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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2018

Ein toller Klassiker, egal ob jung oder alt

Stolz und Vorurteil
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Inhalt:

Nicht weniger als fünf Töchter haben die Bennets standesgemäß unter die Haube zu bringen. Kein leichtes Unterfangen für eine Familie auf dem Land, die nur über ein bescheidenes Vermögen verfügt. ...

Inhalt:

Nicht weniger als fünf Töchter haben die Bennets standesgemäß unter die Haube zu bringen. Kein leichtes Unterfangen für eine Familie auf dem Land, die nur über ein bescheidenes Vermögen verfügt. Ausgerechnet die intelligente Elizabeth, das Lieblingskind des Vaters, erweist sich als besonders schwieriger Fall. Zum allgemeinen Unverständnis hat sie die Stirn, den Antrag eines wohlsituierten Pfarrers auszuschlagen. Statt dem Drängen der Familie nachzugeben, folgt Elizabeth hartnäckig ihrem eigenen Urteil...


Meine Meinung:

Schon auf der ersten Seite die man liest stellt man fest, dass der Schreibstil sehr ungewöhnlich ist, da es ein sehr alter Schreibstil ist und in alter Rechtschreibung verfasst ist. Dies ist die ersten Kapitel sehr ungewohnt, nach der Zeit stört das aber gar nicht mehr, aber ich muss sagen, dass mir persönlich der Schreibstil wirklich sehr gut gefallen hat und für zwischendurch echt interessant zu lesen ist.

Ich fand es teilweise echt kompliziert, die verschiedenen Personen zu unterscheiden, da viele Personen vorkommen und meist nur mit zB. Misses Bennet angeredet werden.

Jedoch fand ich das Buch interessant zu lesen und bekam so auch einen guten Einblick in die Welt lange vor uns. Einen guten Einblick bekam man auch in die verschiedenen Familien, da die Kapitel nicht aus einer einzigen Sicht geschrieben sind, also nicht aus der Ich-Perspektive und der Erzählerstandpunkt auch immer geändert wurde. Ich fand das Buch ab einem gewissen Punkt sehr spannend und konnte fast nicht mehr aufhören zu lesen und wollte einfach nur mehr wissen, wie das Buch endet.

Die Protagonistin Elizabeth fand ich richtig nett, genauso wie eigentlich alle Charaktere.

Fazit:

Ein schöner Klassiker, den man gelesen haben sollte, interessante Handlung und liebenswerte Personen!

Danke an das Bloggerportal und den Penguin Verlag, dass sie mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Gelungene Vorgeschicht zu Cinder

Die Luna-Chroniken 0: Das mechanische Mädchen
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Inhalt:

Eine Kurzgeschichte zu Band 1 ,,Wie Monde so silbern". Cinders Erinnerung reicht nicht weiter als ein paar Tage zurück - bis zu ihrer Operation. Und dann kam die endlos lange Reise zu ihrer neuen ...

Inhalt:

Eine Kurzgeschichte zu Band 1 ,,Wie Monde so silbern". Cinders Erinnerung reicht nicht weiter als ein paar Tage zurück - bis zu ihrer Operation. Und dann kam die endlos lange Reise zu ihrer neuen Familie. Doch da ist sie alles andere als willkommen: Ihre neue Stiefmutter würde sie am liebsten schnellstmöglich wieder loswerden, doch nur ihre neue Stiefschwester Poeny und ihr Siefvater Garan nehmen sie so, wie sie ist. Und als Garan an der blauen Pest erkrankt, verliert sie ihren wichtigsten Fürsprecher ... Gut, dass sie ihre Freundin Iko hat, eine Androidin, die manchmal vergisst, dass sie kein Mensch ist.

Meine Meinung:

Die Geschichte war eine gute Ergänzung zu ,,Wie Monde so silbern. Man hat gute Einblicke in Cinders Ankunft und ihre ersten Tage bekommen, ihre Gefühle waren nachvollziehbar und fand es interessant zu erfahren, wie sie zu ihrer neuen Familie gekommen ist.

