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Veröffentlicht am 22.09.2018

Packendes und ereignisreiches Finale der Maxton - Hall Reihe

Save Us
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Inhalt:

Rubys größter Wunsch, in Oxford zu studieren wurde dem Erdboden gleichgemacht, als sie von der Maxton Hall suspendiert wurde, da sie anscheinend eine Beziehung zu einem Lehrer hatte. Direktor ...

Inhalt:

Rubys größter Wunsch, in Oxford zu studieren wurde dem Erdboden gleichgemacht, als sie von der Maxton Hall suspendiert wurde, da sie anscheinend eine Beziehung zu einem Lehrer hatte. Direktor Lexington konnte sogar auf Bildmaterial zurückgreifen und Ruby trifft ein harter Schlag, als sie erfährt, dass James die Bilder gemacht hat...

Das junge Paar wird zugleich wieder auf die Probe gestellt. Wie konnte James ihr so etwas antun?

Trotzdem versucht Ruby hart zu arbeiten, damit sie trotz all den unglücklichen Umständen dennoch ihren Abschluss schafft und so vielleicht doch noch in Oxford studieren kann. In der Zwischenzeit ist die Familiensituation im Hause Beaufort alles andere als friedlich und so wendet sich auch das Blatt für Lydia und später auch für James...


Meine Meinung:

Ich war sprachlos, als ich vor einigen Wochen Band 2 beendet habe. Mona Kasten hat wieder mal so einen fiesen Cliffhanger am Ende eingebaut, dass ich es gar nicht erwarten konnte, Band 3 endlich in Händen zu halten und endlich herauszufinden, wie es nun mit Ruby, James, Lydia, Ember und co. weitergeht.

Mona Kastens Schreibstil war wie immer total angenehm und flüssig zu lesen. Es macht mir riesigen Spaß, ihre Bücher zur Maxton - Hall Reihe zu lesen und immer wieder in die Welt von Ruby und James einzutauchen. Ich fand wieder total schnell in die Geschichte hinein und liebe die Atmosphäre der Geschichte. Mona schafft es immer wieder, mich total mit ihrer Geschichte zu fesseln und am liebsten würde ich von früh morgens bin spät in der Nacht in ihrer Geschichte verweilen.

Gerade in diesem Teil gibt es einen Punkt, an dem die Meinungen sehr auseinandergehen, nämlich die vielen verschiedenen Perspektiven. Meiner Meinung nach ist es total interessant nun noch mehr von den anderen wie Lydia, Ember, Graham und Alistair zu erfahren und hinter deren Fassade zu blicken, jedoch rückt die Hauptstory von Ruby und James ein bisschen in den Hintergrund, was ich schon ein klein wenig schade fand. Aber andererseits mochte ich die anderen Perspektiven, vor allem die von Lydia, sehr gerne. Lydia ist für mich ein sehr starker Charakter und ist mir mit jedem Teil noch mehr ans Herz gewachsen. Gerade in Save Us ist die Situation für sie sehr schwierig und ich bewundere sie dafür, wie sie damit umgeht und wie mutig sie ist. Sie stellt ihren Mut mehrmals unter Beweis und das gefällt mir wahnsinnig gut an ihr, da, wenn ich mich an den ersten Teil erinnere, mochte ich Lydia zu Beginn nicht wirklich, ich habe sie aber immer besser kennengelernt und finde sie nun unglaublich toll und stark!

Aber auch alle anderen Charaktere finde ich besonders und einzigartig. Auch Ruby hat eine schwere Zeit und sie muss nun umso härter für ihren größten Traum kämpfen, nachdem sie von der Schule suspendiert wurde. Ich kann mich nach wie vor sehr gut mit Ruby identifizieren und ich muss gestehen, dass ich nicht wüsste, wie ich mit dieser Situation umgehen sollte.

Auch James litt sichtlich in diesem Teil unter seinem Vater und seinen Verpflichtungen Beaufort gegenüber. Auch er hat Großartiges geleistet und besonders toll von James fand ich, dass er in diesem Teil herausfinden wollte, was er in seiner Zukunft machen möchte. Was ihm wirklich Spaß und Freude bereitet. Ich kann nicht sagen, ob ich mit seiner Entscheidung zu 100% zufrieden bin, aber für ihn freue ich mich, dass er etwas gefunden hat, was er vorerst machen möchte.

