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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2023

Atmosphärisch, düster und beklemmend

Nex – Die letzte Nacht
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"Nex: Die letzte Nacht“ von Emma Berquist hat mich direkt angesprochen. Ich wusste, diese Story ist einfach genau meins.
Manchmal lässt mich mein Gefühl nicht im Stich. Denn das war genau das, was ich ...

"Nex: Die letzte Nacht“ von Emma Berquist hat mich direkt angesprochen. Ich wusste, diese Story ist einfach genau meins.
Manchmal lässt mich mein Gefühl nicht im Stich. Denn das war genau das, was ich mir ausgemalt habe.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und fesselnd.
Woher dieser Sog kommt, kann ich nicht erklären, aber er war da.
Diese Geschichte lebt von stillen, beklemmenden und düsteren Elementen.
Rasant sieht anders aus, aber das braucht diese Geschichte auch überhaupt nicht.
Allein die gequälte und schmerzhafte Atmosphäre spricht schon für sich.
Wir begleiten hierbei Lexie.
Lexie ist anders. Stiller, einsamer, empfindsamer. Sie ist ein Aufschrei wilder Qual. Sie verzehrt sich nach dem Leben. Aber das Leben hat seine eigenen Pläne mit ihr. Ich mochte sie und ihre Andersartigkeit unglaublich gern. Denn es erzählt sehr viel über den Menschen dahinter. Wie getrieben, einsam,schmerzhaft und schier ausweglos ihr Leben verläuft.
Wie wenig sie selbst darüber bestimmen kann.
Daneben spielt Jane eine nicht unerhebliche Rolle. Sie ist wütend, maßlos und gequält und sie ist tot.
Diese Geschichte lebt vor allem auch von ihren eindrucksvollen Charakteren, die ob ihrer Ausdrucksstärke unheimlich unter die Haut gehen.

Geister, Tote, Menschen mit verrückten und übersinnlichen Fähigkeiten und dazwischen will ein Mörder gefunden werden.
Mich hat die Dynamik zwischen Lexie und Jane so elektrisiert, dass ich die Suche nach dem Mörder vollends aus den Augen verloren habe. Tatsächlich rückte es auch etwas in den Hintergrund.
Die Autorin erzählt mit unglaublich viel Gefühl und Intensität, dass ich kaum beschreiben kann, was ich dabei empfunden habe.
Man erfährt hierbei unglaublich viel über Lexie und ihr Leben. Es ist so durchzogen von tiefsitzendem Schmerz,Leid und qualvoller Einsamkeit. Was sie erlebt hat, hat sie unglaublich tief geprägt.
Ihre Gabe ist einzigartig und schottet sie von allem ab. Es ist mehr Fluch als Segen und doch kommt ihr diese Gabe jetzt zugute.

Diese Story ist einfach so schön, empfindsam und schmerzhaft zugleich.
Sie bereichert, aber lässt auch tiefer blicken.
Natürlich ist hier auch Berechnung und Kalkül zu finden. Und dafür fehlen mir wirklich die Worte.
Emma Berquist braucht keine großartigen Twists, damit diese Story überrascht.
Denn sie tut es auf so vielfache Art und Weise.
Der Verlauf ist unglaublich interessant und abwechslungsreich. Und obwohl man wirklich einige Charaktere kennenlernt, so hat man das Gefühl, es gehe primär um Lexie und Jane.
Aber genau das hat mir auch sehr gut gefallen.

Die Auflösung beinhaltete keinen Wow Effekt, war aber auch nicht enttäuschend. Es war in meinen Augen absolut ok. Einzig die sanfte und leise Lovestory hätte es in meinen Augen nicht gebraucht.

