Man reist doch nicht, um (nur) anzukommen – der Weg ist auch das Ziel. Das habe ich öfters schon so gehandhabt. So habe ich mir den Eisenbahn-Atlas gekauft. Hier finde ich zu jeder Bahnstrecke genaue km-Angaben zu den einzelnen Haltepunkten und Bahnhöfen und auch die Länge der Eisenbahntunnel. So konnte ich auf meinen Reisen immer wieder herausfinden, wo ich gerade bin. Entweder wenn ich die Streckentafel an der Bahnstrecke sah oder eben einen Blick auf das Bahnhofsbild erhaschen konnte. Natürlich hab ich mir den Atlas nicht mitgenommen, dazu war er zu schwer. Nein, für meine befahrenen Bahnstrecken habe ich mir dabei Angaben rausgeschrieben. Wer sich für weitere Details interessiert, kann sogar herauslesen ob diese Bahnhöfe / Haltepunkte betrieblichen Zwecken dienen, aufgelassen oder in Betrieb sind, ob die Bahnstrecken ein- oder zweigleisig sind, ob elektrisch oder mit Diesel befahren werden. Wo auch S-Bahn und U-Bahn-Strecken verlaufen oder eine Industrie-/Localbahn. Für mich waren diese Dinge weniger wichtig, die Topographie jedoch mehr. So kann man bei den Karten durchaus die Landschaft ein wenig herauslesen, wo es viele Wälder, Berge, Seen gibt, wo die Strecke am Fluss entlang führt, welche Abschnitte sehr reizvoll sein könnten. Schön fand ich, dass die angrenzenden Bahnstrecken der Nachbarländer noch mit dargestellt wurden. So habe ich mir auch so manche Bahntouren zusammengestellt, z. B. im Schwarzwald oder im Allgäu. Mittlerweile hat sich meine Eisenbahnleidenschaft zu einer Zooleidenschaft gewandelt, aber noch immer leistet mir der Atlas gute Dienste. Er wird zwar deutlich weniger zur Hand genommen als zu den Zeiten, wo ich noch eine Bahncard hatte, aber letztes Jahr führten mich Ausflüge nach Innsbruck und München, und da schaute ich halt vorher nach wie die Strecke verläuft und hab mir einiges rausgeschrieben. Man will ja informiert sein, wo man gerade ist bzw. wissen, wann sich wieder der Blick aus dem Fenster lohnen könnte.

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Hier schreibt die Direktorin des Augsburger Zoos über lustige Begebenheiten (z. B. ein Schimpanse als Putzfrau), ausgebrochene Tiere (z. B. Pinguine im Botanischen Garten), Ausbruchversuche und damit Wettrüsten im Zoo und auch über Tierpersönlichkeiten. Dabei erfährt man einiges über die Tiere. Es gibt nur zu ein paar Tieren einen Steckbrief, aber auch in den kurzen Geschichten zu den Tieren erfährt man durchaus was zu ihnen. Das Buch ist in erster Linie natürlich für diejenigen interessant, die öfters den Augsburger Zoo besuchen (so wie ich als Mitglied im dortigem Freundeskreis). Aber auch andere Zoofreunde könnten Gefallen daran finden.

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Eine Renate Bergmann ist trotz ihres fortgeschrittenen Alters auf Zack – denn leider ist das Buch in Bezug auf das reale Leben immer noch aktuell. Enkeltrick am Telefon. Doch sie hört die Nachtigall schon trapsen und will dem Betrüger das Handwerk legen.

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Ein kleiner Teddybär erobert die Herzen vieler Menschen – Junge, Mädchen, Mann, Frau. Auch wenn er oft den Besitzer wechselt ist das Buch im Regelfall unterhaltsam, nur manchmal etwas traurig. Fast immer wird es mir warm ums Herz und die Geschichten zaubern mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Ich habe das Buch das erste Mal gelesen, als ich eine starke Erkältung hatte und mich nicht allzu wohl in meiner Haut fühlte. Gedanklich hielt ich dabei diesen Teddybär oft mit in meinem Arm. Auch einige Jahre später, als ich das Buch wieder mal gelesen habe, hat es nichts von seiner Faszination verloren.

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Dieses Buch basiert auf einer wahren Begebenheit. Auf einem englischen Bahnhof tritt eine Katze ihren Dienst an und erobert (bei den meisten) die Herzen der Fahrgäste und Mitarbeiter im Sturm. Auf dieses Buch wurde ich zufällig in Facebook aufmerksam und ich freue mich schon auf die neuen Abenteuer.

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