Die Handlung war meiner Meinung nach gut ausgearbeitet und klar, es ist zwar im ganzen Buch über sehr viel passiert, viele Wendungen etc., aber es wurde nicht verwirrend. Die plötzlichen Wendungen fand ich großartig, wie schon in den vorigen Bänden auch. So weiß man nie genau, was im nächsten Kapitel passieren würde und die Geschichte schlägt dann auch oft einen ganz anderen Weg ein, als man erwarten würde. Dafür liebe ich Mona

Abschließend möchte ich noch kurz etwas über das Cover loswerden.
Es sieht einfach nur wunderschön aus. Ich finde die Idee, die Cover der Reihe so zu gestalten wirklich absolut traumhaft und sie sind mit dem Gold ein echter Hingucker. Die Kombination aus Gold und Weiß ist sehr schlicht, wirkt auch sehr edel und ich finde es passt super zu der Reihe.

Fazit:

Ich liebe die Maxton - Hall Reihe, ich finde die Charaktere klasse, die Atmosphäre, den mega Schreibstil, die Spannung und die unerwarteten Wendungen. Auch wenn mich teilweise Dinge minimal gestört haben, hat mir der dritte Band noch mal unglaublich gut gefallen.

Das Buch erhält 4,5 Sterne, wie auch die gesamte Reihe insgesamt.


Abschließend möchte ich mich noch sehr herzlich bei der Lesejury und dem LYX Verlag bedanken, die es mir ermöglicht haben, bei der Leserunde dabei sein zu dürfen und dieses tolle Buch vorab zu lesen.

Vielen Dank dafür!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Handlung
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 14.09.2018

Auf den Spuren der Vergangenheit

Eine andere Vorstellung vom Glück
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Nachdem Agatha bereits 30 Jahre im Gefängnis war, flüchtet sie im Frühjahr 2010, obwohl sie nun nur noch 5 Jahre in Haft bleiben müsste. Agatha nimmt zuerst Kontakt zu ihrem alten Freund Max auf, der sie ...

Nachdem Agatha bereits 30 Jahre im Gefängnis war, flüchtet sie im Frühjahr 2010, obwohl sie nun nur noch 5 Jahre in Haft bleiben müsste. Agatha nimmt zuerst Kontakt zu ihrem alten Freund Max auf, der sie mit den nötigen Dingen wie Geld und Kleidung, aber auch einem Revolver versorgt und kurz darauf setzt sie sich an einer Tankstelle zu einer jungen Frau ins Auto, richtet die Pistole auf sie und zwingt sie, sie nach San Francisco zu bringen.
Milly, die junge Frau die Jura an der Uni in Philadelphia studiert, gerät dadurch in eine unangenehme Situation, da sie nicht ahnt, dass diese Frau aus dem Gefängnis ausgebrochen ist. Milly dient Agatha zuerst als Geisel, aber durch die lange Autofahrt lernen sich die beiden aber immer besser kennen und Milly wird zu Agathas Komplizin und nach und nach wird aufgedeckt, was wirklich in der Vergangenheit geschehen ist, darunter warum Agatha so lange im Gefängnis saß.

Meine Meinung:

Die Idee der Geschichte fand ich sehr interessant und auch gut umgesetzt. Agatha bricht nach 30 Jahren im Gefängnis aus und dementsprechend gibt es witzige Stellen, da sie in diesen 30 Jahren nicht sehr viel von der Welt mitbekommen hat, also wie sich zum Beispiel die technischen Standards verändert haben.

Man begleitet Agatha auf eine Reise in ihre Vergangenheit und ihrem Glück entgegen; zuerst steigt sie bei Milly, einer jungen Jurastudentin ins Auto und zwingt sie nach San Francisco zu fahren und bei jedem Halt, den sie in den 5 Tagen machen, werden Bruchstücke von Agathas Vergangenheit aufgedeckt. Das fand ich an der Geschichte wahrscheinlich am interessantesten, da man sich als Leser ja schon von Beginn an fragt, warum die Protagonistin so lange im Gefängnis saß. Ich hätte mit vielen Dingen gerechnet, aber sicher nicht mit dem, was wirklich passiert ist.

Was ich etwas schade an dem Buch finde, ist, dass es aus der ,,Er - Perspektive" ist und ich die beiden Protagonistinnen nicht ganz so gut kennenlernen konnte, wie ich gerne wollte und konnte mich dadurch auch nicht so gut in sie hineinversetzen.

Auch mit dem Schreibstil hatte ich zu Beginn der Geschichte leichte Probleme, die sich jedoch nach der Zeit gebessert haben nachdem ich richtig in der Geschichte drin war. Mir hat Marc Levys Schreibstil dann sogar richtig gut gefallen und er ließ sich dann ganz leicht lesen.