Fazit:
Emma Berquist konnte mich mit „Nex – die letzte Nacht“ absolut überzeugen.
Atmosphärisch, düster und beklemmend.
Eine Story ganz nach meinem Geschmack.
Es braucht keine allzu großen Worte. Man muss es fühlen und erleben, damit es seine Wirkung vollends entfalten kann.
Definitiv eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 10.07.2023

Eine sehr schöne Lovestory für zwischendurch

In jedem Augenblick ein Wir
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Nachdem mir schon der erste Band der Lullaby University von Jennifer Wiley richtig gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf den zweiten und letzten Band, da es sich hier um eine Dilogie handelt.

Der ...

Nachdem mir schon der erste Band der Lullaby University von Jennifer Wiley richtig gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf den zweiten und letzten Band, da es sich hier um eine Dilogie handelt.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier sehr angenehm und fesselnd.
Die Atmosphäre ist leicht melancholisch.
Hierbei geht es um Lou und Jasper.
Dabei erfahren wir auch Lou’s Perspektive.
Ich mochte sie sehr gern. Sie hat ein sanftes und verletzliches Wesen und fesselt gerade mit ihren stillen und unaufdringlichen Art ungemein.
Auch Jasper hat mir hier wieder wahnsinnig gut gefallen. Seine Geschichte, von der man ja im ersten Band schon etwas mitbekommen hat, wird hier weiter ausgebaut, was mir wahnsinnig gut gefallen hat.
Jasper ist das perfekte Gegenstück zu Lou.
Zwei gebrochene Seelen, die nur zusammen Heilung erfahren können und daran wachsen.

Der Einstieg verlief wieder sehr leicht.
Ich mochte diese sanfte und zerbrechliche Art, die hier herrscht, unglaublich gern.
Es hat etwas sehr verletzliches, aber auch kompromissloses an sich.
In diesem Band wird die Vergangenheit zum zentralen Brennpunkt, wodurch man tiefer in die Geschehnisse von damals eintaucht.
Es zeigt, wie gebeutelt Lou und Jasper sind und dass sie mehr gemeinsam haben, als man vermuten würde.
Aber es zeigt auch, wie sehr sie davon noch gebremst werden und lernen müssen, damit abzuschließen, um endlich einen Schritt nach vorn machen zu können.
Daneben spielen auch Lous Träume eine sehr große Rolle, was mir wahnsinnig gut gefallen hat. Denn auf diesem Wege konnte man die tiefe Leidenschaft, wie sie dafür brennt, unglaublich gut spüren.

Insgesamt hat Jennifer Wiley einen tollen zweiten Band geschaffen, in dem sie tief in die Psyche der Charaktere eintaucht und damit enorme Wunden und Schmerz freigelegt hat.
Auch die Themen ,die sie gekonnt einbindet, konnten mich sehr mitreißen.
Im emotionalen Bereich hat es nicht ganz gereicht. Ich hab es nicht so tief gefühlt, wie ich es gern getan hätte. Eine sehr schöne Lovestory für zwischendurch.

Fazit:
Hazels Geschichte war unglaublich toll.
Nun ist es Zeit für Jasper und Lou.
Eine sehr empfindsame und zerbrechliche Geschichte über emotionale Abhängigkeit und das Gefühl zu haben, niemals genug zu sein.
Aber es geht auch um Träume, Hoffnungen und den Mut zu haben, mehr zu wollen um endlich wahres Glück erfahren zu können.
Ein toller zweiter Band, der sich prima für zwischendurch eignet.

Veröffentlicht am 10.07.2023

Eine Geschichte, die sich in mein Herz gebrannt hat und die ich einfach wahnsinnig liebe

Beautiful Graves
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Mit L.J. Shen ist es immer sehr gewagt, weil ich nie weiß, in welche Richtung sie mich jetzt führen wird.
„Beautiful Graves “ hat sich so toll angehört, dass ich es einfach lesen musste.
Erwartungen hatte ...

