Das Forsthaus im Wald mit Papabär und viele Veränderungen
Ich glaub, mein Reh pfeift! Oder: Wie sich Glück anschleichtLiv ist 13 Jahre alt und lebt mit ihrem Vater, den sie liebevoll Papabär nennt, in einem Forsthaus. Nichts kann diese märchenhafte Idylle trüben, oder?
Eine böse Königin erscheint und bringt alles durcheinander. ...
Liv ist 13 Jahre alt und lebt mit ihrem Vater, den sie liebevoll Papabär nennt, in einem Forsthaus. Nichts kann diese märchenhafte Idylle trüben, oder?
Eine böse Königin erscheint und bringt alles durcheinander. Sara ist Visagistin, Influencerin und Papas neue Freundin. Das schreit nach Rebellion. Liv schlittert von einem Chaos ins Nächste.
Das Buch ist witzig und die Charaktere sind liebevoll dargestellt. Die großen und kleinen Probleme, die eine Jugendliche mitten in der Pubertät völlig „unvorbereitet“ treffen, hat Mina Teichert wunderbar erzählt und man kann sich sehr gut in das Gefühlschaos hineinversetzen. Für uns war es das erste Buch von Mina Teichert und wir hatten viel Spaß beim Lesen. Die Themen rund um das Erwachsenwerden werden gefühlvoll und mit einem Augenzwinkern erzählt. Jeder findet die eine oder andere Situation, die einem sehr bekannt vorkommt. Liv‘s Begeisterung für Märchen ist geschickt in die Alltagssituationen eingebaut worden. Ob die neue Freundin von Papabär, die sehr an die böse Königin erinnert oder dieser coole Skater, der tatsächlich der Reiter auf dem weißen Pferd sein könnte. Mina Teichert schafft es gekonnt den Bezug herzustellen. Ein Buch ab 10 Jahre, das begeistert.