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Veröffentlicht am 29.04.2020

Nett für Zwischendurch

Save Me
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Da mir die Again-Reihe von Mona Kasten sehr gefallen hat, dachte ich mir, dass ich doch mal wenigstens in den ersten Band der Save Reihe reinhören kann.

Die Story konnte mich irgendwie so gar nicht packen ...

Da mir die Again-Reihe von Mona Kasten sehr gefallen hat, dachte ich mir, dass ich doch mal wenigstens in den ersten Band der Save Reihe reinhören kann.

Die Story konnte mich irgendwie so gar nicht packen leider. Ich habe aufgrund des Anfangs irgendwie mehr erwartet und nicht bekommen.

Die Charaktere kamen mir durch ihre Handlungen und generell wie sie beschrieben wurden, sehr sehr jung vor. Die Protagonisten selbst haben mich oftmals sehr an Rory und Logan aus Gilmore Girls erinnert, nur dass mir die beiden Seriencharaktere im Gegensatz sehr gefallen haben.

Ich hätte mir mehr zu Lydia gewünscht. Gegen Ende kam dann zwar auch etwas mehr, aber es wirkte sehr konstruiert und vorhersehbar, leider.

Die Sache mit Ruby und James ging mir einfach auch viel zu schnell (was vielleicht auch daran liegen könnte, dass das Hörbuch gekürzt war, ich weiß es nicht).

Im Großen und Ganzen ist es für mich eine süße Geschichte für Zwischendurch, konnte mich für den zweiten Band aber nicht genug begeistern.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Sehr spannendes Thema und eine wunderbar humorvolle und zugleich ernste Geschichte

Sexsomnia
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"Es ist nicht immer alles schwarz oder weiß, richtig oder falsch und Wahrheit oder Lüge. Auch das, was dazwischen liegt, macht die Entscheidungen aus, die wir treffen, und bestimmt zum großen Teil unser ...

"Es ist nicht immer alles schwarz oder weiß, richtig oder falsch und Wahrheit oder Lüge. Auch das, was dazwischen liegt, macht die Entscheidungen aus, die wir treffen, und bestimmt zum großen Teil unser Handeln."

Durch eine Bookstagramerin bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil das Thema super spannend klang. Ich hatte bisher nichts über diese Art von Schlafstörung gehört und fand es interessant mehr darüber zu erfahren.

In dem Buch geht es um Abigail und Jayden, die sich bei einem Vorstellungsgespräch hätten treffen sollen. Alles kommt anders, und Abi zieht ihre Bewerbung zurück. Das lässt der erfolgreiche und ehrgeizige Jayden nicht auf sich sitzen und möchte Abby aufgrund ihrer Schlagfertigkeit und auch wegen ihres anziehenden Auftretens trotzdem unbedingt einstellen. Auch Abi fühlt sich zu Jayden hingezogen, und genau dort liegt das Problem. Sie möchte sich auf keinen Fall auf ihn einlassen, denn sie hat mit anderen Dingen zu kämpfen, als sich Gedanken um diesen attraktiven Mann zu machen.

Alle Charaktere in diesem Buch waren grossartig. Besonders Abi mit ihrer Schlagfertigkeit und ihrer Ironie konnte mich direkt von sich überzeugen. Sie ist sehr tough und lässt sich nichts gefallen. Aber dennoch hat sie ein gutes Herz und kann auch verzeihen.

Jayden ist sehr von sich selbst überzeugt und oftmals echt drüber. Er ist sehr stolz auf das was er erreicht hat und kann es auch wirklich sein. Doch auch er hat mit Dingen zu kämpfen, die er verbergen will. Hin und wieder war er sehr anmaßend, aber das wird ihm in Situationen schnell klar und er bereut es.

Jays Schwester Jess und auch Abi Schwester Alice waren wirklich wirklich toll. Die beiden sind wie Anker für die jeweiligen Protagonisten und waschen ihnen gehörig den Kopf, wenn sie sich wiedermal unmöglich benehmen.

Die Dialoge waren mit viel Humor, Witz aber auch Ernsthaftigkeit geschrieben.