Mit L.J. Shen ist es immer sehr gewagt, weil ich nie weiß, in welche Richtung sie mich jetzt führen wird.
„Beautiful Graves “ hat sich so toll angehört, dass ich es einfach lesen musste.
Erwartungen hatte ich keine, sondern ich hab eher mit einer süßen Story für zwischendurch gerechnet.
Vielleicht hat Sie mich auf dem richtigen Fuß erwischt, ich weiß es nicht. Doch hier hat sie mich mitten ins Herz getroffen.

Ihr Schreibstil ist sehr fesselnd und bildgewaltig. Die Atmosphäre sehr schmerzhaft, aber auch auf eine unglaubliche Art berauschend.
Hier geht es um Ever, Dom und Joe. Aber nur von Ever erfährt man die Perspektive, was ihr sehr viel Raum und Intensität schenkt.
Ever ist gefangen in ihrer Trauer und es scheint, als würde für sie nie mehr die Sonne scheinen und plötzlich bricht das Chaos mitten über sie herein. Ich mochte ihre zerbrechliche Art unglaublich gern. Sie neigt stark dazu, sich selbst zu geißeln und niemals Entscheidungen treffen zu können. Aber genau das macht sie auch aus.
Joe und Dom sind zwei sehr interessante, aber auch unterschiedliche Charaktere, die komplett in den Bann ziehen. Ich mochte sie ebenfalls und konnte mich genau, wie Ever nicht entscheiden.

Von Anfang an hat mich diese Geschichte unglaublich verzaubert.
Es sind leise und schmerzhafte Töne, die mich komplett fesselten.
Es ist düster und schmerzhaft auf eine sehr eigene Art. Tragend, voller Einsamkeit, Verlorenheit und einer tiefen Verlustangst geprägt.
Die Autorin hat eine unglaubliche Art, das Tiefgreifende an dieser Geschichte hervorzuholen und damit auf jeder Ebene zu berühren.
Sie zeigt dass Ever nicht nur zwischen den Stühlen steht, sondern das, dass Ganze viel verhängnisvoller und tragender ist.
Das Schicksal findet immer seinen Weg. Angst, Verzweiflung wird zur Seite gewischt und mit sanften, aber doch direkten Schüben, wird man in die richtige Richtung gelenkt.
Ich fand den Verlauf zwar sehr vorhersehbar, was mich aber nicht bremsen konnte.
Ich hab es so tief gefühlt.
Mir sind die Tränen gekommen.
Vor Rührung, vor Schmerz und Glück.
Die Emotionsgewalt ist so wahnsinnig groß, dass man sich kaum dagegen wehren kann. Man möchte es auch gar nicht.
Das eigene Glück ist so zerbrechlich, aber wenn man nicht zugreift, dann war es das einfach.
Ever macht hier wirklich einen enormen Prozess durch. Was nicht einfach ist.
Ihre innere Zerrissenheit ist förmlich mit Händen zu greifen.
Angefangen bei ihrer eigenen Trauer, die sie vor allem abschottet und in die Knie zwingt. Aber um wirklich leben zu können, muss sie endlich aufwachen und Nähe zulassen.
Mich hat ihr Hintergrund wahnsinnig berührt. Ich konnte sie soo gut verstehen, aber gleichzeitig hat sie es sich so unglaublich schwer gemacht. Ja, auch im größten Schmerz, darf man glücklich sein.
Für mich hatte diese Geschichte großes Highlightpotenzial. Leider wurde es mir gegen Ende zu dramatisch. Das wäre überhaupt nicht nötig gewesen und hat es nur unnötig in die Länge gezogen.
Und trotzdem liebe ich diese Geschichte so unfassbar.
Sie lebt, sie atmet und hat eine unglaublich große Dynamik. Sie erzählt von zweiten Chancen, von Schuld , Verlust und Trauer.
Aber vor allem sagt sie dir, dass du niemals aufhören darfst zu leben und glücklich zu sein, auch wenn es dich fast zerstört.
Das Leben ist zu kostbar, um es unnütz verstreichen zu lassen.
Ich mochte vor allem auch die sensiblen Themen, die hier behandelt wurden. Denn dies geschah mit so viel Gefühl und trotzdem mit einer Klarheit, die das Atmen schwer macht.
Ich kann diese Geschichte nur jedem ans Herz legen.