Was ich auch gerne mochte, waren die humorvollen Szenen und auch, dass die Protagonistinnen ihre Ecken und Kanten haben und dadurch alles nicht so ,,perfekt" wirkte.

Auch das Cover finde ich wirklich hübsch; es hat mich gleich angesprochen und bin sogleich neugierig auf den Inhalt gewesen.

Im Großen und ganzen kann ich das Buch wirklich weiterempfehlen, es war sehr interessant das Buch zu lesen und mit Milly herauszufinden, was in Agathas Vergangenheit passiert ist. Auch wenn ich leichte Schwierigkeiten dabei hatte, in die Geschichte hineinzufinden hat es mir gut gefallen

Veröffentlicht am 04.08.2018

Tolle, idyllische Atmosphäre in der Valerie Lane

Der kleine Teeladen zum Glück
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Inhalt:

Die Geschichte spielt in der Valerie Lane - eine idyllische Straße mit einigen kleinen Läden die nach der guten Valerie Bonham, welche die Wohltäterin der Straße war, benannt wurde.

Jetzt ist ...

Inhalt:

Die Geschichte spielt in der Valerie Lane - eine idyllische Straße mit einigen kleinen Läden die nach der guten Valerie Bonham, welche die Wohltäterin der Straße war, benannt wurde.

Jetzt ist Laurie eine der Besitzerinnen eines Ladens, nämlich eröffnete sie einen Teeladen, wo sie die köstlichsten Sorten von der ganzen Welt verkauft.
Alle anderen Ladenbesitzerinnen sind Lauries Freundinnen und sie nehmen sich Valerie als Vorbild und führen so einige alte Traditionen fort.

Jeden Mittwoch Abend treffen sie sich außerdem in Laurie's Tea Corner, trinken Tee und bieten so allen Leuten an, zu ihnen zu kommen, wenn sie etwas auf dem Herzen haben.

Lauries Leben ist eigentlich ziemlich perfekt, nur fehlt ihr noch der passende Mann und als Laurie plötzlich bei Barry, ihren Teelieferanten Herzklopfen bekommt, legen ihre Freundinnen alles daran, ihr zu ihrem Glück zu verhelfen...



Meine Meinung:

Schon als ich die ersten Seiten des Buches gelesen habe, war ich schon total begeistert von der Valerie Lane, da ich die Atmosphäre dort total liebe und mir die Idee total gut gefällt! Vor allem gefällt mir die Idee, dass in jedem weiteren Teil die Geschichte aus der Sicht einer anderen Ladenbesitzerin erzählt wird, da man alle ja schon im ersten Teil kennenlernen durfte. Mega gespannt bin ich in diesem Fall auf Teil 2, weil es um die Chocolaterie von Keira geht und Keira fand ich schon im ersten Teil ziemlich sympatisch und ich liebe Schokolade!

Auch der Schreibstil lässt sich total gut und einfach lesen, da es sehr flüssig geschrieben ist und mir das ganze Buch über sehr gut gefallen hat.

Die Charaktere mochte ich eigentlich auch ziemlich gerne und auch Lauries Teeladen fand ich echt toll, da man durch Beschreibungen genaue Bilder im Kopf hat und man erfährt, wie sie ihren Laden dekoriert und welche Teesorten sie verkauft. Das ganze wird dann noch durch einige Teerezepte abgerundet, welche man am Anfang, beziehungsweise am Ende des Buches finden kann. Es sind aber nicht nur Rezepte für Tee darin enthalten, sondern auch Pralinen, wo der Bezug zu Keira hergestellt wird oder eine Anleitung zu einer Bowle.

Laurie, die eigentlich Laura heißt wurde von ihren Eltern eigentlich anders erzogen, als sie ist. Da ihre Eltern reiche Menschen sind wollten sie eher, dass Laurie einen guten Job annimmt und darum waren sie sichtlich entsetzt, als sie ihnen eröffnete, einen Teeladen aufzumachen. Auch das mit ihrer fehlenden Beziehung findet Lauries Mutter nicht so toll und darum versucht sie immer, Laurie mit irgendwelchen Bankmanagern zu verkuppeln.

Laurie war mir die meiste Zeit ziemlich sympatisch, manchmal fand ich ihre Art, wie sie mit Barry geredet hat etc. etwas kindisch und das nervte mich ein bisschen, aber ansonsten ist sie den anderen Frauen sicher eine sehr gute Freundin. Wie sie sich außerdem für Ruby einsetzte (warum, sage ich sicher nicht) fand ich sehr nett und fürsorglich von ihr, jedoch wüsste ich nicht, ob ich an Rubys Stelle so erfreut gewesen wäre...

