmern, die jedoch einfach nur schrecklich zu ihr war und auch zu ihrem Vater war sie relativ nett, obwohl er nie für sie da war. Trotz aller Widerstände hat sie auch das Vertrauen in Samson nicht verloren, als es hart auf hart kam. Gerade aus diesen Gründen ist Beyah einfach eine tolle Persönlichkeit. Hinzu kommt, dass sie es trotz ihrer Lebensumstände zu etwas gebracht hat, wofür ich sie einfach bewundere.
Samson ist einfach niedlich. Obwohl er einige nicht so tolle Sachen getan hat, wollte er dafür geradestehen und ich kann sogar verstehen, warum er das gemacht hat. Was ihn noch mehr zu einem guten Menschen gemacht hat, waren die Details die sein Notizbuch über ihn verraten haben. Auch gegenüber Beyah hat er sich einfach nur süß verhalten.
Sara fand ich echt cool und super nett. Sie hat Beyah direkt mit offenen Armen empfangen und war ihr jederzeit nur großzügig gegenüber. Auch Sara konnte ich richtig ins Herz schließen.
Beyahs Eltern waren nicht unbedingt meine Favoriten. Ihre Mutter war einfach nur grauenvoll und hat sich Dinge geleistet für die ich, an Beyahs Stelle, schon längst das Weite gesucht hätte. Ihr Vater hat es irgendwie versucht, aber letztendlich doch nichts gecheckt, obwohl er natürlich besser war als ihre Mutter.
Spannung: Die Geschichte war sehr spannend und ich habe richtig mitfiebern können, was als nächstes passiert und vor allem was Samson verheimlicht. Letztendlich wurde ich richtig überrascht, was ich echt gut finde.
Schreibstil: Der Schreibstil ist echt wundervoll gewesen und hat mich die Geschichte sehr schnell durchlesen lassen.
Cover: Das Cover gefällt mir, aufgrund der Farben, richtig gut. Zudem gibt es mir echte Sommer-Vibes.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es auf jeden Fall zu meinen Jahreshighlights. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und war auch überraschend. Die Figuren habe ich einfach nur ins Herz schließen können und generell bin ich einfach nur verliebt in die Geschichte. Definitiv eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Charaktere waren nicht so meins

Der letzte Kuss
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Handlung: Romans Mutter würde gerne Enkelkinder haben, gerade jetzt, wo es ihr gesundheitlich nicht so gut geht. Die Brüder Roman, Rick und Chase werfen eine Münze, wer Raina diesen Wunsch erfüllen soll ...

Handlung: Romans Mutter würde gerne Enkelkinder haben, gerade jetzt, wo es ihr gesundheitlich nicht so gut geht. Die Brüder Roman, Rick und Chase werfen eine Münze, wer Raina diesen Wunsch erfüllen soll und das Schicksal trifft Roman. Auf der Suche nach der geeigneten Frau, trifft Roman auf Charlotte, die er noch von früher kennt. Und auch sie scheint sich noch an ihn zu erinnern.
Charaktere: Charlotte mochte ich sehr gerne, vor allem da sie sich selber ein eigenes Unternehmen aufgebaut hat und immer so nett und großzügig zu allen war. Trotzdem hat sie auch an einigen Stellen unnötiges Drama verursacht, was ich etwas nervig fand.
Mit Roman konnte ich mich nicht so wirklich anfreunden, da es zwar nett ist, dass er so etwas für seine Mutter tun will, aber trotzdem ist es auch nicht okay sich irgendeine Frau zu suchen, die ihm Kinder schenkt, damit er dann verschwinden kann. Vor allem wollte er, dass seine zukünftige Frau zuhause bleibt und sich um das Kind kümmert, während er umherreist. Das fand ich ziemlich bescheuert.
Raina mochte ich gar nicht, da sie diese ganze Sache inszeniert hat, nur damit sie ein Enkelkind bekommt. Außerdem mischt sie sich ständig in die privaten Angelegenheiten ihrer Söhne ein und zwar nicht auf eine liebevolle Weise, sondern auf eine ziemlich aufdringliche Weise.
Spannung: Von der Spannung her ging es, aber letztendlich war die Geschichte nicht unbedingt spannend, sondern eher vorhersehbar. Trotzdem war die Handlung gut.
Schreibstil: Der Schreibstil war ganz gut, obwohl ich etwas länger für das Buch gebraucht habe.
Cover: Das Cover ist nicht so meins, da ich Menschen auf Covern nicht so gerne mag.
Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne, da mir die Handlung zwar gut gefallen hat, ich mich aber mit einigen Charakteren nicht anfreunden konnte.

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Spannend, aber auch vorhersehbar

Proof of Hope
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Handlung: Rory führt gemeinsam mit ihren Schwestern Sierra und Chelsea die Proof of Love Agency, welche eine Treuerest Agentur ist. Sie sind ziemlich erfolgreich und wollen expandieren, weswegen sie Investoren ...