Fazit :
Mit “ Beautiful Graves “ konnte mich L.J. Shen auf eine Art und Weise berühren, die ich niemals für möglich gehalten hätte.
Sie erzählt von zerbrechlichem Glück, Trauer, Verlust, Schuld und Angst.
Eine Geschichte, die sich in mein Herz gebrannt hat und die ich einfach wahnsinnig liebe.
Unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 10.07.2023

Sehr schade, hier hätte man mehr daraus machen können

Der Club. Dabeisein ist tödlich
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Auf „Der Club. Dabeisein ist tödlich“ von Ellery Lloyd hab ich mich sehr gefreut. Es klang wie für mich gemacht und eigentlich hätte da auch nichts schiefgehen können.
Eigentlich. Denn die Umsetzung war ...

Auf „Der Club. Dabeisein ist tödlich“ von Ellery Lloyd hab ich mich sehr gefreut. Es klang wie für mich gemacht und eigentlich hätte da auch nichts schiefgehen können.
Eigentlich. Denn die Umsetzung war leider gar nicht meins.

Der Schreibstil selbst ist in Ordnung. Die Art jedoch, in welcher Form erzählt wurde, machte mich zu einem Zuschauer. Einen Zuschauer, dem die Emotionen weitgehend verborgen blieben.
Wir haben es hier nicht etwa mit den Gästen des Clubs zu tun. Nein, sondern mit den Mitarbeitern und Gründern. Und ich denke, da liegt auch das größte Problem.
Denn genau, was sie wahrnehmen, überträgt sich auf den Leser und sprüht nicht gerade vor Finesse und Emotionen.
In der meisten Zeit begleiten wir Annie. An und für sich keine schlechte Persönlichkeit, ich konnte sie nur nicht richtig greifen.
Leider ging es mir mit fast allen Charakteren so. Sie haben keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, sie blieben blass, unscheinbar und einfach austauschbar. Was so schade ist, denn auf dieser Ebene hätte man eine Menge mehr herausholen können.

Der Einstieg war gar nicht mal so schlecht und ich mochte den Ansatz mit den dunklen Geheimnissen der Schickeria sehr gern.
Leider wird sich viel zu sehr mit Nebensächlichkeiten aufgehalten.
Es gab nichts, was mich besonders schockiert hätte. Aber die Autorin baut gerade dies sehr weitläufig aus.
Die Themen selbst waren gar nicht mal schlecht gewählt, konnten mich aber leider gar nicht erreichen.
Ich war am überlegen, das Buch abzubrechen. Wollte mir aber ein mögliches tolles Ende nicht entgehen lassen.
Im letzten Drittel wurde es auch noch etwas spannend. Ein Aspekt, der mir wirklich gut gefallen hat, wurde für meinen Geschmack zu schnell zum Abschluss gebracht. Da hätte richtig Nervenkitzel entstehen können. Aber nein. Es läuft geradlinig weiter.
Das Ende konnte mich leider auch nicht mehr besonders beeindrucken.

Insgesamt konnte mich dieses Werk leider nicht überzeugen. Zu viele Nebensächlichkeiten, zu blasse Charaktere, zu denen man keine Verbindung aufbauen konnte und leider ist die Umsetzung auch nicht besonders spannend.
Total schade. Hier hätte man eine Menge mehr herausholen können.

Fazit:
Mit „Der Club. Dabeisein ist tödlich “ konnte mich Ellery Lloyd leider nicht überzeugen.
Zu blasse Charaktere, die einfach nicht spürbar wurden und eine Handlung, die sämtliche Spannung vermissen ließ.
Sehr schade, hier hätte man mehr daraus machen können.