Auch alle anderen Charaktere fand ich sehr nett und angenehm, von Susan, welche Besitzerin des Wollladens ist, hat man in diesem Teil meiner Meinung nach am wenigsten erfahren, darum hoffe ich einfach in jedem Teil die verschiedenen Charaktere noch besser kennenzulernen.

Barry fand ich auch sehr nett und gutmütig, aber auch bei ihm haben mich einige Dinge ein kleines bisschen gestört, vor allem aber gerade am Ende, als mir das Ganze fast ein bisschen zu schnell ging, war er meiner Meinung nach ein bisschen sprunghaft, aber trotz allem kann ich sagen, dass ich auch Barry gerne mochte.

Fazit:

Tolle Atmosphäre, nette Charaktere und eine ganz tolle Idee!

Ich bin nun schon total gespannt auf all die anderen Bände und hoffe darauf, dass sie bald bei mir einziehen dürfen, zumindest bis Teil drei, der vor kurzem erschienen ist!

Veröffentlicht am 21.07.2018

Eine spannende Liebesgeschichte aus dem 14. Jahrhundert

Eine unbeugsame Braut
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Inhalt:

Schweden im 14. Jahrhundert;

Die junge Illiana Hendriksdotter ist nun schon zum dritten Mal verlobt mit einem netten, gutmütigen Bauerssohn. Dieses Mal muss die Ehe einfach klappen, denn sonst ...

Inhalt:

Schweden im 14. Jahrhundert;

Die junge Illiana Hendriksdotter ist nun schon zum dritten Mal verlobt mit einem netten, gutmütigen Bauerssohn. Dieses Mal muss die Ehe einfach klappen, denn sonst denkt ihr Vater, kann er sie nicht mehr verheiraten, aber dann wird alles anders…

Durch einen unglücklichen Zufall und etwas Tollpatschigkeit findet sich Illiana plötzlich bei dem berüchtigten Ritter Markus Järv wieder und wird gezwungen, ihn zu heiraten. Die junge Heilerin ist entsetzt, muss jedoch der Heirat zustimmen, da Frauen in der Vergangenheit sowieso nicht viel zu melden hatten.
So begibt sich Illiana gemeinsam mit dem düsteren, meiner Meinung nach mysteriösem Ritter auf eine gefährliche Reise, bei der sie sich immer wieder gegen Feinde behaupten müssen. Langsam aber sicher schafft es Illiana hinter Markus dicke Mauern zu blicken und es erwartet sie die eine oder andere Überraschung...


Meine Meinung:

Als ich die Leseprobe gelesen habe, war ich sofort begeistert von der Geschichte. Der Schreibstil der Autorin hat mir wahnsinnig gut gefallen. Er konnte mich sogleich mitreißen und ich bin in die Vergangenheit hineinkatapultiert worden. Wunderschön flüssig zu lesen, es war ein wahrlicher Genuss!

Die Kulisse hat mich fasziniert; ich mochte die Idee, ein Buch zu schreiben, welches in Schweden zur Zeit des späten Mittelalters spielt. Die Autorin hat vorab meiner Meinung nach viel recherchiert, um den Lesern ein möglichst genaues Bild der damaligen Zeit liefern zu können.

Die Protagonistin Illiana ist mir mit jeder Seite etwas mehr ans Herz gewachsen. Sie ist eine total nette, fürsorgliche Person mit einer gesunden Portion Mut, Tapferkeit und Witz. Mit ihrer Art bringt sie Markus manchmal zur Weißglut, jedoch scheint er ihren Charakter zu schätzen und findet es gut, dass seine Frau nicht auf den Mund gefallen zu sein schien.
Was mir auch richtig gut gefallen hat, war, dass Illiana eine Heilerin ist und sich immer wieder um Personen gekümmert hat, sie pflegte und das fand ich immer richtig interessant, welche Tipps sie den Menschen gab und welche Heilmittel es zu dieser Zeit zum Beispiel gegeben hat.

Markus fand ich ganz am Anfang sehr düster und mysteriös, ich bin ihm lange Zeit zwiegespalten gegenübergestanden, aber nach und nach konnte seine Frau hinter seine dicken Mauern blicken und schließlich lernten beide, dass aus anfänglichem Hass Liebe werden kann.