Die ca. 40 Seiten, die diese Kurzgeschichte hat, lassen sich flüssig lesen, der Schreibstil ist, wie bei ,,Wie Monde so silbern" ach sehr schön zu lesen.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Guter Einblick ins Leben einer Prinzessin und deren Pflichten

Mein Herz und deine Krone
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Inhalt:

Eigentlich wollte Rebecca, genannt Bex, sich in Oxford ganz auf die Uni konzentrieren. Doch als sie in das gleiche Wohnheim wie Prinz Nicholas , zukünftiger König von England, einquartiert wird, ...

Inhalt:

Eigentlich wollte Rebecca, genannt Bex, sich in Oxford ganz auf die Uni konzentrieren. Doch als sie in das gleiche Wohnheim wie Prinz Nicholas , zukünftiger König von England, einquartiert wird, kommt alles anders: Trotz seiner allgegenwärtigen Bodyguards und überbesorgten Freunden verlieben die beiden sich und Bex wird in eine Welt geworfen, die ihr völlig fremd ist. Sie lernt die guten Seiten kennen (tolle Urlaube, Dinner im Palast) und muss mit den schlechten klarkommen (Klatschpresse, nervige Familie).

Dennoch ist Bex überzeugt, dass Nicholas und sie füreinander bestimmt sind. Doch am Abend vor ihrer Hochzeit, die als Ereignis des Jahrzehnts gehandelt wird, muss Bex sich fragen, ob sie für Nicholas wirklich ihr ganzes Leben aufgeben kann...

Meine Meinung:

Der Klappentext hört sich meiner Meinung nach sehr interessant an, das einzige Problem ist, das ich während des lesens bemerkt habe ist, dass der Klappentext übelst viel Spoiler enthält, sowie der Prolog, wo eigentlich alle Fragen beantwortet werden und man im Grunde genommen schon weiß, wie das Buch endet.

Das fand ich sehr schade, da ich mit gewissen Dingen überrascht werden wollte, das war aber leider bei gewissen Stellen nicht möglich.

Das Buch ist auch ein ziemlich dicker Wälzer, mit seinen 700 Seiten, muss aber sagen, dass die Seiten eigentlich ziemlich schnell gelesen werden können.

Der Aufbau der Geschichte ist finde ich gelungen, ich fand teilweise Stellen lustig oder traurig und konnte mich auch ganz gut in die Lage von Bex hineinversetzen, nur teilweise fand ich einige ihrer Handlungen nicht nachvollziehbar.

Die Charaktere in dem Buch haben teilweise eine ziemliche Wandlung durchgemacht, so zum Beispiel Rebecca, die plötzlich lernen musste, wie man anmutig aus einer Limousine ausstieg, etc.

Aber auch ihre Zwillingsschwester Lacey war zu Beginn sehr eifrig und studierte Medizin und dann mache sie plötzlich eine 360 Grad Wendung und veränderte sich total. Am Anfang konnte ich mich ein bisschen mit mir identifizieren, aber dann später erkannte ich mich nicht in ihr wieder.

Auch andere Personen scheinen eine Person zu sein und dann verändern sie sich sehr, mit dem man keines falls rechnet.

Außerdem erlebt Bex schwere Schicksalsschläge, auch gemeinsam mit Nick muss sie gegen die Paparazzi ankämpfen und muss ganz ehrlich zugeben, dass ich mit dieser Situation total überfordert wäre und wäre wahrscheinlich total fertig, da man nichts mehr machen kann, ohne nicht in der Zeitung zu landen.

Die Geschichte machte mich nachdenklich und man erfährt, wie anstrengend es eigentlich sein kann, wenn man auf Schritt und Tritt überwacht wird und man allen immer alles recht machen muss, darum finde ich, gibt das Buch einen wirklich guten Einblick in die Welt der Prinzessinnen, des Adels, der Thronfolger, etc.

Fazit:

Ein Buch, das einen guten Einblick in die Welt der Könige, Prinzessinnen gibt, etc. und eine nette Geschichte für zwischendurch ist!

Veröffentlicht am 11.04.2018

Berührende und emotionale Geschichte

Das Herz der Quelle. Sternensturm
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Inhalt:

Liliana ist in einer Magiergemeinschaft macht eine Ausbildung zur Magierin.

Jedem Magier wird nach der Ausbildung eine Quelle zugeteilt, die den Magier mit Magie versorgt. Denn ohne Quelle, ...

Inhalt:

Liliana ist in einer Magiergemeinschaft macht eine Ausbildung zur Magierin.