Veröffentlicht am 04.07.2023

Sehr actionreich, emotional und beklemmend

Der Stalker
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"Der Stalker“ von Marley Alexis Owen ist der Auftakt der Sara Konrad Reihe.
Hierbei handelt es sich um ein Debüt.
Ich liebe alles, was mit Stalking zutun hat ,daher musste es auf die Leseliste.

Die Autorin ...

"Der Stalker“ von Marley Alexis Owen ist der Auftakt der Sara Konrad Reihe.
Hierbei handelt es sich um ein Debüt.
Ich liebe alles, was mit Stalking zutun hat ,daher musste es auf die Leseliste.

Die Autorin hat einen sehr fesselnden und einnehmenden Schreibstil.
Dabei fängt sie auch die beklemmende und bedrohliche Atmosphäre sehr gekonnt ein.
Sara ist Scharfschützin und steht hier am stärksten im Fokus.
Ich mochte ihre lebendige Art unglaublich gern. Aber auch, wie sie ihr Trauma verändert hat. Sie macht im Laufe der Handlung eine sehr große Entwicklung durch, die unglaublich gut spürbar ist und definitiv nicht kalt lässt.
Daneben lernen wir auch Martin und den Täter kennen, die Perspektiven wechseln dabei immer wieder.
Mit Sara konnte ich dabei die größte Verbindung aufbauen, was vermutlich an ihrem eigenen Schicksal liegt, das enorm schlucken lässt.
Die anderen Charaktere verblassen dabei leider etwas. Hier fehlte noch etwas der Feinschliff, damit man sie noch besser und intensiver hätte greifen können.
Und dann gibt es noch diesen einen Charakter, der zwar sehr sympathisch ist, aber für mich zu glatt. Ein Aspekt, von dem ich denke, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Zufälle können passieren. Aber das hier ist mehr als das.

Bereits der Einstieg war wahnsinnig spannend und nervenaufreibend.
Man spürt direkt den Zusammenbruch, der sich bei Sara langsam aufbaut und zu wahrer Größe anschwillt. Was sie durchleben muss, ist enorm heftig und ganz ehrlich, es lässt deine Seele zerbrechen.
Sara hat daran zu knabbern und obwohl sie mit ihrem eigenen Leben schon genug zu tun hat, gerät sie zwischen die Fronten von Martin und Finya, die ihren ganz persönlichen Albtraum durchleben.
Die Autorin beweist hier enorm viel Fingerspitzengefühl, aber trotzdem spürt man, dass es doch einen Ticken zu schnell geht.
Es bleibt wenig Platz für Entfaltung, weil es an allen Ecken brennt. Als Debüt ist es definitiv richtig gut. Trotzdem gingen mir einige Handlungen doch etwas zu schnell.
Die Thematik war unglaublich interessant, zumal ich mit dieser Art von Stalking überhaupt nicht gerechnet habe. Was mir aber enorm gut gefallen hat.
Der Täter selbst war nicht ohne. Zudem kann man den Wahnsinn, als auch die Skrupellosigkeit extrem gut spüren .
Mir haben hier jedoch noch ein paar Erklärungen bezüglich des Hintergrundes gefehlt. Aber ich gehe davon aus, dass dieser Aspekt im zweiten Band erst richtig zum Einsatz kommt.
Insgesamt zwar keine großartigen Twists, sie konnte mich jedoch mit den Emotionen und Saras tiefgründigen Charakter sehr begeistern und beeindrucken.
Ich bin riesig gespannt, wie es mit ihr weitergehen wird.

Fazit:
Mit „Der Stalker“ hat Marley Alexis Owen ein wirklich gutes Debüt abgeliefert.
Zudem ist es der Auftakt der Sara Konrad Reihe und diese Frau hat einfach Feuer im Blut.
Sehr actionreich, emotional und beklemmend.
Unbedingt lesen.