Montana Arts College
Chasing Dreams„Nein, ich drehe nicht durch, man kann einfach befreundet sein, denke ich und trete fester in die Pedale, damit mein Herz einen Grund hat, so schnell zu schlagen, wie es schlägt“ -Yuna aus Chasing Dreams✨
Ich ...
„Nein, ich drehe nicht durch, man kann einfach befreundet sein, denke ich und trete fester in die Pedale, damit mein Herz einen Grund hat, so schnell zu schlagen, wie es schlägt“ -Yuna aus Chasing Dreams✨
Ich habe so lange darauf gewartet dieses Buch zu lesen. Ziemlich genau ein Jahr um ehrlich zu sein. Seit dem Erscheinungstermin letzten Jahres stand es auf meinem Sub, aber das hat sich jetzt geändert.
Nach so langem warten (warum weiß ich selbst nicht 🥲) konnte ich endlich mehr über Yuna und Miles erfahren.
Klappentext:
Schon früh musste die Tänzerin Yuna lernen, mit ihrer Andersartigkeit umzugehen. Sie ist athletischer als andere Mädchen, weniger zierlich, und fühlt sich mehreren Kulturen zugehörig. Nur beim Tanzen ist sie vollkommen frei. Am Montana Arts College für künstlerisch Begabte verfolgt Yuna deshalb ihren Traum vom klassischen Ballett – ihre modernen Choreografien behält sie vorerst für sich. Im Campuscafé lernt sie den verschlossenen Barista Miles kennen, der sofort von Yunas Ausstrahlung, ihren kontrollierten, eleganten Bewegungen fasziniert ist. Beide sind auf ihre Weise Außenseiter, denn Miles hat jahrelang unter dem Pflegesystem gelitten, seine Gefühle in Bildern verarbeitet. Miteinander können sie endlich sie selbst sein. Wäre da nicht Milesʼ Vergangenheit, die sie einzuholen droht.
Meine Meinung:
Ich war wirklich durchweg positiv von der Beziehung der Beiden überrascht. Endlich durfte ich einen Roman lesen, beidem die Beziehung nicht ziemlich künstlich vorangetrieben wurde.
Die Beiden haben sich so viel Zeit gelassen, wie man das im normalen Leben auch würde. Yuna hat sich mit dem Anfang der Geschichte schon in mein Herz geschlichen, bei Miles brauchte ich dafür ein bisschen länger.
Man hat aber einfach gemerkt, wie durchdacht die Protagonisten waren. Vor allem die Beschreibung der Gefühle war so echt. Ich konnte jeden einzelnen glücklichen Moment, aber auch die traurigen und von Angst gefüllten Momente nachvollziehen.
Der Schreibstil war auch super angenehm. Ich bin förmlich durch die Seiten getragen wurden.
Mein einziger Kritikpunkt wären ein paar Wortwahlen. Manche Wörter haben für mich nicht immer in die Situationen und/oder den Kontext gepasst. Trotzdem habe ich die Geschichte geliebt.