Jedem Magier wird nach der Ausbildung eine Quelle zugeteilt, die den Magier mit Magie versorgt. Denn ohne Quelle, keine Magie! Ausgerechnet Chris wird Liliana zugeteilt. Er verschließt seine Magie vor ihr und Liliana kann in seinen Augen nichts als Hass entdecken. Die beiden haben aber nicht viel Zeit zu üben und sich beweisen. denn ein großes Unheil braut sich in den Tiefen Neuseelands zusammen und wie es scheint können nur Liliana und Chris es stoppen!

Außerdem geht es um Adara, die ihre Quelle verloren hat. Adara und ihre getötete Quelle hatten sich geliebt, was aber unter keinen Umständen passieren darf. Nun versucht Adara eine Quelle aufzusuchen, von der sie weiß, dass sie ihren Magier ebenfalls geliebt hat.

Adaras größtes Ziel ist es, ihre Quelle von den Toten zurückzuholen. Wird sie es schaffen?


Meine Meinung:

Ich habe mir das Buch gekauft, da mir das Cover sehr gut gefallen hat und der sich der Klappentext sehr interessant angehört hat! Am Anfang hatte ich leichte Schwierigkeiten, zu verstehen, wie Liliana und Adara zusammenhängen, da sie sich kapitelweise abtauschen. Von Anfang an mochte ich den Schreibstil von Alana Falk sehr gerne und Liliana war mir am Anfang gleich von Beginn an sehr sympatisch, was ich von Adara nicht unbedingt behaupten kann...

Den Hintergrund von Adaras Geschichte erfährt man nämlich nicht gleich von beginn weg und darum habe ich Adara am Anfang etwas komisch gefunden, doch etwas später hat sich ihre Geschichte sehr gut weiterentwickelt und sie wurde sehr spannend und traurig. Ich bin so der Typ Mensch, der nicht gleich bei einem Buch zu weinen beginnt, bei diesem Buch muss ich aber sagen, dass ich Tränen in den Augen hatte.

Die Geschichte, die Alana Falk erzählt, ist gefühlsvoll und interessant geschrieben, der Schreibstil ist flüssig, sodass man in dem Buch zügig vorankommt.

Mir hat das Buch im Großen und Ganzen eigentlich sehr gut gefallen, werde das Buch auch bald noch mal rereaden, damit ich dann gleich mit Teil 2 starten kann!

Veröffentlicht am 11.04.2018

Unglaublich tolles Buch mit einer dunklen Vergangenheit

Berühre mich. Nicht.
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Inhalt:

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde.

Nichts außer den eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen.

Das ...

Inhalt:

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde.

Nichts außer den eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen.

Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht.

So auch, als Sage ihren Job in der Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint.

Meine Meinung:

Gleich auf der ersten Seite begeisterte mich der grandiose Schreibstil von Laura Kneidl und es machte mir riesig Spaß, das Buch zu lesen.

Auch die Charaktere fand ich echt toll. Sie waren super ausgearbeitet und Sage war mir von der ersten Seite an total sympatisch. Schon zu Beginn wollte ich einfach die ganze Zeit weiterlesen, da ich so gespannt war, was Sage zu Hause widerfahren war und nach der Zeit kristallisierte sich immer mehr die Tatsache heraus, dass das einfach nur schrecklich war und ich nicht wissen möchte, wie es mir in dieser Situation gehen würde, aber ich könnte es mir auch gar nicht vorstellen, dass mir so etwas passieren würde.

Sage tat mir aufrichtig leid und ich fühlte auf jeden Fall mit ihr und konnte sie auch echt gut verstehen.

April, die ihre neue beste Freundin wird, fand ich auch total liebenswert und fand sie eine total nette Person und fand es auch richtig nett, wie sie sich so um Sage gekümmert hat.

Über Luca verrate ich jetzt einmal noch nicht so viel, ich kann nur sagen, dass er auch unglaublich toll ist.

Allgemein hat mir die ganze Geschichte so unglaublich gut gefallen, die Charaktere mochte ich, die Handlung war sehr interessant und einfach alles echt toll ausgearbeitet! Eine kleine Sache hat mich jedoch gestört und das ist auch der Grund, warum es kein 5 Sterne Buch für mich war, die die das Buch kennen, wissen vielleicht was ich meine.

Falls ihr das Buch noch nicht kennt, dann lest es bitte!