Sagenhaft lustig und unterhaltsam
Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene OrakelAls der griechische Gott Apollo sich plötzlich in einem dreckigen Müllcontainer mitten in New York City wiederfindet, hat sich eine grundlegende Sache in seinem Leben geändert: Er ist sterblich, eine Strafe ...
Als der griechische Gott Apollo sich plötzlich in einem dreckigen Müllcontainer mitten in New York City wiederfindet, hat sich eine grundlegende Sache in seinem Leben geändert: Er ist sterblich, eine Strafe Zeus´. Zu seinem Glück trifft er die freche Halbgöttin Meg, die ihm hilft, mit seiner ungewohnten Situation zurechtzukommen und mit der er es zu Percy Jacksons Wohnung schafft. Gemeinsam treten sie den Weg nach Camp Half-Blood an. Bereits auf dem Weg dorthin lauern Gefahren auf sie und sie bemerken schnell, dass es im Camp nicht sonderlich anders zugeht. Schnell merken sie, dass der Kern dieser ganzen Probleme darin liegt, dass das Orakel von Delphi nicht mehr funktioniert... Schon bald beginnt ein neues Abenteuer, auf dem Apollo lernen muss, sich an sein sterbliches Leben zu gewöhnen.Mit der neuen Triologie "Die Abenter des Apollo" bringt Rick Riordan nun einen weiteren Spin-Off der Percy Jackson-Reihe in die Bücherläden. Der erste Teil "Das verborgene Orakel" dreht sich um den plötzlich sterblichen Apollo und dessen Gefährtin Meg, die sich auf die Suche nach dem "verborgenen Orakel" begeben. Wie immer bei Rick Riordans Fantasy-Romanen kann man sich im einen Moment vor Lachen kaum halten und im nächsten fiebert und fühlt man mit den Charakteren mit und kann sich nicht mehr von den Seiten trennen. Die Art, wie Riordan die alten griechischen Mythen in die heutige Welt einbaut, ist wirklich einmalig. Frech und sehr lustig erzählt er die Geschichte der Protagonisten. Dabei kommt allerdings die Action und Spannung keineswegs zu kurz! Von Anfang an passieren ständig irgendwelche spannenden Zwischenfälle, die den Leser an den Seiten kleben lassen.Rick Riordans Charaktere sind sehr authentisch. Apollo wird anfangs als eingebildeter Macho-Gott dargestellt, der immer wieder seine frechen Kommentare zur Handlung abgibt, im Laufe der Handlung allerdings nach und nach seine Sterblichkeit akzeptiert und sich daran gewöhnt. Meg, als tapfere, draufgängerische, junge Halbgöttin, nimmt man auch sehr in sein Herz auf. Das kleine, naive, zur gleichen Zeit aber auch mutige und aufopferungsvolle Mädchen bringt mit ihren Taten und ihrem Humor einfach jeden dazu, sie zu mögen.
Alles in allem also ein super lustiger, abwechslungsreicher Fantasy-Roman, den man nur empfehlen kann. Egal, ob man Interesse an griechischer Mythologie hat oder nicht, Lesespaß ist garantiert!