Potential verschenkt
I can see UBen ist neu in der Klasse. Er ist freundlich, hilfsbereit und versteht jeden. Die 10a ist wie jede typische Schulklasse, verschiedene Typen, unter anderem auch Marie, welche uns die Geschichte erzählt. ...
Ben ist neu in der Klasse. Er ist freundlich, hilfsbereit und versteht jeden. Die 10a ist wie jede typische Schulklasse, verschiedene Typen, unter anderem auch Marie, welche uns die Geschichte erzählt. Im kurzer Zeit ändert sich einiges in der Schule, es gibt mehr neue Techniken und auch die 10a erlebt immer mehr was in der digitalen Welt passieren kann.
Die Idee moderne Technik in der Schule einzubinden ist in der heutigen Zeit ein aktuelles Thema. Der Umgang mit sozialen Medien, smarten Geräten und moderner Technik ist für viele Jugendliche nicht mehr wegzudenken. Doch wie weit kann solche Technik gehen? Wozu werden wir irgendwann oder vielleicht schon jetzt fähig sein? Dieses Szenario bildet "I can see u" ab.
Ich finde die Idee hinter dem Buch sehr spannend und es erinnert mich an eine meiner liebsten Autorinen. Leider ist es hier nicht gelungen eine Spannung aufzubauen. Für mich war relativ schnell das Rätsel gelöst. Es blieb eine naive Hauptperson, welche in albernen Schwärmerei versinkt und quasi keine anderen Gedanken mehr fassen kann. Die weiteren Charaktere könnten spannend sein, werden aber viel zu wenig beleuchtet.
Und dann dieses Ende! Viel zu übertrieben und viel zu schnell.
Fazit: interessante Thematik, leider nur schwach umgesetzt.