Mir hat die Entwicklung der beiden Charaktere wahnsinnig gut gefallen, das Buch war jedoch teilweise vielleicht nicht ganz zeitgemäß, gerade bei den erotischen Szenen kann ich mir nicht vorstellen, dass es früher wirklich so war.

Das Buch war außerdem sehr spannend, da am Anfang ein mysteriöser Brief ist, der nach der Zeit ein bisschen in Vergessenheit bei mir geriet und plötzlich eine sehr wichtige Rolle spielte.

Die Kampfszenen in dem Buch gingen mir teilweise etwas zu schnell, dass ich nachher richtig schockiert war. Gerade bei solch wichtigen Szenen hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin alles noch ein bisschen genauer geschildert hätte.

Was mir wirklich gut gefallen hat, auf jeden Fall zeitgemäß war, aber mich trotzdem irgendwie aufgeregt hat, war, dass gerade die Frauen früher nicht wirklich eine eigene Meinung haben durften. Das sieht man an Illiana sehr gut, dass sie das ungerecht fand und sich trotzdem immer stark gemacht hat und sich selbst auf die Beine gestellt hat. Solche Ausdrücke von Markus zu hören wie ,,Illiana ist meine Frau, sie ist mein Eigentum. Sie muss das tun, was ich sage“, machten mich etwas wütend, da das früher ja wirklich so war!

Zu guter Letzt möchte ich noch kurz von dem absolut schönen Cover schwärmen. Der Verlag hat wieder ganze Arbeit geleistet und hat meine Blicke sofort auf das hübsche Cover gezogen, dem man sofort entnehmen kann, dass es sich um einen historischen Roman handelt.


Fazit:

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht das Buch zu lesen, musste an manchen Stellen über Illianas Art und Weise, wie sie mit Markus umging lachen und konnte ein paar schöne Tage im mittelalterlichen Schweden verbringen.
Der Schreibstil war mega gut und angenehm zu lesen. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, vor allem an diejenigen, die gerne historische Romane mit einer spannenden Liebesgeschichte lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Handlung
Veröffentlicht am 26.05.2018

Miss Penelope Lumleys Wolfskinder

Das Geheimnis von Ashton Place 1 - Aller Anfang ist wild
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Inhalt:

In dem Buch geht es um Penelope Lumley, welche als Gouvernante nach Asthon Place reist, um dort auf etwas schwer erziehbare Kinder aufzupassen. Doch damit hat die junge Gouvernante sicher nicht ...

Inhalt:

In dem Buch geht es um Penelope Lumley, welche als Gouvernante nach Asthon Place reist, um dort auf etwas schwer erziehbare Kinder aufzupassen. Doch damit hat die junge Gouvernante sicher nicht gerechnet, was sie dort vorfindet. Kinder, die im Wald gefunden wurden und scheinbar von Wölfen groß gezogen wurden, ganz ohne Eltern - nur die drei Geschwister.
Lady Asthon bittet sie, die Kinder zu erziehen, aber das dürfte sich als etwas schwierig herausstellen, da die Kinder nicht einmal sprechen können. Beherzt bemüht sich Penelope den Kindern Alexander, Beowulf und Cassiopeia, wie sie sie genannt hat, alles beizubringen, denn Lady Asthon veranstaltet schon bald ein großes Fest...


Meine Meinung:

Mir hat das Buch eigentlich ganz gut gefallen, der Schreibstil war humorvoll, jedoch wurden immer wieder Begriffe verwendet, wo ich nicht denke, dass kleinere Kinder, die das Buch lesen, verstehen. Ich fand die Idee der Geschichte unterhaltsam und die drei Kinder schloss ich mit jeder Seite noch mehr ins Herz, auch wenn sie teilweise komische Angewohnheiten haben, aber was will man erwarten, wenn sie im Wald bei Wölfen aufgewachsen sind?
Ich mochte auch die Atmosphäre der Geschichte ziemlich gerne, Lord Frederick fand ich nicht ganz so sympatisch, auch Lady Asthon ist etwas speziell, aber im Prinzip fand ich die Charaktere gut gestaltet, mit ihren Macken und Kanten. Auch den Ort, also Asthon Place hat mir gut gefallen und wäre gespannt, ob man noch herausfindet, wieso die Kinder im Wald waren, und was mit ihren Eltern passiert ist


Fazit:

Es ist eine nette Kindergeschichte mit bezaubernden Charakteren, humorvollen Schreibstil, nur manchmal zu komplizierte Wörter für ein Kinderbuch