Die Familie Mienar ist eine der wohlhabendsten auf der Insel St. Martins und mit ihrem Narzissenhandel Arbeitgeber für viele Einwohner der Insel. Eines Nachts klettern ihre elfjährigen Zwillinge Jade und Ethan aus dem Fenster. Nur Ethan kommt zurück, doch er spricht nicht mehr. Jade bleibt verschwunden. Und während Ermittler Ben Kitto verzweifelt nach dem verschwundenen Mädchen sucht, geschieht ein grausamer Mord....

Ein sympathischer Ermittler auf einer überschaubaren im Nebel versunkenen Insel. Bewohner die er seit Kindertagen kennt und manchmal auch wieder nicht wie es scheint. Der Krimi ist durchweg spannend und als Leser befindet man sich zusammen mit Ben Kitto immer wieder auf der falschen Spur.

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10 Jahre ist es her, dass Hannah ihre Freundin April tot in ihrem gemeinsamen Appartement in Oxford fand. Und mit diesem Tag zerbrach auch die bis dahin unzertrennliche Clique um das It-Girl April. Der etwas seltsame und nicht wirklich sympathisch wirkende Pförtner Neville wurde für das furchtbare Verbrechen verurteilt.
Dies könnte eigentlich das Ende der Geschichte sein, doch sie beginnt hier erst! Neville verstirbt nach zehn Jahren im Gefängnis und hat bis zuletzt seine Unschuld beteuert. Und allmählich kommen auch Hannah Zweifel. Neville wurde damals auf Grund ihrer Aussage verurteilt...
Mich hat das Buch von der ersten Seite an mit auf eine spannende Reise genommen. Besonders gefallen hat mir die Aufteilung der Kapitel in vorher und nachher. So näherte man sich der Geschichte von zwei Seiten: vor dem Mord und Hannahs Suche nach dem wirklichen Mörder zehn Jahre später.
Ruth Ware versteht es fesselnd zu erzählen und die Spannung kontinuierlich zu steigern. Gepaart mit einer Liebe zum detaillierten Beschreibung der verschiedenen Charaktere.
Mit der Protagonistin Hannah verbindet mich vor allem, dass ich mich immer wieder auf der falschen Fährte befand und am Ende genau wie sie sehr "überrascht" wurde.

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Zum Inhalt:

Die berühmte Schriftstellerin Agatha Christie empfängt zusammen mit ihrem zweiten Ehemann Max Mallowan Übernachtungsgäste auf ihrem Anwesen. Als ein unangemeldeter erschienener Gast am nächsten Morgen ermorder in der Bibliothek aufgefunden wird, beginnt Agathas taffe Haushälterin auf eigene Faust zu ermitteln.

Ich liebe die Bücher von Agatha Christie und habe sie teilweise auch mehrfach gelesen. Von daher war "Die Dreitagemordgesellschaft" quasi Pflichtlektüre für mich. Und ich wurde nicht enttäuscht. Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich mich - um ein Jahrhundert zurück versetzt - gut unterhalten gefühlt. Die resolute und gewitzte Haushälterin Phyllida Bright , die ein ausgesprochenes Faible für Hercule Poirot hegt, ermittelt ganz im Stil ihrer Krimischreibenden Arbeitgeberin Agatha Christie. Die originelle Idee eine Haushälterin ermitteln zu lassen hat mir sehr gut gefallen, genauso wie die anderen Personen in ihren ganzen Eigenheiten. Die Geschichte nahm immer wieder neue Wendungen und hielt so den Spannungsbogen recht hoch. Dabei gab auch immer wieder Situationen zum Schmunzeln und Lachen. Insgesamt für meinen Geschmack eine sehr schöne Mischung und ich hoffe in Zukunft noch mehr von Phyllida Bright und ihren Ermittlungen lesen zu dürfen.

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Wilhelm Liebherr, ehemals angesehener Apotheker aus Deutschland, der so gerne als waschechter Franzose durchgehen würde und sich deshalb Guillaume Lipaire nennt, verdient sich seinen Lebensunterhalt in dem malerischen Küstenort Port Grimaud als Hausmeister.

Lipaire vermutet irgendwo in seiner Wahlheimat den Schatz einer alten Adelsdynastie. Zusammen mit einer ungewollte wachsenden, kunterbunt gemischten Truppe begibt er sich auf die Suche nach dem vermuteten Schatz und dabei läuft so gut wie gar nichts nach Plan.

Klüpfl und Kobr ist mir diesem Buch ein recht schräge Gaunerkomödie gelungen, die aber vor allem im ersten Drittel oft zu langatmig ist und erst zum Ende hin wirklich Fahrt aufnimmt. Die Spannung wurde vor allem dadurch gehalten, dass sehr lange nicht klar war, aus was der Schatz überhaupt besteht.

Ich habe das Buch gerne gelesen und habe mich gut unterhalten gefühlt. Dennoch denke ich da ist noch Luft nach oben für den Folgeband.

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Zum Inhalt: die 19jährige gehörlose Lilli verschwindet am helllichten Tag spurlos vom Strand. Das einzige „Lebenszeichen“ ist ein in den Sand gemalter Code, den ihrer Freundin Fabienne via WhatsApp Nachricht erhält. Kriminalhauptkommissar Tom Engelhardt und die Kryptologin Mischa Krieger führen die unverzüglich gestartete Suche nach Lilli an.
Ich habe mich von der ersten Seite an absolut unterhalten gefühlt und hätte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt. Die Geschichte hat mich einfach in ihren Bann gezogen. Das Buch ist sehr spannend, ständig tun sich neue mögliche Täter auf. Fast jeder scheint „Dreck am Stecken“ zu haben. Zwei Tote, bei denen nicht klar ist, wie sie zu Lillis Verschwinden passen…
Mir gefällt der flüssige Schreibstil von Karen Sander. Auch die kurz gehaltenen Kapitel finde ich super. Nichts ist zu langatmig formuliert.
Lediglich das doch recht abrupte Ende des ersten Teils hat mich etwas irritiert. Das hatte etwas von einem Stromausfall mitten im spannenden Fernsehkrimi und man muss danach warten , bis die Wiederholung im Fernsehen läuft. So wird meine Geduld auf die Probe gestellt bis Band zwei und drei erscheinen, denn dass ich weiterlesen will und muss ist klar.

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