Klappentext weckt falsche Erwartungen
Es war einmal in BrooklynLaut Klappentext handelt dieser Roman von Juliette und David und der Freundschaft zwischen diesen zwei Teenagern die zugleich Nachbarn in Brooklyn sind. Während David sterbenskrank und meist zuhause ist, ...
Laut Klappentext handelt dieser Roman von Juliette und David und der Freundschaft zwischen diesen zwei Teenagern die zugleich Nachbarn in Brooklyn sind. Während David sterbenskrank und meist zuhause ist, möchte Juliette möglichst viel erleben. Während eines Blackouts in New York passieren Dinge, die dafür sorgen, dass nichts mehr so sein wird, wie zuvor ...
Mit dieser Inhaltsbeschreibung und einer entsprechenden Erwartungshaltung habe ich begonnen, diesen Roman zu lesen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht und der Schreibstil ist sehr angenehm. Aus verschiedenen Perspektiven wird der Alltag der handelnden Personen geschildert. Klug und witzig beschreibt die Autorin die einzelnen Charaktere, sodass man schnell ein sehr konkretes Bild im Kopf zeichnen kann.
Während einen dieser Humor durch das erste Viertel des Buches trägt, beginnt man irgendwann, sich zu fragen, wann die Story so richtig startet und wann es zum im Klappentext erwähnten Blackout kommt.
Als man es kaum noch erwartet, passiert es dann und zwar kurz, schmerzlos und diffus, aber mit schockierenden Vorkommnissen. Diese werden beschrieben, finden jedoch im Anschluss viel zu wenig bis gar keine Betrachtung.
Ich kann dieses Buch leider nicht empfehlen. Auch wenn ich finde, dass der Klappentext völlig falsche Erwartungen an den Inhalt weckt, würde mir eine Inhaltsbeschreibung selbst schwer fallen, da so viele unzusammenhängende Dinge passieren.