Zum Thema: ich fand, dass die Schlafstörung sehr gut beschrieben wurde. Ich habe viel darüber erfahren können und auch wie stark Abi damit umgeht und sich „ihren Dämonen“ stellt, fand ich klasse. Es wurde sehr sensibel behandelt, wie ich finde und der Autorin ist es auf jeden Fall gelungen, mir dieses Thema näherzubringen.

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Veröffentlicht am 23.04.2020

Schön gewähltes Thema, aber leider nicht so umgesetzt, wie erwartet.

Only you – Alles beginnt in Rom
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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da mich die Thematik rund um das Tanzen und dann noch die Stadt Rom total interessiert hat.

Inhalt:

Man lernt Letty und Alf in einem Sprachkurs kennen. Beide ...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da mich die Thematik rund um das Tanzen und dann noch die Stadt Rom total interessiert hat.

Inhalt:

Man lernt Letty und Alf in einem Sprachkurs kennen. Beide sind nach Rom gekommen, da sie zuhause ihre eigenen Probleme nicht mehr losließen und sie fliehen wollten. Sie kommen sich durch das Tanzen, das beide lieben, näher, doch die gemeinsame Leidenschaft und eine neue Stadt lösen bekanntlich keine Probleme.

Charaktere:

Letty empfand ich anfangs als eher unsympathisch, da sie sich sehr abzukapseln versucht hat. Jedoch, sobald sie zusammen mit Alf unterwegs war, fand ich es schön, wie sie sich geöffnet hat und man ihr wahres Ich kennenlernen konnte.

Alf wirkte von Anfang an sehr extrovertiert und selbstbewusst. Ihm macht es nichts aus Fehler zu machen, er ist bereit aus ihnen zu lernen. Doch irgendwann, als die Sache mit Gina mehr aufgeklärt wurde, fand ich ihn feige. Es war nicht fair, wie er sich beiden Frauen gegenüber verhalten hat.

Meinung:

Bereits zu Anfang hatte ich Schwierigkeiten, mich in die Geschichte einzufinden. Was vor allem an der gewählten Erzählform liegt. Die 3. Person finde ich unfassbar schwierig umzusetzen. Ich hatte kein Gefühl für die Protagonisten. Konnte sie mir nicht vorstellen und konnte auch hin und wieder ihre Handlungen nicht nachvollziehen.

Die Geschichte hat sich im Verlauf einfach zu sehr gezogen. Weshalb ich oftmals die Lust verloren habe, überhaupt weiterzulesen.

Was mich ebenfalls unfassbar gestört hat, waren diese vielen vermeidbaren Fehler in dem Buch. Sei es Rechtschreibung oder aber auch Syntax. Ich wurde dadurch total oft aus dem Lesefluss geschmissen und fand es schade, da sowas, wie bereits gesagt, vermeidbar gewesen wäre.

Was ich jedoch toll an dem Buch fand, war die Beschreibung Roms, die erwähnten Orte wurden toll aufgegriffen und besonders in Verbindung mit dem Tanzen hatte ich ein schönes Gefühl und konnte mir die Situation gut vorstellen.

Im Großen und Ganzen konnte mich das Buch leider bis auf sehr wenige Ausnahmen trotzdem nicht überzeugen. Da hat es das letzte Viertel des Buches, welches ich tatsächlich schön fand, da es viel um das Tanzen und den neuen Alltag von Alf ging, leider nicht rausreißen können.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Schöner Abschluss

Der letzte erste Song
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Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie ich das Buch rezensieren soll.

Mason als Charakter war sehr sympathisch und humorvoll. Er wirkte sehr tough auf mich, als würde er sich nichts von anderen gefallen ...

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie ich das Buch rezensieren soll.

Mason als Charakter war sehr sympathisch und humorvoll. Er wirkte sehr tough auf mich, als würde er sich nichts von anderen gefallen lassen, und gleichzeitig war er ein toller Freund und liebevoller Mensch.
Doch sobald es um Jenny ging, war er wie verwandelt. Es war irritierend, wie er sich so „ausnutzen“ lassen konnte, wie blind er einfach wurde. Nach so vielen Pausen, die die beiden hatten, muss man doch endlich raffen, dass das keine Zukunft hat. Man muss in den sauren Apfel beißen und an sich selbst denken. Sich selbst mehr wert sein. Und das hat mir bei ihm so lange gefehlt.