Handlung: Rory führt gemeinsam mit ihren Schwestern Sierra und Chelsea die Proof of Love Agency, welche eine Treuerest Agentur ist. Sie sind ziemlich erfolgreich und wollen expandieren, weswegen sie Investoren suchen. Einer dieser potentiellen Investoren ist Elijah, für den Rory direkt Interesse zeigt und auch er scheint nicht abgeneigt zu sein. Doch für Rory muss Arbeit und Privates strikt getrennt werden, weswegen eine Beziehung nicht möglich ist, wenn Elijah ihr Investor werden soll. Mit der Zeit kommen die Beiden sich jedoch näher und für Rory wird es immer schwerer ihren Schwestern begreiflich zu machen, dass Elijah nicht investieren sollte, zumal sein Angebot unglaublich ist.
Charaktere: Rory empfand ich als eine wirklich tolle und hilfsbereite Persönlichkeit, was sich direkt zu Anfang beim ersten Aufeinandertreffen mit Elijah gezeigt hat. Sie hat wirklich süß reagiert. Zudem ist sie selbstbewusst und schlagfertig, aber teilweise habe ich das Gefühl bekommen, dass sie nicht wusste, was sie eigentlich will. Zwischen ihr und Elijah gab es immer ein gewisses Hin und Her, was an manchen Stellen auch anstrengend war. Außerdem hat sie sich Sorgen darüber gemacht, dass ihre Schwestern sie hassen könnten, was ich als ziemlich unwahrscheinlich empfunden habe. Gerade zu Anfang war sie Elijah gegenüber so komisch, auch wenn natürlich klar war wieso, habe ich mich trotzdem gefragt was bloß in sie gefahren ist.
Elijah ist wirklich nett. Seinen Freunden Arthur und Lola und besonders Mikaela gegenüber war er echt toll und hat sie immer unterstützt, wo er nur konnte. Auch seine Assistentin Blair konnte immer auf seine Unterstützung zählen. Generell ist er ein eher geselliger Mensch, was sich zusätzlich auch noch daran gezeigt hat, wie wundervoll er seiner Mutter gegenüber ist. Süß fand ich auch, dass er mit seinen Katzen über Rory gesprochen hat.
Piper fand ich sehr lustig und sie ist eine gute Freundin für Rory gewesen.
Hardin konnte ich gar nicht ausstehen und alles was er getan hat, habe ich ihm auch zugetraut, was ihn jedoch noch unsympathischer gemacht hat.
Spannung: Die Geschichte war spannend, jedoch recht vorhersehbar, denn viele Dinge, die passiert sind, habe ich mir auch schon gedacht und letztendlich wurde ich nur in meiner Vermutung bestätigt. Trotzdem sind auch Situationen vorgekommen, beispielsweise zwischen Arthur und Lola, welche ich nicht kommen gesehen habe. Schade daran fand ich, dass dieses wichtige Thema zu kurz gekommen ist und irgendwann gar nicht mehr angesprochen wurde.
Außerdem verlief die Storyline an manchen Stellen so schnell, was ich als zu schnell empfunden habe. Dennoch mochte ich die Handlung sehr gerne.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, wodurch ich das Buch recht schnell durchlesen konnte.
Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut und gibt mir direkt Großstadt Vibes. Durch das Cover bin ich erst auf das Buch aufmerksam geworden.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne, da mir die Geschichte wirklich gut gefallen hat, aber an manchen Stellen zu schnell verlief und ich mir teilweise weitere Ausführungen gewünscht hätte. Dennoch ist das Buch eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Schwierigkeiten mit den Charakteren

Forever
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Handlung: Nach Jahren kehrt Lizzy wieder in ihre Heimatstadt Cornwall zurück und begegnet dort ihrem früheren besten Freund Jamie, in den sie schon damals verliebt gewesen ist. Jamie jedoch war damals ...

Handlung: Nach Jahren kehrt Lizzy wieder in ihre Heimatstadt Cornwall zurück und begegnet dort ihrem früheren besten Freund Jamie, in den sie schon damals verliebt gewesen ist. Jamie jedoch war damals mit Lizzys Schwester Gwen zusammen und heute möchte er mit der gesamten Familie Nichts mehr zu tun haben. Doch die Ereignisse in der Vergangenheit sind anders abgelaufen, als beide denken und so versuchen sie die Wahrheit herauszufinden, wobei sie sich immer wieder näher kommen.
Charaktere: Mit Jamie konnte ich mich irgendwie gar nicht anfreunden. Ich fand ihn unhöflich, beispielsweise als er Lizzy nicht reinbitten wollte, dazu noch unfreundlich und irgendwie auch nervig, vor allem als er Lizzy angemeckert hat, dass sie sich so verändert hat, bloß weil sie geschminkt war. Was ihn meiner Meinung nach absolut Nichts anging. Ich konnte ihn gar nicht leiden, weswegen er mich die meiste Zeit in der Geschichte nur aufgeregt hat.
Lizzy fand ich dagegen sympathisch, auch wenn ich nicht verstehen konnte, was sie in Jamie sieht.
Gwen mochte ich noch weniger als Jamie, weil sie die ganzen Jahre nur gelogen und eine solche Show abgezogen hat. Dazu hat sie auch noch Lizzy verraten und ihr Leid zugefügt, obwohl diese immer für sie da war.
Lizzys Mutter fand ich etwas theatralisch, aber trotzdem noch nett, auch wenn ich manche ihrer Beweggründe nicht nachvollziehen konnte.
Jamies Mutter fand ich aber so herzensgut, weil sie helfen wollte wo es nur ging.
Spannung: Am Anfang habe ich schon gedacht, dass die Situation zwischen Jamie und Gwen ganz anders gewesen ist, als Lizzy gedacht und Jamie erzählt hat. Letztendlich war es komplett anders als erwartet, was das Ganze definitiv spannend gemacht hat.
Schreibstil: Den Schreibstil fand ich eigentlich ganz in Ordnung, da er meinen Lesefluss nicht gestört hat.
Cover: Das Cover finde ich auch ganz in Ordnung, da mir die Farbe gut gefällt, aber irgendwie ist es trotzdem nicht so meins.
Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne, da mir zwar der Spannungsverlauf soweit gefallen hat, ich aber große Schwierigkeiten mit dem Charakter Jamie hatte und diese Tatsache auch die Handlung beeinflusst hat.

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