Grace tat mir anfangs unglaublich leid. Mit so einer familiären Situation aufzuwachsen ist nicht einfach. Wenn man es immer nur jedem recht machen muss, um Anerkennung zu bekommen, das muss irgendwann einfach auf die Psyche gehen. Das verstehe ich.
Aber sie hatte ihre Schwester, die immer für sie da ist. Mit der sie hätte sprechen können und sollen. Nur hat sie es nicht getan. Sie hat sich selbst einfach aufgegeben und ihren Wert nicht erkennen wollen. Und das hat sich durch das ganze Buch gezogen. Irgendwann wollte ich sie einfach nur durchschütteln und ihr sagen, dass sie sich nicht aufgeben darf, dass sie für sich selbst die erste Wahl sein sollte und nur das zählt. Sie hat irgendwann die Kurve bekommen, finally.

Mir waren in dem Buch oftmals zu viele, zu ausführliche Beschreibungen dessen, was in den vorherigen Büchern mit den anderen Charakteren passiert ist. Man hätte sie als kleine Insidejokes besser verpacken können, so hat es sich sonst echt zu lang gezogen...

Im Großen und Ganzen war das Buch gut, schön, nervig, mal auch melodramatisch, etwas in die Länge gezogen, aber nichtsdestotrotz ein netter Abschluss.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Ein tolles, wenn auch wehmütiges Ende einer wundervollen Reihe.

Dream Again
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Es war so wundervoll, wieder nach Woodshill zurückzukehren. Ich war so gespannt auf Blake’s und Judes Geschichte. Blake fand ich bereits in „Hope Again“ einfach wundervoll. Er hatte großes Potenzial Spencer ...

Es war so wundervoll, wieder nach Woodshill zurückzukehren. Ich war so gespannt auf Blake’s und Judes Geschichte. Blake fand ich bereits in „Hope Again“ einfach wundervoll. Er hatte großes Potenzial Spencer als DEN Bookboyfriend vom Thron zu stoßen (wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob er es geschafft hat 🙈).

Cover
Ich liebe die Aufmachung des Covers in der gesamten Reihe. Diese Pastellfarben sind wunderschön und sehen toll aus im Bücherregal! :D

Der Einstieg in die Geschichte ist mir recht schwer gefallen, ich kann auch gar nicht wirklich sagen woran es lag.

Charaktere
Jude als Charakter fand ich anfangs eher flach. Ich hatte irgendwie keine Verbindung zu ihr aufbauen können, und das hat sich leider ewig so weitergezogen. Sie hat sich meinem Geschmack nach zu sehr „untergeordnet“ und hat alles versucht „richtig zu machen“, und hat sich selbst dabei einfach auf der Strecke gelassen. Irgendwann in der letzten Hälfte des Buches konnte ich sie langsam verstehen und mich in sie hineinversetzen und habe ihr dann auch abgekauft, dass sie Blake wirklich liebt, dass sie sich so von den anderen abgeseilt hat, weil sie sehr verletzlich und unsicher war.

Blake. Blake. Blake. Muss ich überhaupt etwas zu Blake sagen, außer dass ich ihn großartig fand?! Ich konnte seine Reaktion auf das Zusammentreffen mit Jude sehr gut nachvollziehen. Auch dass er so stur geblieben ist, fand ich angebracht (schlechte Eigenschaft, die ich mir auch zusprechen kann :D).

Die Geschichte rund um die beiden entwickelte sich langsam, was ich als in Ordnung und angenehm empfunden habe. Auch, wie die zwei sich trotz der Vergangenheit wieder langsam annähern, fand ich sehr realistisch.
Ich fand es schön, wie sie für einander da waren und nicht den gleichen Fehler erneut machen wollten.

Das Ende war einfach wunderschön und so echt, dass ich hätte heulen können. Die Reihe hat einen schönen Abschluss gefunden und ich bin zutiefst traurig, Woodshill zu verlassen. Diese Stadt und ihre Charaktere waren großartig. Man hat sich wirklich wohl gefühlt und das ist es am Ende, was ein gutes Buch/eine gute Buchreihe ausmacht.

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